Keine Bange, was Politiker-Income angeht, kenn ich mich schon ein wenig aus. Und ich setze das eher in Relation zu dem, was der Normalbürger- und -verdiener zu erwarten hat. In diesem speziellen Fall auch besonders, was ein normaler ehernamtlich Tätiger an Aufwandsentschädigung bzw. -ersatz zu erwarten hat, weil das Geld wohl im Rahmen einer ehrenamtlichen Tätigkeit geflossen ist.
Den Griff in die Parteikasse als "Weihnachtsgeld" bzw. "Coronabonus" zu verkaufen, halte ich für absolut unseriös, weil es mit der üblichen Erfahrungsrealität nichts gemeinsam hat. Und das Schlimmste ist, dass die Protagonisten das offenbar gar nicht merken.
Nur so zum Vergleich, was haben denn Frau Baerbock, Herr Scholz und Herr Laschet so im letzten Jahr verdient? (Ich weiß es wirklich nicht)
- aus der Parteikasse
- aus Nebeneinkünften
- aus dem Bundestagsmandat?
Im Verhältnis dazu muss man auch sehen, was man im Oberen Management so mancher Unternehmen verdient.
Warum auch? Sie schenken sich selbst Weihnachtsgeld. In obzöner Höhe. Weil sie sonst zu arm wären und die Weihnachtsgeschenke für ihre Liebsten aus der steuerfreien Abgeordnetenpauschale berappen müßten. Oder aus der Abgeordneten-IT-Pauschale.
Genau sowas meine ich. Es wird etwas in den Raum geworfen wie "Weihnachtsgeld in obszöner Höhe" ohne das irgendwie in Relation zu setzen und die Gehälter und Einnahmen (und Nebeneinkünfte!) ähnlich rangiger Politiker zu vergleichen. So ist das reines Bashing ohne sachliche Einordnung. Vielleicht funktioniert Politik heutzutage so, ich find's kacke.
Mir ist wichtig dass die Politiker einen guten Job machen. Wie viel die verdienen ist für mich erstmal zweitrangig. Viel wichtiger ist doch, dass das ohne Interessenskonflikte passiert.
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Das macht mich schon sehr nachdenklich dass man mit viel Geld die Menschen so beeinflussen kann. Meiner Meinung nach geht das so definitiv nicht. Die Debatte muss irgendwie sachlich bleiben und nicht so einseitig Halbwahrheiten verbreitend.
Leider schaffen es die Grünen derzeit auch nicht, sich positiv zu vermarkten in dem man z.B. die CO2-Steuer-Umlage als "Geschenk" o.ä. zu vermarkten. (i.S. von z.B. "Wir schenken Euch 1000€ im Jahr! Wenn Ihr Euch klimabewusst verhaltet, spart Ihr 'ne Menge Geld")
Auf Google Maps sieht man, dass man eigentlich recht leicht auch drum rum fahren kann (2-3 Minuten Umweg).
Beweist aber immer wieder dass selbst wenn offensichtlich ist, dass es riskant ist, weiter zu fahren, man das trotzdem macht. Müsste man mal schauen was die Psychologie dazu sagt.
Den Nutzen der Buslinie kann ich mir übrigens überhaupt nicht erklären, da diese 1:1 die Strecke der S-Bahn entlang fährt...
na doch. Zu einem attraktiven Nahverkehr gehören auch kurze Fußwege und Direktverbindungen.
Zum einen wäre das eine "Abkürzung" zur U1 und wenn die z.B. über die Alsterkrugchaussee weitergehführt wird, dann gäbe es da einige neue direkte Fahrmöglichkeiten. Dazu wäre die Schule auf direktem Wege besser erreichbar.
Zu Kiss&Go-Parkplätzen gehören aber auch sichere Wendemöglichkeiten und das ist hier ja nun überhaupt nicht gegeben.
Den ganzen Schilderwust mal ignorierend ist das auf Bild 1 doch hochgefährlich wenn man auf der Fahrbahn aus der Baustelle kommt rechnet man doch gar nicht mit einem Zebrastreifen und die dazugehörigen Schilder scheinen durch Lkw und Baum verdeckt.
Haben Sich die Vorgartenbesitzer schon "gemeldet"?
Interessant auch dass da jetzt eine Buslinie lang geführt werden soll (und daher die Fahrspuren auf 3,75m verbreitert werden)
Zwischen U-Bahn und Fuhlsbütteler Straße hätte man auf die 7 (?) Parkplätze verzichten sollen um für Rad- und Fußverkehr mehr Platz zu schaffen. Auch die Fahrspuren hätten wegen dem Busverkehr auch noch ein paar cm bekommen können.
Ich bin immer wieder beeindruckt, dass man mitdenkt, dass Radfahrer auch auf der Fahrbahn links abbiegen können (in die Fuhlsbütteler Straße)
Stübeheide usw. sollen ja offenbar Tempo 30-Zone bleiben und keine Fahrradstraße.
Das mag jetzt ein bisschen spitzfindig sein, aber es gibt sicher auch noch andere Beispiele (von denen vielleicht manche auch ein bisschen spitzfindig sind)
Einbahnstraße ohne Freigabe für den Radverkehr in Gegenrichtung. Z.B. in Baustellen ja gut denkbar.
Wenn ich das richtig sehe ist auf der Fahrbahn eine Einbahnstraße und in Gegenrichtung nicht zu befahren. Da der Radweg endet, bleibt nur ein Gehweg. Bei muss man Schrittgeschwindigkeit fahren, wäre also auch nicht deutlich schneller. Ähnliche Baustellen werden oft mit oder ausgeschildert. Von daher finde ich das hier nicht falsch um darauf hinzuweisen, dass man dort eben nicht fahren darf. Zum Schutze der Fußgänger (Hauseingänge!) halte ich es nicht für zu viel verlangt da kurz zu schieben. Man kann auch einfach rechts abbiegen. um die Stelle zu umfahren.
IOW: das Manöver der Radfahrerin bzw die Kollision hätte auch durch einen vollkommen legal dort haltenden Bus bedingt sein können.
Richtig. Bei einem haltenden Linienbus weiß man aber, dass dieser nach wenigen Sekunden weiter fährt. Da warte ich persönlich i.d.R. auch lieber kurz dahinter.
ob sich ein Verkehrsteilnehmer ordnungswidrig auf einem für ihn nicht vorgesehenen Straßenteil bewegt, denn ob ich nun auf diesem Gehweg radeln darf oder nicht, das lässt sich beiläufig durch die Windschutzscheibe gar nicht unmittelbar beurteilen.
Das ist ja auch pupsegal. Ich sag dann immer: "Und wenn ich nackt auf der Straße tanze dürfen Sie mich trotzdem nicht gefährden!"
Wie verhalten sich denn dort zwei Radfahrer, die sich auf dem völlig irrwitzig unterdimensionierten Zwei-Richtungs-Angebots-Mist begegnen?
Genau so ein Mist muss doch dringend begründet werden. Und der, der den Grund gefunden hat dann aus der Stadt gejagt werden.
Wenn man sich mit Durchschnitts-Fahrrädern bei einer Begegnungs-(und potenzieller Kollisions-)geschwindigkeit von 40km/h nicht gefahrlos begegnen kann, dann gehört so ein Radweg auf keinen Fall in beide Richtungen freigegeben. Basta.