Nun ja, früher bei der Bundesbahn hat man häufig "unter dem rollenden Rad" saniert: ein Gleis frei, das andere wurde bearbeitet. Mit eigenem Personal. Der Fahrplan wurde weitgehend eingehalten.
Dann kam der Autozulieferer Herr Dürr und der Verkehrsminister Wissmann (danach Autolobbyist) und haben die "Behördenbahn" verunglimpft, privat sei doch viel besser und effizienter.
Also wird jetzt mit Fremdpersonal gearbeitet (die Zahl der tödlichen Unfälle ist seitdem drastisch gestiegen, weil die eingesetzten Kräfte nicht so qualifiziert sind und an der Schulung gespart wird), und weil das nicht mehr so geschmeidig im eigenen Haus erledigt wird, sondern getrennt ist, entscheidet man sich immer öfter für die radikale Lösung: Strecke komplett zumachen, und dann ohne Zugverkehr arbeiten.