Oben nach einem Jahr, unten frisch aus der Verpackung.
Bild um 90 Grad im Winkelsinn drehen? Ja, oder?
Oben nach einem Jahr, unten frisch aus der Verpackung.
Bild um 90 Grad im Winkelsinn drehen? Ja, oder?
Ich werde an meinem bestellten S-Pedelec welche als herausgeandelte kostenlose Beigabe vom Händler haben - neben dem Brooks Cambium C17 (kein Leder, kein Einfahren, der ist super, fahre den seit ca. 5000 km auf einem anderen Rad). Da sich die Lieferzeit meines Midelife-Crisis-Überteuert-Bikes (STROMER ST5 ...) aber immer weiter verzögert, weiß ich nicht, wann ich sie endlich testen kann. An einem anderen Rad bin ich 10 000 km Ergotec-Griffe aus Kunststoff gefahren. Da es nur meine Hände sind, finde ich es nicht sooo eklig, Ledergriffe sehen vielleicht besser aus, aber ob sie unekliger sind (Laborprobe)?
Tatsächlich dachte ich immer, du seist Veganer, Malte. Bitte nicht als Kritik verstehen, ich frage aus reinem Interesse. Wie konsequent du es im Übrigen durchziehst (wenig/kein (?) Fleisch, keine* Fliegen, kein privates Auto), nach ökologischen Prinzipien zu leben, finde ich nämlich nachahmenswert. Falls du einmal Vater werden solltest, sehe ich dich freilich auf einem Laastenrad.
*Der Tippfehler ist zu schön, um korrigiert zu werden.
Wenn man sich jedoch alleine die Namens-Geschichte der Partei Die Linke anschaut, dann wird deutlich, dass sie mit der SED nicht einfach gleichgesetzt werden darf als die "Partei des Schießbefehls und der Mauertoten".
Ich weiß nicht, woraus du schlussfolgerst, mein Kommentar legte dieses nahe.
Und deine weiteren Ausführungen zum Grundwissen über die deutsch-deutsche Geschichte in einer bipolaren Welt nach 1945 in allen Ehren, aber du predigst mit deinem historischen Exkurs, der nur noch sehr entfernt mit meiner Einlassung zum Begriff "Unrechtsstaat" zu tun hat, dem Chor ...
Man setzt sie dadurch nicht gleich. Wenn das deine Schlussfolgerung aus meinem Kommentar ist, bitte ich darum, nochmals zu lesen. Und zwar auch deinen eigenen Einwurf.
Nur kurz: Es gab in der Geschichte und gibt gegenwärtig mehrere totalitäre Staaten. Setzt man sie durch diesen Begriff gleich? Nein.
Sie haben aber ein tertium comparationis und werden darum alle so kategorisiert.
Dass das NS-Regime in negativer Hinsicht durch den industriell organisierten Massenmord an Juden, Schwulen, Kommunisten u. a. m. eine Singularität der Geschichte ist, wird damit nicht in Abrede gestellt.
Die Linke weigert sich, für die DDR den Begriff "Unrechtsstaat" zu akzeptieren. Das ist für mich aufgrund des schon der Verfassung der "Deutschen Demokratischen Republik" inhärenten undemokratischen Charakters und in der Praxis ausgeübten Überwachung, von der die Gestapo geträumt hätte, inakzeptabel.
Nicht zuletzt stellt es einen Schlag ins Gesicht für die Opfer des staatlichen Terrors dar. Ich kenne nicht nur diverse Stasi-Akten, Brigadetagebücher und andere Quellen zu dieser Thematik, sondern habe mich mit vielen Zeitzeugen unterhalten, die in Bautzen oder Berlin Hohenschönhausen einsaßen. Die wählen nicht Die Linke - aus Gründen ...
Enteignungen sind da das geringere Problem.
Und auch wenn ich damit ein weites Feld betrete: Dass die alte Bundesrepublik seine historischen Altlasten spätestens mit 1968 wirkungsvoller aufgearbeitet hat als die DDR mit ihrem oktroyierten per se "antifaschistischen" Staatswesen, zeigt sich m. E. nicht zuletzt in der überproportional hohen Neigung zu Rechtsextremismus und Rassismus in der ehemaligen DDR.
