Wenn Autofahren teurer wäre, würden die Leute weniger fahren, ohne das Auto gleich ganz abzuschaffen.
Ist das so?
Wird dann nicht einfach nur noch mehr gejammert?
These: Wer sich heute das Autofahren schön rechnet wird das auch in Zukunft tun.
"Ich muss mit dem Auto fahren da ich mit der Bahn 1 Stunde länger unterwegs wäre! Dass ich um die Mehrkosten zu decken dafür 2 Stunden länger arbeiten muss ist blende ich einfach aus weil Auto ist ja bequemer und schneller und ich arbeite ja auch ganz gerne. Und die Werkstattkosten habe ich ja sowieso, daher rechne ich nur mit den Benzinkosten"
Bei Kurzstrecken-Flügen für 2-stellige €-Beträge sehe ich das schon eher.
Klar geht es um Vermeidung von Emissionen. Am meisten bringt wohl politisches Engagement und Werbung für umweltfreundliche Alternativen.
Zitat von meinem Unsinnsgenerator"Ich fahre heute, bei trockenen 20°C nicht mit dem Rad zur Arbeit, weil ich das bei -10°C und Schneegriesel auch nicht machen würde."
"Benzinpreis ist mir egal, ich tanke sowieso immer nur für 20€."
"Ich muss die 2km zur Arbeit mit dem Auto fahren, da eine Busfahrkarte 2,50€ kosten würde"
<Zynismus>Leute, wir haben eh keine Chance. Die Menschheit geht eh an ihrer Dummheit zu Grunde. Ob 2100 oder 2150 ist doch nun auch egal.</Zynismus>