Beiträge von Schlau Meier

    Wenn Autofahren teurer wäre, würden die Leute weniger fahren, ohne das Auto gleich ganz abzuschaffen.

    Ist das so?

    Wird dann nicht einfach nur noch mehr gejammert?

    These: Wer sich heute das Autofahren schön rechnet wird das auch in Zukunft tun.

    "Ich muss mit dem Auto fahren da ich mit der Bahn 1 Stunde länger unterwegs wäre! Dass ich um die Mehrkosten zu decken dafür 2 Stunden länger arbeiten muss ist blende ich einfach aus weil Auto ist ja bequemer und schneller und ich arbeite ja auch ganz gerne. Und die Werkstattkosten habe ich ja sowieso, daher rechne ich nur mit den Benzinkosten"

    Bei Kurzstrecken-Flügen für 2-stellige €-Beträge sehe ich das schon eher.

    Klar geht es um Vermeidung von Emissionen. Am meisten bringt wohl politisches Engagement und Werbung für umweltfreundliche Alternativen.

    Zitat von meinem Unsinnsgenerator

    "Ich fahre heute, bei trockenen 20°C nicht mit dem Rad zur Arbeit, weil ich das bei -10°C und Schneegriesel auch nicht machen würde."

    "Benzinpreis ist mir egal, ich tanke sowieso immer nur für 20€."

    "Ich muss die 2km zur Arbeit mit dem Auto fahren, da eine Busfahrkarte 2,50€ kosten würde"

    <Zynismus>Leute, wir haben eh keine Chance. Die Menschheit geht eh an ihrer Dummheit zu Grunde. Ob 2100 oder 2150 ist doch nun auch egal.</Zynismus>

    Ja, klar. Wie soll denn das funktionieren, wenn man selber nicht zu Verzicht bereit ist? Doppelmoral mag ich gar nicht.

    Man sieht halt nur, worauf nicht verzichtet wurde.

    Dazu: Schon mal was von ad hominem-Argumentation gehört? Das Argument wird kleingeredet, weil sich der Aussprechende auch nicht daran hält - obwohl das Argument an sich schon richtig ist. Gerne genutzt für Fotos von Müllbergen nach FFF-Demos...

    Das Lied an sich finde ich ehrlich gesagt auch nicht so passend und muss mich da Epaminaidos anschließen. 

    Ich denke es wäre schon viel geschafft, wenn ALLE da wo es ohne größeren Verzicht einfach möglich wäre, Klimaschutz zu betreiben, dies auch zu tun.

    Also z.B.

    persönlich:

    - immerhin z.B. 70% weniger Autofahrten statt dieses gleich ganz abzuschaffen (je nach Lebensumständen)

    - Ökostromtarif

    - Flugreise 1x alle 3 Jahre statt 3x im Jahr, Malle statt Malediven

    - weniger tierische Produkte

    politisch:

    - Solarförderung statt Braunkohleförderung

    - Produkte mit Mikroplastik verbieten, wo es auch gleichwertige Alternativen ohne gibt (z.B. Duschgels..)

    usw.

    Danke für die Doku!

    Da wir früher öfter auf Fehmarn Urlaub gemacht haben, sind wir auch öfter mal "aus Spaß" nach Rodby und zurück gefahren. Ich kann mich dunkel noch an eine Überfahrt mit der Vorgängerfährgeneration auf FS Deutschland erinnern. 2016 habe ich das mit Sohnemann wiederholt, damals war noch ein ICE an Bord. So besonders viel zu sehen gibt es "drüben" ja nun auch nicht. Die Regionalzüge enden halt in Burg, da dort der Tourismus läuft, Puttgarden ist ja nun eher ein kleines Dorf.

    Zwingend notwendig war die Zugüberfahrt ja inzwischen auch nicht mehr, da man eh aussteigen musste. Ein Halt direkt vorm Schiff würde ja reichen, sofern am Ziel dann auch wieder ein Zug warten würde.

