Ach ja, und Rosenheim ... das ist doch die Stadt, in der eine 1851 beschlossene Infrastrukturmaßnahme (ein Kilometer Bahngleis) erst 131 Jahre später fertiggestellt wurde ...
Beiträge von Fahrbahnradler
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Der Polizist spricht davon, dass man nur 20 Meter schieben muss und dann wieder aufsteigen darf. Also mitten in der Engstelle.
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Komisch, bei mir gibts da (momentan) keine Bezahlschranke. Hier ist die Video-URL zu dem eingebetten Video
Untertitel auf Youtube:
»Polizeihauptkommissar Robert Maurer berichtet, wie die Kontrolle am Brückenberg gelaufen ist und appelliert an Fahrradfahrer, beim Fahren abzusteigen.«
Hier ein Beispiel:
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Mich nervt diese verlogene Bigotterie. Ich würde vermutlich sogar die CSU wählen, wenn sie die einzigen wären, die das Thema objektiv, emotionsfrei und ergebnisoffen zur Diskussion stellen würden.
Und die hier?
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Auch wenn kein Radfahrer dabei war: die Meldung ist mal wieder voll von "Framing":
https://www.mopo.de/hamburg/polize…letzte-38223240
ZitatNach ersten Angaben der Polizei befuhr ein Bus der Linie 5 die Hoheluftchaussee Richtung Niendorf. Kurz vor der Kreuzung Troplowitzstraße versuchte zeitgleich ein Mercedes-Fahrer auf der Busspur zu wenden.
So weit, so neutral. Dran gehängt wird auch:
ZitatDer genaue Unfallhergang ist noch unklar.
Aber dann:
ZitatDer Busfahrer sah den Wagen zu spät
und:
ZitatLinienbus kracht in Mercedes
Kennt man ja: Man befährt den exklusiven Sonderstreifen, als einem ein Pkw derart überraschend vor die Schnauze zieht, dass man keine Chance hat - und dann liest sich die Meldung so, als sei man Täter und der Pkw-Fahrer das unschuldige Opfer.
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»Lösungsorientiertes Konfliktverhalten« ist ein schöner Begriff. Kommt drauf an, was gemeint ist. Es gibt da bei Asterix und den Galliern einige anschauliche Beispiele ...
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Ich auch nicht. Hab nur studiert, mit heißem Bemühn ...
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Wie hätte die Regierung 1975ff reagiert, wenn sich deutsche Kommunen massenhaft geweigert hätten, das Wahlrecht von 21 auf 18 Jahre runterzusetzen? Mit dem hypothetischen Ausnahme-Argument, hier gibts zuviele Wähler über 101 Jahre, obwohl das im Einzelfall gar nicht stimmt?
Also wenn ein 18-jähriger keine Wahlbenachrichtigung bekommen und auf Nachfrage "Bei uns müssen Sie 21 sein!" zu hören bekommen hätte, hätte der vor Gericht gehen können. So wie unsereins derzeit wegen RWBP.
Unterschied: der Bund hätte beim Thema Wahlrecht sofort reagiert und die Verwaltung kielgeholt.
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Da besteht also keine Gefahr für die Radler auf der Fahrbahn? Na ... und warum stehen dann anderswo Blauschilder?
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Wir haben in Bayern eine Verkehrsministerin? Wußte ich gar nicht.
Zitat"Wir dürfen die verschiedenen Verkehrsteilnehmer nicht gegeneinander ausspielen", bemängelte hingegen Ministerin Schreyer. "Gerade in einer stark verkehrsbelasteten Stadt wie München braucht es nachhaltige Verkehrskonzepte und keine Maßnahmen nach dem Sankt-Florians-Prinzip zu Lasten anderer Verkehrsteilnehmer und Anwohner."
Deswegen will sie ja auf dem Mittleren Ring das Fahrbahnradeln erlauben, oder?
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Ich sag dazu nur, mit nun 3 Jahren im Führerscheinbesitz, hat er schon 3 Crashs, 2 Auffahrunfälle und einmal rechts vor links missachtet bzw. zu schnell eingefahren. Da stand der Mais recht hoch und er wohl zu schnell um die Ecke gefahren, frei nah dem Motto: Gestern kam da auch keiner.
Das lag weniger an der fehlenden Schulung sondern mehr an Selbstüberschätzung und Fehleinschätzung.
Das ist dann aber der Prototyp eines Menschen, der keinen Lappen haben sollte.
