Für das "Radverkehrskonzept Fahrradfreundliches Stormarn" werden gerade Anregungen gesammelt. Nach 3 Tagen über 800 Anmerkungen.
Und da ist noch nicht eine einzige von mir
Das Ganze läuft bis 24.04.22.
Für das "Radverkehrskonzept Fahrradfreundliches Stormarn" werden gerade Anregungen gesammelt. Nach 3 Tagen über 800 Anmerkungen.
Und da ist noch nicht eine einzige von mir
Das Ganze läuft bis 24.04.22.
Das ist Bargteheide.
Ergebnis nach einem halben Jahr:
1 Poller entfernt
2 Stellen freigeschnitten.
Ignoriert: Falsch markierte Furten, feindliches Grün, Radfahrer nicht erkennende Ampeln und sonstige Sachen bei dem man mehr machen als nur den Bauhof rausschicken muss.
Aber es gibt ja jetzt ein neues "Konzept für den Fuß- und Radverkehr", bei dem man sich online beteiligen kann. Vielleicht damit man die essentiellen Aufgaben einer Stadtverwaltung wenigstens durch Fördermittel finanziert bekommt.
Mit erfreulicher Weise deutlich größerer Resonanz. Mal sehen, was dabei raus kommt.
Die Planung wird offenbar am 23.03. vorgestellt.
Zoom-Meeting beitreten
https://zoom.us/j/96024202628?…21ycnYvZ0ZHdz09
Meeting-ID: 960 2420 2628
Kenncode: 873557
Der Glaube ist sogar so stark, dass viele Radfahrer hier im Forum auch ein Auto halten.
Ja, ich glaube an mein Auto. Und nutze es nur deswegen. Und nicht etwa darum, weil die Fahrradabstellanlage gestern unseren Kinderanhänger nicht mehr herausgeben wollte.
Der Markt regelt das mit dem Benzinpreis ja offenbar ganz gut. Es werden auch die höheren Preise akzeptiert, warum dann nicht auch mehr verlangen?
Gefunden am Saale-Orla-Radweg:
Dass man Zeichen 357-52 nicht kennt und dass Zeichen 357-50 eigentlich das richtige wäre, ist die eine Sache, aber wie ungeeignet muss man für den Job sein, wenn man das Sackgassen-Schild 10m vor der Kreuzung falschherum anbringt?
Gibt immer wieder Scherzbolde, die Schilder umdrehen.
Wahrscheinlich ein Test wie "erfolgreich" Verkehrsschauen durchgeführt werden.
Hallo,
unter https://www.stvo2go.de/mindestbreite-gemeinsamer-fuss-radwege findet sich:
"Ein bestehender Weg muss innerorts eine Mindestbreite von 2,50 m – außerorts 2,00 m – zur Einrichtung eines gemeinsamen Fuß- und Radweges vorweisen. Neue gemeinsame Fuß- und Radweges werden innerorts mit einer Mindestbreite zwischen 2,70 m und 5,85 m; außerorts zwischen 4,25 m und 6,25 m gebaut."
Kennt jemand die Quelle für die 4,25m? Ist das wirklich verpflichtend? Weil das kommt mir doch schon irgendwie arg viel vor.
Wir haben hier einen Bebauungsplan (Anlage B-Plan 17), da wird mit 2,65m für den "Gehweg" gerechnet. Ich würde aber davon ausgehen, dass das hinterher ein benutzungspflichtiger 2- Richtungs-Geh- und Radweg wird. Das finde ich persönlich auch nicht schlimm, da dort aufgrund der Autobahnzufahrten ein dichter Pkw- und Lkw-Verkehr herrscht, bzw. dann noch mehr herrschen wird, da die Autobahnzufahrt in Richtung Norden verlegt werden soll. Der Fußverkehr ist verschwindend gering. Heute gibt es dort weder einen Geh- noch einen Radweg. Es geht um eine Fortsetzung des hier links endenen Weges.
Nur wenn 4,25m vorgeschrieben sind, möchte ich vermeiden, dass da hinterher wegen der zu geringen Breite ein halbgares bei raus springt.
Die blöde Führung im Kreisverkehr sehe ich auch, mir fällt aber auch keine viel bessere Lösung ein als eine Weglassung des freien Rechtsabbiegers.
Vielleicht könnte man ja die Vollscheibe austauschen gegen die Pfeile geradeaus und links, die hier obsolet sind, weil sowieso alle Richtungen gleichzeitig signalisiert werden:
ja, das wäre wohl die einfachste Lösung. Dazu könnte man das Rotlicht eine Nummer größer machen.
Oder man verzichtet rechts ganz auf die Geradeaus-Ampel und setzt diese nach links.
