Beiträge von zud_ritt

    • Weiß. Andere Farben komme nicht in Frage.
    • Hochwertiger Nabendynamo. Scheinwerfer und Rücklicht habe ich noch vom alten Fahrrad. Auf das ständige, uuuh, ich muss mich beeilen, der Akku ist bald leer, bäh, darauf habe ich keine Lust mehr.
    • Scheibenbremsen müssen sein, hydraulisch wäre noch besser.
    • Schutzbleche.
    • Pedale sind egal, beziehungsweise baue ich mir da eh wieder Shimano A530 dran.
    • Rennradlenker wäre super. Ha, und das wird bestimmt lustig mit den hydraulischen Scheibenbremsen, oder?
    • Gepäckträger, an den man Taschen montieren kann.

    Sehe ich das richtig, dass ich nicht drumherumkomme, mir das aus einzelnen Komponenten selbst zusammenzustellen? Oder in welcher Ecke müsste ich da nachsehen? Lokale Händler werden natürlich bevorzugt :) Einsatzgebiet sind dann Touren von zwanzig bis Kilometer. Preislich gesehen darf es auch etwas kosten.


    Das Trenga De sieht natürlich auch gut aus. Hier mein Vorschlag, falls du es individueller haben möchtest:
    Dank deines letzten Satzes kann ich Velotraum empfehlen. Die haben Ahnung von alltagstauglichen Rädern mit Rennlenkern. Nachteil: Kein Händler in Hamburg (ich glaube, dass Rendsburg das nächste ist).
    Farben kann man sich bei Velotraum aussuchen, da der Rahmen erst nach Bestellung lackiert wird.
    Scheibenbremsen: Kein Problem, hydraulisch & Rennlenker schon. Wir haben die Tektro Spyre am Tandem, das sind gute mechanische Scheibenbremsen, die auch 200+kg gut zum Stehen bringen. Gut wartbar.
    Und so können die Räder dann aussehen: mit Kettenschaltung mit Rohloff. Man beachte die wirklich funktionalen Schutzbleche!
    Velotraum hat keine festen Radkonfigurationen, sondern ein Konzeptsystem, bei dem eben alles nach Wunsch an den passenden Rahmen geschraubt wird.

    Der Arbeitsaufwand des OWi-Schreibens ließe sich prinzipiell stark reduzieren. Bräuchte man nur jemanden, der mal was programmieren kann. :) Dann wären das wenige klicks und Dropdownmenüs. Also sozusagen ein Wegeheld in "sinnvoll". ;)

    Da liegt ein passendes Perl-Skript im Netz.

    Das Skript nimmt ein Bild, erkennt das Kennzeichen und extrahiert das Datum. Die GPS-Daten werden auf google Maps angezeigt und man kann sich Vorlagen für häufig auftretende Fälle definieren. Das Programm startet dann thunderbird mit einer vorgefertigten Mail, die man abschicken kann.

    Aktuell muss man die Vorlagen im Quellcode anpassen und sich die Abhängigkeiten selber installieren. Bisher wurde das Programm nur unter Linux gestartet.

    Lizenz: Tu-was-du-willst

    Bevor mir gedankt wird: ich bin nicht der Hauptautor!

    Kleine Anmerkung: Kannst du die die Daten bei jeweils unter eine freie Lizenz stellen lassen?
    Also die Nutzer jeweils zustimmen lassen, dass sie z.B. ihre Eingaben unter CC-by-SA 4.0 stellen.

    Dann können die Daten auch außerhalb dieser Datenbank sinnvoll weiterverwendet werden.

    Fahrrad mit Anhänger einfach auf einem normalem Parkplatz parken. Wenn du den Anhänger an dein Rad schließt, kann auch niemand dein Rad wegtragen.

    Ich muss mich korrigieren. Heute bin ich mit dem Rad gefahren, dumme Idee wegen des Eises. Deshalb habe ich mein Rad Gärtnerstraße abgestellt und bin mit dem Bus weitergefahren. Angeschlossen an den Anhänger, auf einem normalem Parkplatz abgestellt.

    Ich komme wieder und finde das hier:

    Da hat doch tatsächlich der Ford mein Tandem(!) mit seitlich angeschlossenem Anhänger(!) auf den Grünstreifen verlegt! Ich frage mich, ob er das mit dem Smart rechts auch gemacht hätte...

    Letztlich bleibt die Frage: was tun? Ich würde sagen, Kfz-Steuer rauf. Einen anderen Weg, Kfz-Besitz unattraktiv zu machen sehe ich nicht, jedenfalls nicht ohne, dass die Nicht-Autofahrer vorher in den geparkten Autos ertrinken.

