Ich sehe das wie das Helmtragen beim Radfahren und Treppensteigen. Endemische Krankheiten und Kopfverletzungen zählen zum allgemeinen Lebensrisiko. Ob und wie man sich dagegen schützt ist eine individuelle Entscheidung. Da soll einem niemand Vorschriften machen.
Beiträge von Gerhart
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Btw, ich habe https://www.amazon.com/Feast-Ice-Fire…n/dp/0345534492 bei mir stehen und wollte da mal alles durchkochen.
Da gibt's auch was mit Insekten. Hätte ich schon längst probiert, aber Speise-Insekten sind in Deutschland nur zu Mondpreisen zu kaufen.
Vielleicht bessert sich das mal irgendwann.
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Fiel bei euch die Maskenpflicht schon am Mittwoch, 1. Februar?
Ja. Ein Hoch auf die Deutsche Kleinstaaterei!
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Das erlaubt die Spekulation, dass Marie-Agnes Strack-Zimmermann den Verteidigungsfall als gekommen ansieht. Und der beinhaltet laut der gültigen Nato-Atomwaffenstrategie Flexible-Response den Einsatz von Atomwaffen!
Letztlich geht es darum, uns gegen Bedrohungen, z. B. Putin-Russland, zu verteidigen. Aber den "Verteidigungsfall" haben wir noch nicht. Dafür bräuchte es schon einen direkten Angriff gegen uns. Bisher ist's "nur" ein Stellvertreterkrieg den wir in der Ukraine führen.
Wenn die Ukraine den Krieg, mit unserer Hilfe, gewinnt, ist der Konflikt erstmal beigelegt. Wenn die Ukraine verliert, sollten wir in soweit darauf vorbereitet sein, dass wir ein glaubhaftes Abschreckungspotential bieten. Nicht um dann tatsächlich einen Krieg zu führen, sondern diesen zu verhindern.
Man muss sicherlich diskutieren, ob die Wehrpflicht zur Abschreckung beiträgt oder kontraproduktiv sind.
Bei Kernwaffen geht es nur, das sieht man gerade auch bei den Russen, um die Zweitschlagfertigkeit. Niemand will tatsächlich Kernwaffen einsetzen, weil's danach nur noch Verlierer gibt.
Solange es dermaßen große Konfliktherde auf der Welt gibt, wird es leider auch Kernwaffen geben.
Was aus meiner Sicht noch erschwerend dazu kommt: Agnes Strack-Zimmermann fordert nicht nur die Wiedereinführung des Wehrdienstes, sie will auch die jungen Frauen zum Dienst an der Waffe verpflichten.
Ich sehe keinen Grund, in dieser Sache zwischen den Geschlechtern zu unterscheiden. Außerdem wäre es sicherlich möglich, einen anderen DIenst zu leisten. Das häufig beigebrachte Argument, Frauen würden mit dem Kinderkriegen/Großziehen schon genügend Dienst leisten akzeptiere ich nicht. Erstens kriegen viele Frauen keine Kinder mehr, außerdem sollten die Väter ebensoviel Zeit in ihre Kinder investieren und die Mütter im Berufsleben bleiben.
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Zusammenhang Wehrpflicht / Kernwaffen?
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Ich war am Mittwoch Abend mit der S-Bahn gefahren (U-Bahn wurde bestreikt); geschätzt noch 20% Maske.
Aber das sind Momentaufnahmen.
Beim Einkaufen hat's auch paar Tage gedauert bis die meisten oben ohne waren; aber manche tragen weiterhin Maske.
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Ich kritisiere, dass mit dem 49€-Ticket die "Betriebskosten" des ÖPNV zu einem Teil auf alle umgelegt werden (über Steuern) - also auch auf diejenigen, die kaum/nichts davon haben. Die "Bereitstellung" (Schiene, Tunnel, usw.) von ÖPNV wird ganz erheblich von Steuergeldern (aller Bürger) finanziert und das finde ich in Ordnung. Das ist in vielen Bereichen so bzw. sollte m.E. so sein.
Wie schaut's denn mit Polizei aus?
Es gibt in Deutschland gut ne Viertel Million Polizisten, die verursachen ziemlich hohe Kosten. Ich vermute irgendwas im Milliardenbereich. Monatlich.
Aber an Einnahmen dürfte nicht allzu viel zusammenkommen.
Der ÖPNV hat ca. 75% Kostendeckungsgrad. Auf wieviel kommt die Polizei?
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In dem verlinkten NDR-Bericht erfährt man nichts zu den Fragen ob der riesige Muldenkipper mit einem Abbiegeassistenten ausgestattet war
Radfahrerin (33) in Hafencity von Lkw getötet: Neue ErkenntnisseNeue Erkenntnisse nach zweitem tödlichen Radunfall des Jahres in Hamburg. Mahnwache für Opfer an Osakaallee, Polizei sucht Zeugen.www.abendblatt.deAbbiegeassistent war vorhanden.
