Beiträge von Ullie
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Geschäftsschädigendes Parken - Unsichtbares Schaufenster
Immer wieder gerne klagen Ladenbesitzer darüber, es gäbe zu wenig Parkplätze rund um ihr Geschäft. Werden zum Zwecke der Verkehrsberuhigung gar Parkplätze zurückgebaut, dann geht angeblich der Laden bankrott.
Im gezeigten Fall beansprucht Ladenbesitzer den Parkplatz vor seinem Geschäft für sich. Wie gut für den Ladenbesitzer, dass die meisten Kunden zu Fuß kommen, mit dem ÖPNV oder mit dem Fahrrad.
Von seinem hübsch dekorierten Schaufenster kriegen aber viele gar nichts mit, weil das Fahrzeug des Ladenbesitzers das ganze Fenster verdeckt. Und nicht nur das. Darüber hinaus wird das Vorfahrt-Achten-Schild verdeckt.
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Bei einer Streetview-"Fahrt" durch São Paulo entdeckt: ein Volksbus
Google MapsFind local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.www.google.comHabe ich in Deutschland noch nirgends gesehen. Mercedes-Omnibusse dagegen viele, z. B. der in Hamburg:
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Haltestelle Hbf-Rosenstraße in der Kurt-Schumacher-Straße auf der oberirdischen D-Linie. Eröffnet am 18. September 2017.
Hochbahnsteig Steintor bei der Eröffnung am 9. Dezember 2018.
Hannovers Verkehrswende-Rückwärts-Parteien melden sich erneut zu Wort. "In Hannover will die neue Ratsmehrheit aus SPD, CDU und FDP die Diskussion über den Ausbau eines U-Bahntunnels für die Stadtbahnlinie 10 neu entfachen – Teil ihres Innenstadtkonzepts." Das berichtet die HAZ vom 21.8.24: https://archive.ph/eAcoC#selection-1415.0-1415.184
"Wenn es nach der Ratsmehrheit von SPD, CDU und FDP geht, dann startet Hannover die Diskussion über den Bau eines zusätzlichen Stadtbahntunnels in der Innenstadt neu. Und das, obwohl die Trasse mit einem Geldaufwand von mehr als 60 Millionen Euro erst kürzlich oberirdisch ausgebaut wurde."
Eigentlich war die Debatte über den Bau eines weiteren Tunnels auf der D-Linie damit beendet. Der Tunnel hätte zehnmal so viel gekostet und eigentlich ist allen klar, dass der Tunnel keinen Vorteil für den ÖPNV gebracht hätte. Aber die Idee des U-Bahnbaus ist in Hannover, wie auch andernorts, direkt verknüpft mit beängstigenden Fantastereien über eine autogerechte Stadt in der ÖPNV unter die Erde verbannt werden muss, damit genug Platz für den Autoverkehr zur Verfügung steht.
Und der ebenfalls der SPD angehörende Verkehrsdezernent der Region Hannover hat mal wieder viel Mühe um den Quatsch, den nicht nur FDP und CDU, sondern auch die eigenen Genossen aus der SPD Hannover verzapfen, einzudämmen: "Der für die Nahverkehrsplanung zuständige Regionsdezernent Ulf-Birger Franz (SPD) warnt auf Nachfrage vor einer Neubelebung dieser Diskussion: „Das ergibt heute keinen Sinn mehr.“"
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Ja mei, wo denn sonst? Etwa auf der Straße???? Die ist doch für unsere geliebte Karawane der leeren 5-Sitzer reserviert und das wird auch so bleiben! Politiker-Ehrenwort!
War gerade diese Tage bei einer eher allgemein gehaltenen Verkehrs-Diskussion. Es ist grausam heimtückisch, was der Scheuer angerichtet hat. Mit Autos zugeparkte Bürgersteigabsenkungen und Fußwege sind anscheinend kein Problem für die Alten. Aber als die Sprecherin des Seniorenbeitrates auf die E-Roller zu sprechen kam, da blitzten wütend die Augen auf und es wurden sonst was für Verwünschungen ausgesprochen. Ihr Anliegen: Die Stadt möge umgehend die Leih-E-Roller verbieten oder zumindest die Verleiher zwingen, dafür zu sorgen, dass die E-Roller ausschließlich auf festgelegten Abstellplätzen geparkt werden, wo sie nicht den Fußverkehr behindern. Das perfide ist: Schuld ist in den Augen vieler Betroffener die Stadtverwaltung, die nichts oder zu wenig tue. Die von Scheuer angerichtete Gesetzeslage jedoch lässt den Kommunen zu wenig Spielraum, die Betreiber zu strengen Regeln zu verpflichten oder gar deren Geschäftstätigkeit ganz einzustellen. Stattdessen müssen die Kommunen im Namen der Wettbewerbsfreiheit gleich mehreren Betreiberfirmen erlauben, diese Stolperfallen aufzustellen. Und wer die tatsächlich sinnvoll nutzen will, der muss gleich mehrere Apps installieren, damit er die Roller dann auch nutzen kann, so wie er sie antrifft.
