Und wieviel Kölsch muss man haben, um sowas hier für irgendwen als sinnvoll oder Angebot zu sehen:
Kölsch ist doch dieses bierähnliche Getränk, das immer in ganz schmalen Gläsern daherkommt. Würde passen.
Und wieviel Kölsch muss man haben, um sowas hier für irgendwen als sinnvoll oder Angebot zu sehen:
Kölsch ist doch dieses bierähnliche Getränk, das immer in ganz schmalen Gläsern daherkommt. Würde passen.
Das Fahrzeug ist offenbar nicht ganz so gebirgstauglich wie sein Name suggeriert.
Alles anzeigenhttps://www.tag24.de/nachrichten/po…trassen-3315889
Weia, was für eine Ente. Ich habe der Redaktion geschrieben und sie auf die groben Fehler in Überschrift und Artikel hingewiesen. Die Antwort kam überraschend schnell; Quintessenz: der Artikel sei bloß von dpa übernommen* und ich solle mich zur Korrektur bitte dorthin wenden, aber man werde die Bildunterschrift (!) ändern, um Missverständnisse zu vermeiden.
*) man darf also annehmen, dass der Unsinn in Kürze auch auf Stern, Focus, NTV, SZ, FAZ etc auftauchen wird...
Ergänzung: dpa antwortet gerade, sie seien sich keiner Schuld bewusst, weil die Fake-News aus der Überschrift nicht von ihnen, sondern von Tag24 stamme. Dass im 1:1 übernommenen dpa-Text munter Nebelkerzen geworfen werden, die beim Leser entsprechende Assoziationen triggern (wie der Irrtum des Tag24-Redakteurs eindrucksvoll zeigt) - geschenkt.
Ergänzung 2: wie befürchtet, sind auch die einschlägigen Online-Portale (SZ, n-TV) mittlerweile eingestiegen. Auch hier haben sie entsprechend der Botschaft zwischen den Zeilen in der Schlagzeile blanken Unsinn unter die Konsumenten gestreut:
Das nur, falls mal wieder jemand behauptet, die Angst vor dem bösen Auto von hinten wäre angeboren und man könne da nichts gegen machen...
Medien, die so arbeiten, haben maßgeblich zum Aufstieg der AfD beigetragen: reißerische Fake-News raushauen - und selbst wenn der Faktencheck das Gegenteil beweist, beim ursprünglichen Unfug bleiben. Mir hat mal jemand erklärt, laut Vertrag mit dpa dürfen die Meldungen aus dem Newskanal nicht verändert werden.
Man stelle sich mal vor, dpa würde nach jeder erwiesenen Falschmeldung eine Korrektur verschicken und alle Medien, die den Ursprungs-Unfug abgedruckt haben, würden in derselben Aufmachung die Korrektur drucken ... da sähen aber solche Blättchen wie Tag24, aber auch die SZ, anders aus ...
Ich hab das mal in einer Glosse verarbeitet ...
Aha. Ist die Brücke also höher, wenn jemand mit einem Linienbus durchwill?
Nein.
Hasta la vista ...
Immerhin in einer symbolischen Sache kommt Hannover bereits seit Jahrzehnten den Bedürfnissen von Frauen stärker entgegen als andere Städte:
1992 hatte die damalige Frauenbeauftragte der Stadt Hannover, Ursula Müller, durchgesetzt, dass alle Fahrradpiktogramme auf Hannovers Straßen weiblich sein sollen. Und daran wird bis heute, also seit mehr als drei Jahrzehnten, eisern festgehalten. Und das ist gut so!
Hier ein Artikel der Neuen Presse Hannover vom 9.5.2019
https://www.neuepresse.de/lokales/hannov…OYQVD54SFU.html
"Wie vor wenigen Monaten die Gender-Debatte sorgte auch diese Entscheidung vor 27 Jahren übrigens für bundesweiten Spott. Sogar Tagesthemen-Moderator Ulrich Wickert machte sich lustig darüber, was in Hannover so alles wichtig ist. Und wohl auch wichtig bleibt." Da hatte sich also damals Ulrich Wickert als einer von den "alten weißen Männern" geoutet. Hätte ich jetzt gar nicht unbedingt von ihm gedacht.
Ulrich Wickert hat neulich einen der krassesten ... na ja, wie soll man sagen ... Denksprünge? Doppelstandards? demonstriert, als er im Spiegel über sein Schüleraustausch-Jahr in den USA berichtete:
Also: »Ich habe gemerkt, wie frei man sein kann«
Man schrieb das Jahr 1962.
»Ich habe gemerkt, das Leben dort ist unglaublich frei. Bei uns geht es immer um die Frage: Was ist wichtiger, Freiheit oder Gleichheit? In den USA geht es nur um die Freiheit.«
Und dann kommt auf die Frage, was er noch erlebt habe, »was in Deutschland [gemeint ist die BRD] nicht möglich gewesen wäre«, allen Ernstes der Bericht über einen »Freedom Ride« an die Tuskegee University in Alabama, »Teil der Bürgerrechtsbewegung gegen die Rassentrennung. ... Damals wurde man in manchen Bundesstaaten noch gelyncht, wenn man so was gemacht hat.«
Dass die USA immer noch rassistisch sind, erwähnt er auch noch ... aber es ist toll, wie frei man da war.