Gibt es Studien, wie zuverlässig diese funktionieren, wie oft diese Radfahrer nicht erkennen bzw. wie oft es Fehlalarme gibt?
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Also besteht keinerlei Einsicht bei mir und vielen anderen auf dem Land wohnenden für eine Mitfinanzierung der städtische Bevölkerung.
Ich wohne in der Stadt, zur Miete. Ich fahre mit dem Rad. Ich heize mit Fernwärme in einem (inzwischen) gedämmten Gebäude.
Durch meine Wohn- und Mobilitätsverhältnisse habe ich einen sehr geringen Flächenverbrauch im Vergleich zu Menschen auf dem Land: Eigenes Haus, eigener Garten, eigene Garage, mehrere Autos, viel mehr Straßenfläche, mehr Aufwand für andere Infrastruktur (Strom, Wasser, Abwasser, Internet, usw.).
Und da in der Stadt die Grundsteuern usw. deutlich höher sind, zahle ich auch mehr Miete als jemand auf dem Land.
Vielleicht sind es eher die Landbewohner, deren Flächenverbrauch und Infrastrukturkosten durch die Städter bezahlt werden?!
Wer im Vorort wohnt und Einpendler ist, darf gerne mit dem PKW zur nächsten Bahnstation fahren und mit den Öffis weiterfahren. Kostenlose P&R-Häuser für Inhaber der 49€-Tickets fände ich in Ordnung. Und zusätzlich eine City-Maut für alle, egal ob die in oder außerhalb der Stadt wohnen.
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Verkehrspolitik: Japan hat autofreiKaum Staus und Unfälle – trotz dicht besiedelter Metropolen und einer mächtigen Industrie. Was machen die Japaner in der Verkehrspolitik bloß besser als die…www.zeit.de
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POL-HH: 230130-3. Tödlicher Verkehrsunfall in Hamburg-HafenCity - Erste Erkenntnisse und ZeugenaufrufHamburg (ots) - Unfallzeit: 30.01.2023, 15:00 Uhr Unfallort: Hamburg-HafenCity, Überseeallee (Magdeburger Brücke)/Osakaallee Nachdem es heute Nachmittag in der…www.presseportal.de
Abbiegeassistenten
Ja, siehe Pressemeldung. Die Polizei ermittelt noch bzw. hat's noch nicht gesagt.
Hafencity: Radfahrerin (33) stirbt bei Abbiegeunfall – Polizei sucht ZeugenLastwagen übersieht die Radfahrerin an der Kreuzung zur Osakaallee. Polizei sucht Zeugen. Straßensperrung bis in den Abend hinein.www.abendblatt.deZitat von AbendblattLastwagen übersieht die Radfahrerin
Zitat von AbendblattOpfer [kollidiert] [...] mit [...] Lastwagen
Zitat von AbendblattFahrer des Muldenkippers [erfasste] [...] die Radfahrerin
In der Polizeimeldung liest sich das so:
Zitat von Polizeider Mann [überfuhr] mit seinem Muldenkipper beim Rechtsabbiegen die Radfahrerin [...] und verletzte sie hierdurch tödlich
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Gerade in den Medien: 33 Jahre junge Radfahrerin unter rechtsabbiegendem Kieslaster (laut Foto) gestorben.
Ich denke das war hier: Überseeallee -> Osakaallee
Radfahrer kommt bei Unfall mit Lkw in Hamburg ums LebenIn der Hamburger Hafencity ist am Montagnachmittag ein Fahrradfahrer von einem Lastwagen überfahren worden. Für den Mann kam jede Hilfe zu spät, er starb am…www.ndr.de -
Ich habe starke Zweifel an der Zuverlässigkeit sämtlicher "KI"-Systemen. Die Systeme werden mit irgendwelchen Datensätzen trainiert und berechnen in einer neuen Situation auf Basis des mit den Trainingsdaten aufgebauten stochastischen Modells ein Ergebnis. Ein "Verstehen" gibt es hier nicht, wie man dies bei echten Intelligenzen hat.
In vielen Fällen funktionieren diese "KI"-Algorithmen, aber es gibt immer wieder Fälle, in denen aus Sicht eines intelligenten Wesens haarstreubende Fehler passieren. Wenn tonnenschwere und rasend schnelle Fahrzeuge mit diesen Algorithmen gesteuert werden, kommt es aufgrund von zwingenden physikalischen Prinzipien auch zu entsprechend schweren Unfällen.