Das Mindeste wäre doch, dass es den Kommunen erlaubt ist, die Betreiberfirmen zum gemeinsamen Betrieb von Ausleih-Punkten aller Anbieter zu verpflichten, und zum gemeinsamen effektiven Wegräumen der falsch abgestellten E-Roller.
Aber wer weiß? Vielleicht sind viele Kommunen durchaus interessiert an der Aufregung über die E-Roller, weil sie so ihr Nichtstun in Sachen Falschparker bei den "richtigen Fahrzeugen, die das dürfen" kaschieren können.
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Lichtmaste werden auch nicht gesetzt, um durch eine projektion der Funktion "Anfahrschutz" eine Art von "Sicherheit" zu suggerieren.
diese Leitboys schon. Nur schützen die vor gar nix. außer vor Falschparkern. Die aber halt einfach kein Problem der "Gefährlichkeit" sind, sondern der "Lästigkeit".
Wenn ein Autofahrer aus Schreck oder Vorsatz oder Affekt rechts auf einen Radfahrstreifen rüberzieht, dann helfen auch keine MEtall-Leitboys. Bei einem LKW helfen nichtmal diese lustigen Lego-Stein-artigen Betonklötze, wie wir sie auf allerleit Volksfesten nach dem Anschlag in Berlin sehen durften.
Der Abschnitt in Hannover ist doch dämlich. kein einziger Autofahrer wird sagen: "oh, wegen der 700m Einspurigkeit und der schönen Radspur lass ich jetzt das Auto stehen". Und kein Radfahrer wird sagen: "oh, wegen der 700m-Radfahrstreifen fahr ich jetzt extra da lang, obwohls davor und dahinter so ist wie vorher".
Selbst, wenn es nur Falschparker abschreckt, haben die Leitschwellen und oder Leitboys schon einen immensen Nutzen. Und es sind auch nicht nur 700 m, sondern insgesamt rund 2,3 km von der Einmündung Ernst-Panitz-Straße in die Hildesheimer Straße in Laatzen bis zur Wiehbergstraße in Hannover, auf die die Radfahrstreifen angelegt sind. Allerdings nicht in voller Länge mit Leitboys, die stehen nur auf mehreren kurzen Abschnitten.
Die "Leitboys" suggerieren auch keine Sicherheit, sondern sie schaffen in einem begrenzten Maße Sicherheit, weil sie eine Leitfunktion erfüllen. Vielleicht hat sich deshalb der Name Leit-Boy herausgebildet. Vergleichbar mit einem Bordstein, der ebenfalls in erster Linie eine Leitfunktion hat und tatsächlich keinen Autofahrer mechanisch davon abhält, auf den Bürgersteig zu fahren.
Und über die rund 2 km Radfahrstreifen freuen sich zuallererst mal diejenigen Fahrradfahrerinnen, die vorher auf einen viel zu schmalen Hochbordradweg gezwungen wurden. Und es wird sich langfristig auszahlen, für den Fahrradverkehr mehr Platz geschaffen zu haben.
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"Sehr lustig" - haha, was haben wir gelacht.
Hier schützen "Leitboys" den Fahrradgegenverkehr in einer Einbahnstraße am Ernst-August-Platz in Hannover.
Hier sichern Leitboys einen Radfahrstreifen in Wiesbaden.
Ungeschützte Protektoren: Immer wieder werden in Berlin Leitboys und Poller beschädigtLeitboys und Poller sollen Radwege sicherer machen. Auf den Straßen in Tempelhof-Schöneberg sieht man aber auch etliche Schutzelemente, die beschädigt wurden.…www.tagesspiegel.deIn diesem Artikel aus Berlin geht es darum, dass Beschädigungen ggf. schnell repariert werden müssen, um die volle Wirkung zu entfalten.
