Beiträge von Ullie

    ... und wieder gelingt es dir nicht, beim Thema zu bleiben.

    MTL, du hattest moniert, ich habe "langweilige" You tube Videos verlinkt, die "das fahrprüfungskorrekte Überholen eines Autobusses" zeigen.

    Du meintest doch diesen Link zu einem Video auf you tube vom Bayrischen Rundfunk?:

    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Und ich hatte den aktuellen Bezug und die damit zusammenhängende Bedeutung des Links nicht nur mit einem älteren, sondern auch mit einem topaktuellen Medienhinweis aus dieser Woche belegt.

    Warum schreibst du jetzt, ich sei damit vom Thema abgewichen?

    Die allgemeine Radwegbenutzungspflicht wurde 1997 aufgehoben und die Anordnung von RWBPen an enge Kriterien geknüpft. Damals war Kohl noch Kanzler und Wissmann (CDU) Verkehrsminister.

    2016, also unter Schwarz-Rot, wurde dann für Radfahrstreifen+außerorts wieder eine Verschärfung beschlossen.

    Das hatte mich auch überrascht, dass die Teil-Abschaffung der Radwegebenutzungspflicht noch vor der rot-grünen Regierungskoalition verabschiedet wurde.

    "War früher die Benutzung rechter (gekennzeichneter und ungekennzeichneter) Radwege Pflicht, so ist diese generelle Radwegebenutzungspflicht durch die sog. Fahrrad-Novelle seit dem 01.10.1998 aufgehoben worden."

    https://verkehrslexikon.de/Texte/Radweg04.php

    "Kabinett Schröder I“ ist eine gängige Bezeichnung für die erste rot-grüne Bundesregierung der Bundesrepublik Deutschland, die vom 27. Oktober 1998 bis zum 22. Oktober 2002 im Amt war. Sie wurde nach der Wahl zum 14. Deutschen Bundestag am 27. September 1998 gebildet und löste das Kabinett Kohl V ab." https://de.wikipedia.org/wiki/Kabinett_…0im%20Amt%20war.

    Kannst du dich da noch an Details erinnern, Gerhart?

    Wurde zum Beispiel diese StVO-Novelle möglicherweise deshalb noch schnell von der alten Regierung verabschiedet, um die Chancen der neuen Regierung zu schmälern, da noch Änderungen einzubauen?

    Oh my. Wahlprogramme für Parteien, die bereits in Parlamenten hocken, sind m.E. sowas von absurd.

    Schauen wir uns doch einfach an, was die Typen bisher getan haben? Fragen wir doch einfach bei bereits existierenden Abgeordneten nach, wie sie zu dem und das stehen? Das ist m.E. viel erhellender. Kennt jemand einen Grünen-Abgeordneten, der für die Abschaffung der Radwegsbenutzungspflicht ist?

    Du wirst zugeben müssen, dass die Möglichkeiten der Grünen, begrenzt waren, wenn es darum ging, die Radwegebenutzungspflicht abzuschaffen. Denn bevor ein Parteiprogramm Regierungsprogramm wird, stehen Koalitionsverhandlungen an.

    Und im Gegensatz zu den Grünen, ist mir bei den anderen Parteien, die es bislang in Regierungen geschafft haben, bislang noch kein großes Engagement bei der Abschaffung der Radwegebenutzungspflicht aufgefallen.

    Immerhin ist noch kurz vor der ersten rot-grünen Koalition 1998 die Radwegebenutzungspflicht dahingehend geändert worden, dass nur noch solche Radwege benutzungspflichtig sind, die mit den entsprechenden Schildern ausgestattet sind. Außerdem wurden Mindestmaße festgelegt. Die mangelhafte Umsetzung ist bekannt. Aber immerhin hat sich an vielen Stellen was getan. In manchen Kommunen mehr, in anderen weniger, wie ja hier im Forum auch immer wieder zu lesen ist.

    Du kannst gerne Abgeordnete danach befragen, wie sie zur Radwegebenutzungspflicht stehen, auch grüne Abgeordnete.

    Zum Beispiel bei Abgeordnetenwatch.de:

    Zum Beispiel an Stefan Gelbhaar:

    https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/stefan-gelbhaar

    Hier ein Link zu einer Pressemitteilung von Stefan Gelbhaar auf der Internetseite der Grünen-Bundestagsfraktion:

    Pressemitteilung vom 02.06.2019

    Radverkehr braucht mehr Platz, mehr Geld, mehr Sicherheit

    https://www.gruene-bundestag.de/presse/pressem…mehr-sicherheit

    Ggf. gibt's auch tolle Youtube-Videos dazu, die deutlich unterhaltsamer sind, als das fahrprüfungskorrekte Überholen eines Autobusses.

