Beiträge von Ullie
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ich nehme an: Fußgänger links vom Grünstreifen, Radfahrer rechts davon?
Und die Skater ebenfalls rechts vom Grünstreifen.
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Die Stadt Hannover benutzt an vielen Stellen, besonders zum Schutz von Grünanlagen vor dem Zuparken, die abgebildeten Bügel, von denen hier einer krumm gefahren ist. Mir sind die zu scharfkantig, Hat jemand schon mal von Unfällen im Zusammenhang mit Verletzungen an solchen Schutz-Bügeln gehört oder gelesen?
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Wenn ein Radweg als solcher mit dem weißen Rad auf blauem Grund gekennzeichnet ist, dann ist es eigentlich überflüssig auch noch
dazuzuhängen. Es wird aber trotzdem häufiger gemacht, wohl um Autofahrer und Motorradfahrer noch besser deutlich zu machen, dass sie hier nicht fahren dürfen. Zum Beispiel am Maschsee in Hannover:
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Bis hier https://www.google.de/maps/@52.35993…t/data=!3m1!1e3 ist in dem Bereich der Lange-Feld-Straße Richtung Eisenbahnbrücke ein einseitiger Zweirichtungs-Radweg angelegt und als benutzungspflichtig ausgeschildert, so dass es nicht möglich ist, mit dem Rad die Fahrbahn zu benutzen. Auf dem googlemaps-Bild ist noch die Brückenbaustelle zu sehen. Die ist inzwischen aufgehoben worden.
Kurz vor der Eisenbahnbrücke endet der Zweirichtungsradweg an einer Hecke. (Bild 1)
Weitere Schilder stehen da nicht mehr, aber es gibt zunächst noch einen Fußweg mit Bordsteinkante. (Bild 2)
Hinter der Brücke ist dann nur noch eine weiße Linie mit Leitpfosten. (Bild 3)
Kennt wer diese Stelle und hat eine Idee, was zu verbessern ist?
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P. S.: Wenn ein Pedelec bei 27 km/h noch unterstützt, ist es illegal, da bereits vor Abschalten der Unterstützung bei 25 (!) km/h selbige progressiv abnehmen muss.
Das habe ich auch so empfunden. Man merkt deutlich den Moment, bei dem der Motor eines Pedelec ganz abschaltet, wenn man die 25 km/h erreicht hat. Weniger deutlich merkt man, dass die Unterstützung durch den Motor schon vor Erreichen der 25 km/h zurückgeht. Auch darüber klärt der Artikel, über den ich mich geärgert habe nicht auf. Vielmehr wird der falsche Eindruck erweckt, auf Pedelec wird grundsätzlich immer viel zu schnell gefahren.
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Da wir nicht mit dem Rad dort waren, hab ich auf dieses Detail gar nicht geachtet. Kann aber sein, dass man mit dem Rad nur noch geradeaus weiter konnte.
Ist es diese Stelle in Wernigerode: Einmündung Ringstraße auf die B 244?
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2 Lastenräder, eines als S-Pedelec, eines als 25er. Das Drehmoment des Pedelecmotors ist höher.
Letztes vor Jahren verkauftes Motorrad: 245 km/h, 120 PS, 1000 ccm Hubraum. DAS hat eine brachiale Beschleunigung.
Wer mit einem Pedelec Probleme hat, ist meist auch kein guter Radfahrer.
Und: auch ein S-Pedelec fährt nicht von selbst: Wer mit einem Boschmittelmotor echte 45 km/h über einen längeren Zeitraum schaffen will, dem wird auch als Trainierter die Lunge herauskommen.
Ein S-Pedelec und ein Motorrad trennen Galaxien.
Mir hängt schon die Zunge aus dem Hals, wenn ich das 25er-Pedelec auf das Tempo bringe, bei dem der Motor ausschaltet (25 km/h). Zumindest ist es m. E. nicht so, dass die normalen Pedelec sehr oft und über längere Strecken mit 25 oder knapp 25 gefahren werden. Bei der Berichterstattung wird aber oft genau dieser Eindruck hervorgerufen.
Gibt es da Erkenntnisse, wie schnell Pedelec-Fahrer tatsächlich unterwegs sind?
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Hannover-Kirchrode Brabeckstraße, hier der Link zu google-street-view entsprechend den ersten drei Fotos: https://www.google.de/maps/@52.35957…!7i13312!8i6656
Für den Autoverkehr geht es in die gezeigte Richtung nicht weiter. Nur aus der Gegenrichtung ist Verkehr auf einer Einbahnstraße, die durch die Baustelle führt, möglich. Eigentlich müssten Radler hier absteigen und schieben, denn es ist keine Radler-Umleitung ausgeschildert.
