Beiträge von Nbgradler

    In dem Fall sieht es aber eher aus wie der klassische Ermündungsbruch als Folge von Verwindungen im Spannungsfeld unmittelbar neben der Schweißnaht.

    Kommt bei Alu ja leider häufiger vor und ist einer der Gründe, warum ich gelötete Stahlrahmen bevorzuge ;)

    Ich will jetzt da nicht direkt widersprechen - aber ich mache halt derzeit ~40 Stunden pro Woche Bruchanalyse. Das Bild ist im spannenden Bereich unscharf und die Bruchfläche ist gar nicht gezeigt. Ein Gewaltbruch ist absolut unwahrscheinlich, Ermüdungsbrüche sind ein vergleichsweise häufiges Fehlerbild, aber "Verwindung" passt nicht recht zu Schwingbruch (das wäre eher Kerbspannung aus der Schweißnaht oder ein Anriss oder Korrosion oder Reibstelle des Fahrradschlosses oder so). Ich halte diese recht zuversichtlich abgegebene Aussage für gewagt.

    Wenn Rose nicht eh sagt "tauschen wir aus, keine Frage" würde mir eine Aufnahme der Bruchfläche (Umgebung ist wurscht) wirklich viel helfen.

    Ich bin kein Fan von illegalen Aktionen. Trotzdem musste ich gerade schmunzeln, als ich diesen Kommentar auf einem anderen Forum zu diesem Bild gelesen habe:

    "Kann ich einen Brief schreiben, in dem ich sachlich darlege dass diese Lösung scheiße ist?"

    "Nee, liest kein Schwein sowas"

    "Ok, und wenn ich auf diesen 400m Gehweg Kosten für Neubeschilderung i.H.v. 6000€ verursache?"

    "Ah ja, das fällt auf...."

    "Geil."

    Von hier: https://www.reddit.com/r/de/comments/…%BCr_radfahrer/ Irgendwo in den Kommentaren.

    Da kam dann auch zügig der Hinweis, dass die Beschilderung jede Woche wieder 6000€ kosten könnte, wenn nur jemand die Schilder mitnähme.

    Am meisten Sorgen macht mir, dass das wirklich vermutlich der sinnvollste Weg wäre diesen Mist dort zu ändern.

    Wir haben in Bayern eine Verkehrsministerin? Wußte ich gar nicht.

    https://www.frankenpost.de/inhalt.bayern-…a029723a25.html

    Irgendwo musste ich es ja äußern, warum nicht hier. Ich bin immer wieder überrascht von FFB. Es ist egal, wo in Bayern man rumradelt - manches ist gut, manches ist eher Mist - aber in FFB ist der einzige Kennzeichenkreis wo ich regelmäßig angehupt werde. Ich komme da nur 4 mal im Jahr durch: das 300er, 400er, 600er und 1000/1200 Brevet führen durch - aber jedesmal der selbe Scheiß.

    Und die Wegführung ist genauso - wennst in Dachau noch schön auf dem Wirtschaftsweg radeln kannst ist es in FFB plötzlich linksseitig durch eine Ortschaft mit breiter Allee, die mit einer traumhaft breiten Fahrbahn aufwartet (für echte Location müsste ich mal suchen - würde ich vermutlich finden). Der einzige Landkreis in Bayern, in dem mich mal jemand aus dem Fenster auf einen Radweg hingewiesen hat.

    Ich weiß, wir schieben gerne den schwarzen Peter in Hamburg auf's Wasser - aber FFB ist schlimmer. auch Mist (ich war gerade erst in Norderstedt - die erfreuliche Eleganz, mit der KFZ über den Radstreifen Linksabbieger umrunden ist noch einmal ein anderes Kaliber).

    Entscheidend für die Busauslastung ist die durchschnittliche Auslastung, dass schließt nicht aus, dass hin und wieder Fahrten mit wenig Passagieren oder gar Leerfahrten stattfinden. "Mit 20 Prozent bewegt sich der Linienbus im Mittelfeld der Auslastungs-Statistik, die laut Destatis "seit Jahren relativ konstant" sind." Eurotransport.de vom 28.1.2019 https://www.eurotransport.de/artikel/auslas…t-10656410.html

    Sie legen sich die Welt zurecht, wie sie Ihnen gefällt. Und fokusieren sich dabei auf den Ausschnitt, den Sie gerade wahrnehmen wollen (in diesem Fall "das Buch"). Bitte verstehen Sie dies absolut nicht abwertend, aber das sind autistische Züge. Kann ich nachvollziehen, so ist das manchmal. Wichtig ist es trotzdem, Argumentationen gegen den eigenen Standpunkt zumindest zu verstehen versuchen.


