Beiträge von timovic

    Das entspräche dem von mir oben genannten Punkt 3. Das Problem bei sowas ist, dass - sofern nicht zuggebunden - es auch erlaubt wäre, dass die Gruppe sich aufteilt.

    Edit: Bei den aktuell verfügbaren Möglichkeiten würde ich mir bei einer gewissen Ausfallwahrscheinlichket ein Papierticket holen. Wenn ich das Ticket Zuhause kaufen möchte, müsste ich dann den Aufpreis für den Versand zahlen.

    Teilen könnte sich die Gruppe nicht, weil sie ein "übergeordnetes" Gruppenticket (ohne Namen) dabei haben müsste. Zusätzlich hat jeder Mitfahrer ein personalisiertes, "untergeordnetes" Ticket. Alternativ könnte man auch ein Gruppenticket machen, auf dem die Namen aller Mitreisenden vermerkt sind. Dann zahlt man natürlich auch, wenn man kurzfristig ausfällt.

    Man müsste doch nur das Prinzip eines Flugtickets übernehmen. Sprich: Jeder hat ein persönliches Ticket. Bei Gruppenreisen steht dann eben zusätzlich zum Namen des jeweiligen Reisenden der Hinweis auf die Gruppenreise und die Gruppe hat ein übergeordnetes Gruppenticket ohne Namen.

    Irgendwo hier im Forum habe ich von Radverkehrsanlagen in Holland gelesen, die im Kreuzungsbereich so gestaltet sind, dass der Hochbordradweg von der Straße weggeführt wird, also im Kreuzungbereich stark verschwenkt ist.

    In gewissen Aktivistenkreisen läuft das unter "geschützte Kreuzung" und wird fast gralsmäßig angebetet. Ich weiß nicht warum. Diese Konstruktionen sind weder neu noch eine niederländische Spezialität (siehe diese Kreuzung in München aus den 60er Jahren). Auch bei dieser Bauweise ist die Sicherheit einzig und allein von der Aufmerksamkeit der VT abhängig. D.h. die Konstruktion bietet keine systemimmanente Sicherheit.

    Ich pers. finde diese Lösung in der praktischen Erfahrung (es gibt einige vergleichbare Kreuzungen in München) eher suboptimal. So kann z.B. die verfügbare Wegbreite in der Regel nicht optimal genutzt werden, weil die S-Kurve natürlich in Ideallinie durchfahren wird. Weiter sind die kleinen Bordsteinkanten unter einer Schneedecke nicht zu erkennen, ich selber sehe jeden Winter, wie selbst die Räumfahrzeuge den Verlauf des Weges nicht finden. Und zuletzt müssen auch Fußgänger bei korrekter Nutzung der Furten weitere Wege beschreiten. Apropos weite Wege: Ich habe am Beispiel dieser Kreuzung einmal die erforderlichen Wegstrecken für Linksabbieger von Osten kommend gemessen (jeweils ab Beginn der Linksabbiegerspur bis zur südlichen Begrenzung der Fußgängerfurt in der Zielstraße:

    Kfz: 120m (1 Ampel)

    Rad (bei Nutzung der Radwege): 152m (4 Ampeln)

    Nein, ich möchte damit nicht zum Nordkap sondern es als Alltagsschlampe einsetzen. Deswegen hörte sich der Riemen gut an. Ketten muss ich bei schlechtem Wetter wöchentlich (oder sogar öfters) ölen. Kettenwechsel kommen selten genug vor.

    Bedenke, dass die Alltagsschlampe durch den Riemen rel. teuer wird, weil du einen öffenbaren Rahmen benötigst.

    Dem letzten Absatz kann ich voll und ganz zustimmen. Erzähl das aber mal einem der neuen "Radaktivisten". Da wird gar nicht drauf eingegangen sondern schnell wieder auf die "Kinder"-Leier abgestellt. Eine der wichtigsten - wenn nicht gar die wichtigste Branche - in den Niederlanden ist die Logistik. Deshalb auch die weiterhin immensen Investitionen in Schnellstraßen und Autobahnen. Die hierdurch erforderlich werdenden, komplexen und teuren Brücken- und Tunnelbauwerke für den Radverkehr, werden dann als super Lösung für den Radverkehr verkauft, auf den die Welt neidisch blicken darf.