    Genau diese Haltung, das Vorbeifahren an einem Omnibus, der mit Warnblinklicht an der Haltestelle hält, müsse nur in der Fahrprüfung korrekt ausgeführt werden, hat in Hannover 2014 einem neunjährigen Mädchen das Leben gekostet: "Die neunjährige war am Dienstagnachmittag am Endhaltepunkt der Stadtbahn in Laatzen-Mitte aus einem Linienbus der Üstra gestiegen und vor dem Bus auf die Straße in Richtung Stadtbahn gelaufen, ohne auf den Verkehr zu achten. Der 26 Jahre alte Fahrer des Golf konnte nicht mehr bremsen. Der Wagen erfasste die Neunjährige, das Mädchen starb kurz nach dem Unfall in der Medizinischen Hochschule Hannover." HAZ vom 7.6.2014 https://www.haz.de/Umland/Laatzen…fall-in-Laatzen

    Zu allem Überfluss betreibt der Autor des HAZ-Artikels auch noch Opfer-Beschuldigung, indem er der Neunjährigen vorwirft, sie habe nicht auf den Verkehr geachtet. Dabei ist in einer solchen Situation in der StVO eindeutig geregelt, dass an dem Omnibus nur in Schrittgeschwindigkeit vorbeigefahren werden darf und Fußgänger nicht behindert werden dürfen:

    StVO §20, Abs. 4: "An Omnibussen des Linienverkehrs und an gekennzeichneten Schulbussen, die an Haltestellen (Zeichen 224) halten und Warnblinklicht eingeschaltet haben, darf nur mit Schrittgeschwindigkeit und nur in einem solchen Abstand vorbeigefahren werden, dass eine Gefährdung von Fahrgästen ausgeschlossen ist. Die Schrittgeschwindigkeit gilt auch für den Gegenverkehr auf derselben Fahrbahn. Die Fahrgäste dürfen auch nicht behindert werden. Wenn nötig, muss, wer ein Fahrzeug führt, warten."

    Und weil es in diesem Thread um Medienhinweise in der Woche vom 15.3 bis zum 21.3.2021 geht, und um dem möglichen Vorwurf zuvorzukommen, ich würde hier "alte Geschichten aufwärmen" bringe ich noch diesen aktuellen Medienhinweis auf einen Bericht des Nordkuriers von dieser Woche, nämlich vom 17.3.2021 mit dem Titel:

    "AN BUSHALTESTELLE - Junge (16) bei Verkehrsunfall in Rostock schwer verletzt"

    In dem Bericht heißt es:

    "Ein Jugendlicher ist Dienstagabend bei einem Verkehrsunfall in Rostock schwer verletzt worden. Laut der Polizei ist er von einem Auto erfasst worden, als er aus einem Bus gestiegen ist und die Straße überqueren wollte.

    Gegen 19 Uhr hielt der Bus an der Haltestelle Markt Reutershagen, das Warnblinklicht war eingeschaltet. Der 16-Jährige stieg aus und lief anschließend vor den Bus, um die Straße zu überqueren. Infolgedessen wurde er von dem Auto eines 20-Jährigen erfasst, welcher am Bus vorbeifuhr. Der Jugendliche fiel auf die Straße und verletzte sich schwer."

    https://www.nordkurier.de/mecklenburg-vo…1742812203.html

    Auch in diesem Bericht betreibt der Autor Opferbeschuldigung. Der Junge ist ja nicht deshalb von dem Auto erfasst worden, weil der Junge vor den Bus gelaufen ist, sondern der Junge ist deshalb von dem Autofahrer verletzt worden, weil der zu schnell und/oder zu unachtsam an dem Bus vorbeigefahren ist, so dass der Autofahrer den Jungen nicht nur behindert, sondern sogar angefahren hat. Diese Art der Berichterstattung erweckt den Verdacht der "Autofahrenden-Kumpanei".

    Oh my. Wahlprogramme für Parteien, die bereits in Parlamenten hocken, sind m.E. sowas von absurd.

    Schauen wir uns doch einfach an, was die Typen bisher getan haben? Fragen wir doch einfach bei bereits existierenden Abgeordneten nach, wie sie zu dem und das stehen? Das ist m.E. viel erhellender. Kennt jemand einen Grünen-Abgeordneten, der für die Abschaffung der Radwegsbenutzungspflicht ist?

    Drei Beispiele:

    Düsseldorf, Antrag der Grünen-Fraktion im Stadtrat, 24. April 2020:

    "Mehr Sicherheit durch die zügige Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht

    Sehr geehrter Herr Volkenrath,

    die Ratsfraktionen von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und SPD bitten Sie, folgenden Antrag auf die Tagesordnung der Sitzung des Ordnungs- und Verkehrsausschusses am 05. Mai 2020 zu nehmen und abstimmen zu lassen:

    Der Ordnungs- und Verkehrsausschuss beauftragt die Verwaltung, zügig die Radwegebenutzungspflicht im Stadtgebiet Düsseldorf aufzuheben. Damit wird Radfahrenden die Wahlfreiheit gegeben, selbst zu entscheiden, ob sie den Radweg oder die Straße benutzen."

