Beiträge von Malte

    Heinrich Strößenreuther ist jetzt also einer Partei beigetreten — ausgerechnet der CDU:

    Die Idee dahinter kann ich durchaus nachvollziehen: Die Union ist Teil der Bundes- und vieler Landesregierungen und ein politischer Akteur bis runter auf die kommunale Ebene. Eine Verkehrswende und echten Klimaschutz ohne die Union wird es realistisch betrachtet nicht geben. Aber andererseits: Die CDU? Die CDU, die rhetorisch ausgerechnet im Bereich des Straßenverkehrs auf Spaltung setzt und quasi auf Dauerfeuer Kraftfahrer und nichtmotorisierte Verkehrsteilnehmer gegeneinander ausspielt, weil sie beispielsweise in Hamburg in anderen Bereichen nicht mehr punkten kann?

    Und pünktlich zum Eintritt in die CDU verschärfte Strößenreuther seine RhetorikKritiker sind nun pauschal Angehörige einer „Shitstorm-Blase“. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich im Sinne der Verkehrswende zielführend ist, obschon ich natürlich mit ihm übereinstimme, dass das, was Berlin momentan abliefert, längst nicht reicht. Aber wenn ich Heinrich in der Vergangenheit traf, sei es auf Demonstrationen, bei der Critical Mass (?) oder bei Vorträgen, gefiel mir seine… naja, „Art“ insgesamt besser.

    Aber mal sehen, wohin das nun führt.

    Wäre es nicht sinnvoller, stattdessen das ganze Befestigungssystem zu ändern? Und wenn Dir das regelmäßig passiert, wie Du schreibst, dann deutet das für mich auf eine grundsätzlich unpassende Geometrie des Rades hin.

    Hmm, das mit der Geometrie dachte ich auch schon mal, aber eigentlich passiert es mir nur beim Losfahren an der Ampel, wenn ich den rechten Fuß auf den Boden stelle und beim Anfahren das Vorderrad ungünstig wackelt — meine Ungeschicklichkeit besorgt den Rest und Zack ist das Ding abgetreten.

    Mein Trenga GLS 7.5 ist mit Schutzblechen mit der Bezeichnung „SKS Bluemels 35mm“ ausgestattet. Die Streben dieser Schutzbleche sind mit schwarzen, etwa zwei Zentimeter langen Schutzkappen befestigt, von denen ich die untere rechte am Vorderrad regelmäßig mit dem Fuß abtrete. Und wenn dann erst einmal die eigentliche Strebe dort durch lugt, dauert es nicht lange, bis ich mir wiederum den Unterschenkel dort aufkratze.

    Meine bisherige Quelle an Schutzkappen ist mit dem Umzug nach Lüneburg leider versiegt und ich finde im Netz keine passenden.

    Diese hier scheinen zu kurz und offenbar eine „alte Version“ zu sein. Hat jemand einen Tipp, wo ich passende Kappen herbekomme — abgesehen davon, erst einmal eine vom Hinterrad nach vorne zu tauschen?

    Eigentlich wollte ich mich noch drüber lustig machen, dass nun ein weiteres Messgerät auf dem Rad steht — so irgendwie nach dem Motto, wenn da schon eh alles herumsteht, kommt es auf ein Messgerät mehr oder weniger auch nicht mehr an: Das misst das neue Schadstoff-Messgerät

    Dann stellte sich aber heraus, dass die Perspektive in die andere Richtung deutlich interessanter ist:

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    Mir ist klar, dass das wohl der Versuch ist, der Kritik der Deutschen Umwelthilfe auszuweichen, die ja darauf abzielte, dass die Radverkehrsführung unzulässig wäre und man eben nicht, wie es die Stadt Kiel behauptete, auf den Gehweg ausweichen dürfe, wenn der Radweg blockiert wäre. Diese lustige Art, sechs Mal die Benutzungspflicht mit Zeichen 240 auf den Gehweg zu erweitern und kurz nach dem Container wieder mit Zeichen 241 in Geh- und Radweg zu teilen, dürfte jedenfalls auch unzulässig sein, weil die Anordnung einer Benutzungspflicht irgendeine Art von Stetigkeit erfordert, die hier definitiv nicht gegeben ist — von solchen Träumereien wie Mindestbreiten just hinten zwischen Staubsauger und Messstation, die nun auch noch mit einem Schild verengt wurde, mal ganz zu schweigen.


