Beiträge von cubernaut

    Dann war ich glücklicherweise in der richtigen Region auf Rügen: traumhafte bestens asphaltierte Radwege getrennt vom MIV.

    Und an die Fahrbahn-Fraktion: Ja, irgendwann kreuzen sie die Fahrbahn: bei den Beispielfotos nach ungefähr vier Kilometern!

    Mir ist klar, dass das nicht überall geht. Aber die Ansicht, Fahrbahn sei immer und überall das geilste, eben auch nicht.

    Edit: Auch wenn es nichts zur Sache tut, muss es einfach raus: Oben im Bild meine 6-jährige Tochter, die gerade - mit Pausen, aber ohne Absteigen - 15 Prozent hochgeradelt ist. ?

    Gestern ist mir Brompti dann tatsächlich mal im zusammengeklappten Zustand umgekippt, natürlich auf die Seite mit dem Lenker, natürlich auf unebenen Gehwegplatten. Glück im Unglück: Es gibt nur eine ordentliche Macke an der Lenkerstange, den Rest haben die breiten Lenkergriffe abgefangen.

    Die werde ich nun aber doch mal mit einem Lackstift ausbessern. Muss nicht geil aussehen oder haltbar sein, danach kommt da ebenfalls Lackschutzfolie rüber, aber das ärgert mich so richtig, da glotze ich andauernd drauf.

    Leider liefert Brompton ja keine Lackstifte mehr; so die Information meines "persönlichen Beraters". Warum auch immer.

    Ich war ja tatsächlich wegen des Anliegens des Hinterrades am Tretlager im Laden vorstellig ...

    Was für ein pseudointellektuelles fürchterlich einseitiges Geblubber. Der Autor hält sich erst gar nicht dem Versuch auf, alle Seiten zu beleuchten. Statt dessen beginnt er direkt damit, Eigentümern von SUVs alle möglichen bösartigen Eigenschaften zu unterstellen.

    Diese Art der Betrachtung ist Teil des Problems, nicht der Lösung.

    Denn mit der gleichen Betrachtungsweise werden Radfahrer pauschal als arrogante Umweltfreaks, die sich für etwas besseres halten und deshalb die StVO missachten verurteilt.

    Ich finde diese Art der Argumentation fürchterlich. Denn es werden einfach nur Vorurteile und Ressentiments bedient. Das führt nur zu gegenseitiger Missachtung. Niemals zu konstruktiver Veränderung.

    Das ist keine sachliche Erörterung, sondern ein Essay bzw. ein Kommentar, eher noch eine Glosse.

    Was daran pseudointellektuell sein soll, bedarf der Erläuterung. Es ist in bestem Sinne witzig und elaboriert, geistreich.

    Aber: So verschieden eben die Geschmäcker!

    Tempolimits haben nur einen indirekten Bezug zum Radfahren. Wenn unerwünscht, dann bitte löschen.

    Ich mag Nico Sensrott:

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    Die Stelle habe ich witzigerweise gleich am Anfang repariert — direkt nach der Kette, die beim Falten ein Stück über den Hinterbau gezogen wird und dieser Stelle, an der das Vorderrad in den Hinterbau eingehakt wird. Letzteres ist wohl tatsächlich eine Stelle, an der’s bei allzu langer Belastung und Rost dann doch mal bricht.

    Autsch! Beim erneuten Lesen fallen mir erst meine Tippfehler auf, die wie Unkenntnis der Kasus (hier: Dativ und Akkusativ) aussehen. Sei's drum.

    Ich bin ein großer Pedant und klebe bei neuen Rädern immer alles Mögliche ab mit Folien, versuche Gepäckträger mit Gewebeband vor Ortliebtaschen zu schützen, bessere Minilackschäden mit Zahnstochern aus.

    Beim Brompton habe ich das wie bei allen anderen Rädern auch versucht - um dann irgendwann aufzugeben. Man kommt bei einem Rad mit derartig zahlreichen Berührungspunkten nicht hinterher. Zudem sind neuere Lacke ohnehin häufig weniger robust, habe ich den Eindruck.

    Neuester Schreck: Zusammengefaltet liegt das Hinterrad ja auch Tretlager an. Das hilft den Lack auch nicht wirklich - insbesondere bei dreckigen Hinterrad.

    'Genügend Platz für einen IKEA-Schrank'?

    Das will ich sehen, da geht die Heckklappe aber nicht mehr zu. Ich bin selbst einmal SUV gefahren (Ford Kuga, Mietwagen meiner Nebenbeschäftigung). Die Dinger sind außen Panzer und innen Kleinwagen. Mal zu dritt auf der Rückbank gesessen? Da ist jeder Polo geräumiger. Die Großzügigkeit gilt nur für den Fahrersitz, aber die Dinger sind ja auch nur für den Transport einer einzelnen Person gedacht. Wer ein geräumiges Auto will, sollte lieber einen VW-Bus nehmen, da kann man wenigstens noch nach draußen sehen.

    Das geht im SUV auch nur auf dem Dach.

    Und für den typischen IKEA-Einkauf, wenn es nicht um eine komplette Einbauküche geht, reicht sogar ein kleineres Lastenrad.

    Meiner Erfahrung nach haben SUV (Volvo XC60, Audi Q2/3, Opel Mokka X und einem richtigen Geländewagen, dem Puch G) weniger Platz als ein Kombi (VW Golf Variant, Renault Megane, BMW 5er Touring). Ein Kombi muss übrigens nicht unbedingt leichter sein. Der 5er Touring hat etwa das gleiche Leergewicht wie der XC60, knappe 2 Tonnen.

    Dank Carsharing würde ich zur Ikea weder einen SUV oder einen Kombi benutzen, sondern einen Kastenwagen mit Ladefläche. Mir wäre es schlicht zu blöd, die Rückbank runterzuklappen und Beifahrersitz so zu verstellen, dass auch die langen Pakete irgendwie reinpassen.

    Das finde ich auch meist total umständlich.

    Wir haben ja ein Auto, einen Fabia Kombi (Poloklasse). Mit Thule-Box und Paulchen-Heckträger geht da mehr rein als in Nachbars SUV. Der Mann ist so klein, dass er zum Beladen des Dachträgers eigentlich eine Leiter bräuchte.

    WENN SUV wenigste praktisch wären. Aber sie haben kein praktisches Argument für sich.

    Deshalb nehme ich gerade für sperrige Lasten am liebsten das Rad.

    und dann das: »... den von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten 5-Jährigen, der auf seinem Fahrrad unterwegs war. «

    5 Jahre? Vorfahrtberechtigt? Also auf der Fahrbahn?

    Leute, da hat ein Besoffener ein Kind umgeheizt. Ob der 5-Jährige (!) fahren durfte, wo er fuhr, und dass hier die Erwähnung der Nationalität wieder einmal einen rassistischen Ruch hat, ist bei weitem NICHT die wichtigste Kritik! ?