Beiträge von Yeti

    Die "sicheren Querungsmöglichkeiten" sind unabhängig von der Benutzungspflicht gefordert.

    Zitat

    II. Freigabe linker Radwege (Radverkehr in Gegenrichtung)

    ...

    3. Eine Benutzungspflicht kommt in der Regel außerhalb geschlossener Ortschaften, ein Benutzungsrecht innerhalb geschlossener Ortschaften ausnahmsweise in Betracht.

    4. Am Anfang und am Ende einer solchen Anordnung ist eine sichere Querungsmöglichkeit der Fahrbahn zu schaffen.

    VwV-StVO zu §2, Rn 35 und 36

    Viele Entscheidungen betreffen ja auch mehrere wissenschaftliche Disziplinen, wie z.B. bei den Corona-Maßnahmen. Welcher Wissenschaftler sollte sagen, was "der absolut richtige Weg" ist? Der Virologe, der Wirtschaftswissenschaftler, der Soziologe oder der Jurist?

    Mir würde es ja schon reichen, wenn Politiker begründen müssten, wenn ihre Entscheidungen vom wissenschaftlichen Konsens abweichen. Wenn diese Begründungen nicht mehr als "ham wa schon ümma so jemacht" oder "ich find's halt geiler" oder "die Ausländer sind sowieso an allem schuld" sind, gibt es dafür bis zu 2 Jahre Freiheitsstrafe.

    Diese Antwort hätte ich auch gerne erfahren...

    Die Antwort kann man sich denken: Es ist gar nicht gewollt, dass die Leute vom Auto auf das Fahrrad umsteigen. Wofür hat man denn sonst jahrzehntelang diese ganzen schönen "Autostraßen" gebaut? Und wie will man rechtfertigen, das immer weiter so zu machen, wenn es gar nicht mehr benötigt wird?

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    Wohl wissend dass das Thema Tempolimit nach 4 Jahren aus den Köpfen der Leute raus sein wird und kaum jemand wieder "freie Fahrt für freie Bürger" haben möchte.

    Je nachdem, was die CDU nach dem Wahldebakel unter ihrer "notwendigen Erneuerung" verstehen wird. Aus der Opposition heraus können die natürlich gegen alles sein und Stimmung schüren. Die Bild-"Zeitung" hätten sie dabei sicherlich auf ihrer Seite.

    Bei dem jetzt erforderlichen Wandel wird das vermutlich bei sehr vielen Menschen auf fruchtbaren Boden fallen, wenn es der kommenden Regierung nicht gelingt, einen Plan zu entwickeln, der den Menschen eine klare Perspektive aufzeigt.

    Und außerdem halte ich die Gefahr einer erneuten GroKo noch nicht für gebannt.

    Die Frage ist, ob SPD und Grüne mit dem Loslassen von der Forderung nach einem allgemeinen Tempolimit nicht der FDP noch weitere Zugeständnisse entlocken könnten, weil es für die FDP einen zu großen Gesichtsverlust bedeuten würde, einem Tempolimit zuzustimmen.

    Das haben wir hier auch, aber da ergibt es sogar Sinn.

    Die Anlieger dürfen zu ihren Grundstücken fahren. Später, wo keine Grundstücke mehr über den Weg erschlossen werden, wird der Weg auch schmaler.

    Im Unterschied zu [Zeichen 260][Zusatzzeichen 1020-30] müsste bei [Zeichen 240][Zusatzzeichen 1020-30] für Kfz Schrittgeschwindigkeit gelten, oder ist das nur bei einem [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1020-30] so? Fußgänger müssen dort jedenfalls nicht am Fahrbahnrand gehen, weil es keine Fahrbahn gibt, sondern die Straße in ganzer Breite ein Gehweg ist.

    Ich bezweifele aber, dass sich hier ernsthaft jemand darüber Gedanken gemacht hat und dass die Anlieger sich darüber im Klaren sind, dass sie zu ihren Grundstücken über einen Geh- und Radweg fahren. Der rote Bulli dürfte dort folglich auch nicht parken.

