Zapp, das NDR Medienmagazin, über schiefe Polizeimeldungen und Berichterstattung über Verkehrsunfälle.
Beiträge von Schoenwetterradling
-
-
Vielleicht könnte man ja aus Umweltschutzgründen auch die 7 Meter breite Fahrbahn aufbrechen und mit dieser umweltfreundlichen Oberfläche versehen.
-
Ich bin mit Schlussfolgerungen und Schuldzuweisungen vorsichtig. Wir wissen ja momentan weder, ob das behördlich angeordnet wurde, ob es falsch umgesetzt wurde oder gar ein böser Scherz ist.
-
Die Klagebefugnis nach § 42 Abs. 2 VwGO (im Widerspruchsverfahren analog § 42 Abs. 2 VwGO) setzt die Möglichkeit der Verletzung von subjektiven Rechten voraus. Subjektive öffentliche Rechte sind solche Normen, die neben der Allgemeinheit auch den Einzelnen schützen sollen. Du brauchst also eine Norm, die nach ihrer Auslegung deinem individuellen Schutz dienen soll. Objektives Recht kannst du nicht einklagen.
Verkehrszeichen Nummer was auch immer (die Fahrbahnmarkierung) dient sicher nicht deinem Schutz.
-
Na ja. Er ist ja nicht völlig gekippt, sondern durch "in der Regel" verwässert.
Finde ich zwar nicht großartig, aber besser als vorher.
Zudem: Wenn ich hier auf meiner Arbeitsroute merke, dass sich ein Auto hinter mir vorsichtig nähert (Wirtschaftsweg), winke ich es meist vorbei, auch wenn es vielleicht nur 1 Meter Abstand halten kann. Das wäre dann zukünftig illegal gewesen.
Wieso? Der Verzicht auf die eigene Vorfahrt ist doch auch nicht illegal.
-
Bin etwas irritiert Bernd Kroll dort als Mitinitiator zu sehen. Die Gertigstraße soll seiner Meinung nach nicht zur Fahrradstraße werden, aber die gesamte Innenstadt soll autofrei werden?! Erscheint mir etwas widersprüchlich.
-
Warum hat man die E-Scooter nicht einfach dem Fahrrad gleichgestellt? Warum muss ich mit diesen einen holprigen schlechten Radweg befahren, dessen Benutzungspflicht zu Recht deswegen aufgehoben wurde?
-
Mist, habe begonnen, die Kommentare zu lesen ...
Es dauert gar nicht mal so viele Kommentare, bis man sich gegenseitig den Tod wünscht. "Interessant". ?
-
Der Vorher-Nachher-Vergleich zeigt doch gut, dass man gute Infrastruktur umsetzen kann, wenn man konsequent Parkplätze streicht. Damit ist auch das stets gebrauchte "zu wenig Platz" Argument einmal mehr widerlegt.
-
Herrlicher Artikel, der das eigentliche Problem, wenn es das denn überhaupt gibt, nur anreißt: Die "jungen Leute", die mit ihren großen Autos die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h missachten.
Aber warum macht man nicht eine Tempo 30 Zone draus? Ist doch nach Google Maps augenscheinlich alles Wohngebiet.
-
-
-
Bernd Kroll lädt ein zur Diskussion "Tempo 30 für alle oder Fahrradstrasse für wenige?" am 21.10.2019 um 19 Uhr ins Goldbekhaus. Es geht um die in der Gertigstraße in Hamburg Winterhude geplante Fahrradstraße.
https://www.unser-muehlenkamp.de/home
Man kann ja für und gegen vieles sein, aber der Unterschied zwischen einer Tempo 30 Zone und der geplanten für den Kfz-Verkehr freigegebenen Fahrradstraße ist marginal. Wieso also solche Märchen verbreiten, dass sich bei Einrichtung der Fahrradstraße der Verkehr in die Nebenstraßen verlagern wird?
-
Dringend notwendig, denn momentan fährt man trotz enormer Straßenbreite stadtauswärts über den Parkplatz und Kopfsteinpflaster.
Das Ergebnis bleibt "natürlich" weiterhin eine Autofahrerallee.
-
Ich denke hier sind mittlerweile mehr Zeilen über E-Scooter geschrieben worden als Menschen Kilometer mit den Dingern zurückgelegt haben.
Einen positiven Nutzen sehe ich auch darin, dass ein größeres Bedürfnis für eine bessere Radverkehrsinfrastruktur gegeben ist.
-
Der Nutzen liegt darin, Personen von A nach B zu transportieren. Die Einschränkung solcher Angebote ist die begründungsbedürftige Ausnahme, nicht deren Erlaubnis.
-
Bei mir haben die E-Scooter bisher eine Busfahrt und ansonsten Fußgehen ersetzt. Handzeichen habe ich nie gegeben. Zu wackelig.
Ich frage mich, warum einige verlangen, dass die E-Scooter einen Zusatznutzen haben.
-
Das Hamburgjournal berichtet über den geplanten Umbau der Gertigstraße in Winterhude zur Fahrradstraße:
https://www.ndr.de/fernsehen/send…,hamj84426.html
Leider ist der Bericht nicht sehr genau, da er nicht hinreichend deutlich macht, was genau geplant ist. Und offenbar kennen auch nicht alle Geschäftsinhaber die Pläne, wenn sie statt reiner Fahrradstraße eine Tempo 30 Zone fordern.
Den Planungsunterlagen ist jedenfalls zu entnehmen, dass sämtlicher Kfz-Verkehr zugelassen werden soll.
https://sitzungsdienst-hamburg-nord.hamburg.de/bi/vo020.asp?V…8438#searchword
-
In der Lübecker Roeckstraße sind die ehemals benutzungspflichtigen Radwege in einem so schlechten Zustand, dass nicht nur die Benutzungspflicht aufgehoben worden ist, sondern die Radwege zudem gesperrt wurden.
Der "kleine Bürger" beschwert sich in der Lokalpresse:
-
Die Polizei tut was für die Verkehrssicherheit: https://www.hl-live.de/aktuell/text.php?id=131089
Dass der Radverkehr hier linksseitig geführt wird, hat mit einer davor liegenden Brückenbaustelle zu tun. Der Radverkehr soll an der im Bild gezeigten Stelle wieder auf die andere Seite wechseln, was wohl viele nicht machen, da die dortige Ampel extrem lange Wartezeiten für Fußgänger und Radfahrer hat und es einfacher ist, zum nächsten Kreisverkehr durch zu fahren.
Verboten, aber nachvollziehbar.