Beiträge von Gerhart

    Das ist eine der Straßen, die ich komplett meide. Fahrbahn macht hier auch keinen Spaß, weil sehr viel KFZ-Verkehr und Überholen quasi unmöglich.

    Andere Seite vom Alstertal, Alte Landstraße, ist brauchbar. Ansonsten die kleinen Straßen zwischen Weillingsbütteler und Friedhof.

    Ich komm mit dem Wort "gewinnen" nicht klar. Nach meinem Verständnis steht man nach einem Gewinn besser als vorher da. In Anbetracht der angerichteten Zerstörung hat die Ukraine eigentlich schon verloren. Ziele sollten also sein: Putin-Russland muss verlieren, die Ukraine kein Diktat"frieden" unter Russland eingehen, ihre Gebiete zurückerobern und bei all dem möglicht wenig weitere Zerstörung erleiden.

    Die Griechen hatten übrigens bei ihrem EU-Beitritt an ihren griechischen Buchstaben festgehalten, was man besonders gut an den Euroscheinen sehen kann.

    Auf den Euroscheinen steht auch "ЕВРО" drauf, ergo in kyrillisch. Würde die Ukraine dem €-Raum beitreten, müsste man also nichts ändern :)

    Um nicht missverstanden zu werden: Ich finde es keineswegs erstrebenswert, dass sich Landesteile von einem Staat abspalten und ich bin ganz und gar kein Fan von solchen Nationalisten oder meinetwegen nenn' es Patrioten, die neue Staaten gründen wollen, oder eine Verschiebung des von ihnen gegründeten Staates in einen anderen Staat anstreben. Würden zum Beispiel die Bayern aus der Bundesrepublik Deutschland aussteigen wollen, und stattdessen eines oder mehrere österreichische Bundesländer werden wollen, dann würde ich von der Bundesregierung erwarten, dass sie einen solchen Quatsch nicht duldet und dagegen einschreitet, notfalls auch mit den Möglichkeiten der Staatsgewalt.

    Das sehe ich anders. Warum sollten Staatsgrenzen für alle Ewigkeit in Stein gemeißelt sein? Man braucht nur vernünftige Mechanismen, um Neuaufteilungen zu entscheiden und durchzuführen. Also gerade nicht das, was in der Ukraine passiert (ist).

    Wegen mir könnte man auch Deutschland aufteilen, solange alle Teilstaaten in der EU verbleiben, die weiter zu stärken wäre.

    Ich nix Google Maps.

    Hier paar Bilder von gestern Abend. Kita hatte vermutlich nicht mehr offen.

    Das letzte Stück ist schon recht eng. Mir sind dort auch Radfahrer entgegen gekommen, die das mit dem Schritt-Tempo nicht interessiert hat.

    Aber Rest sah gestern sehr gesittet aus. Wenn das Eltern-Taxi tatsächlich bis ans Tor ranfährt ist das vermutlich ein großes Problem. Es wäre ok, die Kinder an Einmündung Wiesendamm/Wiesenstieg rauszuschmeißen. Aber vielleicht gibt es da auch rechtliche Bedenken? Muss man die Kinder auf dem Gelände der Kita abliefern?

    Die Inseln sind also schon 77 Jahre besetzt? Irgendwann muss man die Realität anerkennen. Es gibt kaum noch Zeitzeugen, die es anders kennen.

    Würde Japan nun versuchen die Inseln mit Gewalt zurückzuerobern, wäre Japan in meinem Augen der Aggressor.

    Ähnliches gilt für Gebietsverluste Deutschlands. Das Thema ist durch. Elsass gehört Frankreich, Nordschleswig zu Dänemark, Pommern/Schlesien zu Polen, Namibia sich selbst, usw.

    Bei der Krim ist's anders, weil es erst wenige Jahre her ist, dass sie von Russland besetzt wurde.

    Nun haben wir's endlich schwarz auf weiß:

    Zitat von PK33

    die ausschließliche Aufgabe der Polizei [...] besteht [darin], Sicherheit und Ordnung im Straßenverkehr herzustellen.

    Also nichtmal Verbrecher jagen :(

    Das Schreiben bezieht sich auf https://sitzungsdienst-hamburg-nord.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1011757 und https://sitzungsdienst-hamburg-nord.hamburg.de/bi/vo020.asp?VOLFDNR=1011691

    Geht wohl darum, dass die Polizei das lange praktizierte Gehwegparken im Wiesenstieg legalisiert hat, was unter anderem für's Elterntaxi der Kita genutzt wird.

    Die Polizei sieht selbst viele Gefährdungen, schiebt diese aber allein den Radfahrern dort in die Schuhe:

    E-Autos sind energieeffizienter als Verbrenner und daher müssen wir die fossile Energie beim Umstieg auf die E-Mobilität auch nicht 1:1 durch grünen Strom ersetzen.

    Doch. Die gesamte Stromgewinnung muss so schnell wie möglich grün werden. Das ist eine der einfachsten und wichtigsten Sachen an der Klimawende, weil es dem E-Auto oder der Kaffemaschine egal ist, wo der Strom herkommt.

