Hier in der Pfalz wurden zwei Bahnstrecken gesperrt/unterbrochen (Neustadt-Dürkheim und Landau-Karlsruhe), weil Dachse im Bahndamm einen Bau gewühlt hatten.
Beiträge von arvoituksellinen
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Habt Ihr jemals eine längere Reise hin und zurück mit Rad, vorzugsweise ICE, gebucht, so antreten dürfen wie gebucht und die Reise ist dann auch nach Plan verlaufen?
Ja, schon mehrfach. Beim Besuch meiner Familie in Verden (Aller) habe ich i.d.R. das Fahrrad (Pedelec) dabei, fahre die Strecke ab Kaiserslautern etwa 4x im Jahr, entweder im RE/S-Bahn bis Mannheim, ab dort nach Hannover, oder im RE nach Koblenz und ab dort im IR bis Bremen. Hat bis jetzt bis auf eine Ausnahme immer geklappt.
Oder nach Berlin (etwa 2x im Jahr), ab Mannheim durchgehend. Klappt eigentlich auch immer.
Und im Nahverkehr ist es ohnehin meist kein Problem. In RLP, Saarland, Hessen und BaWü ist die Fahrradmitnahme sogar kostenlos. Und viel weiter wollte ich mit dem D-Ticket ohnehin nicht fahren.
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Ich befahre Radwege mit einem Fahrrad.
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ich werfe die VwV-StVO ein:
Zu den §§ 39 bis 43 Allgemeines über Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen, RdNr 14:
Verbot der Einfahrt =
= VZ.267
Wie wäre es dann, die Straße mit Vz. 260 in beide Richtungen zu sperren? Die Zufahrt könnte man für "Berechtigte" gestatten. (Die Liste der Berechtigten müsste separat definiert werden.)
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Es ist übrigens auch kein Hinweis in der Meldung, dass die Autos entfernt wurden. Bei der üblichen Praxis der Polizei sollten sie auf den Radweg geschoben sein. Kannst du Bilder beisteuern, die diese Annahme be- oder widerlegen?
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Magst du diese "enorme Gefahr" kurz begründen? Aus meiner Erfahrung mit den Flugtauglichkeitsuntersuchungen kann ich das nicht bestätigen.
Im "Mathematik-Kalender" von Harenberg wurde die Gefahr der "Falsch Positiven" bzw. "Falsch Negativen" vor kurzem mit einem ähnlichen Beispiel ganz anschaulich erklärt:
Gesichtserkennung am Bahnhof
In einer Stadt mit einer Millionen Einwohnern wird ein
Kameraüberwachungssystem zur Gesichtserkennung
eingeführt, um gesuchte Terrorverdächtige
zu finden. Das System hat eine Fehlerrate
von 1 %. Was bedeutet das? Wenn das System
einen Verdächtigen erkennt, wird es
die Person in 99 % der Fälle als Treffer
registrieren und in 1 % der Fälle nicht.
Wenn das System aber einen Unverdächtigen
entdeckt, wird die Person in 99 % der
Fälle nicht markiert, in 1 % der Fälle schon.
Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit,
dass eine von diesem System gekennzeichnete
Person einer der gesuchten
Terrorverdächtigen
ist?Intuitiv, aber – Sie ahnen es – falsch schätzt man die Wahrscheinlichkeit
auf 99 %, dass diese Person terrorverdächtig ist. Und schon
haben Sie einen Prävalenzfehler gemacht, denn Sie haben die
Fehlerrate der Treffererkennung nicht berücksichtigt, die zu sogenannten
Falsch-Positiven führt. In Wirklichkeit liegt die Wahrscheinlichkeit,
dass die markierte Person gesucht wird, näher bei 1 % als
bei 99 %.
Wie kommt man darauf? Wir nehmen an, dass von den 1 Millionen
Einwohnern 999 900 gesetzestreu sind und dass es 100 gesuchte
Terrorverdächtige gibt. Die Anzahl der wahren Positiven, die von
dem Überwachungssystem registriert werden, ist dann 99, die
Anzahl der falschen Positiven liegt dagegen bei 9999. Insgesamt
10 098 Menschen – 9999 Unverdächtige und 99 tatsächlich Verdächtige
– werden einen Terroralarm auslösen. Aufgrund der hohen
Anzahl von Falsch-Positiven beträgt also die Wahrscheinlichkeit,
dass das System einen Terroristen oder eine Terroristin registriert,
nicht 99 %, sondern liegt unter 1 %. Völlig unbrauchbar.