Die meisten Radler fahren aber rechts an der Baustelle vorbei, obwohl dort ein Schild hängt, dass nur Fußverkehr vorsieht:
Viele Radler wechseln aber auch einfach auf den Gehweg auf der anderen Seite und fahren auf dem Gehweg in die falsche Fahrtrichtung:
Wer rechts an dem Baustellengitter vorbeifährt, der muss zunächst ein kleines Stück in die einmündende Herthastraße fahren und dann an der Freifläche vor Rossmann vorbeifahren, wo ein loses Regenrinnenabdeckgitter auf ihn lauert. Eigentlich hätte er da ja gar nicht fahren, sondern sein Fahrrad schieben müssen. So gesehen ist das lose Abdeckgitter die "gerechte Strafe?" für den, der reinfährt.
Aber siehe da: Eine Einmündung weiter (Einmündung Kleiner Hillen) hängt plötzlich ein Schild am Bauzaun, dass alle Radler, die nicht abgestiegen sind, rehabliltiert. Denn plötzlich ist es gestattet auf dem leider sehr schmalen Weg sowohl zu Fuß zu gehen als auch zu radeln:
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Wer einer tiefergelegten Sportwagen fährt, der hat bei dem Gitter auf dem Bild keine Chance, den Radverkehr rechts neben ihm zu erkennen. Zumal das Gitter sehr dichte Stäbe hat und außerdem auch noch zugeklebt ist. Leider fahren viele heute ja eine Festung auf Rädern und thronen weit oben in ihrem Satdtpanzer. In dem Fall ist das vielleicht sogar angebracht.
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Bitte sende solche Fotos an die Verkehrsbehörden. Machst du wahrscheinlich sowieso. Man muss ihnen zumindest die Chance geben ...
In Hannover hat es immerhin ganz gut geklappt, dass die "Radfahrer absteigen"-Schilder in der Regel nicht mehr bei Baustellenausschilderungen auftauchen.
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Warum beobachtet die Radfahrerin bzw. der Radfahrer nicht die für sie/ihn gültige Fahrradampel, wenn diese denn offenbar noch zuverlässig arbeitet?
Möglichkeit 1: Sie überprüft, ob die Elektrik wirklich noch funktioniert und die Ampel nicht ganz einfach auf Rot stehen geblieben ist.
Möglichkeit 2: Sie schaut selbst nach, ob noch eine weitere Stadtbahn oder ein weiterer Bus kommt. (Autos fahren da nicht.) Das Ampel wieder auf Grün Schalten dauert oft unnötig lange, so dass viele Radler an dieser Stelle weiterfahren, wenn ein Bus oder eine Stadtbahn vorbeigefahren sind und deutlich erkennbar kein weiteres ÖPNV-Fahrzeug folgt.
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Es ist ein VCD-Sprecher, das ist ein entscheidender Unterschied.
Und: Hätte er lieber mit dem SUV kommen sollen?
"Das Transportfahrrad ist das SUV des kleinen (VCD-)Mannes"? Wäre denn ein ADFC-Sprecher mit einem konventionellen Fahrrad gekommen? Und natürlich ist es besser, der VCD-Sprecher kommt mit einem Transportfahrrad als mit einem echten SUV!
Vielen Dank übrigens für den Hinweis VCD statt ADFC. Vom Prinzip her halte ich VCD-Vertreter für weniger autokritisch als ADFC-Verteter. Aber das kommt wohl auch sehr auf den Einzelfall an.
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Trotzdem mehrere Fahrspuren vorhanden, die für den Autoverkehr reserviert sind, hetzt man zu Umleitungszwecken Fußgänger und Radfahrer aufeinander. Ort: Hannover, Ritter-Brüning-Straße, Höhe Haltestelle Allerweg:
Es handelt sich hierbei um einen Zwei-Richtungen-Radweg. Davon merkt man jedoch nichts auf dem Schild.
Hier ein Link zu google-street-view:
https://www.google.de/maps/@52.36142…!7i13312!8i6656
Von der anderen Seite (vom Schützenplatz herkommend) wurde auf eine Extra-Baustellenbeschilderung gleich ganz verzichtet:
Auch hier ein Link zu google-street-view:
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Einspruch. An Pedelecs schmelzen die Bremsbeläge deutlich schneller weg, als bei normalen Rädern. Hat mir mein Radhändler letztens auch wieder bestätigt und passt auch zu den Aussagen von E-Bikern, mit denen ich mich darüber unterhielt. Und die Dinger sind ja wirklich teils tonnenschwer und dementsprechend auch schwerer zu steuern.