    Quelle: https://www.gruene-duesseldorf.de/ovaantrag-mehr…utzungspflicht/

    "Der Fahrradclub ADFC begrüßt den Vorstoß der Grünen. Derweil beurteilt die VWG den Antrag der Ratsfraktion skeptisch.

    OLDENBURG Die Radfahrer sollen noch häufiger auf der Straße fahren dürfen. Für die Aufhebung der Radwegebenutzungspflicht setzen sich die Grünen ein. Per Antrag zur nächsten Sitzung des Verkehrsausschusses soll die Verwaltung beauftragt werden, die Straßen hinsichtlich der Benutzungspflicht zu überprüfen und diese gegebenenfalls aufzuheben. Ergebnisse will die Ratsfraktion der Grünen bis Ende April sehen."

    Quelle: Nordwest Zeitung Online vom 8.1.2014: Grüne wollen Radfahrer auf Straße holen

    https://www.nwzonline.de/oldenburg/grue…1309176802.html

    "Hannovers Radfahrer sollen auf die Straße (Straße = umgangssprachlich für Fahrbahn)

    Radfahrer sollen sich in Hannover freier bewegen können und künftig nicht länger auf Radwege verwiesen sein, sondern gleichberechtigt mit den Autofahrern alle Straßen mitbenutzen dürfen. So fordert es die Fraktion der Grünen im Stadtrat."

    Quelle: HAZ vom 22.7.2011,

    https://www.haz.de/Hannover/Aus-d…auf-die-Strasse

    Bitte hör auf über Sachen zu philosophieren, von denen du offensichtlich wirklich nichts verstehst oder bei denen dein Informationsstand 40 Jahre zurück datiert.

    Was wird das denn hier? Altersdiskriminierung?

    Es ist ja leider so, dass gerade im Verkehrsbereich vor 40 und mehr Jahren Entwicklungen angeschoben wurden, von denen damals schon viele sagten, dass es eine Fehlentwicklung ist, die "autogerechte Stadt" zum Beispiel. Und es gab immer schon die Versuche, wenigstens die ganz krassen Spitzen der Fehlentwicklungen zu entschärfen.

    Und leider sind bei verschiedenen Themen zur Verbesserung der Verkehrssituation bis heute diese Bemühungen immer wieder zur Erfolgslosigkeit verdammt. Und bisweilen weiß man nicht, warum das eigentlich so ist.

    Aktuelles Beispiel, eine Meldung von dieser Woche: "Das emotional besetzte Thema Tempolimit streifen die Grünen in ihrem Programmentwurf nur kurz – und nennen es vorsichtshalber lieber ein „Sicherheitstempo von 130 Stundenkilometern“, das künftig auf Autobahnen gelten soll. Zitat aus einem Bericht über das Wahlprogramm der Grünen zur Bundestagswahl 2021 in der faz.net vom 19.3.2021. https://www.faz.net/aktuell/wirtsc…l-17253221.html

    Wie gut (oder schlecht) die Chancen stehen, tatsächlich Tempo 130 auf Autobahnen erfolgreich in Koalitionsverhandlungen durchzusetzen, wird leider nicht weiter thematisiert in dem Artikel. Aber der FAZ-Hinweis darauf, dass in dem Wahlprogramm-Entwurf von einem "Sicherheitstempo" gesprochen wird, ist richtig: siehe S. 17:

    "Für die Autobahnen wollen wir ein Sicherheitstempo von 130 Stundenkilometern." https://cms.gruene.de/uploads/docume…rammentwurf.pdf

    Wird mit der zitierten Formulierung der Boden dafür bereitet, dass nach möglichen Verhandlungen mit den Unionsparteien am Ende ein "Sicherheitstempo" von 180 km/h rauskommt?

    Zur Erinnerung:

    "Die Debatte darum, ob man das Tempo auf den Straßen begrenzen sollte, wurde im Sommer 1957 emotional geführt. Mütter beklagten den Tod ihrer Kinder, die beim Spielen von Autos überfahren wurden; Gegner gaben mangelnden Fahrfähigkeiten einzelner Autobesitzer die Schuld. Autolobbyisten erklärten gar zynisch, der Fortschritt der Zivilisation koste auch Opfer. In der Wirtschaftswunderära hatte es Oskar Rümmele schwer. Der CDU-Politiker aus dem Schwarzwald – Mitte der Fünfzigerjahre Vorsitzender des Verkehrsausschusses im Bundestag – regte damals eine Begrenzung der Geschwindigkeit auf 50 km/h innerorts, auf 80 km/h auf Landstraßen und auf 90 km/h auf Autobahnen an. Er wurde als Landei verspottet, das Angst vor dem Verkehr habe. Am Ende konnte er sich nur mit Tempo 50 in Ortschaften durchsetzen."

