Beiträge von cubernaut

    Wo er auch recht hat.

    Das wird niemand ernstlich bestreiten, der sich vorher (vergeblich) um einen Termin bemüht hat. Im Ministerium dauerte es allerdings ein "wenig" bis zu dieser Einsicht. Wobei ich Garg bislang recht nachvollziehbar und vernünftig fand. Den kann ich im Gegensatz zu meiner Dienstherrin MP'in Prien in Pressekonferenzen ganz gut ertragen.

    Ab Juni mit Registrierung im Impfzentrum über "impfen-sh.de", Auswahl eines Impfzentrums und dann wird per Zufallsgenerator ein Termin zugewiesen.

    Quelle: aktuell laufende Pressekonferenz.

    Frisch aus Schleswig-Holstein via NDR Info:

    Heute Nachmittag wolle Gesundheitsminister Garg (FDP) ein geändertes Verfahren zur konreten Impftermin-Vergabe vorstellen. Es sei unzumutbar, sich online immer wieder vergeblich um einen Termin zu bemühen.

    Und der fehlende Helm dann keine Beachtung findet wenn es keine Kopfverletzungen gibt.

    Und der vorhanden Helm keine Beachtung findet wenn es keine Kopfverletzungen gibt.

    Und der vorhanden Helm keine Beachtung findet wenn es trotzdem Kopfverletzungen gibt.

    Das Vorhandensein eines Helms nunmal nichts mit einer Unfallursache zu tun hat.

    Und im Gegensatz zum Motorradhelm ohnehin nur bei ganz spezfischen Unfallszenarien überhaupt hilft, schwere oder schwerste Verletzungen zu verhindern.

    Das würde ich auch für unzumutbar halten.

    Das ist es auch.

    Meine Kollegin (Asthmatikern, "ausgeheilter" Krebs, Prio 3) hat sich gerade wieder vergeblich bemüht. Ich dagegen hatte vor kurzem Glück. Ich kann Maltes Bestandsaufnahme zu 100 Prozent zustimmen. Das "Leistung muss sich wieder lohnen" habe ich bereits vor Wochen etwas anders benannt, was aber auf dasselbe hinausläuft: Sozialdarwinismus.

    Könntet Ihr euer präpotentes Lattenmessen in die PM-Funktion verlagern? Das wäre sehr fein. Oder sollte ich sagen: euren Zickenkrieg?

    Ich korrigiere gerade zum zweiten Mal hintereinander ein Deutschabitur zum generischen Maskulinum bzw. zum Gendern (mit deutlich differenzierteren Beiträgen und frei von Polemik) , kenne seit 30 Jahren die Fronten und maße mir an, das Thema einigermaßen soziologisch und linguistisch durchdrungen zu haben sowie ein profundes Sach-Urteil abgeben zu können. Allerdings muss ich neben der Tatsache, dass es hier OT ist, so viel unerträglichen Unsinn lesen - es könnte mir diesen Thread nahezu vergällen.

    Herzlichen Dank!

    Vorschlag zur Güte: eigener Thread?

    Edit: Ich muss meinen Beitrag wohl _ein wenig_ revidieren: Ich vermeinte, es ginge hier um die Parteiprogramme zur Verkehrspolitik; nun sehe ich aber, dass der Thread-Titel allgemeiner gehalten ist. Dennoch war der Ausgangspunkt kein Parteiprogramm. Also: Könnte hier jemand einmal aufräumen? Das wäre großartig!

    Mir ging es um die Aussage des Richters, dass das doch jedem passieren könnte. Nein, wenn sich alle an die Verkehrsregeln gehalten hätten, wäre es nicht passiert. Dann hätte der BMW-Fahrer dort nicht überholt und die Radfahrer hätte nicht die Fahrbahn gequert. Hier trifft ein Richter die Aussage, dass es normal ist, sich nicht an die Regeln zu halten. Das kann er meinetwegen abends am Stammtisch seinen Saufkumpanen erzählen, aber nicht im Gericht.

    Ich lese diesen deinen Beitrag gerade erst nach meinem. Wir hatten offenbar denselben Gedanken.

    Richter zum Urteil nach tödlichem Fahrradunfall: "Hand aufs Herz: das hätte uns auch passieren können"

    https://osthessen-news.de/n11646202/nach…en-koennen.html

    <X:cursing:

    Habe ich von dir geteilt schon bei FB gelesen. Stammtisch-Niveau, auf dem augenzwinkernd erhebliche Vmax-Überschreitungen als Kavaliersdelikt gesehen werden. In diesem Fall aber kommt die Äußerung in einem Gerichtssaal, von einem Repräsentanten der Jurisdiktion; der Witwer des Unfallopfers, das durch die Einhaltung der Vmax noch leben würde, sitzt mit im Saal. Kann man sich eine größere Verhöhnung der Opfer vorstellen?

    Da mögliche Ursachen sehr vielfältig sind, wird dir das wohl keiner sicher beantworten können. Wenn das schon reicht, dass du 'dich ver*****t fühlst' ...

    Hier in SH ging soeben die Vergabe zu Ende - es waren online ca 1/2 Mio. in der Warteschlange; die Termine waren gemäß Statusnachricht der Seite um ca. 17.38 Uhr vergeben - um die 65000 gab es insgesamt.

    Nein, ich habe keinen erhalten.

    Ich habe 2 relevante Vorerkrankungen, 2 Kinder (Kita und Grundschule) , meine Frau als Intensivpflegerin in der Klinik (2 Mal geimpft) und verbringe jeden Tag mehrere Stunden mit 11-18-Jährigen, die viel reden, teilweise schreien, um mich herumschwirren und gegenwärtig die höchsten Inzidenzraten aufweisen. Das Ganze in geschlossenen Räumen, die nicht einmal alle ein Stoßlüften zulassen. Die FF2-Maske, die nicht unbedingt zum Reden vor einem Plenum und für Asthmatiker gemacht wurde, bezahle ich nach wie vor selbst. Dienstherr stellt nur OP-Masken.

    Morgen kloppe ich mich mit Gruppe 1-3 um die paar Termine.

    Hausarzt impfe laut tel. Auskunft wieder ab August (warum auch immer), Pulmologe hat kaum Impfdosen und Gruppe-2-PatientInnen noch nicht durchimpfen können.

    Kollege (IT-Mensch) gehört zur Prio-Gruppe 2 und hat sich ein Skript geschrieben, um vor ein paar Wochen einen Termin zu erhalten (hat geklappt). 79-jähriger Onkel (fit) und schwerkranke Tante (75) waren vor 2 Wochen noch beide ungeimpft (kenne Status quo nicht).

    Ich beginne fatalistsich zu werden ...