Garstedt.
Oh, jetzt geht es auch ohne Autokorrektur ...
Garstedt.
Oh, jetzt geht es auch ohne Autokorrektur ...
Da kommt ja in wenigen Jahrzehnten die U5 hin. Oder meintest du einen anderen Verlauf?
Ich meinte das, was vor einem halben Jahrhundert in der Planung war. Das war aber südlich der Sengelmannstraße ähnlich.
Radler haben die Wahl: Radweg oder Straße.
Artikel im "Heimatspiegel"
Ich muss gleich ein Car-Sharing-Mobil in Grastest zurückgeben. Da guck ich mir das doch mal an ...
Danke - Volltreffer.
Es wäre doch insgesamt eine Verbesserung, wenn der MIV-Verkehr durch den Stadtpark unterbunden wird, die Straße dort also gesperrt wird - ähnlich wie in München die Straße durch den Englischen Garten.
Die Hindenburgstraße Rosa-Luxemburg-Straße Otto-Wels-Straße für Autos sperren. Da muss ich erstmal schlucken. Ich fürchte mal, das würde den Winterthurer Markt zusammenbrechen lassen.
Die Straße ist komplett auf 30 km/h reduziert, es gibt viele Zebrastreifen, und die Autofahrer wissen, dass da viele Jogger in vollem Tempo drüberheizen. Da hat der Verkehr deutlich abgenommen, aber ganz dichtmachen schätze ich als unrealistisch ein.
Wenn man in den Sechzigern die U-Bahn unterm Stadtpark gebaut hätte, dann ...
Unfälle mit Autotüren:
Laut deren Aussage ist es meist die Fahrertür, obwohl manche hier der Meinung waren, dass Fahrer durch Ausbildung eigentlich aufmerksamer sein müssten.
Schön finde ich die Aussage, keine Parkplätze rechts von Radfahrstreifen und Schutzstreifen zuzulassen. Dann wäre für mich auch ein großer Nachteil der Fahrbahnführungen beseitigt.
Aus dem Artikel: »Sie sollten sich deshalb angewöhnen, die Fahrertür mit der rechten Hand zu öffnen.«
Dazu hatte doch mal jemand ein Video verlinkt, das nennt sich irgendwie »Dutch door opening« oder so. Man könnte es ja in der Fahrschule lehren.
Die Jahresbilanz der Regierungsfraktionen zeigt: Hamburg ist auf einem guten Weg.
Nachdem 2015 rund 33 Kilometer Radstrecke neu gebaut wurden, waren es im vergangenen Jahr etwa 45 Kilometer. Dies entspricht einen Anstieg um 36 Prozent. Ziel der Regierungsfraktionen ist es, jährlich 50 Kilometer Radstrecken neu zu bauen.
... neu zu bauen ... ah ja ...
Von den 45 Kilometern wurden allein 20 Kilometer Radwege und gemeinsame Geh- und Radwege ausgebaut oder instandbesetzt.
... ach nee, also nur 25 km neu gebaut, und der Rest ist Belag- und Schilderwechsel wie in der Langenhorner Chaussee.
Man beachte das "b" in "instandbesetzt"!
"Gerade an den Hauptverkehrsstraßen mit viel Lkw-Verkehr fühlen sich Radfahrer auf eigenen Wegen oftmals sicherer", sagt Lars Pochnicht (SPD).
Ja, ja, "fühlen" und "oftmals". Bis sie beim rechts abbiegenden Lkw-Verkehr was ganz anderes zu fühlen bekommen.
So geht das!
Ein Freund schreibt dazu:
Die slowakische ZSSK bietet speziell im Sommer eine Übersicht von 50 Ausflugszielen auf ihrer Homepage an, die man mal besuchen sollte.
Selbstverständlich sind die Ziele mit der Eisenbahn bequem zu erreichen.
Und speziell für die Sommersaison hat man auch für Nebenstrecken einen neuartigen Fahrradwagen im Einsatz, den man aus einem völlig entkernten
Triebwagen gemacht hat, in dem ausschließlich Fahrradständer aufgestellt sind.
(im überregionalen Verkehr ist sowieso ein jedem Zug planmäßig ein Gepäckwagen eingereiht...)
