Gefunden bei SPIEGEL ONLINE:
Das sieht aber verschärft nach Jagdtrieb aus. Schießen die auch scharf, wenn einer nicht anhält?
Gefunden bei SPIEGEL ONLINE:
Das sieht aber verschärft nach Jagdtrieb aus. Schießen die auch scharf, wenn einer nicht anhält?
Der Radverkehrsanteil soll dort aber nur bei 6% liegen - in Hamburg bei 12%.
Das mag an dem engmaschigen ÖPNV-Netz liegen.
Das ist in einer Stadt mit 1,8 Millionen Einwohnern, in der die U-Bahn sonntags alle 4 bis 5 Minuten fährt, in der Busse in den Randbezirken sonntags alle 10 Minuten fahren, in denen Straßenbahnen beinahe flächendeckend verkehren und der ÖPNV seinen Bürgern ein beinahe unschlagbares Angebot macht: 1 Euro pro Tag für das Jahresabo.
Man merkt an allem: Es ist nicht Hamburg.
Müssen Autofahrer Verkehrsschilder beachten - oder dürfen sie blind dem Navigationsgerät folgen?
Sie dürfen das Navigationsgerät sogar behalten - inclusive Auto drumherum.
Hatten wir den hier schon? Überraschend positiv: Das rollende Fitness-Studio.
Das ist der Weg, mehr Leute aufs Rad zu bekommen. Das Wort "Radweg" kommt übrigens im Artikel nicht vor, das Wort "Helm" nur ganz kurz und mit Fragezeichen.
PS: Wer von euch ist Axel Tiedemann?
Nur der Säzzer muss noch an seiner Radkompetenz arbeiten:
»eine super funktionierende Narbenschaltung mit acht Gängen«
Analog zur allseits geliebten Stelle An der Alster
Hat man immerhin jetzt schriftlich: Fahrbahnampel gilt nicht für Fahrradfahrer. Oder doch? Weil weiter hinten im Winterhuder Weg eine Kombi-Streuscheibe hängt, an der man sich argumentativ entlanghangelt.
Und ohnehin hat jeder Beteiligte im Falle eines Unfalles schuld.
Das ist doch eine Steilvorlage für eine Fußgänger-CM: im dicksten Berufsverkehr ein nicht abreißender Strom von Fahrrädern auf dem Radweg und eine riesige Fußgängergruppe, die bei grün die Fahrbahn überquert, aber keine Chance hat, über den Radweg zu kommen, und brav auf eine Lücke wartet ... eine Minute ... und noch 'ne Minute ... oh, die Autos hatten schon zwei Mal grün und konnten nicht fahren, weil die Fußgänger sich auf drei Spuren zurückstauten? So ein Pech aber auch ...
Ich war heute am frühen Abend Zeuge einer vorsätzlich herbeigeführten Gefahrensituation, bei der nach meiner Auffassung dieses Missverständnis eine Rolle spielte.Die Kreuzung Kiwittsmoor–Fibigerstraße befindet sich in einer Tempo-30-Zone, es gilt dort rechts vor links. Ein Kraftfahrer kam vom Kiwittsmoor und wollte nach rechts in die Fibigerstraße abbiegen, nebenan auf dem unbeschilderten Radweg war ein Radfahrer zugange. Es war absehbar, dass sich beide im Kreuzungsbereich träfen, aber anstatt den Radling hindurchfahren zu lassen, drückte der Kraftfahrer auf die Hupe und fuhr ihn beinahe über den Haufen — zum Glück konnte der Radfahrer noch rechtzeitig bremsen, auf Rettungswagen und den ganzen Kram habe ich momentan nicht so viel Lust. Zum Abschied brüllte der Kraftfahrer noch etwas durchs hastig geöffnete Fenster — mutmaßlich wollte er darauf hinweisen, dass er dem Glauben verfallen war, der Radfahrer müsse an dieser Stelle absteigen. Muss er aber natürlich nicht, der Radfahrer hätte sogar kraft § 9 Abs. 3 StVO Vorfahrt gehabt. Und das richtig lustige ist dann ja, dass man auch von links kommend einen Radfahrer „über den Zebrastreifen“ rollen lassen muss, weil der Radweg nunmal an der Vorfahrtsregelung der Kreuzung teilnimmt und rechts vor links demnach auch auf dem Radweg gilt. Nur kapiert das am Lenkrad natürlich kein Mensch — und ich würde als Radfahrer dort auch auf keinen Fall ausprobieren wollen, ob man mir meine Vorfahrt zugesteht.
