Fahrradführerschein: Das kapiert doch eh kein Mensch
Interessant wäre noch die Frage, ab welchem Alter man einen Fahrradführerschein braucht. Ab 8? Ab 10? Also wenn man auf der Fahrbahn fahren darf oder muss?
Dann kann man natürlich keine anständige Prüfung machen. Einfach weil sie zu schwer wäre. Oder sollen Kinder erstmal mit Halbwissen losfahren und dann alle paar Jahre eine Nachschulung bekommen?
Davon unabhängig mal zur Knobelaufgabe:
Zitat
Ich fahre also mit meinem Rad auf dem bestens ausgebauten und breiten Radweg entlang einer Vorfahrtstraße. An der nächsten Kreuzung möchte ich gerne nach rechts abbiegen und in der Querstraße auf der Fahrbahn weiterfahren. Neben mir fährt ein Kraftfahrzeug und möchte ebenfalls nach rechts abbiegen. Wir treffen uns an der Kreuzung und tauschen die obligatorischen Missverständnisse aus, wer denn nun zuerst fährt.
Er oder ich?
Wie läuft die hier eine (gute) Argumentation, dass der Radfahrer warten muss, weil er den Straßenteil wechselt?
Im Grund gibt es ja nur zwei Möglichkeiten:
Der Wechsel findet bereits an der Schnittkante Radweg/Radwegfurt statt. Dann wären aber auch Radfahrer auf Radwegen an Vorfahrtsstraßen wartepflichtig. Ist also Quatsch.
Oder der Wechsel findet erst beim Verlassen der Radwegfurt beim Richtungswechsel statt. Da ist der abbiegende Autofahrer aber nicht im Weg.
Will sagen: Ich kann mir keine guten Argumente vorstellen, warum der Radfahrer warten müsste. Kennt jemand welche?