Die Suche in großen Datensätzen nach wenigen Verdächtigen
bedeutet allgemein, dass nur eine geringe Anzahl von Treffern
jemals korrekt sein wird. Dies ist ein hartnäckiges mathematisches
Problem, das sich auch bei verbesserter Genauigkeit nicht vermeiden
lässt. Und das leider auch den Ermittlungsbehörden und politisch
Verantwortlichen nicht hinreichend klar ist. -
unsere kirchliche Trauung
Herzlichen Glückwunsch!
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Daher muss man sicherlich auch gut überlegen, wie man die unbefugte Nutzung dieses Weges durch Kfz verhindert. Für die Landwirtschaft muss der Weg nutzbar bleiben,
In meiner niedersächsischen Heimat habe ich mal das hier gesehen:
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StraßenverkehrsZULASSUNGSOrdnung (StVZO) §56, Abs. 1:
Kraftfahrzeuge müssen nach Maßgabe der Absätze 2 bis 3 Spiegel oder andere Einrichtungen für indirekte Sicht haben, die so beschaffen und angebracht sind, dass der Fahrzeugführer nach rückwärts, zur Seite und unmittelbar vor dem Fahrzeug – auch beim Mitführen von Anhängern – alle für ihn wesentlichen Verkehrsvorgänge beobachten kann.
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Woher kommt eigentlich der Irrglaube in den Planungsstuben, dass Schotter für Radwege eine gute Wahl sei?
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Ich habe zwar eine Plastikkarte bekommen, mit QR-Code und Lichtbild, aber ohne Chip.
Ein Handyticket ist mir gar nicht erst angeboten worden.
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Wie gesagt, das wurde einfach umgestellt. Anfang April ein Brief der SWK (Stadtwerke Kaiserslautern), dass man sich melden soll, wenn die bisherige Karte nicht auf Deutschland-Ticket umgestellt werden soll, ansonsten würde über RNV umgestellt. Und jetzt kam, wieder als Brief, mein D-Ticket.
Das Runzelticket hatte ich als Chipkarte (ich weiß gar nicht, ob es das auch als Handyticket gibt). Wohl deshalb habe ich auch das D-Ticket als Chipkarte bekommen. Bei Kunden der DB - ein paar meiner Freunde hatten das VRN-Ticket über die DB bekommen - ist das Handyticket wohl Standard.
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Bis jetzt hatte ich die "Runzelkarte" (Karte ab 60 im VRN), gekauft bei den hiesigen Stadtwerken. Die haben die Kunden an die Betriebsgesellschaft RNV übergeben, weil sie die technischen Voraussetzungen nicht hatten. Gestern (!) habe ich dann meine Chipkarte bekommen. (Das war aber wohl eher ein Versagen der Post, denn der Brief mit der Karte ist datiert vom 26. April und frankiert vom 28. April. Dass dann die Post sechs Tage für 60 km gebraucht hat, will ich mal den Verkehrsbetrieben nicht anlasten.)
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Hm. Ich habe immer mal vorgehabt, den Saale-Radweg zu fahren, von der Quelle bis zur Mündung. Es gibt auf der Website detaillierte Wegzustandsbeschreibungen der einzelnen Etappen, von denen ich angesichts deiner Bilder nicht weiß, wie schönfärberisch sie sind:
... ist der Radweg gut ausgebaut und auch mit Kindern gut zu befahren. Er ist in großen Teilen asphaltiert.
