Beiträge von KleverRadfahrer

    http://www.verwaltungsvorschriften-im-internet.de/bsvwvbund_26012001_S3236420014.htm

     
    23Die vorgegebenen Maße für die lichte Breite beziehen sich auf ein einspuriges Fahrrad. Andere Fahrräder (vgl. Definition des Übereinkommens über den Straßenverkehr vom 8. November 1968, BGBl. 1977 II S. 809) wie mehrspurige Lastenfahrräder und Fahrräder mit Anhänger werden davon nicht erfaßt. Die Führer anderer Fahrräder sollen in der Regel dann, wenn die Benutzung des Radweges nach den Umständen des Einzelfalles unzumutbar ist, nicht beanstandet werden, wenn sie den Radweg nicht benutzen;


    Das ist aber durch das "sollen" sogar weniger verbindlich als die Reglungen, wann die Zeichen [Zeichen 237][Zeichen 240][Zeichen 241-30] aufgestellt werden dürfen. Auf die Verkehrsteilnehmer selber hat es gar keine Wirkung, da zählt nur die Stvo, die Verwaltungsvorschriften dazu richten sich ausschliesslich an die Behörden.

    Im übrigen, wenn "die Benutzung des Radweges nach den Umständen des Einzelfalles unzumutbar ist" müsste laut der Rechtsprechung auch für alle "normalen" Fahrräder gelten.

    Hat jemand, der so gut wie immer zu dicht auffährt, vergessen, dass es eine Regel "Halber Tacho" gibt?

    Hier haben wir doch ein schönes Beispiel, was besser werden würde, wenn man alle 2 Jahre jeden grundsätzlich nochmal nachprüfen würde. Viele überholen z.B. Radfahrer mit zu wenig Seitenabstand auch ohne Aggression, weil Sie glauben das passt so. Gleiches beim halben Tacho Abstand, da scheint es oft auch eine Fehleinschätzung zu sein. So etwas könnte man damit wunderbar entgegen wirken.

    Aber eben auch Regeln die Leute falsch kennen, weil die sich vor kurzem erst geändert haben (z.B. neue Regeln oder Fragen zur Benutzungspflicht von Radwegen, die gerade mal zwei Jahrzehnte alt sind) könnte man damit wunderbar einfach mit abfragen. Dann würde das Problem der Regelunkenntnis geringer, denn die Leute müssten sich ja aktiv über die aktuellen Regeln informieren um die Prüfung zu schaffen.

    Ich glaubs nicht wirklich. Ein Blitzer als "ständige Gefahrenquelle" muss weg. Was kommt als nächstes? In BW steht in jedem kleinen Kaff einer.

    Leider ist der Artikel hinter einer Paywall, deswegen kann ich nur auf die Überschrift und deinem Kommentar reagieren.

    Wäre es an der Stelle dann nicht sinnvoll die Abstände zu messen und zu dichtes Auffahren zu sanktionieren?

    Viel gerechter und diskriminierungsfrei wäre hingegen eine Tauglichkeitsprüfung um weiterhin KFZ bewegen zu dürfen, U 50 alle 5 danach alle 2 Jahre.

    Warum erst Ü50 und nicht einfach für alle diese Prüfung alle 2 Jahre. Das könnte man wunderbar damit verknüpfen, dort Fragen zu stellen, zu geänderten Regeln oder Regeln, die oft falsch in den Köpfen der Leute sind (Benutzungspflicht von Radwegen, Schritttempo, Überholabstände, Abstände, ...). Einfach zum Erhalt der Fahrerlaubnis alle zwei Jahre eine neue Fahrprüfung wo genau solche Fragen kommen. Die Pflicht die aktuellen Regeln zu kennen besteht ja bereits.

    Das könnte wirklich etwas verbessern, wenn man so die Leute dazu bringen würde diese Pflicht, die aktuellen Regeln zu kennen, ach umzusetzen und gleichzeitig die Fahrtüchtigkeit zu prüfen.

    Innerstädtisch aber sollen diverse markante Verbesserungen erstellt werden und hier rings herum lebe ich bald umschlossen von "Fahrradstraßen" Vgl Seite 93ff des Konzeptes. Ampeln sind ein leidiges Thema, auch da stimme ich dir zu.