    "Oskar Rümmele hätte es auch heute schwer", in: Die Zeit vom 2.2.2019

    https://www.zeit.de/mobilitaet/201…verkehr/seite-2

    Das war vor 55 Jahren! Immerhin: Damals wurde die Forderung nach einem Tempolimit mit der Polemik begegnet, dass das eine Forderung der rückständigen Landbevölkerung sei. Heute wird von Teilen der Bevölkerung im ländlichen Raum argwöhnisch auf diejenigen Städter geschaut, die die Autofreie Stadt fordern.

    Das einzig Richtige wäre jetzt, sein Entsetzen und Mitgefühl auszudrücken oder einfach die Klappe zu halten. Den Rest erledigen die zuständigen Behörden.

    Was Eltern, die grade ihr Kind verloren haben am wenigsten brauchen können, ist eine Öffentlichkeit, die sensationsgeil, jede Einzelheit des Unfalls beleuchtet, um so schnell wie möglich jemanden zu finden, auf den man mit dem Finger zeigen kann.

    Die drei weiter oben von mir zitierten Berichte sollten zeigen, dass es unterschiedliche Darstellungen des Unglücks gab. Die den Medien so gerne (leider mitunter zu Recht) unterstellte Sensationslust oder das Profitstreben kann ich in den von mir weiter oben zitierten Medienberichten nicht erkennen. Woran machst du das fest?

    Und ich denke auch nicht, dass "jetzt einfach die Klappe zu halten" das Richtige wäre. Worin ich dir allerdings zustimme: "Was Eltern, die grade ihr Kind verloren haben am wenigsten brauchen können, ist eine Öffentlichkeit, die sensationsgeil, jede Einzelheit des Unfalls beleuchtet, um so schnell wie möglich jemanden zu finden, auf den man mit dem Finger zeigen kann."

    Das bedeutet aber nicht: "jetzt einfach die Klappe halten." Die hannoversche Lokalpresse, deren Artikel dazu nur in der Print-Ausgabe erschienen sind, im Internet hinter der Bezahlschranke, stellt die richtigen weitergehenden Fragen, zu denen jetzt nicht geschwiegen werden darf:

    Die HAZ berichtet in ihrer Printausgabe vom 19.3.2021, dass es am Standort der betroffenen Kita offenbar grundsätzlich zwei Probleme gäbe, die den Verkehr vor Ort betreffen. Der Wendehammer ist regelmäßig von Autos zugeparkt, obwohl dort ein absolutes Halteverbot gilt. Und trotzdem im Eingangsbereich der Kita mehrere große Schilder auf das Parkverbot hinweisen. Dort findet sich auch der Hinweis, dass bei einer zugeparkten Fläche im Notfall ein Rettungswagen nicht durchkommen würde.

    Ferner heißt es in der HAZ: "Eine Anwohnerin berichtet zudem, dass viele Eltern ihre Kinder regelmäßig mit dem Auto zur Kindertagesstätte bringen und sie am Nachmittag auch mit dem Wagen wieder abholen. „Zu Stoßzeiten ist hier kein Durchkommen“, sagt eine Betroffene. Auch Gespräche mit der Kita-Leitung, die Eltern darum zu bitten, ihre Kinder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu bringen, oder wenigstens weiter weg zu parken, hätten nichts gebracht, sagt die Anwohnerin."

    HAZ-Printausgabe vom 18.2020: "Kleinkind wird vor Kita von Auto überrollt und stirbt"

    Und in einem weiteren längeren Absatz in diesem Artikel berichtet die HAZ über die Probleme mit Elterntaxis:

    Demnach kämpfen Stadt und Polizei bereits seit Jahren gegen die sogenannten Elterntaxis. Es folgen Hinweise auf zahlreiche Polizeikontrollen und etliche Ratssitzungen, in denen das Thema Elterntaxis bereits behandelt wurde.

    Und es erfolgt der Hinweis auf das Projekt an der Albert-Schweitzer-Schule in Limmer wo bereits seit 2017 mit der Einführung eines Park- und Halteverbots vor dem Schulgebäude erfolgreich gegen die Elterntaxis vorgegangen wird.

    Auf diese Berichterstattung wird in dem Artikel hingewiesen:

    https://www.haz.de/Hannover/Aus-d…bei-Elterntaxis

    https://www.haz.de/Hannover/Aus-d…Elterntaxis-aus

    Vielleicht hätte der HAZ-Artikel auch noch deutlicher herausstellen können, dass solche Projekte, die sich gegen das Eindämmen des "Elterntaxi-Unwesens" richten, oft zu heftigen Anfeindungen gegen die Initiatoren und gegen Ordnungskräfte führen. Hier ein Zitat aus einem Bericht aus der Hamburger Morgenpost vom 11.9.2019:

    „Elterntaxi“-Streit bei Hamburg eskaliert Polizeischutz für Behörden-Mitarbeiter!

