Beiträge von Malte
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Ich will auch noch mal was zu Schwalbe beitragen. Ich bin seit meiner Jugend mit den Marathon Plus gefahren und war eigentlich immer zufrieden — bis ich dann mal ein Crossrad mit leichten Reifen gekauft habe und dann erst merkte, wieviel zusätzliches Gewicht man mit dem Pannenschutz herumfährt. Momentan fahre ich auf dem neuen Rad mit Marathon Supreme herum, die sind relativ leicht und scheinen mir robust genug gegen den üblichen Kram auf Hamburger Radwegen zu sein. Will sagen: Die Marathon Plus wären nicht mehr meine erste Wahl, allein schon wegen des Gewichts.
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Bento/Spiegel hat sich am Freitag mit nem Fahrrad nach Hamburg verirrt.
Und noch immer auf die alte Critical-Mass-Hamburg-Seite verlinkt und mein schönes Fahrrad nicht veröffentlicht.
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Das Kreuzungslayout ist ja mal mit Abstand das gruseligste, was sich für so eine recht einfache Kreuzung zurechtbasteln kann. Da muss man in der Behörde erstmal den Schneid haben
und kleines
und großes
miteinander zu kombinieren. Dieses Teil provoziert ja quasi zwangsläufig Missverständnisse.
Wetten, dass es dort eine soziale Benutzungspflicht gibt und man von freundlichen Kraftfahrern auf den Gehweg gehupt wird? Jedenfalls erinnert mich der Vorfall wieder daran, warum ich bei den beiden letzten Gran Fondos an solchen Stellen immer brav angehalten und gewartet habe, bis sich der Fahrbahnverkehr sortiert hatte: Mir sind solche Stellen einfach zu gefährlich.
Kommt hier zufällig jemand aus der Gegend von Pritzwalk und könnte entsprechende Fotos von der Kreuzung anfertigen? Ich komme da eventuell Ostern vorbei, das entscheidet sich allerdings erst kurzfristig.
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Zur Diskussion des tödlichen Fahrradunfalls bitte hier entlang: Tödlicher Fahrrad-Unfall in Pritzwalk
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Jetzt bin ich aber doch mal neugierig, weil ich von dieser Eröffnung noch gar nichts mitbekommen habe. Das Netz erzählt etwas von einem „neuen Filialkonzept“? Ist das dann eher weniger oder mehr zum Anfassen wie oben in Barmbek? Bei der Lage am Gänsemarkt mit 1.000 Quadratmetern hätte ich spontan eher auf einen reduziertes Angebot aus dem höherpreisigen Segment gedacht, was womöglich eher den städtischen Abenteurer anspricht als „wirkliche Outdoor-Menschen“, die auch im Alltag mit dem Rad unterwegs sind.
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Zwei Polizistinnen sensibilisieren Schüler zum Thema „Toter Winkel“
Beste Formulierung: „An einer Kreuzung wurde vor einiger Zeit eine Radfahrerin verletzt, weil sie den „Toten Winkel“ eines Lkws nicht beachtete.“
Interessant, dass sie aber „verletzt wurde“ und nicht „sich verletzt hat“. Normalerweise wählt man im Polizeibericht ja die aktive Formulierung, dass sich ein Radfahrer verletzt, wenn er von einem abbiegenden Kraftfahrer „übersehen“ wird.
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Auch ganz interessant: BILD hat nur von 50.000 Euro gehört und bringt mit Weglassen von Informationen geschickt in den Zusammenhang mit dem so genannten Vollpfosten.
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„Metropolen in aller Welt ziehen denselben Schluss: Sie wären besser dran mit weniger Autos. Städteplaner und Mobilitätsexperten arbeiten an einer Zeitenwende“
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Und das hast du alles mit dem Smartphone geschcrieben?
Nein, um Gottes Willen
Auf dem Smartphone mache ich mir nur Notizen, die ich anschließend noch einmal ausformuliere. Ich glaube, man erkennt auch an den mehrfachen Stilbrüchen im Text, was am Rechner getippt und was ursprünglich am Smartphone geschrieben wurde.
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Torniquisstr. Aushaltbares Kopfsteingerumpel, niedriges Konfliktpotential. Man muss hier etwas offensiver fahren und auch mal den linken Arm mit geballter Faust ausstrecken um, den eher seltenen,
Das Kopfsteinpflaster bleibt, um den Charme der Straße zu erhalten:
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Bassen
Da bin ich letztes Jahr mal mit dem Rad durchgefahren — ich schaue mal nach, ob ich noch ein paar Fotos finde.
Allerdings glaube ich, dass das mittlerweile "Geschwindigkeit angepasst an den Fußgängerverkehr" heißt, was für mich nicht zwangsläufig Schrittgeschwindigkeit bedeutet.
Leider nicht — in der Begründung zur Neufassung der Straßenverkehrs-Ordnung (die ich jetzt im Bureau leider gerade nicht zur Hand habe) schreibt der Gesetzgeber, dass er tatsächlich auf Schrittgeschwindigkeit abzielt.
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Laut Autor gelten Benutzungspflichten nur für einspurige Fahrräder. Jmd. eine Idee, wie er zu dem Schluss gekommen sein könnte?
Das hat er aus den Verwaltungsvorschriften zur Straßenverkehrs-Ordnung:
[stvo]Die vorgegebenen Maße für die lichte Breite beziehen sich auf ein einspuriges Fahrrad. Andere Fahrräder (vgl. Definition des Übereinkommens über den Straßenverkehr vom 8. November 1968, BGBl. 1977 II S. 809) wie mehrspurige Lastenfahrräder und Fahrräder mit Anhänger werden davon nicht erfaßt. Die Führer anderer Fahrräder sollen in der Regel dann, wenn die Benutzung des Radweges nach den Umständen des Einzelfalles unzumutbar ist, nicht beanstandet werden, wenn sie den Radweg nicht benutzen;[/stvo]
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Donnerwetter — der Schleswig-Holsteinische Zeitungsverlag hat da einen ganz ausführlichen Artikel zu der Situation außerörtlicher Radwege veröffentlicht: Radler auf den Straßen: Es war einmal...die Radwegebenutzungspflicht
Bonsens Fazit kann ich nur unterschreiben — von einem „Fahrradland Schleswig-Holstein“, wie man sich Touristen gegenüber gerne verkaufen möchte, ist noch lange nichts zu spüren:
ZitatFür entspanntes Radfahren mit Zielrichtung, wie es sich Touristen und Pendler wünschen, ist in Schleswig-Holstein kein Platz.
(Man darf übrigens nicht die Kommentare lesen… ach, scheiße, schon passiert.)