Da könnte was dran sein an diesem subjektiven Koordinatensystem der LKW-Fahrer.
Beiträge von Fahrbahnradler
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... und dass es bei einem nach links abbiegenden LKW niemals einen toten Winkel gibt.
(Der Unfall passierte allerdings mit einem rechts abbiegenden LKW.)
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Da hat man wohl die Dooringzone mit einem Breitstrich abgetrennt ...
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Warum haben die das eigentlich nicht selber ausprobiert? Also der Herr Zetsche, der Herr Piech, der Herr Dobrindt, ...
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Hat da die Behörde Haschplätzchen statt Lebkuchen gegessen?
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End of discussion, vermute ich.
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https://www.mopo.de/hamburg/14-bre…-brand-29546848
Ein Brandstifter hatte Feuer gelegt und 14 Fahrzeuge zerstört oder schwer beschädigt.
Die Feuerwehr war auch schnell vor Ort, konnte aber nicht gleich löschen. Die Hydranten waren zugeparkt. Brennende Autos können wegen Benzin und Öl aber nur mit Schaum gelöscht werden – und für die speziellen Schaumkanonen ist ein Wasseranschluss nötig.
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Ich lese mir gerade die Forenbeiträge im Tagesspiegel durch. Ein Forist hat eine Polizeimeldung verlinkt. Die Überschrift klingt nach 100 % Schuld der Radfahrerin:
Radfahrerin stürzt beim Überholen
Der Sachverhalt:
Nach den bisherigen Ermittlungen und Aussagen befuhr ein 45 Jahre alter Mercedes-Fahrer gegen 11.10 Uhr mit dem Wagen von der Schloßstraße kommend die Suarezstraße in Richtung Kantstraße. Als der Fahrer in Höhe der Windscheidstraße die 56-jährige Radfahrerin rechts von ihr überholte, kam es zur Berührung zwischen Pkw und Fahrrad, so dass die Frau stürzte. Dabei zog sie sich Verletzungen am Kopf und Rumpf zu.
http://www.berlin.de/polizei/polize…lung.667878.php
»Rechts von ihr überholt«??? Vermutlich hat die Radlerin sich zum Linksabbieger eingeordnet, und der Benzfahrer wollte nicht warten, sondern irgendwie durch die Lücke.
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https://www.mopo.de/hamburg/buerge…nsen---29539164
Das Verhältnis zwischen »Love« und »Wütend« liegt derzeit bei 2:1.
Wobei man nicht weiß, ob sich das »wütend« auf die Aktionen und Forderungen der Uni beziehen oder auf die Zustände, deretwegen sie tätig geworden ist.
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Ich dagegen frage mich, wer so ahnungslos ist, dass er Verkehrszeichen für benutzungspflichtige Radwege auf eine Fahrbahn malen lässt. Und wozu die kleinen Pfeilchen sollen? Hats da besonders oft britische Radler?
Ich wiederum frage mich, ob die blauen Gemälde nicht vielmehr anzeigen, dass die gesamte Fläche zwischen den Bordsteinkanten ein benutzungspflichtiger Radweg ist. Also müssen alle Autos da weg.
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https://www.openstreetmap.org/node/21447689
"Fußgänger und Radfahrer bitte andere Straßenseite benutzen."
Nur schade dass das eine 30-Zone ist und Radverkehr hier auf der Fahrbahn fahren muss.
Dann frag mal den Bürgermeister, ob in seiner Gemeinde der Linksverkehr eingeführt wurde.
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Das ist allerdings auch wieder ein sehr positiver Spin der Gegebenheiten. Diese lassen sich schließlich auch ganz gegenteilig interpretieren: Der Großteil der Beschlüsse werden im Hinterzimmer gefasst und im Plenum stimmen die nicht im jeweiligen Aussschuss sitzenden Abgeordeneten nach Anweisung ab. Die parlamentarische Kontrolle existiert damit nur auf dem Papier. "Ein Großteil der Arbeit findet außerhalb des Plenums statt." klingt dann plötzlich wie ein Euphemismus für Korruption.
Die Diskussion kommt dann vielleicht im nächsten Wahlkampf. Die Welt liefert für solch eine Attacke jedenfalls schonmal die Munition.
Das Parlament hat über eine Vielzahl an Themen aus völlig unterschiedlichen Bereichen zu entscheiden. Keiner kann in allen Bereichen gleichermaßen sich auskennen. Also gibt es eine Arbeitsteilung. Der Diplomfinanzwirt wird eher in den Haushaltsausschuss gehen als in den Ausschuss für Gesundheitswesen. Und ein Experte hier aus dem Forum würde sich mit großer Wahrscheinlichkeit für den Verkehrsausschuss entscheiden.
Diese Ausschüsse sind einigermaßen proportional zusammengesetzt und sozusagen ein »Parlament im Kleinen«, mit dem Unterschied, dass die Sitzungen in der Regel nicht öffentlich sind. Diese Ausschüsse können Anhörungen durchführen, dann werden Sachverständige geladen (habe ich drei Mal hinter mir), teilweise sind diese Anhörungen öffentlich.
So, und wenn der Verkehrsausschuss sich dafür aussprechen sollte, die Benutzungspflicht für Radwege komplett abzuschaffen - was erwartet man dann von Abgeordneten, die im Gesundheits- oder Haushaltsausschuss sitzen? Ich würde mal sagen: Dass sie sich eine Kurzversion der Argumente reinziehen und dann entweder dem Votum des Ausschusses zustimmen oder - falls mehrere Anträge vorlagen - entsprechend Parteilinie abstimmen. (Oder ausschließlich ihrem Gewissen folgen, das soll gelegentlich vorkommen.)