Wenn eine Abwrackprämie für die FDP ausgelobt wird, mache ich einen Sekt auf.
"Um 23 Uhr wird auf der Korkenziehertrasse die Beleuchtung abgeschaltet, schildert Michelmann."
Oh. Ob es in dieser Stadt auch von Autos befahrene Straßen gibt, auf denen um 23 Uhr das Licht ausgemacht wird?
Dieses "Traditionelle" ist bei der SPD unter Schröder abhandengekommen. Hartz IV war eine angedrohte Massenenteignung der arbeitenden Bevölkerung.
Es war übrigens die PDS zusammen mit den Gewerkschaften NGG und ver.di, die sich für den Mindestlohn stark gemacht haben, als die SPD noch dagegen war. Irgendwann konnte die SPD nicht mehr anders, als tatsächlich die Hand pro Mindeslohn zu heben. Seitdem schwadroniert diese Partei "Wir haben den Mindestlohn durchgesetzt!"
Ich denke nicht, dass das mit der Arbeitspflicht für Migranten von irgendjemandem ernst gemeint ist. Von der AfD meint das keiner Ernst, weil die ja ohnehin alle Nicht-"Ur-Ur-Ur-Deutschen" außer Landes verweisen wollen. Aber von der CDU oder der FDP oder dem Wagenknecht-Bündnis meint das auch keiner Ernst. SPD und Grüne wiederum wissen genau, dass das nur Propaganda-Getöse ist. Würde eine Arbeitspflicht für Migranten eingeführt, dann müssten für diese Migranten auch Arbeitsmöglichkeiten geschaffen werden. Diese Arbeitspflicht ist ja nicht nur eine Pflicht für Migranten, sondern auch eine Verpflichtung für den Staat, Arbeitsmöglichkeiten bereit zu stellen. Und viele Migranten würden das Angebot annehmen. Wenn sie aber erst mal in Deutschland gearbeitet haben, weil sie dazu verpflichtet wurden, dann würde es schwer, eiskalt eine Abschiebung durchzuziehen, so wie es jetzt bisweilen geschieht.
Du übersiehst Folgendes: Es geht nicht um Fakten oder Logik, es geht um Stimmungsmache, um Hetze.
Wenn die Flüchtling nicht arbeiten: "Die leben auf unsere Kosten!"
Wenn die Flüchtlinge arbeiten: "Die nehmen uns die Arbeitsplätze weg!"
Wie man es macht, macht man's verkehrt. Einzige Lösung: Keine Flüchtlinge im Land. Genau das, was die Faschos wollen.
Man stelle sich nur mal vor, die Grünen hätten damals Habeck aufgestellt. Dann hätten wir heute einen vernünftigen, eloquenten Kanzler.
Man stelle sich ferner vor, die Grünen hätten nicht das Verkehrsministerium an die FDP hergeschenkt ...
Die Weigerung, das Klimageld einzuführen, war in der Tat ein Schlag ins Kontor. Denn mit dieser Knete hätte jeder Haushalt jeden Monat Geld bekommen "mit freundlichen Grüßen von der Energiewende".
Scholz ist eine Verlegensheits ... nee, er ist keine Lösung, also sage ich: er ist ein Betriebsunfall. Und wegen CumEx ist er erpressbar. Falls jemand "Elbtower", "keine Stadtbahn", "G20" und "Achidi John" ergänzen möchte?
Lies bei Deinem Link mal eine Nummer weiter:
umgangssprachlich ⟨›ganze‹ + Kardinalzahl⟩nur
Beispiele:
das hat ganze zehn Cent gekostet
sie war ganze sechzehn Jahre
mit ganzen drei Mann kann ich die Arbeit nicht schaffen
4.nicht mehr als
Gebrauch
umgangssprachlich
Grammatik
in Verbindung mit einer Kardinalzahl
BEISPIEL
Klugscheißermodus an: "ganze" plus Kardinalzahl bedeutet "nur". Gemeint ist wohl das Gegenteil, das wären: "volle 11.300 €".
Den Unterschied wirst Du sicherlich gleich erklären.
"Aber das ist dir sicher klar und du möchtest nur mal wieder provozieren."
Bingo.
War doch in Thüringen mehr oder weniger eh schon so, mit einer Minderheitsregierung. Scheint nicht so ein Erfolgsmodell gewesen zu sein.
Die Minderheitsregierung ist von der CDU sabotiert worden. Das hat der AfD die Wähler zugetrieben. (Anderes auch, aber ...)
Und wenn die FDP nicht die Bundesregierung derart sabotieren würde, stünde die Ampel auch deutlich besser da.
Schill-Partei in Hamburg
Oh, erinnere die CDU bloß nicht daran!!!