ich fände es im Sinne der Verkehrssicherheit und auch des Verkehrsfriedens sinnvoll,
Verkehrssicherheit und Verkehrsfrieden ist gut, das muss ich mir merken.
ich fände es im Sinne der Verkehrssicherheit und auch des Verkehrsfriedens sinnvoll,
Verkehrssicherheit und Verkehrsfrieden ist gut, das muss ich mir merken.
Nach dem ersten Bild (Absolutes Halteverbot auf dem Seitenstreifen) dürfte man wohl schon parken - es gibt ja keinen Seitenstreifen. Nach dem zweiten Bild, das nur ausrufezeichenbewerte Aufforderungen, aber keine offiziellen Verbotsschilder zeigt, wohl auch. Aaaber: Diese Interpretation wird gar niemand nachvollziehen können, MSJWGMI. Und §1 natürlich.
Ein Fahrrad würde ich auf der rotgepflasterten Fläche (Bild 1) abstellen.
Na klasse. Wer bislang zwischen Frankfurt und Kassel* fuhr, konnte entweder den ICE nehmen, der auf der Schnellbahnstrecke Fulda-Kassel fährt, oder mit dem (preiswerteren) IC quer durch Hessen über Gießen und Marburg fahren. Der IC hatte den Vorzug, dass es Fahrradplätze gab.
Zum Fahrplanwechsel wird auf dieser Route auch ein ICE verkehren. Und der ICE hat vorerst gar keine Fahrradplätze, bis Mitte 2019 sollen es immerhin 3 (!) Plätze werden. Diese und weitere Fakten in der FR.
*Nach Süden geht die Linie weiter Richtung Karlsruhe, nach Norden bis zur Ostsee.
Wahrscheinlich lebe ich hier in der pfälzischen Provinz auf einer Insel der Seligen, aber ein großes Problem ist Fahrraddiebstahl hier nicht. In Berlin schon, wie der Tagesspiegel in einem langen, lesenswerten Artikel berichtet.
Smartphone-Zombie, oder: Warum man beim Radfahren nicht aufs Handy schauen sollte: Youtube
Die Stelle am Hörstertor mit der Ampelregelung war mir auch aufgefallen. Dumm gemacht.
Dumm gemacht auch, dass ausweislich der Fotos immer ein Zebrastreifen neben (?) den Radführungen ist. Das lädt zu Missverständnissen ja geradezu ein.
Weisungen der Polizei gehen Schildern vor.
Das wurde jedoch verworfen, weil man eine Verschandelung des Stadtbildes befürchtete.
Verzeih mir, aber was will man in Hannover noch verschandeln?
Dass Logistik früher (vor ungefähr 50 Jahren) anders gehandhabt wurde als heute, kenne ich aus den Erzählungen meines Schwiegervaters, der in einem kleinen (damals noch selbstständigen, heute nach Neuwied am Rhein eingemeindeten) Dorf wohnte. Dieses Dorf hatte - selbstverständlich - einen Güterbahnhof. Als die Familie im Versand einen Sessel bestellt hatte, wurde der per Bahn am Güterbahnhof angeliefert, per Post kam die Benachrichtigung, und dann nahm er den Bollerwagen, lud den Sessel auf und brachte ihn damit nach Hause. (Heute würde man vielleicht ein Lastenfahrrad nehmen.) Damals, Mitte der 60er Jahre, völlig normal.
Ein weiterer Fall aus der Pfalz: Im Westen von Kaiserslautern ist die B270 nach Norden für Radfahrer gesperrt. Der Stadtteil Siegelbach und das neue Industriegebiet Nord sind damit nicht direkt per Rad zu erreichen (vgl. Pannenflicken 2012, die Situation ist seither nicht besser geworden). Die Ausweichstrecke für Radfahrer führt in einem Riesenbogen durch den Wald, über wassergebundene Wege. Und an Winterdienst ist natürlich nicht zu denken.
Das klingt nach viel Arbeit. Danke, dass du dir so viel Mühe machst!
Na, immerhin erwähnt der Herr Fahrlehrer, dass auf Fußgänger Rücksicht zu nehmen ist (will die aber am besten durch Ketten oder Geländer daran hindern, die Kreuzung zu überqueren). Ach, es ist ein Trauerspiel!.
Wo bleiben eigentlich die Horden an Kleinstkindern, die mit ihren Laufrädern doch gelernt haben sollten, Gleichgewicht zu halten und Fahrlinien intuitiv zu erfassen? Die müssen doch alle irgendwann auch mal in der Schule ankommen!
Schönes Projekt in Berlin: Abstandsmessung beim Überholen, interaktiv erklärt. Mit Mitmachaufforderung.
Ich habe auch ein Auto, das viel zu groß und teuer ist für unseren Zweipersonenhaushalt. Aber es gefällt mir, es ist ein Klassiker, und es macht mir Spaß, genau dieses Auto zu besitzen. (Dass ich es nur wenig nutze, ist ein anderes Kapitel.) Ich habe an anderer Stelle schon mal gesagt, dass ich in den sieben Jahren, in denen ich das Auto fahre, schon so viel Geld reingesteckt habe (Anschaffungskosten; reine Haltungskosten wie Steuer und Versicherung; Betriebskosten; Wartungskosten; Nebenkosten), dass ich mir für diese Jahre fast eine Bahncard 100 hätte kaufen können. Natürlich ist das irrational, ich weiß. Aber es macht eben auch Spaß.
Ich habe durchaus nichts dagegen, innerhalb eines Themas mal (!) auf Abwege zu geraten -- ich bin selbst einer, der manchmal vom Hölzchen aufs Stöckchen kommt.
Ich bitte aber zu bedenken: Satzzeichen sind so billig, da kann man ruhig mehr von nehmen. Beiträge, in denen Sätze über vier Zeilen mäandern, ohne dass ein einziges Komma den Lesefluss etwas gliedert, sind mir zu schwer zu lesen.
Udo Vetter berichtet in seinem Lawblog von einem Vorfahrtsunfall zwischen zwei Radfahrerinnen. Und zitiert nebenbei aus einem Grundsatzurteil des BGH. dessen Begründung UV in dem bemerkenswerten Satz zusammenfasst: "Verkehrsregeln müssen klar und einfach sein. Ansonsten bricht Chaos aus."
Ob man das mit den "einfachen und klaren" Verkehrsregelungen auch mal einigen Straßenverkehrbehörden stecken könnte?
Aber bitte nicht "irgendwo"! Gehe zur Verbraucherberatung oder zu einem freien (nicht konzerngebundenen) Finanzberater (frei, damit er einem nicht die Produkte seines Konzerns aufschwatzt).