Noch ein Kommentar zu dem Urteil: http://www.zeit.de/gesellschaft/z…komplettansicht
Beiträge von Gerhart
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Das allermeiste sind bei dem kleine Ordnungswidrigkeiten. Wegen eines versuchten und eines vollendeten Einbruchdiebstahls und paar Owis braucht man niemanden einsperren.
Insgesamt zähle ich 22 Strafen o.ä. wegen Straßenverkehr im Zeitraum von knapp 6 Jahren (3.7 Vergehen pro Jahr) und insgesamt 4095€ (57€ pro Monat).
Ich weiß ja wie's bei mir selbst war bzw. auch noch ist. Ziemlich viele Owis begangen und nur ein Bruchteil wird überhaupt geahndet. Und die Aussicht auf 15€ Verwarngeld verschreckt mich nicht. Ist eh nur theoretisch, als Radfahrer musste ich noch nie was zahlen.
Würde mehr geahndet werden und würde ein durchschnittliches Bußgeld mehr als 37€ betragen und würde man eher mal die Fahrerlaubnis aberkennen, vielleicht hätte der "tödliche Unfall" dann verhindert werden können.
In meinen Augen: Staatsversagen.
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Raum für Fahrradstraßen, ohne anderen etwas wegzunehmen
Ist doch ganz einfach. Die Alster etwas kleiner machen, dann ist genug Platz für alle da.
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Wer mag, kann mit Wasserbereitern arbeiten. Ich mag nicht, und die meisten Wassertrinker wohl auch nicht.
Ich trink's dann einfach ohne CO2, einfach so wie's aus der Leitung kommt. Bzw. koche ich mir Tee oder Kakao mit.
Der Hauptgrund für mich, Wasser in Flaschen zu kaufen, sind die Flaschen. Kann ich mal auf'm Rad mitnehmen und brauche sie nicht regelmäßig zu reinigen, sondern kann sie einfach entsorgen.
Und Deinen O-Saft bereitest Du aus Trockenkonzentrat und Wasser? Essig und Öl auch?
Nö, aber ich trinke halt keine zwei Liter Öl am Tag. Der Liter O-Saft muss auch schonmal paar Tage reichen.
Und gerne mal im Sonderangebot in größeren Gebinden
Das trifft wohl am ehesten auf Bier und Softdrinks zu. Kaufe/Trinke ich kaum. Und wenn ich doch mal'n Kasten Bier will, der geht locker auf'n Gepäckträger rauf. Und ja, zur Not kann man sich dann auch mal paar Kisten auf einmal liefern lassen.
Man kann seinen Einkauf umorganisieren, ohne auf irgendwas verzichten zu müssen. Wer Verzicht predigt, braucht sich nicht wundern, wenn ihm nur wenige folgen.
Leute, verzichtet auf eure Autos!
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https://www.google.de/maps/@53.58074…!7i13312!8i6656
Ich gehe davon aus, dass da alles neugebaut wird.
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Man fährt mit dem ÖPNV zur Einkaufsmeile der Wahl, kauft ein, ruft ein Taxi mit entsprechend Laderaum und lässt sich heim bis vor die Tür fahren
Das ist auch wieder nichts anderes wie Individualverkehr, nimmt also auch viel Platz im fließenden Verkehr weg. Und entweder muss man zu Stoßzeiten lange auf das Taxi warten oder es ist entsprechend Angebot/Nachfrage teuer.
Die Verkehre, die morgesn um 3 in entlegenen Ecken anfangen, sind nicht unbedingt Teil des Verkehrskollaps in Innenstädten. Mit dem KFZ zum P&R und dann mit ÖPNV in den Ballungsraum
Ziel ist es doch, KFZ abzuschaffen.
Wirlich schwere und sperrige Dinge wie Wasser und sonstige Getränke kann man sich zur Not bringen lassen.
Ich hab da so modernes System in meine Wohnung einbauen lassen, wo ich ohne jegliches Schleppen quasi unbegrenzt viel Wasser ganz günstig und sofort geliefert bekomme. Andere Getränke sollte man sowieso nur in geringeren Mengen trinken. Es kommt ja auch kein halbwegs klar denkender Mensch auf die Idee, sich Vorräte an Tee oder Kaffee fertig zubereitet zu kaufen
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ÖPNV, wie er derzeit ausgebaut ist, taugt nur was für viel genutzte Strecken.
Wenn ich morgens um 3 von einer entlegenden Gegend in eine andere will, macht ÖPNV keinen Sinn.
Man braucht in manchen Bereichen und zu manchen Zeiten immernoch Individualverkehr.