    "Früh am Morgen werden die Kinder eingeladen und ab geht's zur Schule – bis vor den Schulhof geht die Fahrt. Die so genannten „Elterntaxis“ nehmen schon seit langem Überhand, eingerichtete Bring- und Abholzonen werden gekonnt ignoriert. In Geesthacht bei Hamburg ist die Situation jetzt eskaliert. Ordnungsamt-Mitarbeiter, die falsch parkende Eltern aufschreiben, werden dort bepöbelt und bedroht. Sogar die Polizei ist im Einsatz, um den Ordnungsdienst zu schützen."

    https://www.mopo.de/im-norden/schl…eiter--33145328

    Aber schlimmer noch als die Eltern, die lautstark Ordnungskräfte anpöbeln sind möglicherweise diejenigen, die ganz einfach die wohlmeinenden Hinweise an sich abperlen lassen oder Projekte gegen Elterntaxis dadurch sabotieren, dass sie diese Projekte stillschweigend durch Ignorieren unterminieren. Warum auch zu Fuß gehen, das Auto ist ja so praktisch und sicher. Dass es nicht sicher ist zeigen immer wieder zahlreiche Beinahe-Unfälle und wenn dann so was wie in Bothfeld passiert, soll nicht darüber berichtet werden? Das wäre meines Erachtens nicht richtig.

    Und es ist auch wichtig, die oft sehr scheinheiligen Sicherheits-Versprechen der Autoproduzenten aufzudecken, deshalb hatte ich darauf hingewiesen, dass Volvo sich damit brüstet, dass vier HD-Kameras beim Einparken helfen und das Auto mit Assistenz-Systemen ausgestattet ist. Und auch die möglichen Gefahren einer Automatikschaltung ist kein Tabuthema in diesem Zusammenhang.

    Wenn man nicht auf P stellt, dann setzt sich das Fahrzeug in Bewegung, wenn man von der Bremse geht. Und ich mutmaße, dass genau das passiert ist.

    Also ganz einfach ein "Anwenderfehler". Assistenzsysteme hätten den Unfall dann ggfs. verhinden können/müssen.

    Also bei dem "daf", den die Gemeindekrankenschwester meines Herkunftortes fuhr, war das vermutlich anders.

    "Der DAF 44 war ein innovativer Kleinwagen. Er eignet sich nicht zum Rasen, ... sein luftgekühlter Zweizylinder-Boxermotor leistet zwischen 34 und 40 PS (...) Der Clou des Wagens ist sein Variomatic-Getriebe, eine spezielle Form der Vollautomatik, bei der sich die Übersetzung mittels einer Fliehkraftkupplung und eines Keilriemens stufenlos ändert – ganz ohne zu schalten.

    https://www.welt.de/motor/modelle/…-vorwaerts.html

    Ich erwähne das hier, weil ich vermute, dass Autos mit deutlich höheren PS-Zahlen in der Regel eine andere Form von Automatikgetriebe haben. Ich vermute, dass ein daf nicht einfach losfährt, wenn man von der Bremse geht.

    Was noch in dem Welt-Artikel steht:

    "DAF war der einzige niederländische Hersteller mit einheimischer Großproduktion, im 60 Kilometer von Eindhoven entfernten Born. 1967 lief dort der erste DAF vom Band. (...)

    Fünf Jahre später stieg Volvo ein. Schließlich übernahmen die Schweden die gesamte Autosparte von DAF und bauten den Volvo 66 (eigentlich ein DAF 66) und den Volvo 340/360 im Borner Werk."

    Der aus meiner Sicht wichtigste Teil fehlt:

    CO2-Preise hoch und Ausschüttung sämtlicher Einnahmen nach Köpfen.

    Das scheint mir ein sehr gutes Mittel zum Erreichen der CO2-Ziele zu sein.

    Wie ist das zu verstehen?

    Etwa so:
    Frau Müller fährt jedes Jahr rund 30.000 km mit ihrem SUV und zahlt dafür einen sehr hohen Steuergeldbetrag in Bezug auf ihr Mobilitätsverhalten, weil das Fahrzeug einen hohen CO2-Ausstoß hat.

    Herr Schulz fährt ausschließlich nur mit dem Fahrrad und zahlt deshalb keine CO2-Steuer in Bezug auf sein Mobilitätsverhalten.

    Am Jahresende werden die eingenommenen CO2-Verkehr-Steuergelder in einen Topf geschüttet. Und Frau Schulz und Herr Müller erhalten jeweils die Hälfte des Betrages?

