Beiträge von Schlau Meier

    Warum auch? Sie schenken sich selbst Weihnachtsgeld. In obzöner Höhe. Weil sie sonst zu arm wären und die Weihnachtsgeschenke für ihre Liebsten aus der steuerfreien Abgeordnetenpauschale berappen müßten. Oder aus der Abgeordneten-IT-Pauschale. :)

    Es geht um das Energiegeld.

    Genau sowas meine ich. Es wird etwas in den Raum geworfen wie "Weihnachtsgeld in obszöner Höhe" ohne das irgendwie in Relation zu setzen und die Gehälter und Einnahmen (und Nebeneinkünfte!) ähnlich rangiger Politiker zu vergleichen. So ist das reines Bashing ohne sachliche Einordnung. Vielleicht funktioniert Politik heutzutage so, ich find's kacke.

    Mir ist wichtig dass die Politiker einen guten Job machen. Wie viel die verdienen ist für mich erstmal zweitrangig. Viel wichtiger ist doch, dass das ohne Interessenskonflikte passiert.

    Es wird schmutzig im Wahlkampf. Die INSM hat eine Schmutzkampagne gegen die Grünen per Anzeigen geschaltet. Bericht bei der WAZ

    Herr Strößenreuther teilt das leider recht missverständlich.

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    Das macht mich schon sehr nachdenklich dass man mit viel Geld die Menschen so beeinflussen kann. Meiner Meinung nach geht das so definitiv nicht. Die Debatte muss irgendwie sachlich bleiben und nicht so einseitig Halbwahrheiten verbreitend.

    Leider schaffen es die Grünen derzeit auch nicht, sich positiv zu vermarkten in dem man z.B. die CO2-Steuer-Umlage als "Geschenk" o.ä. zu vermarkten. (i.S. von z.B. "Wir schenken Euch 1000€ im Jahr! Wenn Ihr Euch klimabewusst verhaltet, spart Ihr 'ne Menge Geld")

    Da hat der örtliche Abschleppdienst den Bach aufgestaut?

    nö, eine Furt, die normalerweise recht flach ist ist manchmal halt doch etwas tiefer...

    Bericht dazu auf Englisch

    Auf Google Maps sieht man, dass man eigentlich recht leicht auch drum rum fahren kann (2-3 Minuten Umweg).

    Beweist aber immer wieder dass selbst wenn offensichtlich ist, dass es riskant ist, weiter zu fahren, man das trotzdem macht. Müsste man mal schauen was die Psychologie dazu sagt.

    Den Nutzen der Buslinie kann ich mir übrigens überhaupt nicht erklären, da diese 1:1 die Strecke der S-Bahn entlang fährt...

    na doch. Zu einem attraktiven Nahverkehr gehören auch kurze Fußwege und Direktverbindungen.

    Zum einen wäre das eine "Abkürzung" zur U1 und wenn die z.B. über die Alsterkrugchaussee weitergehführt wird, dann gäbe es da einige neue direkte Fahrmöglichkeiten. Dazu wäre die Schule auf direktem Wege besser erreichbar.

    Zu Kiss&Go-Parkplätzen gehören aber auch sichere Wendemöglichkeiten und das ist hier ja nun überhaupt nicht gegeben.

    Die jeweiligen Pläne sollen in den nächsten Monaten veröffentlicht werden.

    Plan

    Erläuterungsbericht

    Deine Erläuterungen dazu passen.

    Haben Sich die Vorgartenbesitzer schon "gemeldet"?

    Interessant auch dass da jetzt eine Buslinie lang geführt werden soll (und daher die Fahrspuren auf 3,75m verbreitert werden)

    Zwischen U-Bahn und Fuhlsbütteler Straße hätte man auf die 7 (?) Parkplätze verzichten sollen um für Rad- und Fußverkehr mehr Platz zu schaffen. Auch die Fahrspuren hätten wegen dem Busverkehr auch noch ein paar cm bekommen können.

    Ich bin immer wieder beeindruckt, dass man mitdenkt, dass Radfahrer auch auf der Fahrbahn links abbiegen können (in die Fuhlsbütteler Straße)

    Stübeheide usw. sollen ja offenbar Tempo 30-Zone bleiben und keine Fahrradstraße.

    Könnte man ja analog dann [Zeichen 240] an den Wegen aufhängen und dann für jedes Event zuklappen und [Zeichen 325.1] aufklappen ;)

    Das [Zeichen 240] beinhaltet aber schon das "Wenn viele Fußgänger unterwegs sind bitte vorsichtig fahren".

    Und wer das nicht beachtet, der beachtet auch kein [Zeichen 325.1] .

    Schlussendlich geht es sicher ja nur um wenige Stunden pro Woche.

    Das mag jetzt ein bisschen spitzfindig sein, aber es gibt sicher auch noch andere Beispiele (von denen vielleicht manche auch ein bisschen spitzfindig sind)

    Einbahnstraße ohne Freigabe für den Radverkehr in Gegenrichtung. Z.B. in Baustellen ja gut denkbar.

    Wenn ich das richtig sehe ist auf der Fahrbahn eine Einbahnstraße und in Gegenrichtung nicht zu befahren. Da der Radweg endet, bleibt nur ein Gehweg. Bei [Zeichen 239] [Zusatzzeichen 1022-10] muss man Schrittgeschwindigkeit fahren, wäre also auch nicht deutlich schneller. Ähnliche Baustellen werden oft mit [Zeichen 240] oder [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10] ausgeschildert. Von daher finde ich das [Zusatzzeichen 1012-32] hier nicht falsch um darauf hinzuweisen, dass man dort eben nicht fahren darf. Zum Schutze der Fußgänger (Hauseingänge!) halte ich es nicht für zu viel verlangt da kurz zu schieben. Man kann auch einfach rechts abbiegen. um die Stelle zu umfahren.