... Größtenteils auf wenig befahrenen Landstraßen und gut ausgebauten Forstwegen
... auf ausgebautem Radweg und Forstwegen ... familienfreundlich auf asphaltiertem Radweg ... teilweise hügelig auf Forstwegen
... größtenteils relativ wenig befahrene Landstraßen, zum Teil ausgebaute Forstwege
... familienfreundlich, wenige steile Anstiege auf gut ausgebauten Radwegen, stellenweise wenig befahrene Nebenstraßen, fast vollständig asphaltiert
... familienfreundlich auf gut ausgebauten Radwegen und wenig befahrenen Landstraßen
... familienfreundlich, auf gut ausgebauten Radwegen, wenig befahrenen Landstraßen und gut ausgebauten landwirtschaftlich genutzten Wegen, Ortslagen zum Teil mit Kopfsteinpflaster...familienfreundlich, teilweise auf gut ausgebauten Radwegen, teilweise wenig befahrenen Landstraßen und ausgebauten landwirtschaftlich genutzten Wegen, kurze Abschnitte mit Pflaster
... gut ausgebauter Radweg bis Nienburg, sonst meist wenig befahrene Landstraßen und landwirtschaftlich genutzte Wege, die meist als Betonspurbahn oder asphaltiert befestigt sind.
Und jetzt weiß ich nicht ...
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Bei uns wird die Stadtmitte neu gestaltet, etliche Straßen sind deswegen aufgerissen und gesperrt. Viele Grundstücke sind nur zu Fuß zu erreichen. Der Fahrverkehr (Autos, Busse, Radverkehr) wird in einem großen Bogen um das Gebiet herumgeführt.
Als Radfahrer kann man ziemlich dicht an die zentrale Sperrung anfahren, für das letzte Stück muss man schieben. Bin ich normalerweise kein Freund von, aber es ist hier angemessen, denn der Durchgang ist gerade mal 1,50 m breit. Zur Beschilderung hat man sich diese Lösung einfallen lassen:
Find ich akzeptabel.
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Und sofort wieder die Entschuldigungen: "Für einen Moment unaufmerksam", "übersah", "nicht wahrgenommen". Eigentlich ist der Autofahrer ein Opfer, dem die Betonfahrbahn plötzlich in den Weg gesprungen ist.
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Ich verstehe die Frage nicht. Von motorlosem Lastenrad habe ich nicht gesprochen (ich sagte: "Lastenrad (E, Shorty)").
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In Oulu, der nördlichsten Großstadt der EU kurz vor dem Polarkreis, fahren 42% der Bevölkerung mit dem Fahrrad. Im Januar, bei bis zu -30 °C, im Sommer über 70%. Das ist nicht "Hardcore", sondern Folge einer ausgezeichneten und gut unterhaltenen Infrastruktur.
Quelle: Ein BBC-Bericht.
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@alle Danke für die Tipps, insbesondere die schnelle RE-Verbindung über Koblenz-Köln-Duisburg hatte ich nicht auf dem Schirm. MIt dem Lastenrad und zu dritt wird es wohl fast unmöglich, den Fernverkehr zu nehmen. Tja, dann wird es wohl auf die Regionalzüge hinauslaufen. Und damit wird die Rückfahrt wohl auch von Deutschland aus laufen - von Belgien aus îst die Fahrt mit Regionalzügen sehr umständlich. Außerdem wird in Deutschland dann schon das 49-Euro-Ticket gelten.
cubernaut Es geht übrigens um ein Pedelec (ohne S), das Lastenrad ist tatsächlich das oben abgebildete Shorty von urbanarrow, und eben ein "Biobike".
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Eine Bitte um Hilfe.
Zwei Freunde und ich -- alle drei ehrgeizig, aber nicht wirklich erfahren in Ferntouren -- wollen in der ersten Augusthälfte eine Radtour den Niederrhein entlang machen. Wir haben ein E-Bike, ein Lastenrad (E, Shorty) und ein Biobike.
Unsere Vorstellung bisher: Von Kaiserslautern aus bis Düsseldorf oder Duisburg mit dem Zug, dann über Arnheim und Utrecht bis Amsterdam. Über die weitere Strecke sind wir uns noch unklar: Entweder nach Norden, die niederländische Küste entlang, dann über Groningen wieder zurück nach Deutschland und mit dem Zug zurück. Oder nach Süden, über Rotterdamm und Seeland bis nach Belgien (Brügge, Gent, evtl. Brüssel) und wieder mit dem Zug nach Hause.
Wie realistisch ist das?
Ist die Anfahrt/Abfahrt mit dem Zug überhaupt möglich?
Habt ihr Tipps zu den Do's and Don't's?