    Auch sehr zuverlässig und seriös ist die Seite kandidatenwatch.de

    Kandidatenwatch.de heißen die Seiten, wenn es um bevorstehende Wahlen geht.

    Abgeordenetenwatch.de heißen die Seiten während der Legislaturperiode der beobachteten Parlamente.

    Jeder kann Fragen an die Kandidaten, bzw. Abgeordneten stellen. Die Fragen werden oft beantwortet.

    Schmunzeln musste ich bei einer Frage zum Thema Verkehr. In der Antwort formuliert FDP-Chef Lindner den Satz:

    "Das Thema Klimaschutz im Verkehr hat für uns Freien Demokraten einen sehr hohen Stellenwert."

    https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/christ…ntworten/572531

    Hier ein Link zu einem taz-Bericht über das online Portal Abgeordnetenwatch.de

    https://taz.de/Online-Portal-Abgeordnetenwatchde/!5583920/

    Andere Wahlprogramme sind auf https://www.bundestagswahl-2021.de/wahlprogramme/ (irgendeine inoffizielle Seite, zufällig gefunden) verlinkt, hab ich mir aber noch nicht angeschaut.

    Vielen Dank für den Hinweis auf das Wahlprogramm der Grünen, Gerhart.

    Die von dir zitierte Seite kannte ich auch noch nicht.

    Zwei Sachen sind mir aufgefallen:

    Die Seite macht auf den ersten Blick irgendwie einen recht "amtlichen" Eindruck.

    Nicht zuletzt durch den Titel und durch die Verwendung der drei Wahlkreuze in schwarz-rot und gold.

    Was mir sehr unangenehm aufgefallen ist:

    Gleich auf der ersten Seite ist eine Wahlstatistik in Form eines Säulendiagramms abgebildet.

    Bei dieser Wahlstatistik ist an erster Stelle eine höchste Säule in Magenta. Die ist beschriftet mit NW.

    In einem grauen Text wird erläutert:

    "Projektion mit Berücksichtigung der Nichtwähler (NW)"

    Auffällig ist auch, dass die Säulen für SPD und AfD fast genau gleich hoch sind.

    Wenn man auf den Kasten mit dieser Grafik draufdrückt, wird der Betrachter weitergeleitet zu einer Seite mit Wahlstatistiken.

    Und da fehlt dann die Säule mit "NW" und die Säule für die SPD ist mit 16,3 % deutlich höher als die der AfD mit 10,8 %.

    Die Werte auf dieser Seite stimmen in etwa überein mit denen auf der Seite wahlrecht.de, die nach meiner Kenntnis sehr seriös ist.

    Die Meldungen widersprechen sich tatsächlich in einigen Details:

    Solinger Tageblatt vom 19.3.21, 5:54 Uhr

    "Im Volvo XC90 saßen Vater (32) und Mutter (30), deren Tochter (4) sowie der Sohn (18 Monate alt). (...) Als die Mutter mit den beiden Kindern das Auto verließ, setzte sich der Volvo aus zunächst ungeklärter Ursache in Bewegung und überrollte den kleinen Sohn."

    Quelle: https://www.solinger-tageblatt.de/panorama/hanno…r-90250455.html

    Hier steht nicht, wo sich der Vater im Auto aufgehalten hat. Saß er am Steuer? Oder auf dem Beifahrersitz?

    NDR vom 18.3.21, 21:19 Uhr

    "Nach Angaben eines Polizeisprechers ereignete sich das Unglück, als die Mutter ihre vierjährige Tochter in den Kindergarten bringen wollte. Aus noch ungeklärter Ursache setzte sich der Wagen, an dessen Steuer der Vater saß, in Bewegung und überrollte den ebenfalls ausgestiegenen Jungen."

    https://www.ndr.de/nachrichten/ni…aunfall100.html

    Hier steht, dass der Vater am Steuer saß.

    In der NDR Meldung beruft man sich auf die Angaben des Polizeisprechers. Deshalb habe ich bei den Polizeimeldungen nachgeschaut:

    Presseportal, Polizeidirektion Hannover, 18.3.21, 13:58 Uhr

    "Das Auto der Eltern setzte sich aus bislang noch ungeklärter Ursache in Bewegung und überrollte dabei ein 18 Monate altes Kind. Das Kind wurde dabei tödlich verletzt.

    Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover hielten gegen 09:00 Uhr die Eltern zweier Kinder mit ihrem Volvo XC90 vor der Kindertagesstätte in Bothfeld, um ihre vier Jahre alte Tochter in den Kindergarten zu bringen. In dem Auto saßen der Vater (42 Jahre alt), die Mutter (40 Jahre alt), die Tochter und ein Sohn (18 Monate alt). Als ein Elternteil mit den beiden Kindern das Auto verließ, setzte der Volvo sich aus noch ungeklärter Ursache in Bewegung und überrollte den Sohn."

    https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4867584

    Das ist allerdings auch die erste Meldung von dem Unglück in der Auswahl oben.