Und das ist bei anderen Verkehrseinrichtungen auch so:
In der Thread "krumm gefahrene Verkehrszeichenträger" gibt es viele Beispiele.
Hier hatte ein Autofahrer in Hannover gleich mehrere Laternen-Mäste platt gemacht. Trotzdem wurden die wieder aufgestellt. Und keiner kommt her und sagt: "Auf die Laternen verzichten wir in Zukunft komplett, die werden ja sowieso wieder umgefahren."
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Zu diesen Fällen gehören wir auch. Ok, Sohnemann hat jetzt mit 19 irgendwie einen Drang zum Wauto. Hoffe, dass es sich wieder legt oder er sich einen E-Up zulegt.

Was ist ein "Wauto"? Ich hab' einige deiner Beiträge gelesen, aber es auf diesem Weg nicht herausgefunden.
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schon krass, oder? damit hat man jetzt eigentlich zu wenig Platz für alle Verkehrsarten, die auf der Fahrbahn unterwegs sein dürfen.
2 Fahrstreifen pro Richtung:
- überholen KFZ-KFZ locker möglich
- überholen KFZ-Rad locker möglich
- überholen Rad-Rad (Lastenrad etc.) locker möglich
- überholen von Traktoren, Kutschen, Gespannen locker möglich
- Winterdienst / Reinigung easy
1 RiFa + 1 Radfahrstreifen
- überholen auf Fahrbahn unmöglich, für alle
- überholen Rad-Rad schwierig
- Reinigung: doppelter Aufwand
Und wer profitiert? die Radwege!!!-Rufer, für die Fahrbahn=Lava, Mischverkehr = sicherer Tod ist
In deiner Aufzählung fehlt noch:
- überholen KFZ-KFZ locker möglich
- überholen KFZ-Rad locker möglich
- überholen Rad-KFZ locker möglich
- überholen Rad-Rad (Lastenrad etc.) locker möglich
- überholen von Traktoren, Kutschen, Gespannen locker möglich
- Winterdienst / Reinigung easy
Wie sieht denn dein Alternativvorschlag aus für die Hildesheimer Straße? Hier ein Abschnitt der Hildesheimer Straße in Hannover, wo noch alles seinen "geregelten Gang" geht: Autoförderung pur:
Google MapsFind local businesses, view maps and get driving directions in Google Maps.www.google.deDu könntest dich sehr gut den "Verkehrswendespezialisten" von CDU, SPD und FDP andienen. In Hannover wollen die nur noch den Fußverkehr und Autoverkehr fördern. Mit deinen Vorstellungen von Fahrradverkehrsförderung rennst du bei denen offene Türen ein.
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Wie soll das gehen? Radwege machen ja aus einer Verkehrsfläche erst eine Autoverkehrsfläche.
So kann das gehen: Hildesheimer Straße in Laatzen. Früher gab es hier zwei Fahrspuren je Richtung für den Fahrzeugverkehr. Der Fahrradverkehr wurde auf relativ schmalen Hochbord-Fahrradwegen abgewickelt.
Heute gibt es breite Radfahrstreifen. Und für den allgemeinen Fahrzeugverkehr gibt es jetzt eine Fahrspur je Richtung.
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Radwege sind eher ein Grund für T30 als kein Radweg. Entschleunigung schützt den Querverkehr.
Also brauchen wir viele, viele Radwege, dann bekommen wir ganz viel Tempo 30.

Wenn schon mit solchen generalisierenden Aussage hantiert wird, dann doch eher diese:
Sehr viel Autoverkehr (egal ob bei Tempo 30 oder bei Tempo 50) ist ein Grund für Radwege.
Wer glaubt, mit dem Verzicht auf Radwegebau den Autoverkehr reduzieren zu können, der ist auf dem Holzweg.
Allerdings: Mag sein, dass derjenige, der glaubt, mit viel Radwegebau den Autoverkehr reduzieren zu können, ebenfalls auf dem Holzweg ist.
Sinn macht der Radwegebau besonders dann, wenn dafür Autoverkehrsflächen zurückgebaut werden!
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Aus dem gleichen Grund, warum jetzt Tempo 30 gilt, wenn doch 50 Km/h die Höchstgeschwindigkeit für geschlossene Ortschaften ist.