    Ich habe immer noch die Hoffnung, dass nicht alle, die sich bislang nicht impfen lassen haben, durchgeknallte Spinner sind, sondern dass darunter auch einfach ein paar Leute sind, die ihren Arxxx noch nicht hochbekommen haben. Denen muss man niedrigschwellige Angebote machen und gleichzeitig auch den Druck erhöhen, indem es unbequemer wird, ungeimpft zu sein, als sich die Impfung abzuholen.

    Wenn er Glück hat, kommt es so. Dieses Glück werden aber nicht alle haben und man kann hoffen, dass dadurch noch ein paar Leute zur Vernunft kommen, wenn sie das in ihrem direkten Umfeld erleben.

    Es gibt auch viele viele andere Länder, die Repressionen für Ungeimpfte verschärfen.

    Die Lage für Ungeimpfte verschärft sich auch aufgrund des steigenden Infektionsrisikos. Das ist bitter für diejenigen, die sich nicht impfen lassen können. Früher oder später werden alle die 3G-Regeln erfüllen: Geimpft, genesen oder gestorben. Die Teststationen werden hier schon langsam eine nach der anderen geschlossen.

    Sicherlich kann man sich auch trotz Impfung infizieren und einen schweren Krankheitsverlauf erleiden und auch daran sterben. Das Risiko ist jedoch deutlich geringer. Die Erfahrungen aus den USA zeigen etwa ein Verhältnis von 9:1 auf den Intensivstationen von Ungeimpften zu Geimpften.

    Die meisten können sich hier immer noch kostenlos für das erste G entscheiden. Wer sich dagegen entscheidet, entscheidet sich zwangsweise früher oder später für das zweite oder im schlimmsten Fall dritte G.

    In meinem erweiterten Bekanntenkreis gibt es einen richtigen Impfgegner, der auch sehr krude Theorien verbreitet. Der ist Lehrer an einem Gymnasium und trägt an der Schule ein hohes Infektionsrisiko. Umdenken wird der nicht mehr, dafür ist der schon zu weit abgedriftet. Ich bin gespannt, wie er den kommenden Winter übersteht.

    Fußgängerverkehr scheint in Ihrer Gedankenwelt von so untergeordneter Bedeutung zu sein, wie Sie es gerne Autofahrer*innen in Bezug auf den Radverkehr vorwerfen.

    Das unterstellen ausgerechnet Sie als jemand, der überall mit dem Fahrrad auf Gehwegen fahren will. Sie sind gerade wieder auf meiner Ignorier-Liste gelandet, weil ich Ihren Blödsinn nicht mehr ertrage.

    Vielleicht kommen irgendwann andere System an ihre Grenzen. CO2 wird vermutlich eher nicht das Problem.

    Doch, genau das wird das Problem, weil wir das Limit fast erreicht haben und immer weniger Zeit verbleibt, die Emissionen auf Null zu reduzieren. Es ist richtig, dass die dafür benötigten Technologien zur Verfügung stehen und dass es auch wirtschaftlich machbar ist. Trotzdem bauen wir neue Erdgaspipelines, deckeln den Ausbau der Solarenergie und schaffen neue Hemmnisse zum Ausbau der Windkraft. Das Einzige, das wirklich gerade Hochkonjunktur hat, ist Greenwashing und Kopf-in-den-Sand-stecking.

    Ich glaube, dass viele den Mechanismus immer noch nicht verstanden haben. Es wird nicht wieder kälter, wenn wir die CO2-Emissionen senken, sondern es wird nur langsamer wärmer. Um den Klimawandel zu stoppen, müssen die Emissionen komplett aufhören, bzw. dürfen nur noch so hoch sein, wie wir an anderer Stelle der Atmosphäre dauerhaft (!) entziehen.