    Hier steht drin, dass "ein Elternteil" mit den beiden Kindern das Auto verließ. Da steht nicht drin, ob es die Mutter oder der Vater war, die/der das Auto verließ.

    Vater und Mutter sind in der unteren Meldung jeweils 10 Jahre älter als in der oberen Meldung.

    Ich verstehe in dem Fall auch nicht wo der Zusammenhang zu der PS-Stärke sein soll. Auch mit 50 oder 20 PS wäre das Auto losgerollt und hätte das Kleinkind überrollt.

    Nach allem was ich darüber gelesen habe, ist bislang unklar, warum sich das Fahrzeug in Bewegung gesetzt hat. Bei einem 20 PS-Fahrzeug ist vermutlich die Fahr-Assistenztechnik deutlich weniger komplex als bei einem Fahrzeug mit rund 250 PS. Und ein Versagen einer komplexen Fahrerassistenztechnik ist bislang nicht auszuschließen.

    Automatikgetriebe?

    Ist es nicht so, dass man den Schalter auf "P" stellen muss, wenn das Fahrzeug abgestellt wird? Aber was kann alles passieren, wenn man das nicht tut? Bei einem klassischen Automatikgetriebe? Bei einem modernen Automatikgetriebe ist der Bordcomputer eine zusätzliche mögliche Fehlerquelle.

    Sehr geehrter Nutzer Ullie. Warum Sie einen tödlichen Unfall eines Kleinkindes nutzen um auf die PS-Zahlen eines Fahrzeugs hinzuweisen ist mir unklar. Abscheulicher geht "um Aufmerksamkeit heischen" nicht mehr. Sind Sie noch ganz knusper?

    Sie haben Recht Nbgradler, das Kind wurde ja von dem Auto überrollt, so weit das dem Bericht zu entnehmen ist.

    Da spielt neben der PS-Zahl besonders das Gewicht des Fahrzeuges eine sehr entscheidende Rolle.

    Das liefere ich hier nach:

    Die verschiedenen Motoren mit ihren verschiedenen Leistungen führen fast alle zu einem Leergewicht von über 2 t, zum Teil deutlich über 2 t.

    Die schwerste Ausführung wiegt 2312 kg.

    Allerdings gibt es bei SUV's mit hohen PS-Zahlen einen Zusammenhang mit einem hohen Gewicht.

    In der Lokalpresse wird gerade darüber berichtet, dass die Kita-Leitung mehrfach vergeblich die Eltern der Kita-Kinder dazu bewegen wollten, die Kinder zu Fuß, mit dem Rad oder dem ÖPNV zu bringen.

    Ein Solo-Omnibus für rund 100 Fahrgäste hat etwa dieselbe Motorleistung wie das Unfallauto. Auch aus diesem Blickwinkel ist das erwähnenswert die Motorleistung des Unfallautos zu nennen. Es könnten sehr viele Eltern mit dem Bus ihre Kinder bringen. Und rund um die Kita könnte man eine autofreie Zone einrichten, so dass es dort nicht zu einer unübersichtlichen Verkehrslage kommt, was solche Unfälle wie den beschriebenen begünstigen.

    Noch weniger verstehe ich den Verweis auf die genannten Assistenzsysteme.

    In diesem Zeitungsbericht über das Unglück heißt es:

    "Als die Mutter mit den beiden Kindern das Auto verließ, setzte sich dieses aus bislang noch ungeklärter Ursache in Bewegung und überrollte den 18 Monate alten Sohn."

    Das heißt: "Das Auto setzte sich von selbst in Bewegung."

    https://www.rtl.de/cms/hannover-u…lt-4725018.html

    Bei einem traditionellen Auto denkt man in einem solchen Zusammenhang doch am ehesten daran, dass die Handbremse nicht angezogen war und kein Gang eingelegt war. Allerdings ist es dort vor der Kita sehr flach und es ist da keine abschüssige Straße.

    Bei einem modernen Auto könnten möglicherweise auch noch andere Ursachen in Frage kommen.

    Zum Beispiel ein nicht einwandfreies arbeitendes "intelligentes" Assistenzsystem.

    Deshalb hatte ich in diese Richtung recherchiert.

    Was ich dazu rausgefunden habe, das habe ich aufgeschrieben:

    Über den Volvo XC 90 habe ich auf der Internetseite des Konzerns unter anderem folgende Angaben gefunden:

    "Lassen Sie sich assistieren

    Das intelligente Assistenzsystem Curve Speed Assist sorgt für eine sichere Reisegeschwindigkeit in den Kurven. Und beim Einparken geben Ihnen vier HD-Kameras garantiert den Überblick."

    https://www.volvocars-haendler.de/erb/neuwagen/a…_kaAjWMEALw_wcB

    Ob ein Assistent, der für eine sichere Reisegeschwindigkeit in den Kurven sorgt, auch in der Lage ist, ein Auto von selbst in Bewegung zu setzen, weiß ich nicht, aber ganz ausschließen kann man es wohl nicht unbedingt.