    So langsam wundere ich mich dann aber schon, warum man niemandem in der Verwaltung dieser Unsinn dumm genug ist. Was soll ich mir denn schon denken außer dass man sich in der Amtsstube scheckig lacht, es mir als nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer mal wieder so richtig gezeigt zu haben? Hier werden ja tatsächlich nur die Belange des Kraftverkehrs berücksichtigt.

    Es gibt für Brompon-Lenker jetzt eine passende Quadlock-Halterung — die ist allerdings momentan aufgrund von pandemiebedingten Lieferschwierigkeiten und des Brexits noch nicht lieferbar, es gibt aber eine lieferbare Variante mit Universaladapter. Ich bin ja mal gespannt, wie gut die Halterung ist — und ab wann sie an meinem Rad klemmt.

    Ich hatte es am Brompton zunächst mit dem Out Front Mount versucht, der am Faltrad natürlich relativ witzlos ist. Erstens wackelt das Smartphone darauf permanent, so dass man eine Route oder ähnliches nicht ablesen kann, weil der Lenker konstruktionsbedingt nicht so steif ist wie an einem normalen Faltrad. Und zweitens kann man es eigentlich nur nach vorne zeigend montieren, was im gefalteten Zustand absolut blöd aussieht, weil es dann zur Seite absteht.

    Besser klappt es mit dem Belt Clip, den man am Griff einer Tasche vorne befestigen kann. Dort wackelt das Smartphone zwar auch ewig hin und her und springt bei jeder Bodenwelle lustig durch die Gegend, aber das ist immer noch besser als der Out Front Mount.

    Die ganz normale Handlebar-Halterung funktioniert nur an geraden Brompton-Lenkern wie bei tfnab, bei mir wäre das Smartphone schief befestigt — wenn man es denn überhaupt eingeklickt bekommt, denn dazu muss das Smartphone im 45-Grad-Winkel in die Halterung reingedreht werden.

    Beim heutigen Spaziergang zu den Krokussen fand ich diese Hummel vor, die ich zunächst für ein Opfer von Frost und Erschöpfung hielt. Dann bewegte sich das Tier, plumpste aus dem Krokus ins Gras und ich beschloss, das Insekt mit nach Hause zu nehmen und zu füttern.

    Das eilig angerührte Zuckerwasser wurde verschmäht, stattdessen wurde die Hummel von der Wärme aufgeweckt, flog mir direkt aus der Hand in die Küche und knallte kopfüber gegen die Fensterscheibe. Danach wurde erstmal geruht, dann wieder geturnt. Und andauernd kippte das Tier wieder auf den Rücken und strampelte erfolglos herum, bis ich es wieder auf die Beine setzte.

    Lischen-Radieschen kam auf die Idee, statt Zuckerwasser Honig zu verfüttern — die Hummel fand’s auch prima und stürzte sich geradezu auf die klebrige Masse:

    Anschließend boten wir ihr einen Unterschlupf auf dem Balkon in einem mit Küchenpapier und dem Löffel mit Honig ausgestopften Glas an, den sie direkt bezog. Vorher pisste sie aber noch vor die Tür: Die Tropfen vor dem Glas sind kein Regen, sondern Hummel-Pipi. Die Hummel hielt sich mit den Vorderbeinen am Glasrand fest und pisste einfach in einem bemerkenswert kräftigen Strahl nach hinten raus.

