Beiträge von Malte

    Hinter der Kreuzung steht eine Ampel für den Radverkehr, die hier rot zeigt. Ist diese für Radverkehr, der auf dem Bild von links kommt und indirekt links abbiegen möchte?

    Von links kommt eigentlich Radling, von einer Handvoll so genannter Fahrbahnradler mal abgesehen. Entlang der Schießgrabenstraße gibt es nur in Fahrtrichtung Süden einen untermäßigen, aber benutzungspflichtigen Buckel-Radweg, in Fahrtrichtung Norden soll man mit dem Rad unten am Lösegraben entlangfahren. Wer hier von links kommend ins Wasserviertel abbiegen wollte, ist sinnvollerweise schon an der vorigen Kreuzung links abgebogen. Dass hier jemand sein Fahrrad die Rampe vom Lösegraben zur Fahrbahn hochstemmt, um anschließend indirektes Linksabbiegen zu praktizieren, halte ich für unwahrscheinlich.

    Radfahrende können ja im Übrigen die Kreuzung abgestiegen als Fußgänger queren und danach radfahrend die Fahrt in der Lünertorstraße fortsetzten, oder?

    Aus welcher Richtung kommend?

    Gestern in Lüneburg, letzte Woche in Hamburg: Fridays for Future geht für die Verkehrswende auf die Straße.

    Genaugenommen ist es nur noch der klägliche Rest, der von Fridays for Future übrig ist. Ich denke, die Forderungen hinsichtlich einer Verbesserung öffentlicher Verkehrsmittel sind hier hinreichend bekannt, die muss ich nicht noch mal wiederholen.

    Was ich aber gerne einmal loswerden möchte, ist mein Entsetzen über dieses ständige Gepöbel der Passanten. Es gehört natürlich zum Prozess der Meinungsbildung einer Demonstration dazu, dass man sich als Demonstrant auch mal mit den Argumenten von Passanten am Straßenrand auseinandersetzen muss. Und gerade beim Thema der Neubaustrecke oder der Ertüchtigung der Bestandsstrecke von Hamburg nach Hannover gibt es gute Gründe, sich auch die Gegenargumente anzuhören, auch wenn in dieser Hinsicht wohl schon alles gesagt wurde, wenngleich noch nicht von jedem.

    Aber darum geht es den Leuten ja gar nicht.

    Bei der Hamburger Demonstration waren die Leute am Straßenrand grundsätzlich nur noch am Kotzen. Und das ist insofern einen Beitrag wert, als dass wir ja für die Verkehrswende auf die Straße gegangen sind. Und in Hamburg, einer Stadt, in der ein nicht unerheblicher Teil der Menschen öffentliche Verkehrsmittel nutzt, sollte das ja eigentlich ein satisfaktionsfähiges Thema sein. Stattdessen kamen die üblichen Sprüche, wir mögen uns bitte verpissen, wir sollten erstmal in die Lehre gehen und vor allem die Smartphones wegschmeißen.

    Und: Erstmal im Leben was leisten.

    Das ist ja ohnehin mein Lieblingsthema. Irgendwann im Frühjahr ploppte plötzlich dieses Thema mit der individuellen Lebensleistung auf. Ich saß mit meinem Notebook als Zuschauer hinten im Lüneburger Verkehrsausschuss und wartete auf die Tagesordnungspunkte, die mich interessierten, als zwei ältere Zuschauer den Saal verließen und mich beim Hinausgehen recht laut ansprachen, was ich denn hier eigentlich verloren hätte, ob ich nicht erstmal Arbeiten gehen könne, Steuern zahlen, im Leben was leisten, bevor ich mich in den Verkehrsausschuss setze. Sprachen’s und gingen davon.