Als Zukunftsvision sehe ich da (Robo-)taxis, die mich überall abholen und hinbringen können. Nachts geht's direkt zum Ziel, zu Stoßzeiten muss ich dann für die Hauptstrecke in ein Massenvermehrsmittel (Bus/Bahn) umsteigen. Oder den 1. und letzten Kilometer halt mit dem Rad oder zu Fuß zurücklegen.
Was man auch irgendwie in Griff kriegen muss sind Fahrzeiten. Ich bin mit dem Rad in Hamburg auf vielen Strecken doppelt so schnell unterwegs wie mit Öffis. Wenn die Straßen und Parkplätze frei sind, wäre der eigene KFZ sogar noch schneller.
Warentransporte (Z.B. der Wocheneinkauf) müsste mit dem ÖPNV auch einfacher werden.
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Zitat
Obwohl an sehr stark befahrenen Straßen (mit mehr als 10.000 Kraftfahrzeugen pro Tag nur jeder Hundertste auf der Fahrbahn radelte), ereigneten sich dort 18 Prozent der Radverkehrsunfälle.
Soll das heißen, dass das Unfallrisiko auf der Fahrbahn dort 18x so hoch ist? Ich möchte diese Zahlen einfach mal anzweifeln. Vielleicht fließen Unfälle ohne KFZ-Beteiligung nur seltenst in Statistiken ein? Vielleicht finden Unfälle zwischen abbiegendem KFZ und Radfahrern grundsätzlich auf der Fahrbahn statt (Weil Radwege nunmal vor Kreuzungen aufhören)? Wozu zählen Unfälle mit Radfahrern, die vom Radweg aus die Fahrbahn überqueren wollten?Wo finde ich den Link zur Studie?
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Das mit dem Stau ist richtig, gilt aber ebenso für Busse. Ohne eigene Trasse ist man dem MIV ausgeliefert. Ohne Straßenbahnen hast du zwischen U-Bahn und Bus eine sehr große Lücke was Kapazität und Erschließung angeht.
Ich fahr liebend gerne auf Busspuren. Ich war 1x mit dem Rad in Bremen; auf den Straßenbahnspuren zu fahren fand ich nicht so angenehm.
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Der Vorteil von U-Bahnen ist, dass sie unterirdisch verlaufen und oben nahezu keinen Platz verbrauchen. Wenn dann oben weniger Platz für Autos gebraucht wird, kann man den Platz sinnvoller nutzen. Breite Radfahrstreifen, Grünstreifen, Außengastronomie oder Wohnraum bauen.
Bei Straßenbahnen kommt das Problem dazu, dass sich Schienen und Radverkehr nicht so gut vertragen und Straßenbahnen auch im KFZ-Stau steckenbleiben. Also müsste man separate Trassen haben, aber die zerschneiden wieder die Städte.
Also lieber mehr Busse für die Nebenstrecken fahren lassen, und auf den Hauptstrecken U-Bahnen bauen.
Hamburg braucht auch eine bessere Anbindung der umliegenden Dörfer. Kumpel wohnt in Glinde unweit der K 80, arbeitet nahe Goldbekplatz. Öffis heißt 2x umsteigen (Bus, Bahn, Bus) und über eine Stunde Fahrzeit. Auto nur ne halbe Stunde.
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Da heißt es immer, Besoffene tun sich nicht weh....
Die Schmerzen kommen erst, wenn Alkohol und Adrenalin zurückgehen.
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Wenn ich mich nicht irre, ist dort nur indirektes Linksabbiegen erlaubt ...
Sieht auf dem Luftbild so aus. Aber selbst wenn, man könnte sich dort auch auf dem Fahrbahnteiler hinstellen und den Gegenverkehr abwarten. Als Radfahrer geht sowas; zumindest wenn man nicht volltrunken ist.
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Diesel-Nachrüstungen aus Steuergeld finanzieren? Das klingt schon eher nach Deutschland als kostenloser ÖPNV
Ich hatte dann erst geschaut, ob wir schon 1. April haben.
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"Es handelt sich um eine breite Auto-Rennstrecke"
Ich stimme zu, auf Auto-Rennstrecken haben Radfahrer (und Fußgänger) nichts zu suchen.
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Ich weiß nicht, wann das passiert ist und ob’s stimmt, aber so ganz abwegig ist das gar nicht mal: https://twitter.com/Exil_Inselette/status/960603581350105089
Hatte ich ähnlich am Neujahr früh morgens an der Lombardsbrücke etwa hier: https://osm.org/go/0HoGz8bPd--?m=
1x Polizei kontrolliert 1x PKW und blockiert dafür den Radweg.