Hydraulische Bremsen am Fahrrad würde ich jetzt auch nicht mehr als technische Neuerungen bezeichnen. Die hatte ich schon Ende der 90er an meinem MTB. Das Rad habe ich sogar noch, und außer alle paar Jahre mal Entlüften und die Beläge tauschen erfordern die Bremsen keine Wartung. In Kombination mit Felgen mit Keramikbremsflanke eine Kombination für die Ewigkeit.
Beiträge von Wahl-HHer
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Überzieher für die Schuhe, die wirklich trocken halten und leicht anzuziehen sind, habe ich noch nicht gefunden.
Die Suche habe ich auch vor langer Zeit aufgegeben. Glücklich geworden bin ich dann mit Schuhen mit Goretex-Membran.
Da muss man nur noch was gegen Wasser tun, welches von oben in die Schuhe läuft.
Dafür reicht dann aber ne gute Regenhose.
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Warum gibt es in deinem
Idealbild von Mobilität
ohne Motorunterstützung eigentlich wie selbstverständlich
sehr große Verkehrsflächen
?
Nur für den ÖPNV wären die doch gar nicht gebaut worden.
Und wo im realen Leben gibt es eigentlich ideale Zustände (für irgendetweas) für die Mehrheit der Bevölkerung?
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als sei es ganz normal mit dem Fahrrad schneller als 25 km/h zu fahren.
Wenn man Jahre lang regelmäßig Fahrrad fährt. Ist es genau das. Trainingseffekt und so... Außer natürlich man fühlt sich unwohl bei Geschwindigkeiten jenseits der 15km/h. Aber das trifft auf die wenigsten Menschen zu.
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Ausnahmen, in denen eine geringfügige Motorunterstützung okay ist. Zum Beispiel "...auch für ältere oder weniger sportliche Menschen, die Höhenunterschiede überwinden wollen."
Ist dir das zu wenig?
Ja.
Mir fallen noch mehr Anwendungsfälle ein. Aber du kennst ja sowieso nur schwarz und weiß. Ganz oder gar nicht.
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Nach dem Wachsen ist die Kette die ersten ca. 30-50km tatsächlich lauter, aber danach sollte sie eigentlich deutlich leiser sein. Ist aber auch ein bisschen Übungssache, den richtigen Moment zu erwischen, an dem man die Kette aus dem Heißwachs holt. Zu früh und das flüssige Wachs läuft einfach wieder raus, zu spät und es bleibt zu viel Wachs auf der Kette.
Die paar gesparten Watt sind auch gar nicht das was ich so toll finde. Eher dass die Kette trocken und damit sauber bleibt, und dadurch dann auch länger hält. Und Ich habe auch noch ein wiederverwendbares Kettenschloss mit eingebaut, damit kann ich die Kette zum Fahrrad putzen schnell und umkompliziert abnehmen.
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Bisher umgab ich mich wohl immer mit den falschen Menschen.
Oder deine Kinder wurden bis jetzt nie erwischt.
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Aber heutige Modelle sind im Vergleich dazu sehr viel leiser und haben, selbst wenn sie mit Dieselmotoren fahren, eine deutlich geringere Abgasbelastung. bla bla bla Zitat bla bla
Vermutlich meint cubernaut nicht, dass die Busse selber stinken sondern, dass es in den Bussen stinkt. Viele Menschen auf engen Raum, verschüttetes Bier, Bus mit Toilette verwechselt....
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Da hat der kleiner Voler doch noch seinen Willen bekommen, musste nur lange genug auf dem schreiend und strampelnd auf dem Boden liegen, statt seine Hausaufgaben zu machen.
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Knoflacher antwortet in dem Interview des Standard: "Mit einem Bruchteil hätte jedes Dorf und jede Stadt einen perfekten und intelligenten öffentlichen Verkehr."
Das mag sicherlich zutreffen. Aber leider hat man das nicht getan. Deshalb hilft es mir bei meiner Mobilität nicht.
Und bis es soweit ist, werde ich wahrscheinlich keine Mobilität mehr brauchen.
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Dein Eindruck ist falsch.
Nur weil hier (glaube ich) niemand deine Ansichten teilt, ist uns das Auto fahren noch lange nicht wichtig.
Für mich persönlich eher lästig, aber leider oft trotzdem die praktikabelste Lösung.
Beispiele:
1. Nächstes WE fahre ich mit einem Mietwagen nach Berlin. Der Mietwagen von Freitag Mittag bis Sonntag Abend kostet halb so viel wie die Bahntickets. Desweiteren möchte ich mir die Bahnfahrt (und dann mit ÖPNV durch Berlin) mit Baby + Kinderwagen + Gepäck (und auf dem Rückweg noch mehr Gepäck) nicht antun.