    Und ungefähr seit diesem Ereignis fällt mir auf, wie oft mir das draußen am Wahlkampfstand, auf der Straße, in der 1. Klasse der Bahn und auch im Internet immer wieder vorgehalten wird: Die jungen Leute, die im Leben noch nichts geleistet haben. Die uns nur parasitär auf der Tasche liegen wie die Made im Speck. Die gar nicht arbeiten wollen.

    Und das höre ich mir an mit meinen bald 35 Jahren, der ich seit meinem 16. Lebensjahr Geld verdiene, damals bei der Lokalzeitung und als Fahrgastzähler in der Bahn freilich nicht so viel, aber immerhin schon mit Lohnsteuerkarte. Und nun gehe ich Vollzeit arbeiten, 40 Stunden pro Woche plus Überstunden, gehe einer selbstständigen Nebentätigkeit nach, zahle Steuern ohne Ende, engagiere mich ehrenamtlich und habe bis auf ein paar Stunden pro Monat auf dem Fahrrad eigentlich gar keine Freizeit im eigentlichen Sinne und höre mir dann an, ich hätte im Leben noch nichts geleistet.

    Klar, ich habe kein Haus gebaut, ich habe mit meiner Hände Arbeit nichts geleistet, weil ich handwerklich ein Totalausfall bin, ich habe auch dieses Land nicht nach dem Krieg wieder aufgebaut, aber ich sorge immerhin mit meiner Arbeitskraft dafür, dass der Laden am Laufen bleibt. Zweifelsohne gibt es hunderttausende Menschen, die mehr geleistet haben, aber ich sehe mich da tatsächlich nicht am Ende der Schlange.

    Und mir platzt mittlerweile auch zuverlässig der Kragen. Gestern waren Lischen-Radieschen und ich kurz noch am einzigen sonnigen Abend dieses Monats in der Lüneburger Heide unterwegs, als wir für ein Foto anhielten und hinter uns auf einer Sitzbank vier ältere Menschen hockten und sich über diese jungen Leute beschwerten, die gar nicht mehr arbeiten wollten, die nur noch dem Steuerzahler auf der Tasche lägen. Ich kann’s echt nicht mehr ab.

    Zurück zur Hamburger Demonstration: Dort patzten mich auch zwei Damen im besten Alter an, wir sollten doch mal arbeiten gehen, also fragte ich frech zurück, wie viele Jahre die beiden denn schon eingezahlt hätten. Och, nur 25 Jahre? Das sind ja grad mal fünf Jahre länger als ich. Und dann stellte sich heraus, dass die beiden mit ihren insgesamt vier Kindern aus Lübeck mit der Bahn hergefahren sind, also ich ja quasi für deren Interessen auf der Straße war.

    Das Argument fruchtete natürlich nicht, man erging sich wieder in den üblichen Weisheiten über die „nutzlose Jugend“, die außer „Händies“ nichts im Kopf hätte, die nur an sich selbst denke und der arbeitenden Generation auf der Tasche liege.

    Und nebenan sitzen dann deren vier Söhne, allesamt in ihr Smartphone vertieft, und schlagen irgendwie die Zeit tot, während ihre Mütter darüber reden, dass die Jugend nichts mehr tauge. Find ich ja interessant.

    Und gestern in Lüneburg ging’s noch heißer her: Ich lief mit der Kamera für ein paar Fotos vornweg und bekam während des gesamten Demonstrationszuges einen schier unendlichen Schwall an Weisheiten und Vorurteilen ab, immerzu das gleiche, erstmal Arbeiten gehen, erstmal Steuern zahlen, Smartphone entsorgen, immer die neusten Markenklamotten, noch nichts im Leben geleistet, geht doch nach China, ihr Spinner, ihr Specken, ihr Hurensöhne.

    Auf dem Lüneburger Marktplatz musste die Polizei gleich drei Mal intervenieren, als aggressive Passanten sich nicht mehr anders zu helfen wussten, als ihrer Abneigung mit tätlichen Übergriffen Ausdruck zu verleihen.