Kennt ihr noch mehr lustige Stellen?
Jetzt machst Du auch schon meine Gegend unsicher!
Langenhorner Chaussee soll fünfspurig werden, also insgesamt - nicht je Fahrtrichtung
Zwei für Fahrräder und drei für Autos?
Eine Radfahrerin fuhr vermutlich regelwidrig auf die Fahrbahn im Felix-Jud-Weg.
Das ist ein "familienfreundliches" Wohngebiet mit direktem Autobahnanschluss. Ein paar Dutzend Meter neben der Anschlussstelle steht das Schild
Ganz einfach: Zufahrtsperre für PI, SE, RZ, WL, STD
Auf dem Trainingsgelände für Mountainbiker? Es sollte doch bei der schrägen Gestaltung des Kofferraums zu schaffen sein, drüberzuradeln!
Also ich war dabei, als die damals achtjährige Tochter meiner damaligen Lebensabschnittsgefährtin Radfahren gelernt hat. Erst auf einem Spielplatz, dann auf den überbreiten Gehwegen hier:
Es war erhebend, als es plötzlich klappte und sie stolz wie Bolle auch fahren konnte.
Wir haben niemanden behindert und es hat sich niemand beschwert, also alles roger. Gut, dass man jetzt die Rechtslage an die Praxis anpassen will (man stelle sich vor, wir hätten für die Rückfahrt die Prenzlauer Allee queren müssen!!!).
Generell würde ich doch annehmen, dass man für die Radfahrübungen keinen 60-cm-Kombiweg raussucht, sondern ein geeignetes Gelände, und dass man für die alltäglichen Wege nach Möglichkeit eher konfliktarme Routen sucht.
Barmbek - immer eine Radreise wert
So ist es. Ich bin immer wieder gerne von S-Rübenkamp zum Bürgerhaus Hartzloh und zurück zum Ohlsdorfer Bahnhof unterwegs und genieße die neue Fuhle.
Und ich erinnere mich auch gerne an eine Veranstaltung mit Hans Apel (1932-2011(, der davon erzählte, dass er mal auf die Frage, was ihn eigentlich zum Verteidigungsminister (1978-1982) qualifiziere, geantwortet habe, er komme aus Barmbek: »Da hat man früher die Miete mit dem Revolver kassiert!«
Und wenn man es da schon so bequem hat, kann man doch super die Rotphase noch etwas länger machen.
Auch daran hat die BLÖD schon gedacht:
Wenn die Rotphase der Ampel zu lang ist, wäre den Radfahrern vielleicht ein Pinkelbecken ganz angenehm
Die Aussagen stammen von einem Dozenten der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in ...na wo wohl? --- genau: Münster.
Das erklärt vieles.
Interessant dabei ist, dass "Verkehr" - sogar "Straßenverkehr" - ausschließlich mit Autoverkehr assoziert wird...
Immerhin stellt eine Person mal was klar:
Und die Präsidentin des Umweltbundesamtes, Maria Krautzberger, fordert sogar ein komplettes Umdenken: „Wir brauchen dringend eine verkehrspolitische Zäsur“. Dazu gehörten ein besseres Angebot von Bus und Bahn, mehr Elektromobilität für Autos und Fahrräder und eine Förderung von Fuß- und Fahrradverkehr. „Nur so werden wir es schaffen, unsere Klimaziele auch im Verkehr zu erreichen.“
Rot-Grün: Neue Kampagne soll Radmuffel zum Umsteigen überzeugen (Hamburger Abendblatt)
PS: Ja, der Fragebogen der TU Dresden gefällt. Hätte ich ja auch mal hier posten können - habe ihn schon gestern ausgefüllt. Danke für die Verbreitung.
Google ist nicht ganz auf der Höhe der Zeit. Beim Anklicken des Links fragt er/sie/es nach:
Meinten Sie: Rot-Grün Neue Kampagne soll Modemuffel zum Umsteigen überzeugen?