    Ich nehme Ihren Artikel, den Sie schön so gekürzt haben, dass Ihr Standpunkt bestätigt wird. Sie haben diesen Satz weggelassen:

    "Die Fahrgastbesetzung der Verkehrsmittel im ÖPNV kann dabei selbstverständlich je nach spezifischer Strecke und Uhrzeit stark vom errechneten Mittelwert abweichen."

    Das ist aber genau der Satz, der den öffentlichen Nahverkehr besonders im ländlichen Raum so irrsinnig unökologisch macht. Das wird in der Stadt (ja, zwischen aufstehen und zu Bett gehen gibt es keine Unterschiede - das ist genau der Punkt den ich versuche zu verdeutlichen) nur deswegen nicht so schlimm, weil auch in den Nebenzeiten mehr Menschen konzentriert an einem Ort leben. Dies bestätigt übrigens Ihren Standpunkt, dass wir alle in 12m² Studentenbuden mit einer gemeinsamen Waschküche in Hanover leben sollten - dann kann der Rest Deutschlands von fliegenden Elektrodronen automatisiert beackert werden und Lebensmittel in die Megapole fliegen.

    Also zurück zum Bus: 20% durchschnittlicher Auslastung sind furchtbar. Bei 200-300% Auslastung im Berufsverkehr (bitte auch hier genau: angegeben ist das immer auf die Sitzplatzkapazität, nicht auf das Presspackungsvermögen der Straßenbahn, die im Berufsverkehr eingenommen wird) reicht im Berufsverkehr eine Auslastung von 200% für 1,5 Stunden morgens und abends, damit die restlichen 21 Stunden ein leeres Fahrzeug herumfahren kann - und damit kämen Sie immer noch auf 25% Auslastung. Der von Ihnen beschriebene Bus (der typische Bus!) ist 21 von 24 Stunden leer unterwegs!

    Zitat

    Oder willst du ernsthaft behaupten, die massenhafte Autonutzung mit Fahrzeugen weit jenseits von 100 PS und weit mehr als 1 t Eigengewicht, besetzt mit durchschnittlich 1,2 - 1,3 Personen sei weniger umweltschädlich als der ÖPNV auf dem Stand der heutigen Technik?

    Ja natürlich. Ihre Bus-Fantasie erfasst ja immer noch nicht, dass ein Großteil der Menschen auf dem Land auch morgens aufsteht und abends ins Bett will. Es gibt zwei Pendlerströme (drei, wenn die Schule um 13.00h endet), die einen hohen Aufwand an Beförderungskapazität verlangen und dazwischen nichts. Gar nichts.

    Verlassen Sie bitte endlich einmal die Stadt und schauen Sie sich an einem Mittwoch vormittag gegen 10.45 den gut gefüllten öffentlichen Nahverkehr an. Da fährt entweder nichts, oder es sitzt ein Passagier im Bus. Und dann ist der Bus mit seinem deutlich höheren Gesamtgewicht und der deutlich höheren Leistung unwirtschaftlich und umweltschädlicher als ein KFZ. Egal welcher Gewichtsklasse. Das wird noch schlimmer, wenn der Bus weitere Strecken fährt.

    Eine leere Bahn oder Straßenbahn ist noch schlimmer - diese Fahrzeuge sind noch einmal erheblich schwerer.

    Mich nervt, dass Sie diese Gesichtspunkte alle 15 Posts kurz akzeptieren (hier: RE: No Car und hier: RE: No Car), und dann 10 Minuten später wieder verwerfen um erneut und mit Inbrust den selben Author zu zitieren (RE: No Car).

    Vielen Dank für die Links!

    Mir ging es grundsätzlich aber darum, die Verbesserungen zu schaffen, ohne dass der Radverkehr momentan die vorherrschende Verkehrsart ist.

    Ja, Lesekompetenz ist nicht so meins.


    Verkehrsmanagement/
    Radverkehrsbeauftragte (Konzeptionelle Planung)

    Telefon: 0911 / 231 - 49 60

    Telefax: 0911 / 231 - 20 98

    Frag doch einfach an. Für Nicht-Nürnberger, die keine Klage wegen der bescheuerten Radführung in der Valznerweiherstraße anfragen sind die Damen und Herren vermutlich relativ aufgeschlossen. :)

    Die "bessere Tempo 30 Zone" haben wir gerade letzten Sommer bekommen. Ich hänge mal die "Startseite" der Stadt an, da sind zwei Dokumende drunter in denen Aufbau und Ort beschrieben sind:

    https://www.nuernberg.de/internet/verke…radstrasse.html

    Ich hatte das letzten Sommer mal hier hin beschrieben: Neue Fahrradstraßen in Nbg (2020)

    Bei uns war die Einrichtung möglicherweise von langer Hand geplant (auch wenn ich den Verkehrsplanern normalerweise nicht viel zutraue) - das waren 30 Zonen, die schon immer für Radler durchgängig waren und wo sich dann irgendwann das Rad als vorherschendes Verkehrsmittel herauskristallisiert hat. Und nun ist dort durchgängig Vorfahrt, kein rechts vor links mehr und alle paar Kilometer eine Durchfahrtssperre für Autos.