Dennoch: Hätte ich nur die Wahl zwischen Pest und Cholera, ich wählte Die Linke und nicht die AfD, die im Gewand des Biedermanns erfolgreich zündelt und das, "was gesagt werden muss", immer weiter nach rechts verschiebt - und wie jetzt jüngst nach Hanau rechtsextremistische Terrorakte relativiert.
Das Parteiprogramm ist in weiten Teilen neo- bzw. wirtschaftsliberal oder auch konservativ. Teile der Partei denken freilich völkisch, rassistisch, postfaktisch - oder gar nicht ...
Aber man hat ein Herz für Kinder - also besonders für die biodeutschen, also die schwarzköpfigen weniger, und Hochzeitskorsos, na ja, sind ja auch irgendwie nervig und so ...
Danke, Yeti, dass du so klar und gleichzeitig plausibel und differenziert auf die für mich extrem irritierende Verharmlosung einer Zusammenarbeit mit der AfD antwortest, die von manchem mit den missliebigen Ansichten eines Taxifahrers über Radfahrende analogisiert wird.
Ich hätte - trotz oder gerade wegen meines Berufs als Geschichtslehrer - gerade nicht die Contenance dazu.
Bei mir hätte es wahrscheinlich nur zu Zynismus gereicht: "Hitler war so tierlieb und hatte nur einen Hoden."
Als Hochzeitskutsche ginge auch ein Lastenrad
Konnte meine Frau seinerzeit leider nicht dazu überzeugen
Hochzeit verschieben, Fahrrad kaufen. Heiraten kann man immer noch.
scheinbar
anscheinend (!) ...
Reisende soll man nicht aufhalten.
Ich habe kein Problem mit abweichenden Meinungen, finde deine Art allerdings zumeist schwer erträglich. Inwiefern, führe ich hier nicht im Detail aus, da ich kaum vermeiden könnte, meinerseits persönlich oder gar beleidigend zu werden. Nur eines: Dass du aus der Ablehnung hier ableitest, ein besonders kritischer Abweichler zu sein und das sei der Grund für die Ablehnung, ist m. E. dein größter Irrtum.
Im sog. Real Life, etwa im Gespräch bei einem alkoholischen Kaltgetränk, mag das anders sein. Einstweilen erfüllst du für mich allerdings sehr passgenau einen Stereotyp von Mensch, mit dem ich nur notgedrungen Gemeinschaft habe.
Boah, bei der 2. Umfrage hat man das DAU-Prinzip aber maximal ausgereizt ...
Woran man wieder einmal erkennt, wie schwierig es ist, ein Fahrrad zu zeichnen.
ich wundere mich, dass Rechtsabbieger nicht unter dem Top 5 auftauchen
Das ging mir genauso - man erfährt aber auch nicht genug über die Methodik. Ich finde es ja zunächst einmal löblich, dass sich die Gruppe überhaupt einmal systematisch die Essener Unfallmedlungen vorgenommen hat. Ich habe mich auch gefragt, ob die Rechtsabbiegerunfälle vielleicht nicht die häufigsten, aber die am häufigsten tödlichen Unfälle darstellen.
Wie wahr: dadurch ist die Stadt ja überhaupt ins kulturelle Gedächtnis gekommen: https://de.wikipedia.org/wiki/Friede_von_Utrecht
Es ärgert mich beinahe, dass ich diesen mir eigentlich qua Beruf bekannten Zusammenhang nicht bewusst beim Schreiben im Hinterkopf hatte. Vielen Dank für den Hinweis!
Was für eine Perle! Danke dafür! Nicht zuletzt, weil es für mich hohen Wiedererkennungswert hat: sieht landschaftlich heute noch zu großen Teilen so aus.
Strafe für zu schnelles Fahren igO: Polizei lässt Luft aus dem linken Vorderreifen. 😆
Bitte nicht vom Titel abschrecken lassen: Hier dominiert durch den Schwerpunkt auf Utrecht der "Frieden" auf den Straßen:
 
		