Ich gewöhne mir zur Zeit ja wieder an, Cookies zu deaktivieren. Mittlerweile gibt es sehr nutzerfreundliche Seiten, bspw. mit der Option "alle ablehnen". Die MOPO ist dagegen echt der Burner.
Beiträge von cubernaut
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bevor sie alleine vor die Haustür dürfen.
Ich bin froh, 2016 HH den Rücken gekehrt und mit meiner Familie nach Norderstedt, in eine pragmatische und uninteressante Stadt, gezogen zu sein. Hier ist es oft möglich, mittels "Schleichwegen" abseits des KFZ-Verkehrs relativ gefahrlos unterwegs zu sein, wenn auch mit Umweg. Gefährliche Stellen habe ich zigfach mit den Kindern zusammen geübt, bis ich ich sie dann allein bspw. zum "Nahkauf" geschickt habe, der an einer meiner Hassstraßen (Poppenbütteler Str.) liegt.
Hier vor der Haustür ist 30 Vmax, es gibt zwei "Spielstraßen" (wo ich schon für zu schnelles Fahren auf dem Rad ausgeschimpft worden bin
) und sehr viele Familien mit kleine Kindern - zudem viele Hunde und Pferde. Das hilft enorm.
Natürlich könnte ich jetzt als Kind der 70er sagen: "Aber damals sind wir ... und überhaupt ... kein Helm ... auf der Fahrbahn." Tatsächlich ist die Dichte (und Aggressivität) der motorisierten Verkehrsteilnehmenden aber deutlich größer als damals®.
Und verf***te SUV, die alles inkl. Kindern ausblenden, gab es auch noch nicht.
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habe manchmal den Eindruck, die einzig relevante Gefahrenquelle wäre tatsächlich der Kraftverkehr.
Das ist meiner Erfahrung nach auch so.
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Das Video fehlt. Oder ist es nur bei mir nicht sichtbar?
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Ich habe es mit meinen Kindern genau so praktiziert wie Yeti mit seinem Besuch.
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Die maximale Größe subterraner Agrarprodukte verhält sich umgekehrt proportional zur kognitiven Kapazität ihrer Produzenten (Produzierenden, aktual. 2021/22).;)
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Ich finde die Frau klasse!
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So sieht's aus. Und wenn man eine gute Versicherungsgesellschaft hat, weist die einen auch darauf hin.
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cubernaut Es war nicht meine Intention dich persönlich anzugreifen. Da das scheinbar so rübergekommen ist, bitte ich um Entschuldigung!
Auweiah, nein! Es ist mir unangenehm, wenn meine Replik so geklungen haben sollte! Es gibt keinen Grund sich zu entschuldigen, ich habe mich nicht persönlich angefasst gefühlt.
Ich muss offenbar meinen Sarkasmus in diesem Medium noch besser kennzeichnen.
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Mit anderen Worten: Er steht vor einem riesigen Baum voller tiefhängender Früchte, beklagt sich aber über die hoch hängenden ("Whataboutism").
Das ist eine treffende metaphorische Defintion von "Whataboutism"! Wird fortan plagiiert.
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(in diesen Zeitraum fiel auch die Aufhebung der allgemeinen Radwegebenutzungspflicht, falls irgendjemand an meiner Einschätzung zweifeln sollte!).
25 Jahre später in Deutschland: "Da ist ein Raaaaaadweeeeeeeeg!!11einsdrölf!"
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Vielleicht die unbeschwerteste.
Ist halt immer eine Frage der Perspektive ...
Ich fand es davor so schön einfach zu sagen, wir gehen essen beim Jugoslawen (mein kroatischer Schulfreund fand Einberufungsbefehl irgendwie auch scheiße), China scharrte langsam mit den Hufen, die Unberechenbarkeit der ehemaligen SU, nun GUS, war auch nicht so geil. Die Musik wurde richtig scheiße (Techno zählt nicht ...).
Was noch?
O. k., langsam öffne ich die OT-Büchse der Pandorra so richtig weit. Sorry!
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Den, wo sich zwei Weltmächte dermaßen bewaffnet und provoziert haben, dass sie beinahe aus Versehen einen Vernichtungskrieg mit Atomwaffen von, auf und über deutschem Boden geführt hätten?
Den wünsch ich mir nicht zurück.
Ich wünsche mir eine genauere Lektüre meines Beitrags.
Dabei bitte das Augenmerk auf das in diesem enthaltene Adverb "fast" und den überdeutlich (?) wahrnehmbaren ironisch-sarkastischen Grundton legen.