    Kurz vor dem Kreisverkehr wird die Fläche optisch aufgeteilt, es gilt aber nach wie vor Z240.

    Für welche Hälfte des Wegs gilt denn das 240er? Mit viel Wohlwollen und Ahnung von deutscher Radwegbaukunst, kann man den roten Teil als anderen Radweg interpretieren. Ohne Benutzungspflicht.

    Hm, bei mir sind die einfach da. Ganz Hamburg. Man kann toll den super Baustellenradweg auf der Kieler Straße bewundern. Du benutzt wirklich Google Earth als Programm auf deinem PC?

    Keine Ahnung wohin sonst damit. Als begeisterter Google Earth Nutzer (Achtung, nicht mit Google Maps verwechseln) freue ich mich natürlich immer, wenn eine bestimmte Stadt mit neuen Luftbildern erfasst wurde. Wer aus HH kommt und sich über aktuelle Entwicklungen informieren möchte, ohne sich persönlich ans andere Ende der Stadt zu begeben, kann dies aktuell auch in Google Earth erledigen, die Bilder in Hamburg stammen vom 18.3.2018(!).

    Der Grundfehler ist doch vor über 20 Jahren gemacht worden, als man angefangen hat in benutzungspflichtige und andere Radwege zu unterscheiden. In meinen Augen kompletter Unsinn. Man hätte damals die allgemeine Benutzungspflicht abschaffen müssen und sonst exakt gar nichts ändern sollen. Alle Lollies hätten dann einen Radweg "markiert". Fertig. Mir ist vollkommen schleierhaft, weshalb ich mir von einem mir unbekannten Schreibtischtäter vorschreiben lassen soll, ob ich diesen einen Radweg benutzen MUSS oder den anderen Radweg benutzen DARF.

    Und dann stelle ich fest, dass mein Kettennieter beim Riemen irgendwie nicht funktioniert. Was dann, Schere+Sekundenkleber oder doch lieber Flex+Schweißgerät?

    Ich hab doch keine Ahnung von sowas!

    Ok, ernsthaft jetzt. Wenn ich z. B. sage "Riemen + Rohloff + hydraulische Scheibenbremsen" wie finde ich dann einen geeigneten Rahmen wo das alles reinpasst?

    Die Alternative zum kompletten Selbstaufbau wäre ein konfigurierbares Rad, z.B. von Patria . Dort suchst du dir ein deinem Geschmack entsprechendes Grundmodell aus und kannst dann die von dir gewünschten Komponenten auswählen.

    Gesperrt ist ja auch sehr relativ. Selbst in der Theorie betrifft es ja erst einmal nur LKW schlechter Euro6. Das alleine ist nur mittels allgemeiner Verkehrskontrollen überprüfbar, weil man einem LKW ja die Schadstoffklasse nicht ansieht. Und dann hängt da noch "Anlieger frei" drunter. Somit kann man sich die ganze Nummer schenken, weil das quasi ein Blankoscheck ist.

    /ich korrigiere: Auf einer der zwei Straßen betrifft es auch PKW schlechter Euro 6.

    Samstag lief eine dreiteilige Doku auf arte. Die Teile sind noch bis zum 25.05. in der Mediathek verfügbar:

    Biking Boom (1/3) - (1): Das Fahrrad als Lebensstil

    Biking Boom (2/3) - (2): Das Fahrrad in Kunst und Pop

    Biking Boom (3/3) - (3): Protestkultur auf Rädern

    Und 10 kürzere Beiträge zur Fahrrad-(Sub)-Kultur:

    Olek aus dem 2. Teil wird ja dann auch fast vor laufenden Kameras von einem LKW überrollt. In meinen Augen ist sie da ganz schön naiv auf die Fahrbahn eingefahren.

    Alles sehr traurig. Eigentlich ist diese Ecke der Kreuzung wegen der getrennten Signalisierung sicher. Eigentlich. Wenn die Leute sich an die StVO halten würden. Am Effnerplatz gibts auch so eine Stelle. Da muss man sich sogar das Grün erbetteln und wird dann noch von Rotlichtpiloten überfahren.