    Stand jetzt wäre ein Vorwurf an den Fachdienst Verkehr quasi nicht zu begründen, da ich nicht davon ausgehen kann, dass dieser auch tatsächlich durch eine/n MA:in des Fachdienst verfasst wurde... :/

    Eigentlich nicht, aber auf Grund der Informationssicherheit sollte der Gärtner auch keinen Zugriff auf Rechner des Verkehrsdienstes haben ...

    [..]

    Was't Bullshit.

    Gegen Parken in der Kurve hillft zunächst direkt Kontrollieren. Nicht eine seltsame Forderung nach keinen-KFZ-für-Jeden Forderung, die Sie nicht ein einziges Mal gegen Kritik verteidigen konnten. Lösungen müssen schön gleichzeitig da sein, sonst wird das nie etwas.

    Parken in der Kreuzung ist schon jetzt verboten. Etwas mehr als 0€ und ein "dududud" würden schon helfen.

    Für weitere "Gespräche" sehe ich keine Grundlage. Da rede ich lieber mit einem Stein oder mit meinem Fahrradmontageständer.

    Hier ist es anders, aber nicht unbedingt besser. Mir wurde immer wieder eine Begründung geschickt, warum eine Radwegebenutzungspflicht an einzelnen Stellen nicht aufgehoben werden kann. Mein persönlicher Favourit ist immer noch die Valznerweiherstraße in Nürnberg, in der eine 50 Zone nach etwa 500m in eine 30 Zone übergeht. Natürlich änder sich nichts in der Anzahl der KFZ (wo sollen die auch hin), im Bereicht 50 ist aber Radwegebenutzungspflicht (linksseitig, zwei Richtung) vorgeschrieben.

    Die Begründung war: jaja, schon klar dass da keine Gefahr besteht, aber im weiteren Verlauf kreuzen wir eine Bundesstraße und dort haben wir eine Fahrradampel links hingebaut und die sollen auch alle benutzen (ich müsste nachschauen - so ist meine Zusammenfassung. Ich glaube das war wirklich so, inclusive des "wir wissen, dass da keine erhöhte Gefahr besteht").

    Und nun bin ich in der selben Situation wie Pepschmier : Klar kann ich das weiter verfolgen. Mit der schriftlich niedergelegten Begründung "neee, Gefahr hat es da nicht, aber die Ampel war teuer" hätte ich vermutlich recht gute Chancen vor Gericht. Aber es ist mir den Aufwand schlicht nicht mehr wert. Es gibt in Nbg halt keine Polizei, die Radfahrer auf der Fahrbahn anhält. Habe ich nie erlebt. Wie gerade in einem Bild diskutiert: in 100.000km (okay, minus touristischem Anteil) in den letzten 8 Jahren. Da gibt es keine Gesprächsgrundlage, weil mir Yeti s Willen fehlt.

    Nötig wäre es - für alle anderen. Aber mir mangelt es am Willen.

    Wiso unmöglich? Links ein feiner Rasenstreifen, leicht matschig aber überschaubar. Rechts ein Fußweg in typischem Design. Mit dem Rennradlenker von 38 cm absolut befahrbar, schön mittig. Mit dem 75 cm Mountainbikelenker hängen halt entweder je 12,5cm über Gras und Fußweg, oder es wird regelkonform weiter links gefahren und mehr Lenker hängt über Gras.

    Das ist leider nicht nur möglich sondern eher gängige Praxis.

    Bei Ultraschallsensoren gibt es ein systematisches Problem mit Dampfwolken. Das merkt manchmal auch der Parksensor des Autos, wenn in der Ampelschlange plötzlich das gepiepse los geht. Nun ist gerade in der Kombination .. was weiß ich .. Kohlsuppe, kaltes, feuchtes Wetter und Befestigung des Sensors unter dem Sattel ein Fehlmessung wahrscheinlich - der Wert sollte dann aber erheblich falsch sein und wäre vergleichsweise leicht zu ignorieren.

    Ich habe am Bullitt die Di2 mit 1x11 - supergenial. Zu Gravel vs. Rennrad. Ich bin ja im Sommer 2019 so Bikepackingmässig ins Kleinwalsertal geradelt. Habe das mit meinem Rennrad gemacht. War auch soweit okay - aber - mit nem Gravelrad wäre das deutlich entspannter gewesen. Da muss man halt nicht wissen wie glatt der Feldweg 3km weiter noch ist...

    https://www.rosebikes.de/rose-backroad-…il+pepper+green

    wäre im Moment so mein Gravel Favorite (wenn ich denn meine Carbonängste überrwinden kann).

