Es wird Zeit für eine Re-Konversion in der Fahrzeugindustrie. Back to the roots! In Neckarsulm, wo derzeit Audis und Porsches vom Band laufen (wenn sie laufen), wurden früher Fahrräder gebaut (damals hatte die Abkürzung NSU noch einen guten Klang), und ein neues Fahrrad von Audi habe ich schon mal in einer Ausstellung gesehen ![]()
Beiträge von Fahrbahnradler
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Wäre der Radler auf der Fahrbahn gefahren, wäre das wohl eher nicht passiert, trotz Radwegfurt
Vor allem, weil der Radler dann auf der anderen Straßenseite gefahren wäre.

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Gerade diese "Angebotsradwege", früher mal verpflichtend, heute signalisiert nur noch der rote Belag, da könnte ein Radweg sein, jeem Autofahrer da IST ein Radweg und du hast ihn gefälligst zu benutzen. Habe hier im Dorf schon diskuttieren müssen, ob da ein benutzungspflichter Weg sei oder nicht, das Argument da ist keiner war trotz Fotobeweis nicht gültig, schließlich könne man ja deutlich rotes Pflaster sehen und da müssen Radfahrer fahren.
Ich bin da hin- und hergerissen. einerseits finde ich es gut dass die Wege für die da sind, die sie nutzen wollen. Andererseits erwecken sie aber leider bei zu vielen PKW Fahrern die Idee, Radfahrer müssen da fahren.
Da hilft wohl nur eine verpflichtende Nachschulung für alle Führerscheinbesitzer.

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Oh, dann zitiere ich auch mal, und zwar den General Strategus aus "Asterix und die Goten":
"Sie sind alle so dumm und ich bin ihr Chef."
Könnte man das an die Leiter der entsprechenden Behörden in STD, FFB, ... schicken?