    Aus meiner Sicht wäre es am nachhaltigsten, wenn man analog zum Eurotunnel oder Hindenburgdamm nur einen Eisenbahntunnel bauen würde. Autoshuttle Oldenburg - Rodby ergänzt durch Autozüge Maschen-Kopenhagen. Weniger Autolärm auf Fehmarn und deutlich geringere Baukosten.

    Ok, ich wollte eigentlich zeigen, dass es meiner Meinung nach bessere Lösungen als eine Umlaufsperre gibt um auf eine kritische Kreuzung aufmerksam zu machen. Die Querstreifen auf dem Radweg erhöhen die Aufmerksamkeit, rumpeln leicht und erinnern ans Abbremsen.

    Radwegende: Ich würde Deine Variante 1 bevorzugen mit einem kleinen Durchlass am rechten Fahrbahnrand für Radfahrer die sich schon auf der Fahrbahn befinden.

    Die Lösung aus BW mit Radwegschwenk auf den Schutzstreifen gibts auch in Hamburg, gerne direkt in die Dooring-Zone rein, so dass man doch gleich nach links rüber ziehen muss...

    Moin,

    ja da bin ich auch gespannt, wie sich das auf Paketdienste auswirkt. 8 Punkte in 2 Jahren reichen... Da muss man schon sehr viel "Mumm" haben, dies für den Fahrer offensichtlich zu dokumentieren und anzuzeigen.

    Auch die 2m an Kreuzungen sind jetzt viel einfacher zu ahnden, da einfacher zu sehen, als die bisherigen 5m zum Schnittpunkt.

    Zum OT: Ich "erwische" mich auch regelmäßig dabei, sobald ich auf der Fahrbahn "den Verkehr" aufhalte, schneller zu fahren. Gerade das Gefühl "den Verkehr aufzuhalten" und die zu beobachtenden engen Überholmanöver sind für viele Grund genug, nicht auf der Fahrbahn zu fahren. Wer dann auch nur mit 10-15km/h unterwegs ist muss dies dann ja noch viel mehr empfinden als bei 25-30km/h.

    Moin,

    ja, das ist meiner Meinung nach eine deutliche Verbesserung da 1,8 Fahrspuren in 1 Fahrspur und 1 breiten Radfahrstreifen getauscht werden. Ok, etwas Dooring-Zone und Falschparker bleiben bzw. kommen, dafür kann man vor roten Ampeln oder bei Stau entspannt rechts vorbei, bisher stand man da mit im Stau oder durfte auf dem Gehweg schieben.

    Stefan

    Hallo,

    ich nutze Strava in Verbindung mit einer Fitbit-Uhr und bin ganz zufrieden damit. Einzig das Bluetooth-Koppeln zickt manchmal ein bisschen, so dass ich bei jedem Fahrtbeginn nochmal drauf gucken muss und ggf. am Handy Bluetooth noch einmal aus- und wieder einschalten und die Fahrt neu starten muss. Ist aber eher ein Fitbit-Problem da Fitbit erst die aufgezeichneten Daten im Nachhinein an Strava schickt.

    Fitbit soll ja weiterhin unterstützt werden.

    Als Anwender wäre für mich sehr rätselhaft warum eine wichtige Funktion nun gestrichen wird...

    Hallo,

    auch hier kommen wir wieder vom Thema ab.

    Die genannten 4-6km zum Bahnhof sind doch optimale Fahrraddistanz!?

    Schwarz/Weiß kann es hier einfach nicht geben. Viele Menschen sind einfach zu faul darüber nachzudenken ob noch was anderes in Frage käme, als mit dem Auto zu fahren. Oder gar Fahrrad zu fahren. In großen Städten wird vorwiegend viel Fahrrad gefahren weil es schneller und praktischer ist, nicht weil es besonders toll ist oder gar aus Umweltgesichtspunkten.

    Wichtig wäre dass die Menschen überhaupt ersteinmal anfangen über das Fortbewegungsmittel nachzudenken! Da kann die Busverbindung oder die Radwege noch so gut sein!

    ÖPNV: Es muss mutiger investiert werden: Nach Nachfragepotenzial und nicht nur nach Ist-Nachfrage. Über Nacht geht das soweiso nicht, eher nach und nach.