    Ich habe die Carbonangst überwunden und dieses da mal bestellt (3 bis 4 Monate Lieferzeit *seufz*). Allerdings in der "VokuHila-Version" mit 1x12 (40 Zähne auf 10-50). Vor allem auch, weil mir die Diskussionen um meinen Verschleiß vor Augen geführt haben, dass ich einen elektronische Schaltung schon seit 2012 fahre, und das inzwischen schon fast ein Jahrzehnt ist. Irre, wie die Zeit vergeht. Mal sehen wie die ETap im Vergleich zur ersten Generation Di2 ist.

    Ja, sehe ich sehr ähnlich. Ein Restaurant mit Hygienekonzept wäre vermutlich sicher, der Haarschnitt im Wald auch (und die Übertreibung muss halt manchmal sein). Es reicht aber leider schon, mit dem Hund spazieren zu gehen um zu sehen: unüberwacht und unüberlegt klappt der Abstand nicht. Selbst im Wald bilden sich sehr schnell Grüppchen - die Reden nur kurz, weil die Menschen den Sozialkontakt dringend brauchen. Einige der Gruppen bleiben aber zu nah und zu lange und immer wieder gibt es welche, die sich zum "Feiern" getroffen haben.

    Ich setze das mal in Anführungszeichen, aber wenn mehr als 5 Personen nachts um 10 mit ein paar Flaschen Bier auf einer unbeleuchteten Lichtung sitzen, dann ist das halt genau das was vermieden sein sollte. Aber nicht alle dieser Zusammenkünfte sind geplant.

    Und die andere Seite, die seit ca 1 Jahr so gut wie nichts mehr macht.

    Ich bin ja eher nicht so der Mensch für Kneipen bummeln, Shoppen oder mit Menschen draußen ein Fußballspiel feiern. Das liegt mir nicht. Ich tue mir mit den Beschränkungen vergleichsweise leicht.

    Andererseits trug das Kind neulich vor: "Stell dir mal vor, zur Bekämpfung der Pandemie wäre es notwendig jeden Tag mit mindestens 200 Menschen kurz zu reden und dabei fröhlich zu bleiben - das wäre für dich richtig schlimm". Ich nehme an, so nen Spruch hat er aus dem Internet oder der Schule - er hat aber recht und ich verstehe etwas besser warum sich der eine oder andere von den Maßnahmen gefangen fühlt.

    Das macht es nur nicht besser, wenn sich Leute zum illegalen Haarschnitt im Wald treffen oder leise Party feiern, damit es die Nachbarn nicht mit bekommen.

    Sorry, ich meinte die "Selbsttests".

    Spielt aber möglicherweise keine Rolle, ob der Betroffene "positiv selbst Getestete" zum Gesundheitsamt melder oder sich einfach selbst isoliert. Das hängt zum Einen daran, ob das Gesundheitsamt mit der Kontaktnachverfolgung innerhalb der Inkubationszeit nachkommt (hängt ab von der Anzahl der Fälle, der Anzahl der Kontakte und der Überlastung des Gesundheitsamtes) und zum Anderen mit der Anzahl der unerkannt positiven Fälle.

    Solange die zweite Gruppe größer ist als die erste Gruppe sind Selbsttests mit freiwilliger Isolation besser. Auch wenn keiner Informiert wird. Nachdem die Spezifität höher ist als die Sensitivität (also mehr falsch positive als falsch negative Ergebnisse herauskommen) ist der Antrieb für den Benutzer hoch, sich durch einen PCR-Test eine zweite Meinung zu holen. Die Anzahl der positiv Schnell-Selbst-Getesteten die sich zu Hause versteckt wird daher vergleichsweise klein bleiben.

    Ob die Maßnahmen wirksam waren ist ja auch kaum direkt zu beweisen.

    Zum Thema Fitnessstudio gibt es leider zumindest einen Problemfall aus Canada: https://www.today.com/health/gyms-co…-canada-t194775 (es gibt mehr Quellen, das war die erste ohne Paywall auf meinem Rechner).

    Beim Indoor-Cycling haben da zwei infizierte Übungsleiter wohl vor auftreten der Symptome knapp 70 Teilnehmer der Kurse angesteckt. Ich denke über die Rahmenbedingungen muss man da aber absolut nachdenken - schlecht oder nicht belüftet wird hier einen erheblichen Unterschied gemacht haben. Eine "Dauer"-Sportart wie Indoor-Cycling ist sicher anders zu bewerten als das typische Gewichte heben. Und Squash wäre halt anders als Tennis, weil der Abstand auch sicher eine Rolle spielt.