    Wird hier in Kleve auch gemacht mit den Fahrradstrassen. Die haben aber nur dann einen Vorteil, wenn man mit mehreren Radfahren unterwegs ist und so durch das dort dauerhaft (auch wenn Kfz deswegen warten müssen) erlaubte Nebeneinaderfahren ein überholt werden blockieren kann. Fährt man dort alleine, wird man meistens genauso zu eng überholt wie woanders auch.

    In der Praxis sind es nur längliche Parkplätze, die genutzt werden um "etwas für Radfahrer zu tun". Erkennt man daran, dass dort nahezu grundsätzlich immer Kfz freigegeben sind, nicht einmal nur Anlieger, nein immer alle Kfz. Dazu kommt, zumindest hier in Kleve, haben Fahrradstrassen noch keinen einzigen schlechten Radweg ersetzt, die werden hier nur in 30 Zonen gesetzt.

    ... also alle Straßen mit 1,5m breitem Seitenstreifen pro Fahrtrichtung bauen / ergänzen.:/

    Die meisten Landtraßen haben doch sehr breite Schutzstreifen, nennt man dort aber Mittellinie. Nach aktueller STVO müssen Kfz eh komplett da drüber, wenn die legal überholen möchten (bei normal breiter Landstraße).

    Die entscheidenden Faktoren dürften aber Tempo 70 und die Anzahl der Radfahrer dort sein. Wenn sich diese erhöht, dann wird die Situation automatisch besser für Radfahrer.

    Und genau das ist eigentlich anders als in NL. In den NL kann man problemlos durch die Städte fahren. Dort gibt es zwar viele Radwege mit Benutzungspflicht, aber die würden (in der Regel) auch ohne diese Pflicht gerne genutzt werden. Hier kommt man in den Städten sehr gut mit dem Rad von A nach B. Ausserhalb gibt es oft gute Verbindungen, nur ein paar Wege ausserhalb sind sehr eng/schlecht.

    Ampeln schalten recht gut für den Radverkehr, an sehr vielen Kreuzungen kann man immer rechts abbiegen ohne Wartezeit.

    Am Niederrhein hat man überall an Radwege gedacht, aber nicht an Radfahrer. Da gibt es dann Radwege an Landstrassen, aber oft nur einseitig. Das macht wenig Spass die bei Dunkelheit zu befahren, wenn man die auf der linken Seite hat (asymmetrisches Abblendlicht bei Kfz). Es gibt schöne Wege an/durch Wälder/Felder, aber in den Städten wird es unangenehm. In den Städten (z.B. Kleve) fängt man gerade erst an zu erkennen, das es Radverkehr in der Stadt gibt. Da werden dann ein paar Einbahnstrassen geöffnet (kostet fast nix) und ein wirklich guter Weg (Radschnellweg an einer alten Bahnstrecke) als Prestigeobjekt gebaut. Die wirklichen Knackpunkte wo es Geld kosten oder Parkfläche weg müsste, da geht man nicht ran. Ampeln haben hier oft gemeinsame Symbole für Rad und Fuß-Verkehr, dazu noch Bettelampeln, so das Radfahrer dort unnötig warten müssten.

    Zusammengefasst, in NL gibt es sehr gute Wege für Radverkehr, am Niederrhein sind die Wege bisher nur für Sonntagsausflüge bei Sonnenschein gut. Richtiger Radverkehr, der möglichst sicher und zügig von A nach B möchte, hat es hier in den Städten noch schwer.

    Also ich kann Weller empfehlen. Damit löte ich sehr gerne. Die heizen schnell auf und halten sehr lange. Aber auch da gibt es verschiedene Arten:

    Stationen, da kann man die Temperatur einstellen. Braucht man in Laboren und Firmen sicher mal, aber privat für ab und zu kann man darauf verzichten. Irgendwas fixes zwischen 350 bis 380 Grad kann die meisten Anwendungen abdecken. Weller hat da das Magnet-Schalter-System. Das ist teuer, aber recht langlebig.

    Die billigen heizen über geringe Leistung, die können einfach nicht wärmer werden als die Zieltemperatur. Die brauchen sehr lange zum aufheizen und die Temperatur ist ungenau. Würde ich von abraten.

