Hat eigentlich jemand von Euch einen Tipp, wo ich mein Fahrrad in Gänsemarktnähe aktuell brauchbar abschließen kann?
Aktueller Verkehrskollaps in der Hamburger Innenstadt
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Ich merke jedesmal beim Autofahren in HH das ich aus dem Berufsverkehrsthema echt raus bin.
Da hab ich doch mal in meine Unterlagen gesehen und festgestellt, dass mein letztes eigenes Auto im Dezember 2006 in die Schrottpresse gewandert ist.
Natürlich fahre ich seitdem noch Auto aber nicht täglich oder wöchentlich. Da verliert man wirklich das Gefühl für den Verkehrskollaps.
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Hat eigentlich jemand von Euch einen Tipp, wo ich mein Fahrrad in Gänsemarktnähe aktuell brauchbar abschließen kann?
Ich wüsste nicht, wo es da brauchbare Abstellmöglichkeiten gäbe. Drum war ich ja ganz froh, dass ich mein Bike bei meinem Arbeitgeber in der Tiefgarage abstellen konnte
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Heute konnte ich mal das Verhältnis Auto-Fahrrad sehr gut vergleichen. Ich bin kurz vor der Sternbrücke am Blitzer auf die richtige Straßenseite gefahren und dann (trotz strömenden Regens) entlang der Stresemannstraße Richtung Feldstr. gefahren. Am Blitzer vor der Sternbrücke hat mich ein Mexikokäfer BJ 1995 (Rewe-Import) überholt. Nachdem ich mich an den drei Geisterradlern an der Sternbrücke (Mutter mit Kind) vorbeigequetscht hatte gings erstmal bis zum neuen Pferdemarkt recht langsam auf dem ätzenden Geh/Radweg hinter einer Mutter mit ihrem Kind her, die nun Mal nicht so schnell waren.
An der Feldstraße hat mich der VW Käfer kurz vor dem BF Feldstraße wieder überholt. Dann war aber vom Bunker bis zum Johannes-Brahms-Platz Stau, das dürften locker 3 Ampelschaltungen gewesen sein. Ich schätze mal das dürften locker 5min gewesen sein, die ich bis zum Brahms-Platz gespart habe. Bis zum Gänsemarkt wahrscheinlich eher noch mehr, Parkplatzsuche noch gar nicht eingerechnet.
Heute war vll. durch den Regen etwas mehr Verkehr, aber definitiv war ich heute mit dem Rad doppelt so schnell wie mit dem Bus bzw. Auto, auf 2,5 km. Ich schätze mal sogar bei einer Strecke bis zu 7-9 km wäre ich heute mit dem Rad schneller gewesen, und das trotz mieser Verkehrsführungen und Ampelschaltungen...
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Wo ist der gravierende Unterschied, ob beim Flohmarkt an der Rinderschlachthalle am Neuen Kamp im absoluten Halteverbot oder auf einem Radfahrstreifen geparkt wird?
Erst mal ist da wohl kein gravierender Unterschied. Ich vermute aber, dass die Schaffung von Radfahrstreifen mit der Abschaffung der (nicht benutzungspflichtigen) Radwege verbunden wird. Und wenn auf den Fahrstreifen nichts mehr geht, weil alles steht, weiche ich im Moment schon gern auf diese Radwege aus. Das wird nach dem Umbau vielleicht nicht mehr möglich sein.
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Erst mal ist da wohl kein gravierender Unterschied. Ich vermute aber, dass die Schaffung von Radfahrstreifen mit der Abschaffung der (nicht benutzungspflichtigen) Radwege verbunden wird. Und wenn auf den Fahrstreifen nichts mehr geht, weil alles steht, weiche ich im Moment schon gern auf diese Radwege aus. Das wird nach dem Umbau vielleicht nicht mehr möglich sein.
Aufgrund deiner Aussage muss ich davon ausgehen, dass Du die Situation vor Ort überhaupt nicht kennst. Während des Flohmarkts ist der "Radweg" dort absolut unbenutzbar - extrem dichtes Fußgängergedränge. Und selbst außerhalb Flohmarktzeiten ist er nur dann benutzbar, wenn am angrenzenden Absperrgitter so gut wie keine Fahrräder angeschlossen sind - weil Radfahrer ansonsten neben dem "Radweg" auf dem Gehweg fahren bzw. im Lichtraumprofil des Gehwegs, Kampfradler eben . . .
Übrigens hast Du auf der anderen Straßenseite während des Hauptandrangs zum Hamburger Dom abends an der U-Bahnstation Feldstraße und daneben am Eingang zum Dom keine Chance den noch vorhandenen "Radweg" zu benutzen - wegen Kampfgängern. Du könntest es ja mal probieren dich dort anzulegen mit den Trupps auf dem "Radweg", die dann leicht alkoholisiert in Feierlaune sind, viel Spaß dabeiUnd werktags stehen während der DOMphasen für jeweils 4 Monate lang 3x im Jahr regelmäßig Absperrgitter auf dem "Radweg" im Bereich der Einfahrten zum DOM, damit Kampfautofahrer nicht auf den Dom fahren.
Weiche dann doch bitte mal auf diesen unbenutzbaren Fake"Radweg" aus
Allein schon aus Selbstschutz vor den dort überproportial anzutreffenden militanten Kampfgeisterradlern fahre ich als Anwohner in Feldstraße und Neuer Kamp möglichst auf der Fahrbahn
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Das geht auch wirklich gut dort, nur die Ampelschaltung nervt (man muss am neuen Pferdemarkt erstmal auf die Fahrbahn kommen).
Ich denke nicht dass der Radfahrstreifen ein Problem wird bei Stau. Warum sollten Autos im Stau auf dem Radfahrstreifen stehen? Ist woanders auch nicht der Fall. Ansonsten dürfte die gesamte Feldstraße im Rahmen der Busbeschleunigung angefasst werden. Der neue Pferdemarkt wird ja wohl auch grundlegend umgestaltet.
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Warum sollten Autos im Stau auf dem Radfahrstreifen stehen? Ist woanders auch nicht der Fall.
Zumindest im letzten Sommer diente der so genannte Radfahrstreifen in der Dammtorstraße im Feierabendverkehr regelmäßig als zweieinhalbteFahrspur. Reicht ja schon, wenn da auf dreihundert Metern Strecke ein oder zwei Kraftfahrzeuge kriechen oder halten oder parken, schon hat man den Ärger, mit dem Bike durch das Chaos rangieren zu müssen.
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