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Laut Google Earth ist das hochgepflastert (?) mit knallroter Furt quer über den Weg. Und schon 2009 stand da laut Google Streetview
.ZitatHierbei missachtete er aus noch ungeklärter Ursache einen Fahrradfahrer, der ordnungsgemäß auf dem linken Radfahrstreifen in Richtung Lohbrügge fuhr. ...
Bei der Unfallaufnahme stellten die Polizisten alkoholbedingte Auffälligkeiten beim Autofahrer fest und boten ihm einen Atemalkoholtest an. Dieser ergab 1,71 Promille.
Es wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und sein Führerschein beschlagnahmt. Außerdem wurde ihm die Weiterfahrt untersagt.
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Wie breit ist denn dieses Konstrukt an der Kreuzung? Können sich da zwei Radfahrer sicher begegnen? Ist das Wechseln auf die linke Seite in irgendeiner Weise signalisiert - wie ist das mit den Streuscheiben?
Das Städtchen hat doch eine Umgehungsstraße, warum soll das hier ein Autobahnzubringer sein? Brettern die da doch alle durch?
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Ich würde sagen: der letzte Satz bestätigt Deine im ersten Satz zitierte Einschätzung.
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Gutes Beispiel: Würde dort jetzt irgendwer willkürlich festlegen, dass ein 50cm breiter Radweg mit BNP doch auch sicher sei und man das durchaus machen kann, würdest du dann auch sagen
und es einfach hinnehmen? Oder ggf. Konsequenzen daraus ziehen (Demonstrieren, Partei die das verzapft hat nicht mehr wählen etc.)?
Schlechtes Beispiel, denn 50 cm sind physikalisch unmöglich.
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Oh, ich kenne das vom Fußball. Da ist es auch so: das vorsätzliche Foul gibt Gelb ("grobes Spiel"), aber die nachfolgende Affekthandlung des Zusammengetretenen gibt Rot und ein paar Spiele Sperre ("Tätlichkeit").
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Zitat
Der Radfahrer wurde hierbei, durch einen Anstoß mit dem Radkasten, am linken Bein leicht verletzt, kam aber nicht zu Fall. Er trug keinen Fahrradhelm.
Ah ja. Mit Helm wäre er also nicht am linken Bein verletzt worden.
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Also in dem Artikel steht, dass er im Rahmen seines Jobs als Innenminister nach Rostock gefahren ist. Und weil er schon mal da war, war er auch shoppen. Das finde ich jetzt nicht verwerflich.
Tja, quod licet Iovi non licet bovi. Nicht jeder hat die Möglichkeit, sich eine Dienstreise so zurechtzubasteln, dass er "nebenbei" noch Privatgeschäfte erledigen kann.
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»ein« gibt die Stückzahl an? Wie viele sollen es denn mal werden?
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I love to live here in Hamburg ...
Anruf beim PK 34: "Ich bin hier Hohe Liedt, Einmündung Laukamp*, ... größter anzunehmender Unfug der Baufirma ..."
PK 34: "Wir schauen uns das mal an."
* Fun fact: der Laukamp soll Veloroute werden, lässt aber keinen Begegnungsverkehr zwischen Rad und Pkw zu. Außerdem will die Wutbürgertruppe "Platz für alle" den Radverkehr aus der Tangstedter Landstraße auch noch in den Laukamp verbannen. Könnte spannend werden an der Ecke ...
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Mal eine Frage am Rande an die Lehrer hier.
Für K1 beginnt diese Woche die Schule im Wechselunterricht. Am ersten Tag, also heute (in Berlin war gestern Feiertag), hat sie Distanzunterricht.
Für diesen Tag hat die Schule überhaupt nichts kommuniziert. Insbesondere wurden keine Aufgaben geschickt, wie sonst.
Ein Anruf im Sekretariat brachte noch die Auskunft, dass viele Eltern in anderen Klassen darüber auch verwundert sind.
Ich bin relativ sprachlos. Gibt es dafür irgendeine sinnvolle Erklärung?
Meine Meinung über die Lehrer meiner Tochter hat in den letzten Wochen extrem gelitten(*). Mir fällt keine plausible Erklärung ein, bei denen die Lehrer wenigstens "neutral" wegkommen.
(*) Wer den neuesten Vorfall lesen möchte:
Die Kunstlehrerin hat Dienstag Vormittag eine Mail geschickt: "Ich habe mich entschieden, zwei der freiwilligen Aufgaben aus den letzten Wochen doch zu benoten. Die Kinder haben sie bitte zu Schulbeginn dabei. Anbei die freiwilligen Aufgaben für diese Woche.".
Ein paar Stunden später hat der Senat entschieden, dass die Schulen diese Woche aufmachen. Die Kinder hatten also nur 3,5 Schultage zur Bearbeitung.
Eltern haben sich sofort beklagt, dass man ja wohl nicht freiwillige Aufgaben rückwirkend zur benoteten Pflichtleistung erklären kann. Und wenn schon, dann bitte mit anständigen Bearbeitungszeiten.
Die Kunstlehrerin hat knapp drei Tage verstreichen lassen und erst Freitag früh dann geschrieben: "Dann ist halt nur Aufgabe B Pflicht und A nicht. A kann freiwillig trotzdem abgegeben werden. Und Ihr habt mehr Zeit."
Die Kinder, die mit Aufgabe A angefangen haben, fühlten sich jetzt doppelt verarscht. Außerdem fehlte eine klare Aussage, wann die Aufgaben fertig sein sollen. Und entschuldigt für die Verwirrung hat sie sich mit keinem Wort.
Eltern haben entsprechend geantwortet und darum gebeten, den Kindern die Wahl der Aufgabe zu überlassen. Wieder keine Reaktion.
Irgendwie fehlt mir das "Lehrer-Verständnis-Gen".
Kunst! Noten! Ausgerechnet!
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Und, wer hier wurde tatsächlich schon mal wegen unbefugter Benutzung der Fahrbahn belehrt oder sogar mit einer OWI belohnt?
Ich. Vor etwa 35 Jahren in der Bramfelder Straße. Ich war auf dem Radweg gefahren, bis mich ein LKW, der aus einem Grundstück kam, beinahe abschoss. Ich konnte gerade noch ausweichen und blieb auf die Fahrbahn. Eine Minute später quakt mich eine Streife an, ich solle auf den Radweg.
Ich hatte noch etwas Adrenalin übrig und pestete los, ob sie nicht gesehen hätten, was mir gerade beinahe passiert wäre. Und dann war das Thema durch.
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Putzig, das zu lesen. Über Lieferfristen von mehreren Wochen oder nur drei Monaten hätten über Jahrzehnte hinweg viele Autofahrer gejubelt, gerade im gehobenen Segment.
Rabatt? Noch nie was von der gelobten Marktwirtschaft gehört? Angebot? Nachfrage? Und ich kann mich an Zeiten erinnern, da wäre die Frage nach Rabatt beim Mercedes-Händler mit einem dröhnenden Gelächter beantwortet worden - wenn's hoch kam, hat man dem Kunden einen Satz Fußmatten in den Strich Acht oder den W123 gelegt.
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Beim Rest erschüttert dann die auch andernorts allgegenwärtige selbstherrliche und fast schon böswillige Inkompetenz verbunden mit Denkfaulheit der zuständigen Mitarbeiter in Behörden.
Fortsetzung folgt in Hamburg:
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Nein. Es gibt natürlich auch bei der öff. Hand Möglichkeiten, bestehende Vorschriften zu umgehen.
Man muss es nur begründen und verantworten.
Was man ja an zu schmalen Radwegen, willkürlichen Blauschildern und so weiter sieht.
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Mal angenommen, die Pandemie wäre ein Waldbrand, so in kalifornischen oder australischen Dimensionen. Würde es dann jemanden geben, der allen Ernstes fordern würde "bitte nicht alle zum Löschen abkommandieren, bitte nicht dazu auffordern, auf Waldspaziergänge mit brennender Zigarette zu verzichten, und sobald weniger als 10 % der Landesfläche brennt, hören wir auf zu löschen"?
Nee, da würde man ranklotzen, was die Wasservorräte hergeben, und die Spaziergänger mit Zigarette wären schneller abgeräumt als sie "der Geschmack von Freiheit und Abenteuer" sagen könnten.