Das Problem habe ich ja auch auf "normalen" Gehwegen, für die rechtsseitig drangehängt ist. Laufe ich linksseitig, sehe ich entweder gar kein Schild oder nur
. Woher soll ich also als Fußgänger wissen, dass der Typ, der mir da auf dem Gehweg entgegenradelt, dies legal tut?
Beiträge von Fahrbahnradler
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Für Anlieger ist es eine Einbahnstraße. Auf der anderen Seite steht
und
.
Oha! Aber der Radfahrer, der von Deinem Fotostandpunkt aus da reinfährt, bekommt keinen Hinweis darauf, dass er mit entgegenkommenden Kfz rechnen muss!
Warum stellen die da kein
auf?
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Das ist echt krass, macht mich ganz schwindelig. Wo ist das denn? Damit ich da nie hinziehe...
Das ist in St. Ellingen nahe der Müllverbrennungsanlage mit dem Stadion eines ehemaligen Bundesliga-Dinosauriers ...
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Stimmt HSH Nordbank kann man nicht nur auf Scholz schieben. Dafür sind Scholz und Tschentscher zu 100% für den Cum-Ex Skandal rund um die Warburg Bank verantwortlich.
Und inzwischen auch für den Skandal um den Abriss des Bahnhofs Altona wegen der geplanten Verlegung nach Diebsteich. Inclusive Immobilienspekulation auf dem Holsten-Areal.
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Moin "FahrradstadtHamburg"!
Ich arbeite häufig im Albert-Schweitzer-Ring und komme daher in den Genuss der Baustelle Schimmelmannstraße/Kuehnstraße.
Der letzte 11-er Bus, mit dem ich da hingefahren bin, hatte in der Baustelle statt 30 etwa 60 drauf, er wollte Verspätung reinholen.
Die Markierung des Gehweges zwischen Jenfelder Straße und Holstenhofweg war mir bis zum Gucken Deiner Videos nie aufgefallen, obwohl ich da morgens kurz nach 6 schon mehrmals langgelaufen bin.
Für die, die die Strecke nicht kennen: Wegen Baustelle gilt Einbahnstraße von West nach Ost und es ist nur das Hochbord auf der Südseite der Schimmelmannstraße benutzbar. In Fahrtrichtung von West nach Ost sollen nach dem Willen der Verantwortlichen Radfahrer die Fahrbahn in der Baustelle benutzen; in der Gegenrichtung sollen sie auf dem Hochbord fahren, also linksseitig. Dort hat man
aufgestellt. In der Gegenrichtung hat man
und
montiert. Man soll also auf die Idee kommen, dass das nicht etwa "Achtung Radfahrer kreuzen" bedeutet, sondern "es können/dürfen Radfahrer entgegenkommen, und die sind den Fußgängern gegenüber gleichberechtigt".
Sehr kreativ. Aber auch legal?
P.S.: Schöne Videos (auf die ich durch "Hamburgize" gestoßen bin)
Zu dem Stromkasten auf dem Radweg würde ich als Betroffener fragen, warum der Radweg nicht in kompletter Breite nach rechts verschwenkt wurde und zusätzlich Warnreflektoren an die Schmalseiten des Kastens montiert wurden - wenn man denn schon meint, den Dinger nicht versetzen zu sollen/müssen.Und immer wieder überlegt man: würde es sowas auch auf der Fahrbahn geben?
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Möglicherweise bist Du da nicht zum ersten Mal langgefahren.
Möglicherweise hast Du bei früheren Fahrten den Radweg benutzt - und festgestellt, dass das nicht legal möglich ist: zum Beispiel wegen zu geringer Breite des durch Linien markierten Streifens. Denn Deine Lenkerspitze darf nicht in den Luftraum über dem Gehwegteil ragen, und so weiter.
Dann die ganze Gefahrensituation, die Du beschrieben hast.
