Quatsch. Als Fahrzeugführer muss ich geeignet sein. Es wäre ja eine Kathastrophe, wenn das nicht mehr so wäre.
Auch als Fußgänger muss ich eine gewisse Eignung mitbringen.
Für den Radverkehr ist meiner Meinung nach wichtig, wenn die Schwelle zur Eignung möglichst niedrig ist. In jedem Fall sollte sie niedriger sein als zum Autofahren.
Richtig! Was sagen die Omas denn, die mit 10-15 km/h stürzen? Empfinden sie den Untergrund auf dem Gehweg als angenehm weich geplostert, oder wie sind da die Erfahrungen?
Das Sturzrisiko auf Fahrbahnen ist sicher geringer, allerdings das Risiko im Anschluss überrollt zu werden doch ungleich höher. Und das forciert halt die Angst, auf der Fahrbahn zu fahren.
Die einen können Fahrradfahren, die anderen können das nicht. Das ist der Unterschied.
Und wie sollen die, die nicht Fahrradfahren können, dieses dann lernen?
Es ist die Frage. welches Ziel man verfolgt. Möglichst objektiv sichere Radverkehrsführung oder möglichst viele Radfahrer. Da einen Kompromiss zu bekommen ist so schwer, dass es ganze Internetforen braucht um auf kein Ergebnis zu kommen.