    Und es ist einfach komplett irre: Wir liefen durch die Innenstadt und die Leute waren fast ausnahmslos am Meckern. Und das macht auch was mit einem: Ich gehe dort schließlich hin und wieder einkaufen. Aber nun stehen dort der Bäcker, der Schuhmacher und der Spielwarenverkäufer vor ihren Läden und zeigen mir den Vogel, rufen mir Beleidigungen zu, obwohl ich als Fotograf noch nicht einmal dem eigentlichen Demonstrationszug zugehörig bin. Aber bei denen gehe ich ja morgen nicht mehr einkaufen, die hätten mir ja am liebsten Hausverbot erteilt, wären sie in dem Moment nicht mit Beleidigungen beschäftigt gewesen.

    Beim Bäcker habe ich hin und wieder auf dem Weg zum Bahnhof angehalten, wenn ich zu Fuß unterwegs war, er kannte meine Bestellung, ich musste gar nichts mehr sagen. Ich fühlte mich wie ein geschätzter Kunde. Und gestern nannte er mich einen Vollspasten, der sich verpissen solle. Selbst wenn man keine Eisenbahn mag, halte ich das für eine überzogene Reaktion.

    Aber vielleicht ist das der Zerfall unserer Gesellschaft. Wie sagte doch gleich der Vorsitzende einer strukturkonservativen Partei? Jede Fridays-for-Future-Demonstration bringt der AfD aberhunderte Stimmen? Oder ging der Spruch anders?

    Aber wenn es doch wenigstens mal um das Thema ginge, ob wir nun eine Neubautrasse entlang der BAB 7 bekommen oder die Bestandsstrecke weiter ausbauen. Drüben an der Autobahn will man keinen Neubau, in Meckelfeld will man keinen Neubau, einen Ausbau der Bestandsstrecke eigentlich auch nicht, und im Endeffekt wird dieses Projekt vielleicht einfach klanglos beerdigt aus Sorge, man verlöre noch weitere Wählerstimmen an die AfD.

    Dann halt nicht.

    Noch eine Anekdote zum Schluss: Als wir am 18. Juni mit der Hamburger Fahrradsternfahrt durch Meckelfeld fuhren, befand sich ein Treffpunkt auf dem dortigen Penny-Parkplatz. Ein paar hundert Meter weiter trafen sich die Eisenbahngegner auf dem EDEKA-Parkplatz zu einer eigenen Demonstration, was insofern zu Verwirrungen führte, als dass einige mit ihren Treckern bei uns parkten — viele Menschen an einem Sonntag auf einem Supermarktparkplatz, das muss ja die Eisenbahn-Demonstration sein. Recht schnell merkten die Leute, dass wir nicht wegen der Bahn hier waren, aber praktischerweise war man flexibel, denn wenn die Leute in Meckelfeld etwas noch weniger wollen als die Bahn, dann sind es Radfahrer. Und so verlegte man sich darauf, uns auch noch ein bisschen zu bepöbeln.

    Das war aber wenigstens noch witzig.

    Nun denn. Ich werde jetzt erst einmal weiterarbeiten. Ich muss ja noch die Rente für jene Zeitgenossen erwirtschaften, die mich gestern einen Nichtsnutz geschimpft haben.

    Wie in vermutlich jeder anderen Stadt wird auch in Lüneburg bemängelt, man stünde ständig nur noch im Stau und niemand unternehme etwas dagegen und wenn etwas passiert, dann sind’s die lieben Grünen, die einen Fahrstreifen in einen Radweg umwandeln. Nun ist aber doch etwas passiert: Das Geradeausfahren aus der Bleckeder Landstraße ins Wasserviertel wird unterbunden. Dadurch lässt sich die Ampelschaltung an der so genannten Scholze-Kreuzung im nordöstlichen Teil des Lüneburger Stadtringes optimieren, so dass der Verkehr entlang ebenjenes Stadtringes besser fließt.