Und selbst wenn es einzelne Abschnitte geben sollte, an denen der "Radweg" okay ist, greift immer noch die Frage der "Stetigkeit" der Verkehrsführung. 30 Meter auf korrektem Radweg fahren, dann 50 Meter auf der Fahrbahn, dann wieder 60 Meter auf korrektem Radweg, dann wieder runter auf die Fahrbahn - das ist unzumutbar und gefährlicher als das durchgehende Fahren auf der Fahrbahn.
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Ja eben, des Rätsels Lösung ist doch ganz einfach: das
hätte unter den Geradeauspfeil gemusst, da hat man wohl beim Aufstellen was verwechselt.
Aber sag mal: Darf da wirklich kein Auto rein, auch kein Anlieger - ist das also eine echte Fahrradstraße?
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Kann mich sehr dunkel erinnern, dass der S-Klasse-Mercedes nicht auf die Autozüge passten. Er war zu breit.
Die Metallstege auf dem Boden zur Befestigung der Spanngurte waren nicht weit genug auseinander. Zu meinen Zeiten war immer wieder zu sehen, dass Autos mit der einen Seite voll über die Stege nach vorne fuhren und dort auf bereitgelegte Holzbrettkonstruktionen fuhren, damit die Reifen dieser Seite während der 10 bis 18 Stunden Fahrt eine vernünftige Auflagefläche hatten. Das betraf aber auch 7er BMW, Panamera, Bentley, Ferrari, Lamborghini. Hatten wir ja alles als Kundschaft.
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Welche wirtschaftlichen Grüne waren es denn, die dazu führten, dass der Bau des A380 eingestellt wurde?
Lässt sich zigfach nachlesen: Airbus hatte auf "Hub and spoke" gesetzt, aber die Fluggesellschaften tendierten im Lauf der Zeit zu Direktverbindungen, für die man mit kleineren Flugzeugen besser bedient ist.
Und letztendlich war das Ding ein teures Prestigeprojekt nach dem Motto "Wir haben was Größeres als den Jumbo", für das Flughäfen umgebaut werden mussten. Damit reiht sich der A380 ein in die Galerie der Dornier Do X und der Hughes H-4.
Merke: nicht alles, was technisch machbar ist, ist auch sinnvoll (ökonomisch, ökologisch, prinzipiell).
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Tja, es gibt Maßnahmen, die Geld bringen: Parkplätze abkassieren.
Aber komischerweise bringt das Umwandeln von Fahrspuren in Fahrradtrassen kein Geld, sondern kostet. Wobei ja "Radwege" bei denen das Zauberwort ist.
Und die Stadtbahn taucht nicht auf. Man könnte natürlich sagen, die U5 ist so absurd teuer, dass wahrscheinlich kaum einer sagen wird "Die wollen wir unbedingt", weil man sehr schön sehen kann, was man mit dem Geld alles machen könnte ... - aber leider ist das Angebot der Maßnahmen auf das beschränkt, was die Hamburger Regierenden machen wollen. Daher keine Tram. Denn sonst hätte ja für dasselbe Geld wie bei der U5 "Bau von 150 km Tramnetz" angeboten werden müssen
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In München wurde zu Beginn des 2. Lockdowns die Parole ausgegeben "es werden nur noch gravierende Verkehrsverstöße geahndet". Eine Einladung zum Falschparken also.
Oder eine Einladung zum Fahrbahnradeln. Der Mittlere Ring wartet auf Velos!
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Da gibt es doch noch dieses alte Werbeplakat: https://imgur.com/gallery/nneahZn
Ich hoffe, damit habe ich nicht aus versehen einen weiteren Rant über geschwindigkeitsgeile 2CV Fahrer ausgelöst.
och ja, ich würde mal sagen ...
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Führt zwar irgendwie vom eigentlichen Thema weg, aber als Autokäufer baut man sich seine Wunschkarrosse ja auch nicht selbst, sondern muss nehmen was das Angebot hergibt.