    Oder eben das Parken auf öffentlichen Flächen teuer machen -- und zwar auch real. Meinetwegen können Autobesitzer ihre Autos gerne auf Privatgelände stellen, wie andere dort ja auch z.B. ein Gewächshaus hinstellen. Wenn alle ihr Privatgelände zustellen, ertrinken auch nur die Besitzer in ihren Autos, weshalb ja viele ihr Auto irgendwo auf der Straße parken, um eine freie Auffahrt zu haben.

    Und für den Mehrwert dieses Posts: Man kann auch ein Gewächshaus auf öffentlichen Wegen parken!

    Passend zum heutigen Sitzungstermin gibt es ab heute bis zum 27.5. (also drei Wochen!) eine beidseitige Baustelle am Grandweg. Von der Einmündung Platanenallee an ca. 50 meter richtung Süden. Wird gerade aufgebaut.

    Als ich letztens zu Fuß unterwegs war, habe ich noch ein paar Beispielbilder gemacht:

    Wie man sieht, ist der restliche Platz genau so breit, dass ein Fahrrad noch passt, jeglicher Sicherheitsabstand aber wegfällt. Auf den schon von anderen geposteten Fotos vom Fahrrad aus sieht man das blickwinkelbedingt nicht so gut.
    Für mich persönlich: Wenn ich alleine fahre und ein Smart kommt mir entgegen: kein Problem. mit Anhänger und Sprinter drängelt sich rein: definitiv ein Problem.

    Wieso brauchen Anwohner denn öffentliche Parkplätze. Wer in einer Großstadt unbedingt ein Auto sein Eigen nennen muss, der sollte sich mit dem PKW auch gleichzeitig einen Stellplatz erwerben müssen.


    Es wird nicht öffentlicher Grund in persönliche Stellplätze umgewandelt, sondern jetzt für die vorhandenen Plätze Geld zu nehmen. Die Anwohner haben nur den Vorteil, dass sie weniger bezahlen müssen. An sich mieten sie für 30€ das Recht, ihr Auto abstellen zu können, aber ohne Stellplatzgarantie, also ziemlich nah an deiner Forderung. Zum Vergleich: Bei uns kostet ein fixer -- also immer an der selben Stelle verfügbarer -- Tiefgaragenstellplatz (also überdacht & gesichert) 55€/Monat.

    Und die wurden nicht von der öffentlichen Hand subventioniert, eher im Gegenteil.

    Die Stellplätze waren bisher kostenlos verfügbar. Jetzt muss man dafür zahlen. Ist das nicht (fast) genau das, was du forderst?

    Zu der Bevorteilung der Anwohner: Durch die asymmetrische Situation -- manche wohnen dort und manche nicht -- ist diese notwendig. Ich spanne mal den Möglichkeitsraum auf:

    • alle müssen immer Tickets lösen
      Stell dir vor, du müsstest alle paar Stunden zahlen, auch wenn du dort wohnst. Das würde den Besitz eines Autos finanziell und praktisch (regelmäßiges Nachwerfen) verunmöglichen.
    • Alle könnten "Monatstickets" kaufen
      Dann würden auch alle die dort in Büros arbeiten so ein Ticket kaufen, obwohl sie mit dem ÖPNV zur Arbeit fahren könnten. Folge: Mehr unnötiger Verkehr, fast kein Kurzzeitparken möglich (für Geschäfte, Lieferungen, Besuch, sperrige Einkäufe).
    • Parkplätze werden komplett zurückgebaut
      Zu den Läden käme man nicht mehr mit dem Auto. Die Anwohner müssten ohne Auto auskommen, genügend Tiefgaragen für alle in der Nähe gibt es sicherlich nicht. Könnte ich persönlich mit leben, die meisten aber (leider) nicht, also auch keine Lösung.

    Mir fällt keine bessere Lösung als Gebühr + Monatskarte für Anwohner für diesen Fall (bestehendes städtisches Viertel mit begrenztem Raum) ein.


    Wenn der Bedarf an Parkplätzen größer ist als das Parkplatzangebot (also illegal geparkt wird), dann muss nicht die Anzahl der Parkplätze erhöht werden oder kontrolliert werden, Nein, es müssen die vorhandenen Parkplätze kostenpflichtig werden. Damit können dort die Leute, die sich an Verkehrsregeln halten, nicht mehr kostenlos parken. Die, die sich nicht daran halten, können dann auf die legalen Parkplätze ausweichen.


