Wer hat denn dieser "Autorin" etwas ins Gehirn befördert, was normalerweise ins WC gehört? Wenn ich schon lese: "könnten laut Experten...", "...sagen Experten", ohne die Quellen zu nennen, in denen die "Experten" sich zu Wort melden und vor allem welche Qualifikation sie als "Experten" ausweist, kann ich ebenfalls nur den Kopf schütteln.
Beiträge von Kampfradler
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Und so fahre ich lieber mit 30km/h auf der Fahrbahn, als 10km/h im Slalom auf dem Radweg, wo mir überdies an jeder zweiten Einmündung bzw. Einfahrt der Vorrang genommen wird.
Genau so ist es! Gute Radwege brauchen keine Benutzungspflicht. Damit ist alles gesagt. Jede weitere Diskussion über Zusammenhänge zwischen RWBPs und Infrastruktur erachte ich als unergiebig und damit überflüssig. Ansonsten schlage ich vor, diesen Thread, der allmählich nichts mehr mit "Medienhinweisen"! zu tun hat, zu extrahieren... -
So sehr ich mich auch bemühe..., ich kann die Trennung zwischen "Geh"- und "Radweg" nicht erkennen...
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Alle Achtung, das iPhone 4 liefert bei gutem Licht eine beachtliche Bildqualität...
An die noch nicht angepassten Räumzeiten glaube ich nicht. Es ist allgemein bekannt, dass das Anpassen von Räumzeiten nicht ganz billig ist. So dämlich wird die Behörde nicht sein, diese nach kurzer Zeit nochmal zu ändern. Und den sog. "Gemeinsamen Fuß- und Radweg" in der Niendorfer Straße würde ich niemals benutzen. Wie soll ich denn nach links in die Kollaustraße abbiegen, wenn nicht auf der Fahrbahn? Bin mal gespannt, wie das Ganze aussieht, wenn es fertig ist... -
Über die heutigen archaisch chaotischen und gefährlichen Energieverschwendungsmobile und die dazu passende Verkehrsinfrastruktur wird man in einigen Jahrzehnten nur noch den Kopf schütteln.
Bleibt die Frage, warum nicht heute schon alle über den automobilen Irrsinn auf unseren Straßen den Kopf schütteln. Was genau soll bewirken, dass dies "in einigen jahrzehnten" der Fall sein wird? Es gibt Städte, in denen man mit dem Auto für einen Kilometer weitaus mehr Zeit braucht, als ginge man zu Fuß. Trotzdemstehenfahren die Autofahrer weiter. Wie kommt das? -
An dem zweiten Bild fällt mir auf, dass dort scheinbar "Linksverkehr" herrscht.
Mist! Das habe ich glatt übersehen. Sonst hätte ich sie wegen Parkens entgegen der Parkordnung angezeigt (§ 12 Abs. 4a StVO)... -
...sondern auch weil einige Taxifahrer dann ebenfalls die Dienste ihrer Kollegen beanspruchen müssten
Nun ja..., sie könnten ja auch mit dem Fahrrad fahren...
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Zuerst dachte ich, jemand hat das Schild irgendwo abgebaut und versetzt aber die Polizei in Geesthacht hat die Richtigkeit dieser Anordnung bestätigt! Ich würde übrigens ebenfalls dagegen klagen - aber in Geesthacht bin ich nur selten und ich habe schon sooo viele "Baustellen" in Hamburg...
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habe gestern mal einen Schuss ins Blaue gewagt und den Fachdienst Straßenverkehr angeschrieben.
Prima! Das wäre ja DIE Gelegenheit, mal nachzufragen, wie lange dieser Irrsinn hier noch geduldet werden soll (man beachte das Parkschild(!) auf dem 2. Bild): -
Aber unabhängig davon ist die Sache mit den Alkoholtestern etwas, dass ich niemals aus Richtung CSU erwartet hätte.
Bleibt abzuwarten wo der Haken ist.
Na ja..., zunächst einmal darf der später Betrunkene sich volllaufen lassen, so viel er will, also keine Einbußen für Gastwirte. Kann er dann nicht mehr sein Auto starten, kommt das wahrscheinlich dem Taxigewerbe zugute, also fließt auch dort Geld in die Wirtschaft. Und dann noch die Technik für die Alkoholsensoren, die wiederum Einnahmen für die Autohersteller bedeutet. So gesehen gibt es wohl keinen Haken... -
Entscheidungen werden praktisch ausschließlich im Sinne der Auto- und Motorradlobby gefällt. Beispiele: Geht es noch menschenverachtender, als für großvolumige Autos ("Sportwagen") erheblich höhere Lärmpegel zuzulassen, als für normale Autos? Warum werden die Harleys, bei denen man 140 dB-"Soundtuning" betrieben hat, nicht sofort stillgelegt? Warum ist Deutschland bei der Höhe von Bußgeldern Schlusslicht in Europa?
Der automobile "Fahrspaß" hat für die Bundesregierung einen höheren Stellenwert, als die Gesundheit der Bevölkerung.