    Neue Verkehrsführung in Lüneburg: Abbiegen statt geradeaus an der Scholze-Kreuzung
    Autofahrerinnen und Autofahrer, die aus der Bleckeder Landstraße die Scholze-Kreuzung ansteuern, können ab sofort nicht mehr geradeaus in die Lünertorstraße…
    www.landeszeitung.de

    Nun geht diese Maßnahme natürlich auch mit Nachteilen einher, nämlich für all jene, die bislang an dieser Kreuzung geradeaus ins Wasserviertel fahren wollten. Das dürften überschaubar viele sein, der Großteil des Verkehrsaufkommens biegt vom Stadtring ins Wasserviertel ab. Überhaupt ist die Bleckeder Landstraße seit Ewigkeiten aufgrund von Baumaßnahmen an den Eisenbahnbrücken teilweise gesperrt, so dass die Leute ohnehin schon einen Umweg über den Pulverweg, die Dahlenburger Landstraße und die Schießgrabenstraße fahren müssen.

    Insofern ändert sich eigentlich nichts, außer dass die Situation für abertausende Kraftfahrer ein bisschen besser wird.

    Und trotzdem wird beinahe ausschließlich lamentiert, dass die Grünen mal wieder den Verkehr kollabieren lassen wollen. Nun werden plötzlich einzelne Fahrbeziehungen in den Drunterkommentaren herausgekramt: Der Handwerker und der Lieferant, die zu ihren Kunden ins Wasserviertel müssen, die Gäste der dort anliegenden drei Hotels, die mit dem Taxi vom Hotel einen Umweg von 500 Metern fahren müssen. Senioren, die aus dem östlichen Teil der Stadt unbedingt zu dieser einen Apotheke dort am Wasserviertel fahren müssen.

    In meinem Kopf schwirrt die Zahl von 50 Kraftfahrzeugen herum, die bislang täglich von der Bleckeder Landstraße ins Wasserviertel geradeaus gefahren sind, ich bin mir aber unsicher, ob ich diese Zahl im Verkehrsausschuss oder in einer unzuverlässigen Quelle irgendwo im Internet aufgeschnappt habe. Diese 50 Kraftfahrer fahren dann eben künftig einen Umweg von 500 Metern. Dafür profitieren abertausende Kraftfahrer entlang des Stadtringes.

    Und es gibt noch einen zweiten Aspekt, warum sich diese Maßnahme nicht politisch verkaufen lässt: Es gab dort früher Stau, es gibt auch künftig Stau. Man spart vielleicht sagenhafte 30 Sekunden, was bei einer solchen Maßnahme übrigens wirklich ausgesprochen viel ist, was sich aber nicht im Gedächtnis niederschlagen wird. Als Erinnerung bleibt nur zurück: Die Grünen haben mal wieder was verboten.

    Vielleicht ist das auch einfach das Schicksal der Verwaltung und Kommunalpolitik.

    Trauerspiel Innenstadt: Kann Deutschland überhaupt Verkehrswende?
    Die Friedrichstraße in Berlin ist nur ein Beispiel von vielen: Immer wieder lösen Umbauprojekte in Innenstädten massive Proteste aus, Verkehrsversuche…
    www.landeszeitung.de
    Radfahren in Utrecht und Münster: Eindrücke aus zwei Fahrradstädten
    Das niederländische Utrecht gilt als Paradies für Radler. Wie hat die Stadt das geschafft? Und wie fährt es sich durch Deutschlands Fahrradhauptstadt?
    www.spiegel.de
    Politikwissenschaftlerin über Klimakrise: „Der Zusammenhalt ist unter Druck“
    Die Klimabewegung hat Unterstützung verloren, ergab eine Umfrage im Auftrag von Laura-Kristine Krauses Organisation. Warum?
    taz.de
    Hans-Werner Sinn: »Der Klimawandel beschleunigt sich wegen des Verbrennerverbots«
    Der ehemalige Chef des Ifo-Instituts, Hans-Werner Sinn, hält den radikalen Abschied vom Verbrennungsmotor für einen großen Fehler. Vor allem im Hinblick auf…
    www.spiegel.de

    Leider ohne Foto, aber der Anblick ist ja mittlerweile bekannt: Der verunfallte Zug steht jetzt mit zwei Mittelwagen wieder auf dem Güterbahnhof und soll nach meiner Kenntnis der Verschrottung zugeführt, der hintere Triebwagen soll wohl repariert werden.