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Östlich von Hamburg:
https://www.mopo.de/im-norden/schl…sammen-38179764
ZitatGegen 12.15 Uhr fuhr ein Mercedes Pickup auf der Hauptstraße in Linau an einer Gruppe Radrenn-Fahrer vorbei in Richtung Kronberg.
Beim Einfädeln zurück auf die Spur kollidierte der 67-jährige Fahrer aus Lübeck mit zwei der Fahrradfahrer. Diese stürzten und verletzten sich dabei schwer.
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Die Morgenpost wundert sich über den Unterschied zwischen Malle und Malente, Scharbeutz & Co:
ZitatEine der drängenden Fragen in diesen verrückten Zeiten lautet: Warum dürfen Menschen nach Mallorca reisen und sich in ein Flugzeug mit lauter Fremden setzen – aber nicht zur Ferienwohnung an die See, zu der man im eigenen Auto fahren kann?
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Nicht auf derselben Ebene, aber mir fallen als Parallelen zwei Dinge ein:
Nichtanwendungserlasse des Finanzministers: "Grundsatzurteil aus München? Sch...wamm drüber!"
https://de.wikipedia.org/wiki/Nichtanwendungserlass
Und dann der erste Satz des Betriebsverfassungsgesetzes https://www.gesetze-im-internet.de/betrvg/__1.html
ZitatIn Betrieben mit in der Regel mindestens fünf ständigen wahlberechtigten Arbeitnehmern, von denen drei wählbar sind, werden Betriebsräte gewählt.
Da steht also nicht »... können Betriebsräte gewählt werden« oder »dürfen Betriebsräte gewählt werden«, womöglich noch mit dem Zusatz »wenn der Chef nix dagegen hat«, sondern »werden gewählt«. So wie in Artikel 38 GG:
ZitatDie Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt.
Aber hat es jemals einen Versuch der Politik oder der Justiz gegeben, das mit den BR-Wahlen auch durchzusetzen?
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Vielleicht sollte man sich gar nicht damit aufhalten, sich mit STV-Behörden zu "unterhalten", sondern sie vor den internationalen Strafgerichtshof in DenHaag zerren?
Also ich träume ja auch manchmal von renitenten Behördenmitarbeitern, die gezwungen würden, die Sch..., die sie bauen, auch mal selber zu befahren, aber ...
Der normale Weg würde nach Karlsruhe führen: Verletzung des Rechts auf Leben und körperliche Unversehrtheit (Artikel 2 Absatz 2 GG) durch Maßnahmen von Behörden, die bekanntermaßen, systematisch und zwangsläufig zu einer Erhöhung des Risikos führen.
Das alles nach Ausschöpfung des nationalen Rechtsweges - zugänglich entweder, weil man vorschriftsmäßig auf einem linksseitigen Radweg fuhr und zum Opfer wurde, oder weil man sich nicht zum Opfer machen wollte und einen Bußgeldbescheid kassiert hat (vielleicht auch ein Strafverfahren?).
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Es wird Zeit für eine Re-Konversion in der Fahrzeugindustrie. Back to the roots! In Neckarsulm, wo derzeit Audis und Porsches vom Band laufen (wenn sie laufen), wurden früher Fahrräder gebaut (damals hatte die Abkürzung NSU noch einen guten Klang), und ein neues Fahrrad von Audi habe ich schon mal in einer Ausstellung gesehen
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Wäre der Radler auf der Fahrbahn gefahren, wäre das wohl eher nicht passiert, trotz Radwegfurt
Vor allem, weil der Radler dann auf der anderen Straßenseite gefahren wäre.
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Gerade diese "Angebotsradwege", früher mal verpflichtend, heute signalisiert nur noch der rote Belag, da könnte ein Radweg sein, jeem Autofahrer da IST ein Radweg und du hast ihn gefälligst zu benutzen. Habe hier im Dorf schon diskuttieren müssen, ob da ein benutzungspflichter Weg sei oder nicht, das Argument da ist keiner war trotz Fotobeweis nicht gültig, schließlich könne man ja deutlich rotes Pflaster sehen und da müssen Radfahrer fahren.
Ich bin da hin- und hergerissen. einerseits finde ich es gut dass die Wege für die da sind, die sie nutzen wollen. Andererseits erwecken sie aber leider bei zu vielen PKW Fahrern die Idee, Radfahrer müssen da fahren.
Da hilft wohl nur eine verpflichtende Nachschulung für alle Führerscheinbesitzer.