    Industrieprozesse und Gebäudeheizungen müssen mit viel Aufwand umgestellt werden.

    Stand 2021 kommt ca. 16% des Primärenergieverbrauchs aus Erneuerbaren. Wenn wir Industrieprozesse, Fahrzeuge usw. auf Elektro umbauen, brauchen wir SEHR VIEL mehr Strom. Dafür wollen wir aber nicht neue Kohle-Kraftwerke bauen, sondern Windräder und Solarzellen.

    Ergo wird jedes neue Elektroauto künftig mit grünem Strom fahren.

    Herstellung von E-Fuels und Wasserstoff könnte eine Zukunft für Nordafrika bedeuten.

    Wasserstoff und Ammoniak recht sicher. E-Fuels glaube ich noch nicht dran. Die sollen aber auch gerne massenweise Meerwasser entsalzen.

    Ich muss da nochmal auf meine Signatur verweisen.

    wenig Sinn macht, unter hohem Energieeinsatz Wasserstoff in Methanol umzuwandeln, um es dann mit wenig Effizienz wieder in Bewegungsenergie zu verbrennen.

    Es macht ebenfalls wenig Sinn, mit nem SUV zu fahren. Oder zum Shoppen nach London zu fliegen. Die Leute machen's trotzdem.

    Wissing, wie auch seine Vorgänger, machen Politik für die Automobilindustrie und ihr eigenes verdorbenes Klientel. Die wissen genau was sie tun.

    Was siehst du als realistisches Kriegsziel? Und lohnt es sich dafür, die immensen Verluste an Menschenleben, an Sachwerten und nachhaltiger Traumatisierung in Kauf zu nehmen?

    Wichtigstes Kriegsziel: Russland muss verlieren. In dem Sinne, dass auch aus Sicht der russischen Führung klar ist, dass der Krieg die falsche Entscheidung war. Nur so können weitere Kriege verhindert werden. Dass dabei Menschen sterben, ist traurig aber lässt sich wohl leider nicht vermeiden. Sachwerte lassen sich ersetzen, und als reiches Land muss Deutschland (und gerne auch Besserverdiener wie ich) entsprechend viele der Schäden ersetzen.

    Nachgeordnetes Kriegsziel wären die territoriale Integrität der Ukraine (inkl. Krim). Hierfür wäre meine Opferbereitschaft aber geringer.

    Ansonsten noch das (Amts-)ende Putins und Lukaschenkos, Demokratie in Russland und Belarus, ggfs. Aufspaltung von Russland in weitgehend unabhängige Staaten.

    Unfall oder Mord? Radfahrer an der Station Ohlsdorf durch S-Bahn getötet.

    Drama in Hamburg: Mann wird von S-Bahn erfasst und stirbt
    Am S-Bahnhof Ohlsdorf ist es am späten Dienstagnachmittag zu einem schrecklichen Vorfall gekommen. Ein Mann geriet auf die Gleise und wurde von einer Bahn
    www.mopo.de
    Mordkommission ermittelt: Radfahrer stürzt vor Zug - tot
    Ein Mann mit einem Fahrerrad ist von einer einfahrenden Bahn erfasst und getötet wurden.
    www.bild.de

    https://www.abendblatt.de/hamburg/articl…nunfall-s1.html (Paywall, steht auch nicht mehr)

    Dieser Krieg muss schnell beendet werden.

    Dass Krieg Scheiße ist, ist hinreichend bekannt. Das in immer neuen Facetten auszudrücken hilft aber nicht weiter.

    Wie soll der Krieg beendet werden? Wie stellen wir sicher, dass der Aggressor (in diesem Krieg also Russland) so große Verluste erleidet, dass das Beginnen und Führen von Kriegen so unattraktiv ist, dass künftige Kriege gar nicht erst begonnen werden? Wie kann man die Ukrainer (und auch die Russen) davor bewahren, in einem russischen Führerstaat zu leben?

    Überleg dir hierauf erstmal brauchbare Antworten.

    Würde ja sagen nimm den Umweg über Buchholz, aber die Strecke gibt's nicht mehr. Oder über Lauenburg, aber die Brücke dort muss auch mal irgendwann saniert werden.

    Wie gut, dass ich in Hamburg wohne und (nahezu) alles mit dem Rad erreiche.

    Wenn sich allerdings herausstellen sollte, dass das Maskentragen tatsächlich keinen Nutzen hat, dann soll es selbstverständlich auch im ÖPNV nicht mehr vorgeschrieben sein.

    Es gibt hoffentlich einen Konsens darüber, dass Masken (auch selbstgenähte) einen Teil der Erreger aufhalten. Bessere Masken entsprechend mehr als einfache.

    Evaluieren kann man aber gerne, ob eine Maskenpflicht dazu beiträgt, aus der Pandemie rauszukommen, oder eher kontraproduktiv ist, da Infektionen verhindert werden und so die Bevölkerungsimmunität abnimmt statt weiter zunimmt. Maske im Sommer = Welle + Maskenpflicht im Winter.

    Das mildere Mittel wäre ein allgemeiner Impfzwang!