    Der defekte Triebwagen und ein Mittelwagen stehen immer noch in Neumünster herum. Was damit passieren soll, ist mir mir leider nicht bekannt, aber der Verschrottung scheint man die Fahrzeuge nicht zuführen zu wollen. Einerseits erschaudert mich das Ausmaß der Beschädigung immer noch, andererseits ist das halt schon ein bisschen wie beim Auto: Die Knautschzone hat einigermaßen durchgehalten.

    Ja, klar, aber die grünen Doppelstockzüge gehen ja in einer Geschwindigkeit kaputt, dass es absolut lächerlich ist.

    Und da hat das Land als Besteller des Nahverkehrs nun offenbar die Schnauze voll: Ab 2027 sollen dort Coradia-Steam-HC-Triebzüge fahren:

    Stream HC für NAH.SH: Verträge unterzeichnet
    Vor knapp zwei Wochen wurde Alstom der Zuschlag für die Lieferung von mindestens 40 Coradia Stream HC-Triebzügen erteilt, die zehntägige Frist für…
    dt5online.de

    Ebenfalls aussortiert werden die einstöckigen fünf- und siebenteiligen Stadler FLIRT, die zwischen Hamburg, Wrist und Itzehoe fahren. Ich bin ja mal gespannt, inwiefern dann in vier Jahren Besserung im Betrieb eintritt.

    Naja:

    Da im Hintergrund wird’s nicht besser, aber vielleicht gelte ich ja als Anlieger, wenn ich mit dem hinteren Schild in Kontakt treten möchte. Oder so.

    Vielleicht sollte „Radfahrer frei“ an das vordere Schild und „Anlieger frei“ an das hintere. Andererseits: Man hängt hier eh alles auf, was so im Bauhof herumliegt:

    Volkswagen: Mit welchen Problemen VW zu kämpfen hat
    Europas größter Autokonzern kämpft mit so vielen Problemen wie lange nicht mehr: Abstiegskampf in China, Konjunkturschwäche, niedriger Aktienkurs – schafft VW…
    www.faz.net
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    Wer ein Auto mit hohen Abgaswerten durch London fährt, muss zahlen. Die Umweltzone soll ab August auch in Außenbezirken die Luft verbessern. Doch nun bekommt…
    www.spiegel.de

    Der stand (laut Meldung) bei rot an der Ampel. Ich glaube nicht, dass der beim Anfahren Vollgas gegeben hat.

    Dauert vielleicht einfach einen Moment um zu merken, dass man gerade irgendwas überfahren hat und besser mal bremst?

    Edit:

    https://www.ndr.de/nachrichten/ha…eunfall104.html

    Wirklich weit steht der nicht in der Kreuzung. Und es ist auch unklar, ob der LKW vielleicht noch bewegt wurde, bevor die Aufnahmen entstanden.

    Das Gericht strafte den Lkw-Fahrer mit 120 Tagessätzen zu 70 Euro und einem Fahrverbot: https://www.abendblatt.de/hamburg/wandsb…uer-Fahrer.html

    Das Fahrzeug sei nicht mit einem Abbiegassistenten ausgerüstet gewesen, allerdings ist das Gericht der Meinung, der Fahrer hätte den Unfall vermeiden können, hätte er tatsächlich die Spiegel so im Blick gehabt wie von ihm dargelegt.