"Der Tod fährt Rad" so heißt der Krimi von Christoph Güsken aus Münster, den ich grade beim Stöbern im Buchladen entdeckt habe. Gekauft habe ich ihn aber trotzdem es dabei auch um's Radfahren geht - in Münster fährt ja sogar der Tatort-Kommissar Fahrrad - noch nicht. Liegt noch einiges Ungelesenes von Weihnachten auf'm Gabentisch - äh Nachttisch.
Aber vielleicht haben andere Forumsbesucher den Münster-Krimi schon gelesen?
In jedem Fall interessant finde ich die Idee, einen Radfahrer literarisch zum Mörder zu machen. Ohnehin wird Radfahrern bisweilen Böses nachgesagt. (Kampfradler o. Radrüpel) M. E. oft zu Unrecht. Da kann man es doch auch gleich mal auf die Spitze treiben, und den fiktiven "Bike-Mörder" auf's Rad setzen!
Lohnt sich der Kauf?
Ist der Krimi mit dem "Bike-Mörder" ein Hinweis darauf, dass Radfahrer zunehmend ernst genommen werden als Verkehrsteilnehmer, wenn man ihnen jetzt sogar Mordtaten andichtet? Oder geht es mehr darum, Radfahrer zu verulken?