2. Am Pfingstwochenende fahre ich, wieder mit einem Mietwagen, für eine Woche nach Meck-Pomm. Meinen Teil der Verwandschaft besuchen (unser Baby kenn bis jetzt nur meine Eltern), und das Wochenende danach fahre ich die Mecklenburger Seen Runde mit. Im Mietwagen sind also neben meiner Frau und dem Baby noch der Kinderwagen, mein Rennrad und weiteres Gepäck. So einen Trip tue ich mir mit der Bahn nicht an.
3. Im Juni fahren wir mit dem Mietwagen für eine Woche in den Urlaub nach Usedom. Die Zugverbindungen dorthin sind echt grausam und der ÖPNV auf der Insel ist ebenfalls unter aller Sau.
In unserem Haushalt gibt es seit 8 Jahren oder so kein Kfz mehr. Selbst Carsharing nutzen wir nur zwei drei Mal im Jahr.
Wir kommen ganz gut mit unserem Lastenrad, den normalen Fahrrädern und dem ÖPNV durch unseren Alltag.
Und komm mir jetzt nicht mit Sätzen wie "Das Auto hat eben begünstigt, dass du jetzt so weit weg von deiner Familie wohnst."
Ich bin 2007 für einen Job von Meck-Pomm nach Hamburg gezogen. Das war mein Weg aus Hartz IV! Ein Jahr später hatte ich einen Unfall mit Totalschaden, seit dem kein eigenes Auto mehr. Meine Frau hat Ihres dann auch irgendwann abgeschafft (siehe oben).
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Ich zitiere mich selbst einfach nochmal. Vielleicht schaffst Du es ja jetzt. Bring doch Deinen Wunsch oder Dein Ziel mal auf den Punkt. Kurz und bündig, ohne wieder auf Videos zu verweisen, die sehr wilde Thesen aufstellen bzw. nicht das darstellen, was Du schreibst.
Ich fasse mal die bisherigen Ergüsse zusammen:
Radfahrer sollen gefälligst ALLE nur maximal 15km/h fahren. Und dabei mit Rücktrittbremsen ausgestattet sein. Weil sonst könnten sich andere Fahrrad fahrende Menschen irgendwie schlecht fühlen und vom Radfahren abgeschreckt werden.
Auf Landstraßen soll mx. 60km/h gefahren werden, damit in Bussen am besten keine Sitze (und schon gar nicht Sicherheitsgurte) vorhanden sind und alle Mitfahrenden stehen können, damit mehr Leute in die Busse passen.
Auf Autobahn max. 80km/h, wegen Entschleunigung.
Fahrten am Wochenende über weite Strecken (z.B. für Besuche bei der Familie) sind auch unnötig oder haben unter allen Umständen mit dem ÖPNV zu erfolgen.
Das Einhalten von Tempolimits soll GPS-gesteuert und mit weiteren Eingriffen in die Fahrzeugsteuerung erzwungen werden.
Abbiegeassisten müssen in allen KFZ Pflicht sein und die Bremsen automatisch betätigen wenn sie Sensoren irgendetwas registrieren.
Noch kürzer:
Moderne Technik ist Teufelszeug, aber in Autos ist sie unfehlbar und sollte deshalb die Steuerung übernehmen.
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Letztes Jahr auf der ITS in Hamburg stand so ein Ding rum. Ich meine da etwas von einer Traglast von 200kg gelesen zu haben. Also selbst wenn die Dinger selbstfliegend sind, befördern die maximal zwei Erwachsene.
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Bei der gegenwärtigen Mobilitätsdiskussion werden zum Beispiel technische Inovationen wie "Flugtaxis" erfolgreich als Problemlöser propagiert.
Sie werden als Problemlöser propagiert, ja. Aber, dass das in der Bevölkerung erfolgreich ist, ist nicht meine Wahrnehmung.
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Dass hydraulische Scheibenbremsen bei Pedelecs absolut üblich sind,
steht nicht in dem Artikel. Dort wird "gängig" benutzt. Das sind schon andere Dimensionen.
Bei einem Pedelec mit hydraulischen Scheibenbremsen und ABS sehe ich da keine großen Chancen für eine Wartung durch den Laien.
Dürfte sich hauptsächlich auf das Wechseln der Bremsbeläge beschränken. Bei meinen Rädern (Rennrad, eBullitt, MTB und Alltagsrad) muss ich dafür noch nicht einmal die Laufräder ausbauen. Das geht bei Felgenbremsen nicht.
Bei mechanischen Felgenbremsen kommt zum Wechseln der Beläge auch noch das Nachstellen der Beläge bei zunehmenden Verschleiß und auch ab und zu das Wechseln des Bowdenzugs dazu.
Obwohl ich mir für hinten immer gerne rein aus Gewohnheit einen Rücktritt wünsche!
Scheinbar bist du inzwischen in einem Alter, in welchen viele Menschen Probleme mit Veränderungen haben. Darf es deshalb keinen Fortschritt für andere Menschen geben?
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Denk ich mir auch jedesmal wenn ich die Busse hier rumfahren sehe.
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Immer noch so viel langsamer, dass jeder Kfz-Lenker sofort zum Überholen ansetzen wird.
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