Beiträge von cubernaut

    Wie oben schon geschrieben, Pedelcs sind Räder, auch S-Pedelcs. (Hervorhebung von mir)

    Das ist schlichtweg falsch. S-Pedelecs sind Kleinkrafträder der Fahrzeugklasse L1e-A bzw. L1e-B.

    Daher unterliegen sie u. a. der Versicherungspflicht, müssen ähnlich wie Motorräder bspw. einen Außenspiegel und andere Bauteile haben als ein Fahrrad. So brauchen sie auch keine Speichenreflektoren, sondern die an der Gabel wie beim Motorrad etc. pp.

    Zudem dürfen sie weder innerorts noch außerorts Radwege benutzen.

    Und während ein Pedelec in der Tat von gesunden regelmäßigen Radfahrenden leicht zu überholen ist, stellt es z. B. bei einem STROMER ST5, wie ich es neben einem S-Pedelec-Lastenrad besitze, auch geübte Rennradler vor Herausforderungen, da mitzuhalten.

    Für mich sind Pedelecs ein Segen, da Asthma, Polyarthrose und Reizdarm mich an bestimmten Tagen ansonsten ins Auto zwingen würden.

    Es fiel mir selbst lange Jahre schwer genug, mir das selbst einzugestehen, da ich im Gegensatz z usoch doch einigen Pedelecfahrenden nicht vom Auto, sondern vom "Analog-Bike", Gerhart ;), komme.

    Ich lese "Bio-Bike" hauptsächlich in einem anderen Fahrradforum. Mich stört der Begriff nicht.

    Er ist auch absolut gängig.

    Viel wesentlicher ist der falsche Begriff "E-Bike", der auch hier für alles Mögliche mit Pedalen genutzt wird und als Oberkategorie schlichtweg falsch ist, da er nur eine ganz spezielle Fahrzeuggattung betrifft. Ich muss mich aber nicht darüber aufregen, da er sich nun einmal alltagssprachlich eingebürgert hat – genauso wie "Bio-Bike" oder "Straße" für "Fahrbahn".

    Wer tiefer einsteigen will: https://www.pedelecforum.de/wiki/doku.php?id=rechtliches:start

    Das beste ist der Anwalt:

    "Das könnte der Autofahrer verwechseln mit einem regulären Radweg oder einem Radfahrstreifen, so das er zum Beispiel denkt: "ich muss jetzt hier einen Mindestabstand von 1,5m beim Überholen einhalten"

    Das wollen wir natürlich nicht, dass der Autofahrer das denken könnte! Ein auf Verkehrsrecht spezialisierter Anwalt.

    Nach dem Kommentar habe ich gesucht, danke!. Das hieße im Umkehrschluss ja auch: Kein Radweg, keine 1,50 m Abstand. Mann ist das peinlich und leider wird es außerhalb dieses kleinen Kreises hier kaum jemand merken.

    "Wenn es einem Leibeigenen im Mittelalter gelang vom Hof des Grundherrn in eine Stadt zu flüchten und dort ein Jahr lang zu überleben, dann galt er als frei. Daher rührt der Spruch „Stadtluft mach frei!“"

    https://albrecht-duerer-gymnasium.de/?p=319#:~:text…t%20mach%20frei!


    Tut mir leid, da juckt es den Geschichtslehrer in den Fingern. Die Angabe dort stimmt nur fast.

    Tatsächlich galt die Regel "Jahr und Tag", also nach einem Jahr und einem Tag war diese feudale Bindung gelöst. Allerdings sind aus einigen Städten Ausnahmen überliefert, bei denen der Leibeigene mittels Hinzuziehen einer bestimmten Anzahl von Zeugen des Grundherrn wieder in dessen Dienst treten musste.

    Egal ob Du hier mit "man" den Autofahrer oder die junge Frau meinst die "mal hätte gucken sollen" - wenn Du bei so etwas schon keine Empathie empfindest - lass doch wenigstens das Kommentieren.

    Und wieder musste ich die orale Diarrhoe dieses Users lesen trotz Blockierung. Bitte zitiert seinen geistigen Unrat doch nicht, sondern tagged ihn nur! Ich weiß wirklich nicht, was dieser pöbelnde Hater hier eigentlich will.

    Ach so: Frohes neues Jahr!

    Vielleicht kennen einige von euch Travis Nelson und seine taube Katze Sigrid, die in London mit dem Rad unterwegs sind: https://instagram.com/skintension (von denen gibt es auch ein süßes Buch).

    Vor ein paar Tagen brachte ein Moped-Fahrer die beiden zu Boden, wobei Sigrid unbeschadet aus dem Korb auf dem Boden landete, wie es eine Katze nunmal tut:

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    Glücklicherweise war aber die Polizei direkt hinter ihnen, um den fehlenden Helm zu bemängeln:

    https://www.dailymail.co.uk/news/article-1…ocked-bike.html

    Wo steht das mit der Polizei? Ich habe nur gefunden:

    "A woman, who did not identify herself, then asked if Mr Nelson was alright and recommended he wore a helmet when riding a bike."


    Ah, habe es gefunden, weiter unten steht das mit der Polizei: Ist schon zwanghaft, diese Frage nach dem Helm ...

    Ich weiß, Whataboutism, aber einige kennen sicher den Kreisel am Ochsenzoll in Norderstedt. Das passt noch zum Thema, da Schleswig-Holstein erst ein paar Meter Richtung Süden endet. Es geht immer noch schlimmer, auch wenn das kein Trost ist. Besonders mit dem Lastenrad unterwegs ist es lustig, wenn man den Fahrstuhl nehmen muss – noch lustiger, wenn selbiger defekt ist.

    In Lübeck Rad zu fahren macht aber auch nicht wirklich Spaß, mit Ausnahme von Spaßfahrten an Trave und Wakenitz.

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    Um nochmal über die Kalauer zum Ernst des Lebens zurückzukommen. Erinnert sich hier wer an "Erst die Arbeit und dann?", ein Film mit dem jungen Detlev Buck von 1984.

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    Da gibt es diese Szene, in der er den vom Papa geliehenen Mercedes Diesel mit einem Schlauch auf dem Feld mit Diesel auftankt, den er vom Traktor eines Bekannten abzweigt. Den Sprit braucht er, weil er nach Hamburg fahren will, um ein supercooles Lokal zu besuchen, von dem er gehört hatte.

    Ist das der Vorausblick auf 2035? Dazwischen lägen dann immerhin 50 Jahre!

    Wie nennt man so was eigentlich? Tank-Betrug?

    Grandioser Film.