Das passt halt in Ullies Handlungsschema: Wer nicht mein Freund ist, ist mein Feind! Neutralität oder Objektivität reichen für Uli aus, um das Werfen mit Dreck zu rechtfertigen.
Ach so, ich verfolge also ein bestimmtes Handlungsschema?
Wie kommst du da drauf?
Fakt ist, dass dieses gegen Klimaaktivisten gerichtete Datensammeln der Berliner Innenverwaltung erhebliche politische Diskussionen ausgelöst hat. Und die Medien, die darüber berichten, greifen zu einer Wortwahl, dagegen wäre das angebliche Handlungsschema, das du mir unterstellst, harmlos:
"In den vergangenen Wochen brachten Klimaproteste der "Letzten Generation" den Berliner Verkehr immer wieder stellenweise zum Erliegen. Während der Blockaden durch Aktivist:innen ist die Berliner Feuerwehr angewiesen, genau zu dokumentieren, inwiefern die Proteste zu Verzögerungen bei Rettungseinsätzen führen. Das berichtet "Die Zeit".
Die Zeitung beruft sich dabei auf eine Rettungskraft, die anonym bleiben möchte. Demnach wird keine andere Verkehrsbehinderung in dieser Art statistisch erhoben. Dadurch werde klar ein "Feindbild Klimaaktivist" aufgebaut, so die Quelle. Diese Stimmung sei an Einsatzorten inzwischen deutlich spürbar."
rbb ist der öffentlich-rechtliche Rundfunk Berlin Brandenburg
Oder lies mal die taz vom 15.11.2022:
Präventivgewahrsam für Klimaaktivisten: Sprangers Träume
Berliner Innensenatorin Iris Spranger will längeren Gewahrsam für Klimaaktivist:innen. Die Koalitionspartner lehnen das entschieden ab.
In dem Artikel heißt es:
"Die Berliner SPD hat ihren Law-and-Order-Wahlkampf begonnen. Innensenatorin Iris Spranger (SPD) möchte Klimademonstrant:innen zur Verhinderung möglicher zukünftiger rechtswidriger Protestaktionen länger als die bislang maximal möglichen 48 Stunden in Gewahrsam nehmen. „Ich hoffe, dass wir mit der Justiz und dem Abgeordnetenhaus darüber reden können, dass wir eventuell den Gewahrsam verlängern“, sagte sie am Dienstag dem Inforadio."
Es sieht ganz so aus, als wolle Spanger einen auf "Söder" machen. Und vertu dich mal nicht, wenn du dir einredest, das sei das "typische Ullie-Handlungsschema" auf solche Vorgänge hinzuweisen.
Ich befürchte, es steckt mehr dahinter als nur ein bisschen "Datensammeln".
Und ich sehe die Gefahr, dass Nicht-Autofahrer*innen ganz schnell mal eben zu "Klima-Aktivisten gestempelt" werden und dafür weggesperrt werden. Und das wird Auswirkungen haben. Zum Beispiel in Bezug auf Critical-Mass Veranstaltungen.
Wird am Ende sogar die Zeit gestoppt, die du brauchst, um an einem Zebrastreifen die Fahrbahn zu überqueren? Wer langsamer geht als 2m/Sek (entspricht ca. 7 km/h), der ist ein Klimaaktivist ... Und was mit denen passiert, das hat Bayern erst gezeigt:
"Zwölf Klimaaktivisten müssen 30 Tage in Gewahrsam", SZ vom 4.11.22
https://www.sueddeutsche.de/muenchen/muenc…-tage-1.5687410 
Ich hoffe mal sehr, dass zumindest der letzte Absatz eine kleine Polemik bleibt. Im "typischen Ullie-Handlungsschema"

Ich fürchte allerdings sehr, dass die gezielte Diskreditierung von Klima-Aktivist*innen voll im Gange ist. Und diese Feststellung entspringt keinem herbeigeredeten Handlungsschema einer Einzelperson mit Namen Ullie. Es gibt handfeste Hinweise dafür, dass Klimaaktivisten kriminalisiert werden. Nicht nur in irgendwelchen "Bananenrepubliken", wo Firmen mitunter einen rücksichtslosen Raubbau an Mensch und Natur ausüben und Umweltschützer mundtot oder ganz tot gemacht werden, sondern auch in Deutschland.