Als Faustregel gitl, dass die elektrischen Komponenten in etwa 7 Kilogramm wiegen. Ein leichtes Fahrrad, jedoch nicht auf Gewicht optimiertes Fahrrad wiegt etwa 14 Kilogramm. Damit kommt man auf ein Standardgewicht von etwa 21 Kilogramm für ein e-Bike. Aber die Streuung groß – von über 30 Kilo bis unter 12 für ein Leichtbau-Pedelec. https://www.eradhafen.de/2016/05/wie-vi…oren-und-akkus/
Dass die Pedelec-Bremsbeläge weniger lang halten, dürfte vor allem der Tatsache geschuldet sein, dass der Fahrer damit häufiger und stärker beschleunigt und dementsprechend auch die Bremsen häufiger und intensiver beansprucht. Wo ich mir als konventioneller Radfahrer sage, da lohnt es sich nicht die Energie für einen Zwischenspurt zu investieren, weil der nächste Bremsvorgang bereits absehbar ist, da geht der Pedelec-Fahrer vermutlich etwas weniger zurückhaltend vor.
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Bei uns vor der Kita haben wir auch so eine Ladezone. Und praktisch jeden Morgen steht der LKW in zweiter Reihe. Denn in dem HV mit "Be- und Entladen, Ein- und Aussteigen frei" parken die Eltern, die ihre Kinder bringen.
Aber: Ich habe mich da mal eingelesen. Und im Ergebnis ist das vollkommen legal. In dem Fall macht niemand etwas falsch. Und trotzdem kann der LKW die Ladezone nicht nutzen. Da müssten bessere Mechanismen zur Einrichtung solcher Ladezonen gefunden werden.
Wie ich zu dem Schluss komme, dass Eltern dort parken dürfen, während sie die Kinder wegbringen?
Das gilt als "Ein- und Aussteigen". Genauso wie beim "Be- und Entladen" sind Nebentätigkeiten erlaubt. Es gab mal ein Urteil zu einem Taxifahrer, der im HV mit "Ein- und Aussteigen frei" stand. Der durfte:
- Aussteigen
- In eine Gaststätte gehen, um seinen Fahrgast abzuholen
- Warten, bis der Wirt die Rechnung fertig hatte
- Warten, bis der Fahrgast seinen Mantel gefunden und angezogen hatte
All das galt als "Ein- und Aussteigen". Die Bring- und Abholsituation in einer Kita ist im Grunde nichts anderes.
Das Bild habe ich mal in Lille in Nordfrankreich aufgenommen. Es sieht da so aus als würden dort Lieferverkehr-Halteplätze strenger überwacht und besser geschützt. Allerdings weiß ich nichts über die Details.
"Interdit sauf livraisons" heißt "Verboten außer Lieferverkehr". Allerdings weiß ich nicht ob das auch für "Elterntaxis" oder private Geschäftskunden gilt, dass dort nicht gehalten werden darf.
Im Interesse einer zunehmend autofreien Innenstadt halte ich es für richtig an dieser Stelle den Keil anzusetzen, um die Autofahrerschaft zu spalten. Für Lieferverkehre und Handwerker-Fahrzeuge darf es Halteflächen außerhalb von Parkhäusern geben, für privaten KFZ-Verkehr nicht! Damit könnte man vielleicht sogar die FDP umgarnen, die sich dann als Schutzmacht der Handwerker und Gewerbetreibenden profilieren kann.
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Schon wieder gab es Opfer der SUV Seuche:
https://www.youtube.com/watch?v=TcyyXWi4gyc
Die Teile sind nichts anders als Waffen, ein Ähnliches Problem wie in den USA. Für die eigene Sicherheit kaufen sich dies Leute, obwohl bekannt ist, dass Andere dadurch bei Unfällen sterben. Da können eigentlich nur noch gesetzliche Beschränkungen helfen.Ich habe mal bei einer Familienfeier im ländlichen Raum mit den Anwesenden über dieses Thema gesprochen. Ich fand es erschreckend, dass bei vielen Menschen die Anschauung vorherrscht, dass es sich um eine Art "natürliche" Auslese handelt, wenn Menschen in kleinen Autos bei Unfällen mit großen Autos schwer verletzt werden oder sterben. Die in dem Film genannten Vorschläge, die in die Richtung gehen, dass die Größe von Autos beschränkt werden, wird am erbarmungslosen Populismus von Parteien wie der CSU, der AfD oder der FDP scheitern und am mangelnden Mut der Parteien, die zumindest prinzipiell bereit wären, entsprechende Einschränkungen durchzusetzen. (Siehe auch Diskussion um's Tempolimit.)
Trotzdem ist es wichtig und richtig immer wieder den Finger in die Wunde zu legen und bei Veranstaltungen die Verantwortungsträger und Politiker darauf anzusprechen.
Allerdings finde ich es ein bisschen unglücklich, dass der ADAC-Sprecher in dem Film mit einem Transportfahrrad vorfährt. Minute 4:45 https://www.youtube.com/watch?v=TcyyXWi4gyc
Was in dem Film noch fehlt ist der Hinweis, dass die absehbare Zunahme von Elektroautos noch einmal einen unheilvollen Schwung entfalten wird in Richtung noch größere und noch schwerere Autos, bzw "rollende Festungen" (Minute 4:36)