    Was man noch beachten sollte, man sollte die Spitze auswechseln können und eine vernünftige Grössenauswahl dabei haben.. Das brauch man schon mal schnell. Oft sind noch Schwämme zum reinigen dabei, die sind nicht so gut. Die müssen nass sein und kühlen die Spitze dann schnell und stark ab. Viel besser sind die Metall-Schwämme.

    Zitat

    Aber wenn die Grundeinstellung der Kandidaten im Kern gar nicht so verschieden sind und es eigentlich nur darum geht, ob es populistisch oder etwas eleganter vorgetragen wird, dann ist es nur die Wahl zwischen dem geringeren Übel.


    Zum mitmeißeln nochmal gemeinsam:

    Das bedeutet in diesem Fall als Analogie: Nazi und konzilianter Nazi.


    Nein, das bedeutet es nicht. Eine "ich bin was Besseres / abweichende Meinungen werden nicht toleriert" Einstellung haben nicht nur Nazis. Eine ähnliche Grundeinstellung haben da sogar extrem Rechte und extremLinke. Nur die Details sind da natürlich Grundverschieden.

    Das sich die Forderungen von Nazis oft nicht mit dem Grundgesetz vertragen, es denen aber egal ist, ist recht offensichtlich. Bei Spahn gibt es aber ähnliches Verhalten. Auch er versucht seine Ideologie, sogar gegen ein Gerichtsurteil, durch zu boxen Link. Dazu noch seine Einstellung gegenüber sozial schwächeren.

    :D

    Sind Ver­war­nungs­gelder im Straßenverkehr Arbeits­lohn für Paketzusteller?

    Achtung: finanztechnisch. Sehr interessant. Wenn auch leider sehr kurz von LTO dargestellt. :S

    Geht um Übernahme der Verwarngelder durch Arbeitgeber.

    Zitat

    Damit die Pakete rechtzeitig ankommen, muss das Fahrzeug im Notfall auch mal im Halteverbot abgestellt werden.

    Ich wusste gar nicht, dass es ein Notfall ist, wenn Pakete nicht rechtzeitig ankommen :huh:

    Wenn das so schlimm ist, wieso gibt es dann nicht mehr Fahrer, von z.B. höheren Paketgebühren? Und bei Notfällen wäre doch sicher auch ein Blaulicht gerechtfertigt für die Paketzusteller. Ausserdem verstehe ich nicht, wieso es für notwendiges Handeln in Notfällen noch Bussgelder gibt, Rettungswaagen bekommen doch auch keine Knöllchen....

    Das Problem ist eigentlich. Beide Kandidaten sind keine gute Wahl für die Welt. Ich verweise da einfach mal auf einen sehr guten Blog.

    Das Problem was vermutlich entsteht ist, wenn es um eine alternative zu Trump geht, dann ist sieht man erst einmal jeden Kandidaten als gut an.

    Aber wenn die Grundeinstellung der Kandidaten im Kern gar nicht so verschieden sind und es eigentlich nur darum geht, ob es populistisch oder etwas eleganter vorgetragen wird, dann ist es nur die Wahl zwischen dem geringeren Übel. Also in etwa so, als wenn man hier wählen müsste, ob Gauland oder Spahn Kanzler wird.

    Na ja, mit Porsche und Bosch und Daimler um die Ecke ...

    Da bleibt nur die Hoffnung, dass die aufgrund ihrer Dummheit bald insolvent gehen und sich danach wieder öffentliche Bereiche für Menschen statt für deren Produkte gestaltet werden können.

    Auch wenn die hier noch so viel Lobbyarbeit machen, die relevanten Märkte sind China und USA. Und keines dieser Länder lässt sich von deren Lobbyarbeitern beeinflussen, die haben ihre eigene Industrie. Schade nur, dass die Lobbyarbeit von denen bis es so weit ist hier noch so viel Schaden anrichten kann.

    In dem Artikel:

    Zitat

    Das Verwaltungsgericht hatte den Rückbau der Radwege angeordnet, weil es der Ansicht war, dass der Senat nicht im Einzelnen hinreichend begründet hatte, weshalb die Radwege nötig seien.

    Und da wird dann schnell reagiert? Wo überflüssige Benutzungspflichten seit 20 Jahren hätten "Zurückgebaut" werden müssen, wird seltsamerweise nie nach einer Begründung für die Wege gefragt. Schon interessant wo es dann schnell geht und wo nicht.

    Aber gut, das die sinnvollen Radwege bleiben dürfen.