Aus dem Abendblatt:
»Wie entwickeln sich Stadtviertel, wenn dort kein Verkehr rollt?«
* Räusper *
Wenn in diesen Vierteln, wie gefordert, keine Autos mehr rollen, werden sehr viele Fahrräder, Lastenräder, Dreiräder, Roller, Skateboards, Inliner, Kinderwagen, Gehwagen rollen können. Und dann gibt es, man glaubt es kaum, auch noch dem Verkehr, der läuft ...
Nudelsieb nur zu hohen Feiertagen.
Na denn:
Blöderweise reicht nicht mal das. Was, wenn beim Gucken niemand da ist - und dann geht die Fahrerin nach vorne, steigt ein, schnallt sich an, legt den Rückwärtsgang ein - und in diesen 10, 15 Sekunden ist jemand gekommen und gestürzt?
Ich habe die sehr schöne Funktion "Korrektur melden" genutzt. Wer sich anschließen möchte ...
Aktualiserung, 11.30 Uhr:
Der verstorbene Radfahrer konnte mittlerweile durch polizeiliche Ermittlungen identifiziert werden. Es handelte sich um einen 47-jährigen Mann aus dem Landkreis Rastatt.
Ich sach ma so: Wenn ich als Autofahrer unterwegs bin, dann konzentriere ich mich auf »Autoschilder«. Wenn ich in irgendeine Straße nicht reinfahren darf (das kann auch heißen: nicht geradeaus über die Kreuzung weiterfahren darf), dann erwarte ich, dass mir das durch ,
,
oder
angezeigt wird, alternativ durch blaue Richtungsschilder, aber nicht durch ein Fahrradschild mit einer Unterzeile, die ich im Vorbeifahren kaum lesen kann. Ich lese mir ja auch nicht die Untertitelung der Halteverbotsschilder durch, wenn ich irgendwo langfahren will.
Und den Rest erledigt dann der Fakt, dass man ja alle Naslang doch in Fahrradstraßen Auto fahren darf ...
Hier die österreichische Lösung.
Bei mir hat dieser Link funktioniert:
Die Zahlenkolonne weckt natürlich den Nachrechen-Freak in mir:
Ein Pkw ist kein Lkw. Während es die Spitzenlaster schaffen, bei 14 t Eigengewicht noch 14 t Last draufzupacken, ist es nicht der Zweck eines 1,4 t schweren Golfs, 1,4 t an Passagieren und Gepäck mitzunehmen. Da ist bei gut 400 bis knapp 600 kg Schluss.
Und wer Styropor befördert, wird wahrscheinlich weniger als 10 Prozent Nutzlast im Vergleich zum Eigengewicht drinhaben. Insofern hinkt der Vergleich. Schade eigentlich, denn die Grundidee des Autors ist ja richtig.
Ich dachte eher an die 500 Meter bis zur nächsten Abzweigung. Ich wohne an einer der Straßen, die die Langenhorner und die Tangstedter miteinander verbinden, und ich mag mir gar nicht vorstellen, was hier los wäre, wenn auch nur Krankenwagen, Müllabfuhr, Paketdienste, Feuerwehr und Pizzaboten "einmal um den Block" fahren müssten. Das sind ja hier keine Blockabstände wie in Manhattan, sondern dehnt sich auf rund 2 km Abstand.
Auf jeden Fall würde das Herausnehmen der Parkspuren auch in den von mir angesprochenen "engen Schluchten" Wunder wirken. Und mal ehrlich, wem nützen denn diese Parkspuren? Ohne Kurzparkregime und knallharte Kontrollen (wie in der Grindelallee und der City) ist es doch eh fast aussichtslos, auf einen freien Stellplatz zu hoffen. Also muss die Autofahrkundschaft eh ins Parkhaus. Und prompt ist Platz für Bus und Rad. (Und damit dann auch wieder für die Fußgänger und, man wagt es kaum zu sagen, auch für die Stellagen der Geschäfte ...)
Wie hält man denn hier
mit Fahrrad plus Anhänger auf der Insel?
Oder sind die Nürnberger Autofahrer so tolerant, dass sie nie hupen, wenn man mit einem Gespann auf der Fahrbahn fährt?