Dazu muss man dann aber wissen, dass der rechts ist.
Beiträge von timovic
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Ist der Weg hinter der Absperrung überhaupt befestigt?
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Kein Foto, da ich im Auto den Fahrerplatz okkupierte, aber eine Beschreibung des Gesehenen:
Hochbordradweg entlang einer vierstreifigen (ohne Mittelteiler), innerörtlichen Straße, beidseitig Radwege mit Benutzungspflicht. Beschilderung
bzw. wörtlich "Mofas frei". Der Weg ist ca. 150cm breit. Ich frage mich, neben der offensichtlichen Unterschreitung der Mindestmaße natürlich, ob es für die Mofafreigabe noch zusätzliche Anforderungen an Radwege gibt?
Interessanterweise ist die Zweirichtungsfreigabe nicht immer schon dort gewesen, wie mir Streetview zeigt...
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Ich hab das auch schon einmal gemacht, Lichtmaschine kaputt. Nicht einmal der Warnblinker ging. Es war dunkel. Auto ist in einer Unterführung verreckt, die Straße ist vierspurig und wegen des Ausbauzustands eine Raserpiste. Da habe ich mich am Ende der Steigung (bin gerade noch so hochgerollt) auch lieber auf den Radweg/Gehweg gestellt als auf der Fahrbahn vo einem LKW abgeräumt zu werden.
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LKW überfährt Seniorin, die ihr Rad schob.
Da gabs doch erst vor kurzem hier einen ähnlichen Fall.
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Ich finde diese rot gepflasterten Radwege echt schlecht. Ständig nerviges Geratter und in diesem Fall oben fehlt die taktile Abgrenzung. Da sind die Konflikte zwischen Radfahrern und Fußgängern schon auf dem Papier geplant.
Ich bin wirklich froh, dass in München Radwege asphaltiert werden, auch auf dem Hochbord. -
Sind wohl Fehler bei der Straßenbenutzung gemeint. Z.B. nicht rechts gefahren.
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"Der Bezirk Hamburg-Mitte will wissen, ob sich die geplanten Fahrrad-Autobahnen lohnen würden. Gemessen wird an einer der meistbefahrenen Stellen an der Alster. [...] Am Freitag wurde an der Alster eine Fahrradzählsäule installiert. Das Fahrradbarometer soll das Fahrverhalten von Hamburgs Radler messen. Die Straße An der Alster ist eine der meistbefahrenen Straßen in der Hamburger Innenstadt."
Dafür haben sie also wohl letztens den Radweg gesperrt, um da Induktionsschleifen zu verlegen.
Hat das "Barometer" schon jemand gesehen? Steht das, wie man bei dem Bild vermuten mag, auf oder direkt am Radweg?
Grundsätzlich finde ich solche Zählstationen aber durchaus für wertvoll (in Karlsruhe kostete die Station ca. 20.000 und wurde vom Land Ba-Wü gesponsort)In München gibts auch an zig Ecken solche Zählanlagen - leider ohne Anzeige oder Veröffentlichung der Daten. Schade eigentlich.
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Eine Seitenscheibe ghet nicht einfach kaputt, und falls doch sind auch die "Krümel" nicht so unangenehm, weil es eben ESG ist. An den Krümeln schneidet man sich nicht.
Aber der Artikel klingt für mich so, als sei der Verfasser mit der guten Sabine verwandt oder verschwägert.
Der Grund für das Radfahrerausrasten: "Eine viel befahrene Strecke". Vermutlich musste er schon 20 Autos über die Wiese ausweichen. -
Mal wieder ein schönes Beispiel seriöser Polizei-Pressemeldungen:
Radfahrer verletzt sich bei Unfallflucht
Geschieht ihm recht, dem Lump, erst einen Unfall bauen und dann noch feige abhauen... Ach, der Autofahrer hat den Unfall verursacht und die Unfallflucht begangen?
Da will ich in der Formulierung nicht einmal Absicht unterstellen sondern lediglich Probleme mit der deutschen Sprache. Auch wenn ich das für den Verfasser von Pressemeldungen als Kernkompetenz ansehe.
