C-V2X: Autos sollen Radfahrer vor sich warnen - Golem.de
Um die Sicherheit von Radfahrern zu erhöhen, integrieren Fahrradherstelller die C-V2X-Technologie, um eine Kommunikation zwischen Auto und Fahrrad zu…
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Hier mal ein Update zu dem Thema.
Die Antwort vom PK33 kam gut zwei Wochen später (04.11.2021). Tenor: Tempo 30 oder Überholverbot mangels Gefahrenlage nicht möglich. Für bauliche Änderung sei das Bezirksamt Nord zuständig.
Ich glaube ich war damals zu faul, dann noch mit dem Bezirksamt Nord zu kommunizieren.
Aber vielleicht hat das PK33 meine Anfrage ja selbst weitergeleitet.
Nun haben wir seit paar Tagen die erste Planverschickung: https://sitzungsdienst-hamburg-nord.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1014007
Der Wiesendamm soll zwischen Saarlandstraße und Wiesenstieg Radfahrstreifen (2m, auf der Südseite sind's 30-50cm mehr) bekommen. Die Teile davor (ab Hufnerstraße) und danach (bis Barmbeker Straße) haben bereits Radfahrstreifen. Ebenfalls soll das noch fehlende Stück zwischen Borgweg und PK33/Goldbekufer Radfahrstreifen kriegen.
Bäume sollen keine gefällt werden, es werden sogar drei neue gepflanzt.
KFZ-Parkplätze entfallen 183, stattdessen gibt es 178 weitere Fahrradbügel (je 2 Fahrräder) und eine neue Stadtradstation.
Umgebaut werden soll frühestens Anfang 2025. Ich hoffe die Maßnahme wird so (bzw. nur mit kleinen Änderungen) umgesetzt werden.
Leider habe ich das zu spät gesehen, sonst wäre ich am Montag in die Regionalausschuss-Sitzung gegangen. Als die Südseite umgestaltet werden sollte, gab es hier ja auch Weltuntergangsstimmung und Pöbelei durch die Kampfparker; Unterhaltung pur!
Ist es nun ein Zufall, dass im Hintergrund links von dem Plakat diese Schilderkombination mit auf das Foto gekommen ist:
Viel mehr sorgen machen ich mir um den Baukran oben auf dem Bild. So wie der (durch das Plakat) abgeschnitten wird, sieht der aus wie ein auf die Seite gelegtes Kreuz. Was das wohl zu bedeuten hat?
Zitat von CDU Eimsbüttel
Das Eimsbütteler Kerngebiet braucht einen Ausgleich zwischen Fußgängern, Fahrradfahrern und Autofahrern.
Aufgrund der bedrohlichen Weltlage benötigt die Bevölkerung Schutzräume.
Wir fordern unter Sportplätzen, Parkgeländen und unter großen Verkehrsinseln, wie dem Eimsbütteler Marktplatz,
Schutzräume mit bis zu 4 Tiefgeschossen, die in Friedenszeiten als Quartierstiefgaragen genutzt werden,
um die Kosten für die Unterhaltung dieser Schutzräume zu verringern.Verkehrspolitisch wird dadurch Parkraum für alle, auch Handwerker und Besucher, geschaffen, und wir erhalten Mobilität mit Fahrrädern und Autos.
Das erste Untergeschoss dient in Zeiten der Krise großen Rettungsfahrzeugen für die Feuerwehr oder des Technischen Hilfswerks. Die darunterliegenden Tiefgeschosse dienen als Schutzräume, damit im Falle eines Angriffs auf die Zivilbevölkerung Hilfe bereitsteht.
Dies fordern die Herren Dr. Langhein und Birnbaum von der CDU Eimsbüttel.
Die möchten also mit riesigen Baustellen ("Eimsbütteler Marktplatz") jahrelang den Straßenverkehr auf Magistralen lahmlegen, sie möchten Parks aufgraben und versiegeln, und jahrelang auf Sportplätze verzichten ist auch OK? Das alles für die "Versöhnung von Fußgängern, Fahrrad und Auto", im Namen der "Vernunft". Bezahlen dafür soll wohl der Steuerzahler, es sind ja offiziell Schutzräume.