In meinen Fast-Youngtimer passt jedes meiner Fahrräder, ohne dass ich irgendwas abbauen muss; bei einem modernen Wagen mit gleichen Außenabmessungen kann man froh sein, wenn man nur das Vorderrad ausbauen muss, damit das Rad hineinpasst. Da schaut man dann halt, was innen den gleichen Platz bietet, wie der alte und legt außen unweigerlich wieder zu oder bleibt eben beim alten
Jau. Und wenn man das Thema anspricht, bekommt man zu hören "Der Kunde will es so". Nein, will er nicht so. Sondern Werbefuzzis haben sich überlegt, was trendy sein könnte. Und bei Autos ist eine jahrelange Degeneration zu beobachten. Man vergleiche nur mal den Vectra Kombi mit dem Insignia oder Golf / Astra / Focus - und selbst Volvo! - Kombi von vor 20, 25 Jahren mit jetzt.
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Ich hab in meinem Auto auch einen Tempomat und Begrenzer - allerdings komplett manuell. Obliegt mir selbst, was ich da grade einstelle.
Ein automatischer VMax-Erkenner mit der Möglichkeit, immer X km/h "drüber zu bleiben" ist aber irgendwie - absichtlich gesetzeswidrig?
Wir sind uns vermutlich einig, dass das die eigentliche Intention ist: Bleibe max. 15 km/h über dem aktuellen Limit, dann gibts keine ernsthafte Strafe, die dir finanziell oder rechtlich wehtut. Die Frage ist m.E., ob das gesetzlich zulässig ist? Ich hab da keine Ahnung.
Tja, wenn ein Unfallopfer BMW verklagt ...
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Warum unterstellst du der Polizei hier Blödheit? Was soll sie denn machen? Wenn da eine genehmigte Kundgebung mit Lautsprecherwagen durch die Stadt fährt, muss sie das eben absichern.
Weil sie hätte erkennen müssen, dass der Eindruck entstand, dass es eine Polizeidurchsage wäre. Und das wäre sofort zu unterbinden gewesen. Amtsanmaßung und so.
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Mittlerweile sah sich sogar die Polizei zu einer Stellungnahme genötigt.
Wie blöd kann man als Polizei eigentlich sein?
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https://www.mopo.de/hamburg/polize…t-sich-37938340
Man schaue sich die Sprache an bei der Berichterstattung über diesen Unfall, bei dem das vorfahrtberechtigte Fahrzeug kein Fahrrad, sondern ein Auto war:
»Fahrer ignoriert Vorfahrt« - nicht etwa »übersah ...«
»offenbar hatte der Fahrer die Vorfahrt ignoriert« - nicht etwa »hatte sich das andere Fahrzeug die Vorfahrt erzwungen«
»Dabei verlor der Fahrer („Ich bin nur 30 gefahren“) die Kontrolle über seinen Suzuki.« - nicht etwa »obwohl der Fahrer nur 30 km/ fuhr, konnte er nicht mehr bremsen«
»Die Polizei, die vor Ort Ermittlungen aufnahm, hat Zweifel an den Aussagen des Fahrers – er muss viel schneller unterwegs gewesen sein als erlaubt.« - solche Zweifel äußert die Polizei eher selten, wenn das Auto einen Radfahrer vor dem Kühler hatte
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Auch das Abholen bestellter Bücher wurde den Studis verboten.
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Zitat
Wenn Ikea und Saturn das dürfen, darf "Fahrrad Müller" das auch.
Da sage ich: Quod licet Iovi, non licet bovi.
Beispiel aus Corona-Zeiten: Die Universität Hamburg hat zu, samt Stabi. Kein "Bücher abholen", keine Büroarbeit für Profs, keine Chance für Doktoranden, und die dort ansässigen wissenschaftlichen Gesellschaften kommen nicht an ihre Post. Aber die Bibliothek der Helmut-Schmidt-Stiftung in Langenhorn hatte offen, dort gingen Angestellte und Doktoranden ein und aus. Zitat Bibliothekarin: "Wieso soll für uns die Hamburger Corona-Verordnung gelten? Wir sind doch eine Bundesstiftung!"
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Du solltest noch die Polizeistreife erwähnen, die just in diesem Moment vorbeikommt.