P. S.: Auch wenn ich ad hominem-"Argumente" eigentlich nicht mag, da je nach Blickwinkel Arroganz oder Polemik vermutet werden kann, muss es hier doch heraus:
Ich bin Geschichtslehrer* und weiß sehr vieles nicht, aber ein paar grundlegende Informationen über den Ost-West-Konflikt (früher gern "Kalter Krieg" genannt) liegen mir vor.P. P. S.: Ne ne, das streiche ich lieber, denn nichts ist beliebter als jetzt die Mottenkiste aufzumachen und über all die faulen und verblödeten Säcke ...
P. P. P. S.: Wat soll's. Nach dem zweiten Glas Merlot ist mir das jetzt auch latte.
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Nun, wir standen ja damals auf der richtigen Seite
"Wir"? Und welche "Seite" sollte das sein? Weißt du, wo ich geboren bin und gelebt habe seinerzeit?
Ich habe dein "flöt" aber schon richtig eingeordnet, glaube ich. Wollte nur darauf hinweisen, dass nicht unbedingt jeder hier im "kapitalistischen Westen" aufgewachsen sein muss.
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ICE 3neo
Ich versuche in diesem Kontext verkrampft, einen guten "Matrix"-Joke hinzubekommen, habe aber alle Ideen verworfen.
Von der gruseligen Überschrift "zum neuen ICE 3neo" abgesehen. Aber Altsprachler sind halt auch so was von antik.
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Und dann nehmen wir neben der lupenreinen russischen Demokratie, dem Make-America-great-again-again-Movement und unseren Abhängigkeiten von diesen Ländern in wirtschaftlicher, technischer und militärischer Hinsicht noch China (militärische Drohgebärden, Entwicklungen in Hongkong, Total-Überwachung der Bevölkerung, Social Score, Umerziehungslager für Uiguren, Aufkaufen deutscher klein- und mittelständischer Unternehmen, Technologietransfer etc. pp.) dazu.
Da wünscht man sich schon fast den recht übersichtlichen Ost-West-Konflikt der 50er bis 80er Jahre zurück, nicht wahr?
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Ganz guter Artikel!
Äh, nein. Ich bin gerade dabei, nicht nur deine Zitate, Fahrbahnradler, sondern den ganzen Artikel zu lesen, und muss mich korrigieren.
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Ganz guter Artikel!
Ich war heute gerade wieder in einer meiner drei Hassstraßen unterwegs: Niendorfer Landstraße --> Friedrichsgaber Weg. Dort muss man mit dem Lastenrad schon MTB-Können aufweisen, um nicht an einer Laterne kleben zu bleiben oder, oder, oder ...
Nummer 2: Poppenbütteler Landstraße: kombinierter Geh-/Radweg in beide Richtungen mit Myriaden Grundstücksausfahrten.
Nummer 3: Die "TaLa". Die Rudimente eines Radwegs, nicht einmal handtuchbreit, miserabel im Belag und meist noch zugeparkt, führen selbst wenn ich mit meinem schnellsten S-Pedelec, dem "Stromer 5", mit bis zu 48 km/h dort entlangballere, dazu, dass ich regelmäßig beschimpft, geschnitten usw. werde. Da ich dort schon einmal fast tätlich geworden bin (ich erschrecke vor mir selbst), nachdem ich einen "Engüberholer"* eingeholt und auf der Tankstelle zur Rede gestellt hatte, meide ich die Straße überwiegend.
*eigentlich untertrieben: Gegenfahrbahn war frei, beim Überholen waren es wirklich nur wenige Zentimeter, vielleicht habe ich das Rad auch aus Reflex noch nach rechts gezogen. Zur Rede gestellt, antwortet der Fahrer seelenruhig: "Ich habe leider nicht getroffen." War so ein Airport-Pendel-Dienst. Mail an Chef ergab Laberrhabarber.
Was sagt die Initiative denn zu den wirklich breiten Radfahrstreifen gegen Ende der Tangstedter Landstraße Richtung Süden?
P. S.: Ups, habe die Langenhorner vergessen, aber einen ähnlichen Beitrag habe ich hier ohnehin schon einmal verfasst.
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Damit Du das einmal sehen kannst... wir reden hier von einem frisch fertig sanierten Radweg ( die begleitende Fahrbahn nicht noch nicht freigegeben)
Links im Bild ist der normal asphaltierte Radweg, der dann plötzlich aufhört und für ein paar Meter oder auch einmal 50 m zum Sandweg mutiert, da Bäume drohen. Danach ist er wieder ein asphaltierter Radweg.
In diesem Fall ist die Kante, da nagelneu, noch nicht vorhanden, aber typischerweise dauert es nur wenige Monate und man muss Slalom fahren, um sich an der sich immer wieder bildenden 2-3cm hohen 90° Kante nicht einen Schlangenbiss und mehr zu holen. Auf diesem Straßenabschnitt gibt es auf 3 km 5 dieser Unterbrechungen.
Ich sehe rechts im Bild einen wunderbaren Radweg.
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Genau der Gedanke kam mir auch schon.