    Weil es momentan draußen stürmt und friert und das Glas ein bisschen durch die Gegend rollte, bauten wir ihr einen neuen Unterschlupf fürs Wohnzimmer. Ich hoffe ja, dass sie bei der Wärme nicht allzu aktiv wird, aber bis morgen oder übermorgen darf sie gerne bleiben.

    Du bist für mich so etwas wie ein Sonderfall. Du musst irgendwie besonders auffällige Kleidung tragen, oder so.

    Ich habe nach einem knappen Jahrzehnt eher die Vermutung, dass ein fahrbahnradelnder Mensch damals einen Sonderfall darstellte, sofern er nicht auf einem Rennrad sitzt. Dass jemand auf einem normalen Fahrrad einen buckeligen Radweg ohne blaues Schild verschmäht oder entlang einer Hauptverkehrsstraße ohne Radverkehrsinfrastruktur nicht ordnungswidrig auf dem Gehweg pedaliert, das war damals noch ein absoluter Sonderfall.

    Wer hat hier schon mal jemanden kennengelernt, gesprochen oder sogar gesehen, der wegen der unbefugten Benutzung eines Gehwegs mit dem Rad eine Ansprache oder entsprechende Maßregelung erfahren hat?

    Oh, ich schätze, so zehn bis zwanzig allein im Kollegenkreis — als Software-Entwickler wechselt man ja hin und wieder mal die Firma und kommt gut rum, da habe ich in den letzten zehn Jahren so ungefähr 700 Menschen kennengelernt. Außerhalb unserer Fahrradblase haben die Leute mitunter eine ganz komische Auslegung der Verkehrsregeln für Radfahrer — eine Kollegin war mal nach einem Knöllchen wegen Fahrens auf der falschen Straßenseite schwer entrüstet, weil man doch mit dem Rad immer bis zur nächsten Kreuzung auf der linken Seite fahren dürfe. Nun ja.

    Und, wer hier wurde tatsächlich schon mal wegen unbefugter Benutzung der Fahrbahn belehrt oder sogar mit einer OWI belohnt?

    Ich wurde in Hamburg schon mehrfach belehrt, die einzelnen Geschichten sind hier im Forum verstreut. Ein paar Mal von 2009 bis 2013 in Hamburg draußen auf der Fahrbahn, außerdem so gut wie jedes Mal als Geschädigter oder Zeuge bei einem Unfall.

    Ich glaube nicht, dass man Fehlverhalten nur dadurch korrigieren kann, dass man immer und überall kontrolliert. Es würde schon reichen, wenn man es überhaupt mal täte und die Leute wissen, dass es ein gewisses Risiko gibt, erwischt zu werden.

    Nach meiner Beobachtung reicht das nicht aus, wenn das Risiko auch im besten Fall bei nicht einmal 0,5 Prozent liegt. Ich halte das Risiko beim Autofahren „mit Mehrwertsteuer“ erwischt zu werden für ungleich größer, trotzdem hält es ja quasi niemanden davon ab, mit „+ 19“ zu fahren. Da lege ich mir als renitenter Gehwegradler doch eine ähnliche Gleichung zurecht: Das Risiko, auf dem Gehweg radelnd erwischt zu werden ist übers Jahr gesehen extrem gering und kostet dann nur 20 Euro, das Risiko, beim Überqueren der alten Schwentinebrücke auf der Fahrbahn angehupt oder abgedrängt zu werden, ist hingegen jeden Tag gegenwärtig und liegt grob geschätzt irgendwo bei 25 bis 75 Prozent.

    Ampel für die Engstelle?

    Ich hätte erwähnen sollen, dass die Brücke denkmalgeschützt ist…

    Und wenn die Ampel dort aufgestellt wird, wo sie sich außerhalb der Sichtachse Schwentinebrücke–Schwentine–Landeshaus befindet, dann kollidiert das gleich wieder mit den Räumzeiten der benachbarten Kreuzungen und der Bus bleibt stecken und so weiter und so fort.