Bis hierher haben wir aber keine »Hinterzimmerpolitik« erlebt. Hinterzimmer ist
a) die Einflussnahme von Lobbyisten im Hintergrund;
b) Absprachen einzelner vor oder nach Parlaments- oder Ausschuss-Sitzungen.
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Ich denke schon. Denn die anderen Fraktionen benehmen sich gerade ganz gewaltig daneben, indem sie die AfD mobbt. Zum Grundverständnis gehört normalerweise, dass paralamentarische Gepflogenheiten für alle Fraktionen gelten. Diese Übereinkunft kündigen die "alten" Fraktionen gerade auf. Im Großen lassen sie AfD-Kandidaten durchfallen (wobei die Zustimmung normalerweise eine Formsache ist). Im Kleinen werden AfD-Abgeordnete aus der Fußballmannschaft des Bundestages ausgeschlossen.
Wenn die anderen Fraktionen solche Mittel einsetzen, muss sich niemand wundern, wenn entsprechende Gegenwehr kommt.
Dabei haben alle Fraktionen vorher versprochen, die AfD argumentativ zu entzaubern. Das kann ich bisher nicht erkennen. Sichtbar ist nur Kindergarten.
Diese Gepflogenheiten wurden schon vor vielen Jahren aufgekündigt, als die Bundestagsmehrheit Stefan Heym und Lothar Bisky desavouierte. Man wollte weder die Rede eines jüdischen Antifaschisten als Alterspräsident anhören noch einen respektierten Kulturschaffenden (dem man eigentlich für den friedlichen Verlauf von 1989/1990 hätte danken müssen) als Bundestagsvize haben. Jedem, der heute auch nur mit einer Silbe für das »Durchwählen« dieses AfD-Menschen eintritt (etwa mit dem Argument, es sei Brauch und Sitte), wäre die Frage zu stellen: »Und wie hast Du Dich geäußert, als die DDR-Hasser Bisky haben durchfallen lassen?«
Auch der Hammelsprung ist nichts Neues, das haben wahrscheinlich alle schon mal veranlasst.
Und ebenso Sitte und Brauch ist es, dass keine »Zufallsmehrheiten« ausgenutzt werden: wenn 10 Regierungsabgeordnete krank sind und die Mehrheiten knapp sind, dann bleiben 10 Oppositionsabgeordnete der Abstimmung fern. Denn sonst würden die »Verhinderten« auf Tragen, mit Gips oder kurz/vor nach der Entbindung in den Plenarsaal geschleift. Das muss ja nicht sein.
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Gestern Nachmittag, Grindelallee Höhe Logo/Stabi, also Fußgängerampel zur Bushaltestelle. Fahrbahn frei, Radstreifen ungeräumt und damit abwechselnd 10 cm Schnee und 5 cm Wasser. Als Fußgänger hatte man keine Chance, trockenen Fußes auf die andere Seite zu kommen.
Gestern Nachmittag: ich schippe auf den 30 Metern vor meinem Grundstück den anderthalb Meter breiten Radweg komplett frei und räume vom etwa drei Meter breiten Gehweg genau einen Meter. Den Schnee werfe ich in hohem Bogen auf den Grünstreifen zwischen Bordstein und Radweg. Zwischen den beiden geräumten Streifen verbleibt etwa ein Meter Schnee, sozusagen als Abstandshalter.
Gegen Mitternacht kommt ein Räumfahrzeug und kachelt in beiden Richtungen über das Hochbord, Räumbreite rund zwei Meter. Resultat auf meiner Seite: Gut anderthalb Meter Gehweg und vielleicht ein halber Meter Radweg frei, der geräumte Schnee landete links auf dem Rest des Radwegs, der damit unbenutzbar ist.
Andere Seite: Gehweg komplett frei, der Schnee wurde von der Maschine komplett auf den Radweg geschoben.
Wenn Dummheit weh tun würde, dann hätte ich in der Nacht nicht den Motor und nicht das Scheppern des Räumschildes gehört ...
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Um der Konkretheit auf die Sprünge zu helfen:
Für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesunde Mobilität
Der VCD arbeitet seit 1986 als gemeinnützige Organisation für eine umwelt- und sozialverträgliche, sichere und gesunde Mobilität. Dabei wird von über 55.000 Mitgliedern und Spender/-innen unterstützt, die seine Arbeit für eine zukunftsfähige Verkehrspolitik ermöglichen. Als ökologischer Verkehrsclub konzentriert er sich nicht allein auf einen reibungslosen Autoverkehr, sondern fördert ein sinnvolles Miteinander aller Verkehrsmittel.
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Der Mann hat keine Phantasie. Hamburg kann nicht Fahrradstadt werden, da zu wenig Platz wäre. Der Klassiker der Mutlosen schlechthin.
Aber ansonsten ein ganz gutes Interview.
Ein Forest schreibt in der Mopo:
Die Bevölkerungsdichte von Kopenhagen (6.989 E/km²) ist rund 3 mal so hoch wie die von Hamburg (2.397 E/km²), aber natürlich "ist Hamburg zu dicht bebaut". Oder könnte es nicht eher so sein, dass dem Auto in Hamburg einfach zu viel von dem begrenzten Platz zugesprochen wird?
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Es ist eine Notlösung, weil sich die Verkehre nicht kreuzungsfrei regeln lassen - man kann halt nicht die Fahrradtrasse ans Ufer und unter der von-Essen-Straße hindurch führen (im Gegensatz zu anderen Ecken Hamburgs, wo das so gehandhabt wird; gemeinsam mit Fußwegen).
Könnte man dort nicht eine Bettelampel für Autofahrer fordern?
Oder wenigstens: Rot mit Kontaktschleife?