    Ob die vier HD-Kameras, die eingebaut sind, auch von einem Bordcomputer ausgewertet werden oder nur vom Fahrer, weiß ich nicht. Aber es ist doch zumindest erwähnenswert. Zum Beispiel hätte es sein können, dass das Kind von einer der vier Kameras gefilmt wurde. Das heißt, es war wirklich sehr unglücklich, dass weder der Fahrer noch der Bordcomputer des Autos daraufhin das Auto sofort gestoppt hatten, wodurch vielleicht das Unglück hätte vermieden werden können. Entsprechend sollte unbedingt nachgebessert werden. Gerade wo der Hersteller Volvo sehr hohen Wert auf Sicherheit legt.

    Es ist sehr sicher damit zu rechnen, dass dieses Unglück bei Volvo alle Alarm-Glocken zum Läuten bringen wird. Und das sehr viel akribische Aufklärungsarbeit geleistet werden wird, wie es dazu kommen konnte. Und ob es Möglichkeiten gibt, die Bordcomputertechnik weiter zu verbessern, so dass solche Unglücke auszuschließen sind.

    "Kindergarten-Kinder müssen alles mit ansehen: Kleinkind (1) wird von Auto der Eltern überrollt"

    aus tz vom 19.3.2021,

    https://www.tz.de/welt/hannover-…r-90250455.html

    "Nach bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes der Polizei Hannover hielten die Eltern mit ihrem Wagen am Morgen vor der Kita im Stadtteil Bothfeld, um die vier Jahre alte Tochter in den Kindergarten zu bringen. Im Volvo XC90 saßen Vater (32) und Mutter (30), deren Tochter (4) sowie der Sohn (18 Monate alt).

    Als die Mutter mit den beiden Kindern das Auto verließ, setzte sich der Volvo aus zunächst ungeklärter Ursache in Bewegung und überrollte den kleinen Sohn."

    Über den Volvo XC 90 habe ich auf der Internetseite des Konzerns unter anderem folgende Angaben gefunden:

    "Lassen Sie sich assistieren

    Das intelligente Assistenzsystem Curve Speed Assist sorgt für eine sichere Reisegeschwindigkeit in den Kurven. Und beim Einparken geben Ihnen vier HD-Kameras garantiert den Überblick."

    https://www.volvocars-haendler.de/erb/neuwagen/a…_kaAjWMEALw_wcB

    Das Fahrzeug wird mit Motoren mit 183 kW (249 PS) und 194 kW (264 PS) angeboten.

    https://www.volvocars.com/de-ch/modelle/…e-daten/motoren

    Besonders krass ist die Autoreklame für Landrover-SUV's auf der selben Seite der tz-Internetzeitung auf der über den Unfall berichtet wird. Heute Mittag und heute Abend immer noch, wird dort für besonders leistungsstarke SUV's Reklame gemacht.

    In einem anderen Bericht über den Unfall heißt es:

    "Als die Mutter mit den beiden Kindern das Auto verließ, setzte sich dieses aus bislang noch ungeklärter Ursache in Bewegung und überrollte den 18 Monate alten Sohn." rtl.de vom 19.3.2021

    https://www.rtl.de/cms/schrecklic…to-4725018.html

    Der Unfall ereignete sich in Hannover-Bothfeld:

    https://www.haz.de/Hannover/Aus-d…Auto-ueberrollt

    https://www.google.com/maps/search/Ki…t/data=!3m1!1e3

    Ab Minute 57:40 in dem Video gibt es einen Redebeitrag von Erik zum, geplanten Ausbau des Südschnellweges zur Autobahn.

    Hier der Link, der direkt zu dieser Stelle im Video führt:

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    Ich lass' mir inzwischen solche Gelegenheiten nicht mehr entgehen und frage ganz stumpf nach. Zur Not beim Marktleiter:

    Hat sich der Fahrer wenigstens gemeldet, der die Laterne krumm gefahren hat? Es gibt hier immerhin Leute, die hier einkaufen, ohne dass sie dafür einen Parkplatz beanspruchen. Und die Kunden, die ohne Auto kommen, die finanzieren dann die Parkplätze mit, die sie gar nicht brauchen. Da sehe ich ja nicht ein, dass ich auch noch die krumm gefahrenen Laternenpfähle mit bezahlen sollen.

    Also haben Sie dann wenigstens den krumm gefahrenen Laternenpfahl ersetzt bekommen, wenn Sie schon keine Parkgebühren nehmen?