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Ist denn ein Großteil der Autofahrer nicht ordentlich und verständig, weil sich er sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung hält?
Gegenfrage: Ist er (der Großteil der Autofahrer) es denn? Wetten sie wären "verständig", wenn bei 10 Km/h zu viel sofort der Lappen weg wäre? -
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Ich hab mir das ganze selbst dreimal angeschaut und war erstaunt wie machtlos die Polizei dagegen ist.
Die Polizei ist ganz sicher nicht machtlos! Wenn die Polizei zu Demos mit einer Hundertschaft anrücken kann, geht das auch bei einem solchen "Rennen". Aus irgendwelchen, mir unerklärlichen Gründen, ist es offenbar nicht gewollt, wirklich gegen diesen Irrsinn vorzugehen.So lange sich die "Rennfahrer" lediglich selbst gegenseitig töten (soll ich ehrlich sein? Ich würde das sogar begrüßen!), wäre es mir fast egal, sind aber Unbeteiligte gefährdet, ist mein Verständnis für die untätige Polizei gleich Null. Für solche Arten von Verkehrsverstößen ("Rennen") sollte es außerdem Führerscheinentzug auf Lebenszeit geben!
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Auf die Antwort bin ich ja mal gespannt...
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Könnte man nicht - ganz sachlich - die Frage stellen, weshalb überhaupt Fahrzeuge mit 50 Km/h in der Stadt fahren dürfen? Wenn einerseits Tempo 30 ausschließlich Vorteile gegenüber Tempo 50 hat und andererseits der Radverkehr grundsätzlich auf die Fahrbahn gehört, wären alle Probleme weitgehend minimiert, wenn es ausschließlich Tempo 30 in der Stadt gäbe. Die gesamte Diskussion über unsichere Radler, unsichere Hochbordradwege und gefühlter Unsicherheit auf der Fahrbahn wäre damit überflüssig. Stattdessen bedienen die Behörden gegen jede Vernunft ausschließlich die Interessen der Autofahrer und deren Lobby, indem man Tempo 50 zulässt und nicht einmal wirklich gegen die tatsächlich meist gefahrenen 60 Km/h vorgeht.
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Ja, wird wohl so sein, dass ein VZ 240 auch dann eines bleibt, wenn ein Text darunter steht und das Schild nicht rund ist...
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Ich denke immer, die Rechtslage in Deutschland bezüglich der Radwegebenutzungspflicht ist doch eigentlich optimal. Der Radfahrer kann auswählen wo er fahren will. Wer sich auf dem Radweg wohler fühlt, soll den Radweg nehmen.
So sehe ich das auch! Wenn alle VZ 237 verschwinden, haben wir genau diesen Zustand. Sowohl "Vorstadt Strizzi", als auch Fahrbahnradler sind dann glücklich. Na ja..., "glücklich" vielleicht nicht ganz, schon wegen der aggressiven Autler, die noch immer nicht gerafft haben, dass die Fahrbahn nicht nur ihnen allein gehört. Zur Klarstellung: Auch ich habe nichts gegen gute Radwege! Leider ist aber ein Radweg nicht schon deswegen "gut", weil er breit und von guter Oberfläche ist. Die üblichen Gefahren bleiben bei der Hochbordführung bestehen: Flanierende Fußgänger, darauf oder daneben parkende Autos, rechtsabbiegende Autos und Lkw(!!!), Ausfahrten von Tankstellen, Supermärkten, Bushaltestellen etc..
Das Problem sind nicht nur "schlechte" Radwege, das Problem ist das Prinzip Radweg an sich! -
Auf dem Rückweg wird dann direktes Links-Abbiegen aus der Kellinghusenstraße in die Ludolfstraße praktiziert
Dort über "Radwege" abzubiegen wäre ja auch der absolute Schwachsinn, weil es gar nicht möglich ist, ohne auf der verkehrten Seite zu fahren und dabei zwei Mal auf "Grün" zu warten. Interessant dabei: gleich nach dem direkten Linksabbiegen hat man als Radfahrer wieder auf den vermeintlich sicheren "Radweg" aufzufahren - auf dem man sich zurzeit etwa 100 Meter weiter direkt in die Dooring-Zone parkender Pkw. Womit die Straßenverkehrsbehörde da wohl die RWBP begründet? Werde mal nachfragen... -
...und durch Schutz-/Radfahrstreifen ersetzt werden.
Aber bitte nicht gegen das, was im Allgemeinen als solche bezeichnet wird! Schutz- oder Radfahrstreifen, die kein zusätzliches Sicherheitsrisiko darstellen, müssen zwingend so breit sein, dass sowohl zu parkenden Autos, als auch zu überholenden Fahrzeugen ein entsprechender Abstand bemessen ist. Das ist heute eher die Ausnahme. Am besten widmet man bei vierstreifigen Straßen die jeweils rechte Fahrspur ausschließlich dem Radverkehr. Ich wüsste nicht, was - außer ideologischen Gründen - dagegen spricht.