ZitatFußgängerzone für Autos öffnen.
Sicher, dass das kein Fake ist?
Inzwischen hängen an der Kreuzung und in der Nähe auch Zettel, die über die Maßnahme informieren. Bin mal gespannt ob es jetzt noch mal nen Aufschrei gibt, wenn es paar mehr KFZler mitbekommen
Wie oft krachen eigentlich Autos in sich plötzlich öffnende Türen, oder sind die Leute auf einmal vorsichtiger, wenn da kein Radweg neben ist?
Davon liest man eher nichts in den Medien, weil es bei Sachschäden bleibt.
Und es steht auch die Frage im Raum: Durfte das Fahrzeug auf dem Behindertenparkplatz geparkt werden ?
Die Frage stellst du dir, oder hast du konkrete Anhaltspunkte, die hier auf eine Owi hinweisen? Ist im Zweifel aber auch egal, weil es für das Dooring-Opfer keinen Unterschied macht.
Man sieht auf dem Photo, dass das KFZ falsch (zu weit links) geparkt war und rechts noch Platz war.
Und paar Meter weiter sehe ich gerade: https://sitzungsdienst-eimsbuettel.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1009273
Tempo 30 in der Stresemannallee zwischen Eidelstedter Weg und Beiersdorfstraße (ehemals Troplowitzstraße) wegen Kitas. Ich hoffe dass das ein klein wenig KFZ-Verkehr rausnimmt, der in genau dem Abschnitt zu Stoßzeiten zu schweren Verstopfungen führt.
Mitte Mai soll es dann soweit sein.
Auto abschaffen, stattdessen die Tram nehmen? Ist immerhin direkt vor der Tür: https://www.openstreetmap.org/relation/1207968
Alternativ die paar Wohnhäuser aufgeben und irgendwo hinziehen wo's schöner ist.
Zitat von Erläuterungsbericht 5.2.11Das Denkmalgeschützte Großpflaster unterhalb der Fahrbahn bleibt erhalten.
(https://sitzungsdienst-eimsbuettel.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1009212)
https://sitzungsdienst-eimsbuettel.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1009200
Die Antwort zu Frage 5 liest sich gut.
Achtung, Große Gefahr!
Radfahrer in Moorrege müssen nun die Straße (sic) benutzen!
Das Hamburger Autofahrerblatt berichtet.
Aufgrund einer "neuen Verwaltungsvorschrift" (VwV-StVO/§2/RN33) sollen innerorts keine linksseitigen Radwege angeordnet werden.
Den Begriff "Bio-Bike" lese ich gerade zum ersten Mal. Hoffentlich auch nie wieder…
Einerseite begrüße ich E-Bikes, weil es neue Nutzergruppen erschließt, die aus welchen Gründen kein normales Fahrrad fahren können oder möchten.
Anderseits sehe ich, dass es häufig diese Leute sind, die sich in Wahnweste und behelmt auf winzigen Radwegen bewegen, Fußgänger beseite klingeln… und das alles mit 25 km/h. Sowas gehört aber auf die Fahrbahn, aber die trauen sich nicht.
Apropos E-Bikes: Es gibt immer mehr sehr große Lastenräder in Transporterform. Die fahren dann auch mit 25 km/h auf "Radwegen" rum. Als Fußgänger fühle ich mich von denen tatsächlich bedroht, weil die auch reine recht hohe Masse haben dürften, so dass ein Unfall entsprechende Folgen hätte.
Und da wundern sich die Leute, dass die Zahl der Toten/Verletzten unter den Radfahrern nicht abnehmen...
Ist irgendwo nachlesbar, was es mit der Unfallhäufung auf sich hat?
Bis auf die Unfallkarte im Anhang weiß ich da auch nichts. Interssant ist, dass scheinbar im südlichen Grandweg häufig Radfahrende mit Kraftparkzeugen kollidieren, bzw. andersherum. Dooring-Unfälle? Daran wird die Diagonalsperre nichts ändern.