Andererseits: Menschen machen auch Fehler, häufig mit tödlichen Ausgang. Man könnte nun meinen, dass man einfach die Zahlen vergleicht und z. B. rauskommt, dass die Automaten 20% weniger Schaden verursachen. Also alles gut?
Nein, denn auf uns Radfahrer wird verstärkt "victim blaming" zukommen. RWBP ignoriert? Autotür ausgewichen? Irgendwelche anderen alltäglichen Situationen mit denen menschliche Autofahrer problemlos klarkommen, für die der Automat aber nicht trainiert wurde und es dann zum Unfall kommt. Und dann geht's zur Schuldfrage, und auf der Gegenseite steht dann nicht ein Autofahrer, sondern ein milliardenschwerer Auto-Konzern.
Mit etwas Pech werden sogar Verkehrsregeln verschärft und wieder mehr Segregation durchgesetzt.
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"Wir kämpfen einen Krieg gegen Russland und nicht gegeneinander."
Dass du dich so sehr an dieser Formulierung festklammerst, verzeihe ich dir diesmal ^_^, weil's auch die Mainstream-Medien tun.
Baerbock hat sich inzwischen korrigiert: https://www.der-postillon.com/2023/01/baerbo…loperation.html
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Um Akzeptanz bei Verbrauchern zu erhöhen: Erster Bauer züchtet Hausgrille, die so groß wie ein Schwein istMarnitz (dpo) - Die Entscheidung der EU, mit der Hausgrille und der Schildlaus zwei weitere Insektenarten für die Herstellung von Lebensmitteln zuzulawww.der-postillon.com
Wäre für Krabben auch mal nett. Aber wo kriegt man passende Brötchen?
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Richtig ist: In Europa ist ein Krieg.
Klingt wie: an vs. mit Corona gestorben.
Aber das bedeutet nicht zwangsläufig militärische Unterstützung der Ukraine in jeder Form.
Lasst einfach nochmal die Friedensglocke läuten, dann kommen die Russen schon zur Besinnung.
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Denn erstens befinden wir uns nicht im Krieg.
Wir führen in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg gegen Russland & Co.
Außerdem ist Autorität keine Frage, die vom Geschlecht abhängt
Autorität ist der Eindruck, der beim Empfänger ankommt. Auf viele Menschen wirken Männer autoritärer als Frauen.
Haupt-Ursache ist aber nicht das Geschlecht, sondern gesellschaftliche Prägung.
"in Zeiten des Krieges und des massiven Vertrauensverlusts innerhalb des Ministeriums müsse es nun zuallererst auf Kompetenz und Autorität ankommen"
Nicht nur in Kriegszeiten, sondern immer. Inkompetente Politiker bekommen regelmäßig das Verkehrsministerium zugewiesen; man sieht ja die Auswirkungen davon.
Autorität ist auch zweckmäßig, aber nicht alles. Für mich ist Organisationstalent in den Positionen noch wichtiger.
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Eine Radwegfurt kann ich nicht erkennen, nur eine Fußgängerfurt. Es ist Schmallstrich.
Jedenfalls ist der Radfahrstreifen (also links im Bild) eine Radverkehrsführung.
Das mit dem Schmalstrich und der Bettelampel hab ich übersehen. Bettelampel deutet eher darauf hin, dass die Ampel nicht für den Radfahrstreifen gilt. Schmalstrich, dass es doch so ist. Aber in der StVO steht nichts darüber, was die Strichbreite bedeutet, also ist's auch wieder egal.
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Hier nochmal das Bild in groß.
Zitat von "StVO/37/2/6Wer ein Rad fährt, hat die Lichtzeichen für den Fahrverkehr zu beachten. Davon abweichend sind auf Radverkehrsführungen die besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr zu beachten.
Ein Radfahrstreifen ist eine Radverkehrsführung. Und es gibt auch diese besonderen Lichtzeichen für den Radverkehr. Von daher wären diese tatsächlich zu beachten.
Das Gericht wird also die Frage klären müssen, ob diese "Lichtzeichen für den Radverkehr" tatsächlich dem Radfahrstreifen zuzuordnen sind, und wenn ja dann welche. Das vordere? Das hintere? Beide?
Wenn beide, was tut man, wenn man das vordere noch bei grün erwischt, aber dann das hintere auf rot springt? Wartet man dann in Höhe der MIttelinsel auf die nächste Grünphase?
Und was ist, wenn die Radfahrerampel schon grün zeigt, während die Fahrbahnampel noch rot ist? Darf man dann die Fußgängys im Querverkehr um-fahren?
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Hoffentlich zieht Hamburg auch mal nach und hebt die Maskenpflicht im Nahverkehr auf...
Gehofft, geschehen. Ab 01. Februar auch hier zuende.