    Na da soll man auf der Fahrbahn weiter fahren. Was denn sonst?

    Hast Du das Bild bei Google Maps gemacht? Da ist ein [Zeichen 241-30] zu sehen, kann dann ja nur bis zum Ende des Radwegs gelten.

    ob sich ein Verkehrsteilnehmer ordnungswidrig auf einem für ihn nicht vorgesehenen Straßenteil bewegt, denn ob ich nun auf diesem Gehweg radeln darf oder nicht, das lässt sich beiläufig durch die Windschutzscheibe gar nicht unmittelbar beurteilen.

    Das ist ja auch pupsegal. Ich sag dann immer: "Und wenn ich nackt auf der Straße tanze dürfen Sie mich trotzdem nicht gefährden!"

    Wie verhalten sich denn dort zwei Radfahrer, die sich auf dem völlig irrwitzig unterdimensionierten Zwei-Richtungs-Angebots-Mist begegnen?

    Genau so ein Mist muss doch dringend begründet werden. Und der, der den Grund gefunden hat dann aus der Stadt gejagt werden.

    Wenn man sich mit Durchschnitts-Fahrrädern bei einer Begegnungs-(und potenzieller Kollisions-)geschwindigkeit von 40km/h nicht gefahrlos begegnen kann, dann gehört so ein Radweg auf keinen Fall in beide Richtungen freigegeben. Basta.

    Natürlich ist es immer die Frage, was man will. Man sollte aber vorallem an die Alltagsradler denken. Die Zielgruppe wo der Weg das Ziel ist profitiert da automatisch mit.

    Würde ich in Fuhrberg wohnen und in Celle arbeiten, könnte meine Ambition sein an vielen Tagen mit dem Rad statt mit dem Auto zu fahren.

    Das sind z.B. 18km. Mit dem Pedelec oder sportlich auf dem Biobike in 50 Minuten, mit dem Auto in 20 Minuten gefahren. Wenn ich nun aber dort nicht auf der Fahrbahn und die letzte Holperpiste fahren möchte werden das schon vielleicht 23km und damit bei 1:10. Also 40 Minuten pro Tag extra, nur weil man sonst keinen schönen Weg findet.

    Wenn ich im Alltag vom Auto auf das Rad umsteigen soll, dann möchte ich auch einigermaßen attraktive Wege fahren. Es muss ja nicht perfekt sein aber weder eine stark befahrene Landesstraße (insbesondere sicher zu den typischen Pendler-Zeiten) noch eine längere Strecke Sand/Matsch-Weg sind für mich Wege, die ich täglich fahren möchte. Ein gut ausgebauter Radweg an der Landes-/Bundesstraße kann das durchaus sein, noch lieber eine Asphaltpiste durch den Wald. Mit Trekking-Pedelec gehen auch befestigte Schotterwege problemlos, sofern diese nicht zu sandig oder hubbelig sind.

    Nachdem ich mir vor ein paar Jahren vorgenommen hatte, wieder mehr mit dem Fahrrad zu fahren, fuhr ich oft mit meinem alten Trekkingrad neben einer stark befahrenen Kreisstraße auf dem akzeptablen Radweg. Nicht nur einmal fragte ich mich bei Regen oder Gegenwind, warum ich das überhaupt mache wo ich doch mit dem Auto hier einfach schnell langrauschen könnte. Mit Pedelec habe ich das Gefühl jetzt seltener und auch kein (für mich täglich verfügbares) Auto mehr als Alternative aber langweilig ist es manchmal schon, gerade wenn man im Dunkeln abends einfach nur nach Hause möchte. Wenn ich durch den Wald fahre ohne eine "Schnellstraße" nebenan, hatte und habe ich dieses Gefühl weit seltener.

    Wenn ein solcher abseits geführter Radweg nicht mit 20% Umweg gegenüber der Bundesstraße verbunden wäre und nicht an jeder Kreuzung nachrangig wäre, durchgehend einen glatten Belag hätte, ausreichend breit für Begegnung mit und Überholen von anderen Radfahrern oder Fußgängern ist, auch wenn die nebeneinander fahren oder gehen und regelmäßig von Verschmutzungen gereinigt werden würde, dann würde ich den vermutlich auch bevorzugen. So etwas ist in Deutschland aber noch sehr selten und bildet im Gegensatz zu Bundesstraßen kein durchgehendes Netz und das Risiko, dass solche Wege einfach irgendwo in der Walachei enden, zu groß.

    Genau. Naja i.d.R. fährt man ja unbekannte Überlandstrecken inzwischen mit Navi (Komoot etc.)

    Hier an meinem Beispiel wo ich mich auf der L 310 bei Celle als Radfahrer auf der Fahrbahn definitiv fehl am Platze gefühlt habe.

    Es gibt parallele Routen, die man nur teilweise ausbessern und Lücken schließen muss. Gute Routen sind für mich ca. 3m breite asphaltierte Wirtschaftswege. Die Lücken dürfen für mich im ersten Schritt auch mit 1m breiter wassergebundener Decke geschlossen werden, so lange ich da mit nem Trekking-Pedelec weitgehend 25km/h fahren kann. (ja die Rennrad-Fraktion sieht das sicher anders) Nur Hauptsache man hat da überhaupt mal eine Möglichkeit, anders zu fahren ohne einen großen Umweg nehmen zu müssen.