Beiträge von cubernaut

    ChatGTP hat bei mir im Deutschunterricht der Oberstufe bereits 10 Punkte in der letzten Deutschklausur erhalten.

    Ich musste wegen einer fehlerhaften Epochenabgrenzung Punkte abziehen; Orthografie, Aufbau, Grammatik und Syntax waren ebenso überdurchschnittlich gut.

    Die spontane Idee eines Schülers, ein Sonett über "Käse und Kommunismus" zu verfassen, wurde sogar bravourös gemeistert: Inhalt und Form waren überzeugend.

    Habt ihr ein E-Bike oder ein Pedelec? Letzteres gilt rechtlich als Fahrrad, ersteres als Leichtmofa oder sogar Kleinkraftrad der Fahrzeugklasse L1e (je nach Leistung und bauartbedingter Höchstgeschwindigkeit) und istdamit meist verboten.

    Lastenrad ist im Grunde immer mit kleineren oder größeren Problemen verbunden, wenn auch machbar. Mir wäre es zu stressig.

    Hier gibt es zahlreiche Erfahrungen dazu.

    "Warum ist der Satz sachlich falsch?"

    Hast du doch selbst beantwortet:

    Weil ein Fahrrad, das bis 25 km/h Tretunterstützung liefert, rechtlich ein Fahrrad ist und deine Formulierung implizierte, es sei keines.

    Aber nun hast du deine Formulierung ja präzisiert und es ist klar geworden, dass du es unbeschadet der rechtlichen Einordnung nicht für ein Fahrrad hältst. Darüber kann man dann diskutieren.

    Mir ist es wichtig, hier begrifflich sauber zu arbeiten, weil erfahrungsgemäß die rechtlichen Begriffe gern mit Alltagssprache vermischt werden und zur Verwirrung beitragen.

    Als Beispiel dafür seien genannt: Pedelec, E-Bike, Elektrofahrrad, Leichtmofa, S-Pedelec etc. pp.

    Wie man an dieser Diskussion hier wieder einmal erkennt, ist die Frage nach der legitimen (nicht "legalen") Maximalgeschwindigkeit von Fahrzeugen , abgesehen von den physikalischen Tatsachen, naturgemäß höchst subjektiv und gebunden an die eigene körperliche Konstitution, Vorerfahrungen mit verschiedenen Fahrzeugklassen u. a. m.

    Ich verstehe allerdings diesen Fokus nicht. Statt vegane oder zumindest vegetarische Alternativen voranzutreiben, wird jetzt dieser Nebenkriegsschauplatz eröffnet. Und ob Insekten eingefleischte Carnivoren (haha) eher zu vermindertem Fleischonsum animieren und damit eine Lösung für die Massentierhaltung und die Klimakrise darstellen, bezweifle ich stark.

    Ich reiße wie du jetzt auch einmal kleine Zitat-Fitzelchen aus dem Kontext deiner Antworten heraus:

    Da springt einen diese "Angst" förmlich an

    Da ich mich mich auf zwei Rädern durchaus auch jenseits der 200 km/h bewege (RASER!11!drölf), und das nicht aus einem Gefühl der Angst, bestätigt deine küchenpsychologische "Analyse" meine obige Vermutung, deine Frage nach meiner Kritik an der bbH von 45 km/h sei suggestiv gewesen. Derartige durchschaubare rhetorische Strategien stoßen erfahrungsgemäß nicht fruchtbare "Diskussionen", sondern banale Sophisterei und weitere Polemik an - und langweilen im Übrigen. Darum ist von meiner Seite der Austausch mit dir zu diesem Thema beendet. Ich erweise dir die Ehre des ggf. letzten Wortes.

    Warum wäre das besser, und warum „mindestens“ 50?

    Ich habe nicht "mindestens" geschrieben. Aber tatsächlich war die Formulierung nicht eindeutig, ich präzisiere:

    Siehe hier Bedeutung 2a): https://www.duden.de/rechtschreibung/wenigstens

    Zum anderen Teil der Frage: Du kennst dich meiner Erfahrung hier im Forum nach in und mit Verkehrsdingen gut aus, kennst also sicher auch die Argumente für und gegen 50 km/h und kennst ebenso die Historie, wie die bbH von 45 km/h für die diskutierte Fahrzeugklasse L1e zustande kam. Ich halte diesen Teil deiner Frage also für suggestiv; die Antwort darauf ergibt sich m. E. zudem aus dem Kontext.

    Gilt aber auch nur für Verbrenner. E-Autos dürften bei 30km/h weniger Energie benötigen - wie auch S-Pedelecs. Das Krachargument von wg. 2. Gang und laut fällt ja damit auch weg.

    Ich habe mich über die Lautstärke gar nicht geäußert. Das ist noch ein anderes Argumentationsfeld.

    Der Anteil der S-Pedelecs (fahre selbst 2) ist zur Zeit absolut zu vernachlässigen, sie stellen eine Nische in der Nische dar. Und ich sehe diesbzgl. auch keine Anzeichen für einen Umschwung.

    Auch E-Autos sind trotz steigender Verkaufszahlen weiterhin in der Minderheit. Es geht nicht um prospektive, sondern auf die aktuelle Situation bezogene Argumente. Zum angeblich niedrigeren "Energieverbrauch" hat Hane schon auf das Entscheidende hingewiesen: Elektromotoren haben in der Regel kein Getriebe, da das erforderliche Drehmoment drehzahlunabhängig vorliegt.

    Und nochmals: Ich habe mich nicht gegen 30, sondern gegen die unsaubere Argumentation ausgesprochen, die pauschalisierend die falsche These, 30 führe per se zu weniger "Energieverbrauch" in den Raum stellt und damit eine willkommene Angriffsfläche für die Fraktion der Tempolimitgegner bietet. Hier also erneut meine Bitte zu differenzieren, bevor weitere Strohmänner abgefackelt werden oder man dem Chor predigt.

    Ich rudere zurück: Nach nochmaligem Lesen verstehe ich deinen Beitrag erst jetzt korrekt: Das Erhaschen von Aufmerksamkeit hast du auf die Berichterstattung in den Medien bezogen, oder?

    Den entscheidenden Teil* habe ich überlesen, tut mir leid!

    * "Ich lese das und denke mir meinen Teil."