Es scheint so, dass du den hohen Geschwindigkeiten im Autoverkehr mehr zugeneigt bist als niedrigen Geschwindigkeiten. Tobe dich doch einfach auf einer Rennstrecke aus. Gönn dir mal was zum Geburtstag oder lass dir einen Gutschein schenken:
Rennstrecke am Nürburgringeinmalige-erlebnisse.de"Selber fahren oder Renntaxi, bei uns finden sie tolle Motorpower Erlebnisse auf der Rennstrecke in Deutschland.", heißt es in dem verlinkten Werbefilm.
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Radwege sind eher ein Grund für T30 als kein Radweg. Entschleunigung schützt den Querverkehr.
Nichts und niemand schützt den Querverkehr. In Tempo 30-Zonen gibt es keine Ampeln. Und Politiker wie Wissing und Co wollen kein Tempo 30 außer in gutbürgerlichen Wohngebieten in Tempo-30-Zonen. Dort ist allerdings auch nur wenig Verkehr. Deshalb gibt es dort keine Ampeln.
Tatsächlich ist es so, dass erst Ampeln es ermöglichen eine wirklich große Menge Verkehr zu managen. Deshalb gibt es Ampeln.
Um die Gefährlichkeit geht es gar nicht, sondern darum, dass sich keine so lange Autoschlangen bilden. Nicht nur auf den Hauptverkehrsstraßen sollen sich keine allzu langen Staus bilden, auch in den kreuzenden Hauptverkehrsstraßen nicht. Und auch nicht in den Zubringerstraßen, die auf die Hauptverkehrsstraßen münden. Und das lässt sich nur mit ausgeklügelten Ampelschaltungen erreichen. Auch Kreisel kommen schnell an ihre Grenzen, sie funktionieren nur für weniger große Verkehrsmengen.
Gilt genau so auch für Fußgängerampeln. Deren bedeutendste Aufgabe ist es nicht den Fußgängerverkehr zu schützen. Das könnte man viel einfacher haben, indem man den Autoverkehr abschafft. Fußgängerampeln sollen den Fußverkehr so kanalisieren, dass sie dem Autoverkehr möglichst wenig in die Quere kommen. Fußgänger*innen sollen nur an bestimmten Stellen in möglichst kurzen Zeitintervallen die Fahrbahn benutzen, um den Fahrzeugverkehr nicht zu stören oder zu behindern.
Weil aber der Eindruck erweckt werden soll, das Auto sei ein pfeilschnelles Verkehrsmittel, das mit 50 und mehr durch die Straßen der Stadt zischt, wird gerne von der Gefährlichkeit gesprochen, die für die Fußgänger durch Ampeln reduziert werden soll. In Wirklichkeit geht es dabei um Verkehrs-lenkende Maßnahmen, die ein möglichst hohes Maß an Fahrzeugmengen managen sollen.
Der Eindruck wird erzeugt: Tempo 50 erfordert Ampeln, wo nur Tempo 30 gilt, braucht es keine. Das ist Unfug. Bei großen Verkehrsmengen mit niveaugleichen Kreuzungen braucht es immer Ampeln. Und noch etwas: Das Managen der Verkehrsströme gelingt bei Tempo 30 besser als bei 50.
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Dort, wo weiterhin 50 km/h gelten soll, müsste man dann positiv ausschildern.
Warum sollte irgendwo in einer geschlossenen Ortschaft noch Tempo 50 gelten sollen, wenn Tempo 30 die Höchstgeschwindigkeit innerhalb geschlossener Ortschaften ist?
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Man stelle sich vor, 30 km/h würde innerorts zur Regelgeschwindigkeit, was man dann zu tun hätte. Alle 30 km/h-Beschränkungen müssten dann zwingend beseitigt werden.
Das müsste so nicht sein. Ich plädiere dafür, dass dort dann Tempo 20 km/h gilt, wo bisher Tempo 30 galt.
Als preiswerte Sofortmaßnahme kann dann einfach mit einer geeigneten Folie eine 2 auf die 3 geklebt werden, bis die Schilder turnusmäßig ausgetauscht werden, so wie auf der Fotomontage zu sehen. Und aus Tempo-30-Zonen werden nach demselben Prinzip Tempo-20-Zonen gemacht:
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Wie findet man solche Artikel auf Archive today?
Ich hab es so probiert:
archive.ph in die Browser-Zeile tippen und Enter.