Das muss was psychologisches sein an dieser Stelle. Ich will da gar keine böse Absicht unterstellen. Möglicher Weise schauen viele auf die Ampel oben und nehmen das Rotlicht rechts gar nicht wahr. Und wenn an so einer Stelle plötzlich alles ringsrum grün leuchtet (also auch Radfahrer- und Fußgängerampel)... Dazu schauen Autofahrer teilweise auch auf die Fußgängerampel, da diese häufig früher Grün wird. Dann kommt man schneller weg wenn die eigene Ampel grün wird.
Ja, ich frag nur aus Interesse. Ich kenne keinen, der einen Kaminofen hat, der gleichzeitig die gesamte Wassererwärmung fürs Haus besorgt. Da käm man ja auch mit der Holzbesorgung kaum hinterher.
Üblich ist, dass die Kaminöfen die Heizungen unterstützen. Also sobald der Kamin an ist muss die Heizung nicht mehr arbeiten, da das (Heizungs-)Wasser bereits durch den Kamin erwärmt wurde. Haben wir damals (also wir 2015 eine neue Gasheizung bekommen haben) bei uns auch überlegt, hätte sich aber vorne und hinten nicht gerechnet. Mal sehen was wir nach dem 31.12.24 machen wenn wir den Kamin nicht mehr betreiben dürfen. Aber dauerhaft mit Holz heizen wollen wir auch nicht.
ZitatAber auch Wärmepumpen, ob Luft oder Erde, bringen ja m.W. nicht genug Energie für die Warmwasserbereitung. Wie macht ein stolzer Wärmepumpenbesitzer eigentlich sein Warmwasser? Mit Strom? Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung.
Du kannst mittlerweile auch das Wasser mit der Umgebungstemperatur heizen. (Werbumm dazu) Frag' mich nicht wie das funktioniert. Ein paar Kilo Watt muss man da aber schon mit reinkippen.
Wir haben einen Trockner mit Wärmepumpentechnik. Soll auf jeden Fall deutlich sparsamer sein.
Wie macht man mit so nem Ofen warmes Wasser?
Also das Ding, was wir bei uns würde zumindest ausreichen das Haus so zu beheizen, dass die Rohrleitungen nicht einfrieren und man mindestens im Wohnzimmer gut schlafen kann ohne zu frieren. Der ist nicht an unsere Heizung angeschlossen. Der ist auch nicht dafür gedacht dass man da groß Wasser mit Warm macht, aber einen kleinen Topf kann man schon oben drauf stellen. Wir haben das noch nie gemacht aber im Notfall würde man sich da sicher ein Essen oder heißen Tee mit kochen können. Und solange der Strom nicht weg ist haben wir ja noch den Herd und einen Wasserkocher.
Das ist halt der Nachteil an einer Gasheizung: Man ist immer abhängig von einer zuverlässigen Gaslieferung. Und ohne Strom geht die natürlich auch nicht.
Da kann Malte so viel über Komfortöfen (zurecht) meckern wie er möchte. Gerade bin ich froh, einen zu Hause zu haben.
Was für 'ne Kacke.
Ich bin eine Zeit lang regelmäßig damit zur Arbeit gependelt. Die Welle muss extrem ungünstig getroffen worden sein, weil sonst wird das Wasser vorne von einem "Stoßfänger" von den Scheiben weggedrückt, so dass dort gar keine große Last auf die Scheiben kommt. Ich meine Sturm ist ja nun häufiger in Hamburg, große Wellen werden auch durch andere Schiffe produziert und die Fähren fahren fast 24/7 im 15 Minuten-Takt (und zum Schichtwechsel zu Airbus zu Vor-Corona-Zeiten im 3 Minuten-Takt).
Mit sowas hätte ich da nie gerechnet, eher mal mit einer Kollision oder so. (Was im Falle des Kenterns ungleich katastrophaler wäre, da man im unteren Bereich keine schnelle Fluchtmöglichkeit ins Freie hat)
Ich werde nie vergessen wie wir einmal bei starkem Eisgang beim Ablegen aus Neumühlen fast mit der "Stettin" kollidiert wären. (Immerhin so knapp dass es den Kapitän zu einer Durchsage "Weg von der Reling!!!" motiviert hat) Manchmal schon etwas abenteuerlich. Oder das eine Mal wo der Kapitän wegen Eisgang 5 MInuten zum Anlegen gebraucht hat um mich als einzigen Fahrgast Bubendeyufer aufzusammeln.
Gibt es denn das Modell "verkehrsberuhigter Geschäftsbereich mit 20 km/h" häufiger in Hamburg?