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Radverkehrsförderung im Landkreis FFB:
Oben sieht man die Zufahrt zu einer Kraftfahrstraße. Um den Kfz-Lenker nicht allzusehr in seinem Vorwärtsdrang aufzuhalten, muss man auch hier artig und devot den einbiegenden Fahrzeugen den Vorrang lassen. 50m weiter gibts das ganze dann auch an einer ganz normalen T-Kreuzung. Und 25m weiter ist der mit beschilderte Weg dann eh ganz zuende.
Unten ist mitnichten eine querende "Straße" zusehen (auch wenn es einen Namen trägt), sondern die Zufahrt zu einem Schulgelände. Das Gelände hat mehrere Zufahrten und an jeder muss man "Vorfahrt gewähren". Bestimmt steht da zu Schukzeiten ein Schülerlotse.
In der Landeshauptstadt hat man da fast schon mit Luxusproblemen zu tun.
Graue Absperrpfosten und schlechten "Auffahrten", siehe unten.Die Dichte an uralten Blauschildern (die mit den alten Piktogrammen) im Landkreis ist auch interessant und bezeichnend für das dortige Verkehrsverständnis...
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Offensichtlich hat die Augsburger Puppenkiste ein neues Betätigungsfeld gefunden.
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Ja, aber nur weil etwas in der StVO nicht vorgeschrieben ist, heißt das ja nicht, dass es nicht sinnvoll ist. Wie z.B. das Anzeigen des Abbremsens bei Radfahrern.
Du begündest ja das nicht notwendige Anzeigen mit dem Sichtfahrgebot und dem notwendigen Sicherheitsabstand - beides ist für Kraftfahrer aber ebenso Pflicht und dementsprechend bräuchten auch Kfz. keine Bremslichter. Offensichtlich hat man aber erkannt, dass die Dinger sinnvoll sind./es wäre ja schon ausreichend, wenn jemand der anhalten will, mal kurz einen Blick über die Schulter wirft und erkennbar an den rechten Rand ranfährt. Einfach so um des angenehmen Miteinanderswillen.
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Ich glaube, der Streifen wirkt durch die sehr dicke Linie deutlich schmaler, als er in Wirklichkeit ist. Wenn ich da eher links auf dem Streifen fahren würde und das Auto mit dem im Bild zu sehenden Abstand fährt, könnte ich damit gut leben. Sieht in meinen Augen immer noch besser aus, als das Meiste, was in Deutschland so als Schutzstreifen aufgepinselt wird.
Naja, das Auto ist ca. 2m breit und der Streifen inkl. Markierung mit viel Wohlwollen maximal halb so breit. Und die rechte Kante ist unbefestigt. In vielen Ländern geht sowas als Teil des Banketts durch.
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Mit der Argumentation kann man aber auch gleich die Bremslichter an Kraftfahrzeugen wegdiskutieren.
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Es ging doch um das Anzeigen des Bremsvorgangs.
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Wenigstens die Bordkante hätte mit etwas Asphalt abgemildert werden können . . .Aber hallo. So eine Kante auf der Fahrbahn würde am nächsten einen Zeitunsgartikel nach sich ziehen. Und der ADAC eine Titelstory draus machen.
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Grundsätzlich: Weil die Mehrheit der Verkehrsteilnehmer bezüglich Verkehrsteilnahme einen Horizont bis exakt zur eigenen Stirninnenseite hat.
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http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.schwere…5c8c310b72.html
LKW-Fahrer "übersieht" Radfahrer beim Rechtsabbiegen.Schön auch wieder das typische Victim Blaming. Der Radfahrer konnte nicht mehr bremsen und wurde überfahren. Man sieht nebenbei auf dem Foto die äußerst menschenfreundliche Gestaltung dieser Kreuzung.
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Je länger ich über diese "Ampel" nachdenke, desto absurder wird sie. De facto haben indirekt abbiegende Radfahrer kein Rotlicht. Genauso wenig haben sie vorfahrtregelnde Beschilderungen im Blick (die hängen ja meist am Ampelmast). Gratulation an die Planer. Aber was will man auch erwarten, wenn man Infrastruktur auf einen Radfahrer pro Ampelphase konzipiert.