    Anzahl Parkplätze erhöhen bindet öffentlichen Raum, der ansonsten für anderes genutzt werden könnte. Ich sehe nicht ein, dass mit meinen Steuermitteln so viele Parkplätze erhalten werden sollten, eine monetäre Beteiligung der Nutzer ist dementsprechend angebracht. Wenn die Parkplätze Geld kostoen, lohnt sich auch das Kontrollieren (wobei man die Falschparker gleich mit kontrollieren kann).

    Eine gewisse Bevorteilung der Anwohner kann ich auch gut nachvollziehen -- zur Arbeit kann man auch ohne Auto (und sein Auto zu hause stehen lassen), umgekehrt geht es nicht: ohne Parkplatz am Wohnort kann man schlecht sein Aute bei der Arbeit stehen lassen.

    Und manchmal wünsche ich mir, das Parken über Nacht am Grandweg wäre auch kostenpflichtig. :evil:

    Der abzüglich Schutzstreifen verbleibende Fahrbahnteil muss so breit sein, dass sich zwei Personenkraftwagen gefahrlos begegnen können.

    Da das aber eine Einbahnstraße ist, können sich Fahrzeuge auf der restlichen Fahrbahn nicht begegnen. Dementsprechend halte ich die Passage für nicht relevant.

    Der Schutzstreifen ist doch gut, da er das mögliche Fahren entgegen der Einbahnstraße kenntlich macht.

    (Was willst du überhaupt im Olloweg? Endete die Sackgasse nicht mal in einem verkehrsberuhigten Bereich? Als flotte Abkürzung irgendwohin also denkbar ungeeignet, wer will schon Schrittgeschwindigkeit fahren... ok, geht mich eigentlich nichts an.)

    Dass ist die Verbindung zum Grandweg (bzw. zum Wördemanns Weg). Spart einem den Umweg über Kieler Straße. Verkehrsberuhigt ist es nur in dem Sinn, dass Autos nicht durch kommen.

    Nur abzetteln kann man die Kraftfahrzeuge ja nicht — die parken schließlich ordnungsgemäß auf dem Seitenstreifen. Es sollte mich tatsächlich nicht wundern, wenn dieser Frei-Parken-Kniff eigentlich ebenfalls zur „Hamburger Servicelösung“ gehört.

    Das ist der einzige Punkt, der mich an dieser recht akademischen Diskussion interessiert: Ist dem tatsächlich so oder werden Zettel verteilt? Wenn ja: Gibt es bekannte Fälle, in denen mit der o.g. Begründung dagegen vorgegangen wurde?

    Wow! *Das* habe allerdings noch nicht selten erlebt. Ich ging bisher davon aus das Radfahrer wenigstens auf der Fshrbahn rechts fahren.
    Nein, natürlich nicht wegen der Kollegen (die fahren ja auch links, ne, Radfahrer und StVO...), sondern wegen der jederzeit und immer die StVO einhaltenden Dosentreiber.


    Dann bitte einmal nach Los Angeles fahren. Da sind ca. 50% der Radfahrer auf Hauptstraßen auf der falschen Seite auf der Fahrbahn unterwegs, weil es sich in das kollektive Gedächtnis eingeschlichen hat, dass das sicherer sei (bei Geschwindigkeiten der Autos von 45mph, also > 70km/h). Die meisten Radfahrer fahren aber nur in der Freizeit und vermeiden Hauptstraßen einfach ganz.

    Während es auf der Fahrbahn maximal lästig ist ist es auf Radwegen immer wieder spannend wenn die Dunkelmänner da ankommen.

    Auch auf der Fahrbahn kann das gefährlich sein. Mein schlimmstes Beispiel: Ein Fahrradfahrer fährt linksseitig auf der Fahrbahn (damit der Hund daneben auf dem Gehweg gehen kann), mit einem roten Blinklicht vorne an der Brust. Keine sonstige Beleuchtung oder Reflektoren
    Dank des Blinkens kann man natürlich die Entfernung nicht schätzen und ich dachte, er würde in die andere Richtung fahren (was bei einem blinkendem Rücklicht ja verständlich ist).
    Den Hund auf dem Gehweg habe ich auch erst im Nachhinein gesehen.

    Wie hat die gute Frau das bitteschön hinbekommen, keinen Abflug zu machen? Respekt!

    Wenn man sich das genauer ansieht, sieht man es: Sie hat einen Rahmen mit tiefem Einstieg, sieht das Auto und macht ein Brems-Absteigen. Mit dem linken Fuß steht sie schon und den rechten nimmt sie hoch. Das Auto dreht ihr dann das Rad um das stehende Bein.