    Ich bin jedoch durchaus der Meinung, dass man Fehlverhalten auf allen Seiten mit entsprechendem Personaleinsatz korrigieren kann.

    Man muss es nur wollen.

    Naja, in der Theorie schon. In Kiel müsste man dann an jeder Straße mit Kopfsteinpflaster auf jeder Gehwegseite an jeder Kreuzung einen Polizeibeamten abordnen, der renitente Gehwegradler einkassiert. Das ist natürlich weder finanziell noch personell in irgendeiner Art und Weise sinnvoll oder machbar.

    Selbst wenn man aber jeden Tag irgendwo drei Verkehrskontrollen parallel durchführt, was vielleicht mit den vorhandenen Möglichkeiten und „man muss es nur wollen“ umsetzbar wäre, ist die Wahrscheinlichkeit für den einzelnen Verkehrsteilnehmer, für sein Fehlverhalten zur Rechenschaft gezogen zu werden, quasi nicht vorhanden.

    Und an dieser Stelle sehe ich ein Problem, für das ich auch mal einen Fachbegriff kannte, der mir aber zu dieser späten Stunde nicht einfallen will. Im Gegensatz zu einem Gehwegradler in der Niebuhrstraße, der nur das Kopfsteinpflaster scheut und sich vielleicht von einem Bußgeld von 20 Euro beeindrucken lässt, entsteht hier der Ansatz für das Fehlverhalten jeden Tag aufs Neue: Wenn man mit dem Rad über die Schwentinebrücke fahrbahnradelt, der Linienbus 11 entgegenkommt und der Fahrer deutlich macht, dass er weder den Vorrang gewähren noch für Leib und Leben des Radlings abbremsen wird, dann flüchtet man eben auf den Gehweg und wird dort weiterkurbeln.

    In der Niebuhrstraße argumentiert der Gehwegradler: „Ich will nicht auf dem Kopfsteinpflaster fahren, weil mir sonst die Zähne ausfallen.“ Auf der Schwentinebrücke heißt es hingegen: „Ich muss auf dem Gehweg radeln, weil ich sonst totgefahren werde.“

    Und es handelt sich ja noch nicht einmal nur um ortskundige Busfahrer — wenn mal wieder die B 502 mit der neuen Schwentinebrücke vor dem Verkehrskollaps steht, dann werden die ganzen Lkw-Fahrer vom Ostuferhafen von ihren Navigationsgeräten direkt hier über die Schwentinebrücke gelotst. Und wenn dann Richtung Norden Studenten auf dem Weg zur Fachhochschule mit dem Rad unterwegs sind und drei 40-Tonner hintereinander Richtung Süden fahren, dann läuft das auf ein sehr ungleiches Duell hinaus.

    Ein Verkehrsversuch zur Sperrung der Brücke für den motorisierten Verkehr oder der Bau einer Fahrrad- und Fußgängerbrücke weiter vorne auf der Schwentine sind ja durchaus im Gespräch. Nur: Wenn die neue Fußgängerbrücke vom Landeshaus gesehen den Blick auf das denkmalgeschützte Ensemble mit der alten Schwentinebrücke verdeckt… puh. Könnte schwierig werden. Zur Zeit des Baus der B 502 über die neue Schwentinebrücke wurde auf den Denkmalschutz leider nicht ganz so viel wert gelegt.

    Im Bereich der Alten Schwentinebrücke soll das Vereinsgelände eines Wassersportzentrums aufgewertet werden. Oder wie man bei den Kieler Autonachrichten titelt: „Wieder Ärger über rasende Radler“

    Die Situation an der Alten Schwentinebrücke lässt sich allerdings auch kaum schönreden: Die Fahrbahn ist mit Kopfsteinpflaster ausgelegt, die eigentliche Brücke relativ eng, Ärger mit dem entgegenkommenden Kraftverkehr die Regel. Im 10-Minuten-Takt fährt dort die Buslinie 11 in beide Richtungen, der man ohnehin lieber nicht in die Quere kommen möchte, also sieht es dann so aus:

    Als Fußgänger ist es dort tatsächlich relativ unangenehm. Aber es bleibt dsa übliche Spannungsfeld: Der Radverkehr passt nirgendwo hin. Auf der Fahrbahn wird er angesichts der örtlichen Umstände nicht toleriert, also verzieht man sich auf den Gehweg und klingelt dort Fußgänger aus dem Weg. Aber wie man solche Verhältnisse in den Griff bekommt, ohne bauliche Änderungen vorzunehmen oder gar den Kraftverkehr die Durchfahrt zu verwehren, da bin ich so langsam überfragt.

    Und außerdem wird ja die Straße ohnehin überplant, weil da ja bald die Straßenbahn StadtRegionalBahn Stadtbahn fahren soll. Also, 2023 soll sie fahren. Oder doch 2033? Im Ernst: Glaubt jemand, dass aus dieser ganzen Straßenbahn-Geschichte, mit der Infrastrukturverbesserungen wirkungsvoll in die Zukunft verdiskutiert werden, noch mal was wird?

    In Kiel ist wohl so manches an mir vorbeigegangen: Statt einer Straßenbahn („Tram“) steht auch ein BRT-System zur Debatte. Und viel wichtiger: Von 2023, was noch vor zwei Jahren offenbar ernsthaft als Betriebsstart einer Straßenbahn in der Holtenauer Straße bei einem Stadtteilspaziergang erwähnt wurde (oder ich habe die Ironie nicht erkannt), ist auch nicht mehr die Rede, stattdessen geht es jetzt irgendwann 2030 los:

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    Das einzige, was ich momentan an dieser Planung als glaubwürdig empfinde, ist die Erkenntnis, dass die Holtenauer Straße bis 2030 eben nicht saniert wird und insofern keine weiteren Verbesserungen für den Radverkehr eingeführt werden. Und ob dann 2032 wirklich eine Straßenbahn oder was auch immer durch die Holtenauer Straße fährt, ist ja auch noch längst nicht raus — da gibt es ja noch den Einzelhandel und einige widerstandsfähige Wirtschaftverbände, die überhaupt nicht gut auf die Straßenbahn zu sprechen sind.

    Die Dortmunder Polizei hat laut unterschiedlichen Berichten auf Twitter nach dem Nürnberger Vorbild ein paar Radfahrern die Luft auf den Reifen gelassen, um das Blockieren einer Demonstration von Corona-Leugnern zu unterbinden:

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    Ich finde es ja echt so geil: Die Hamburger Polizei legt immer so viel Wert darauf, dass sich die lieben Radfahrer an die Verkehrsregeln halten, aber wenn man dann tatsächlich im Sinne der Straßenverkehrs-Ordnung durch die Hansestadt pedaliert, dann triggert wenigstens der mitgeführte Hund die Beamten ganz zuverlässig:

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    Ich hatte den Ärger in der Vergangenheit immer nur, wenn irgendwo ein Radweg zu sehen war oder es keinen Radweg gab und die Beamten der Meinung waren, man dürfe hier nicht auf der Fahrbahn fahren, aber das toppt ja mal wieder alles.

    Vor allem ergibt unter dieser Betrachtungsweise so vieles plötzlich einen Sinn. Wie oft habe ich mich gewundert, dass ein renitenter Kraftfahrer mir gegenüber kundgetan hat, man dürfe hier oder da oder dort nicht mit dem Rad fahren, das hätte er sogar bei der Polizei nachgefragt. Bislang hielt ich das immer für eine blöde Ausrede, aber mittlerweile habe ich den Eindruck, das mit dem Nachfragen könnte tatsächlich stimmen und die Leute bekommen dort einfach fälschlicherweise solche Auskünfte, dass man mit einem Hund nicht auf der Fahrbahn fahren dürfe und so weiter und so fort.