Mir fällt da nur die Mönckebergstraße mit Tempo 25 (!) ein, wobei ich auch nicht alles in Hamburg kenne
Im Frahmredder ist auch Tempo 20 geplant. Link zur Präsentation die heute im Ausschuss vorgestellt wird.
Allein dass wir da drüber diskutieren müssen, zeigt doch mal wieder was für ein Bullshit die Radverkehrsführung mancherorts so ist.
Als Ortsunkundiger würde ich wahrscheinlich die Fahrradampel erst gar nicht wahrnehmen, sondern erst später sehen.
Meiner Meinung nach gilt die Fahrradampel jedoch für jede Richtung, da ich mich ja auf einer Radverkehrsanlage befinde.
An §10 StVO (Einfahren) hätte ich in diesem Fall gar nicht gedacht, nur an §9 (beim Abbiegen).
Intuitiv ist das nicht.
In Ahrensburg haben wir auch an einigen Stellen (Beispiel 1, Beispiel 2) die Fahrradampel hinter der Kreuzung, wobei ich da bisher noch keine Diskrepanzen zwischen Fahrbahnampel und Fahrradampel festgestellt habe, so dass die Frage da nicht so relevant ist. An diesen Stellen finde ich sie sogar ganz gut, da der rechts abbiegende Autoverkehr damit nochmal auf die Radfahrer hingewiesen wird.
Erkenne ich das richtig, oder beinhalten die Streuscheiben für den Gehweg gar kein Radfahrersymbol?
Ja, erkennst Du richtig. Da ist kein Radfahrersymbol. Warum sollte da ein Radfahrersymbol sein? Ich komme dort doch aus allen 3 Richtungen nur von der Fahrbahn aus hin und dort gilt halt die Fahrbahnampel.
(als ob sich dazu irgendjemand in Bargteheide 'nen Kopf machen würde, aber hier stimmt's mal)
Ich zähle Bargteheide mal zu Hamburg.
Macht mich persönlich etwas betroffen da meine Kinder direkt nebenan in die Schule bzw. Kita gehen. Mein Sohn kam wegen des Unfalls zu spät zur Schule da die Busse nicht durchkamen.
Die Unfallstelle bei Google Maps und ein frisches Foto von heute früh:
Wenn der Bericht richtig ist, wollte die Radfahrerin hier auf der Fahrbahn links abbiegen und wurde von hinten von einem Auto erfasst.
Hier beginnt linksseitig ein , in die Gegenrichtung einfacher .
Natürlich Wasser auf die Mühlen der "Fahrbahn = gefährlich" - Fraktion.
Es könnte sein, dass die Radfahrerin nach links auf den Gehweg wechseln wollte, das ist aber reine Spekulation meinerseits.
Das ist neben Schulen, daher viel auch von Schülern frequentiert. Da das eine Durchgangsstraße ist, ist dort zeitweise etwas mehr Verkehr.
(Ich hatte hier schon einmal über die gleiche Straße berichtet, da etwas weiter nördlich blödsinnige Schutzstreifen markiert sind.)
Ich werde das mal als Aufhänger nehmen für Tempo 30 an der Stelle.
Der Rest der Strecke ab 13:14 wurde auch neu gemacht und es ist halt alles so… halbgar und unausgereift, als ob das wieder vorschnell dorthingebaut wurde.
Man hat das als "Verkehrsversuch" deklariert. Dann muss man das offenbar ja nicht so langwierig planen. Man weiß ja offenbar selber nicht, was die finale Lösung sein soll und wollte das so jetzt erstmal ausprobieren. Deswegen ja, halbgar. Aber besser als vorher ja irgendwie schon.
Naja ein Radweg an der Norderelbbrücke ist überfällig, an der Rader Hochbrücke eher nicht sooo dringend.
Gerade als Radfahrer ohne Anrieb muss man da sicher schon ziemlich hochknechten. Entweder noch eine Schwebefähre (könnte man heute ja sicher auch so mit Radar ausstatten, dass diese nur losfährt, wenn keine Schiffe in der Anfahrt sind) oder Fahrstühle an der Hochbrücke. Dann würde man sich die langen Rampen sparen und das für die Meisten attraktiver machen.
Oh da kann ich ja mal wieder Schleichwerbung für meinen Youtube-Kanal platzieren.
Ich bin da kurz nach dem ersten Umbau durch (Link zu Youtube). Inzwischen fahren wieder Busse durch die Mönckebergstraße, da weiß ich nicht ob man in der Steinstraße noch was geändert hat, in jedem Fall wurde die anschließende Domstraße auch mit breiten Radfahrstreifen ausgestattet.
Ich hatte auch mal Schwierigkeiten mit der GPS-Genauigkeit, allerdings mit einem Android-Handy. Damals lag das an den Energiespareinstellungen.