Zunächst habe ich mit Stichwörtern gesucht. Und die in den schwarzen Suche-Kasten eingetippt. Beispiel:
"Automobilclubs stellen sich hinter Onays Pläne"
Dann kamen sehr viele Ergebnisse, die nicht stimmten, aber der richtige Artikel war nicht dabei.
Bei Eingabe der kompletten Browser-Zeile des Artikels auf der HAZ.de Seite klappte es:
Streit um den Köbelinger Markt in Hannover: Automobilclubs stellen sich hinter Onays PläneIm Streit um den Köbelinger Markt bekommt Hannovers OB Onay Unterstützung von unerwarteter Seite: Der ADAC hält den überwiegenden Teil der Parkplätze dort für…www.haz.deDiese Adresse führt nur zum kostenpflichtigen Artikel.
Gibt man die Adresse bei Archive.ph in die Suchmaske, dann kann man den Artikel lesen.
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"Das, was gerade in Hannover passiert, droht uns überall!"
Nicht nur die Fans der Stadt, die ja angeblich nicht so zahlreich sein sollen, sondern auch diejenigen, die Hannover noch nie viel abgewinnen konnten, sollten also unbedingt diese Lage-Beurteilung über die aktuellen Vorgänge in Hannover hören. Katja Diehl ist die Mobilitätsexpertin in Deutschland, die bereits in zwei Büchern und in vielen Beiträgen im Fernsehen und in den Sozialen Medien sich immer wieder engagiert für eine echte Mobilitätswende in Deutschland und der Welt ausspricht:
Katja Diehl auf Instagram: "Es ist das eine, aus dem Kopfschütteln über die Bundes-FDP mit ihrem Plan „Pro Auto“ nicht mehr herauszukommen. Es ist aber das andere, völlig destruktiv die Pläne einer Rückführung der Stadt zu den Menschen zu torpedieren,…507 likes, 60 comments - katja_diehl_mobility am August 14, 2024: "Es ist das eine, aus dem Kopfschütteln über die Bundes-FDP mit ihrem Plan „Pro Auto“ nicht…www.instagram.comKatja Diehl erklärt, warum Hannover trotz grünem Oberbürgermeister gerade eine Verkehrswende-Rolle-Rückwärts macht. Und warum die SPD mit CDU und FDP zusammen ein Parkhaus am Leibnizufer bauen will:
Aus dem Verkehrswende-Rolle-Rückwärts-Katalog von SPD, CDU und FDP in Hannover:
Zitat: "73. Unterirdisches Parken – Parkhaus unter dem Leibnizufer
Die Verwaltung prüft in Zusammenarbeit mit hanova Gewerbe und unter Berücksichtigung der vom Rat beschlossenen Planungen für die Zukunft der Leine und des Leibnizufers die Möglichkeit zur Errichtung eines neuen Parkhauses unter dem City-Ring
entlang des Leibnizufers. Hierbei ist auch zu prüfen, ob Fördermittel eingeworben werden können, um dieses unterirdische Parkhaus im Krisenfall als Zivilschutzeinrichtung
nutzen zu können."Link zum Download des SPD-CDU-FDP-Verkehrs(t)-Konzeptes für Hannover:
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Bei t-online fand ich einen Artikel über sogenannte "Elefantenrennen". Darin heißt es:
"Sie sind nicht immer zu vermeiden, führen bei vielen Autofahrern vor allem auf zweispurig ausgebauten Autobahnen zu Frust: Überholmanöver von Lkw, die sogenannten Elefantenrennen. Aufgrund der gesetzlich vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit der Brummis von 80, allerhöchstens 100 km/h, des hohen Gewichts und der nur zähen Beschleunigung der Kolosse kann sich das Ganze ziemlich in die Länge ziehen. Teilweise sogar mehrere Minuten."
Sonst drohen Strafen: So lang darf das Überholen bei einem Lkw eigentlich dauernÜberholende Lkw rufen immer wieder Frust hervor. Doch wie lange darf der Vorgang überhaupt dauern – und welche Strafen drohen Fahrern bei Elefantenrennen?www.t-online.deHabe ich da irgendwas bisher übersehen? Ich bin immer davon ausgegangen, dass für LKW's bei Tempo 80 km/h Schluss ist. Wo steht das eigentlich genau in der StVO. Und steht da was davon, dass LKW's auf Autobahnen ausnahmsweise auch mal Tempo 100 fahren dürfen?