Beiträge von Fahrbahnradler
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Sag das der Fahrradstaffel, die machen da prompt eine Kontrolle, damit es wieder massenhaft Rotlichtradler zu vermelden gibt!
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Und wieder mal schießt mein Autoclub gegen Radfahrer, indem irgendwelche ahnungslosen Ehrenamtlichen ihren Quark verbreiten. Irgendwann wechsle ich womöglich doch zum VCD ...
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Für die nächste verbale Auseinandersetzung mit Team Blau oder der nicht reagierenden Straßenverkehrsbehörde:
Externer Inhalt www.youtube.comInhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.Abschließend kommt die Staatsanwaltschaft Gera in Anbetracht all dieser Aussagen zu dem Schluss, dass die Äußerung „Fickt euch“ (zumindest in diesem Fall) nicht ehrverletzend sei. Somit werde gegen den Beleidiger aus dem Internet kein Verfahren eingeleitet. Im Netz wird der Fall bereits als „Fick dick-Urteil“ gehandelt, obwohl es sich gar nicht um ein Gerichtsurteil handelt.
Eine Vertreterin des ASta gibt zum Ende des Beitrags humorvoll zu bedenken, dass diese Bewertung womöglich anders ausgefallen wäre, wenn man einem Polizisten oder gar der Staatsanwaltschaft Gera empfohlen hätte, sich zu „f...“. (mz/swr)
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Wie muss ich mir das Beachten der Ampelphasen vorstellen? Soll ich mit Autogrün auch selber losfahren, so dass ich da vorne gleichzeitig mit dem Auto eintreffe? Oder ist gemeint ”Wenn das Auto rot hat, darfst Du fahren?“
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Mir kommen bei der gehobenen Polemik zwei Dinge zu kurz:
1. Manche Leute geben ganz offen zu, dass sie die SUVs als Aufrüstungsinstrument nutzen: Ich sitze höher, habe den Überblick, und bei einem Unfall zieht der nur halb so schwere Up automatisch den Kürzeren. (Dass sie nicht weiterdenken - Stichwort: und wenn der Rest sich einen Hummer oder gleich einen T34 kauft? - und sich Überlappungen zum Statusfetischismus ergeben - Stichwort: im Golf plus sieht man auch besser, aber der ist ja nur für 70plus - ist klar.)
2. Die Industrie bietet immer weniger klassische Kombis an, die großen Stauraum bei vergleichsweise kleinen äußeren Abmessungen bieten. Kadett E/Astra F, die Volvos 240, 7x0 und 9x0 waren die Musterexemplare, aber auch die frühen Golfs und die T-Klasse von Daimler konnten sich in dieser Beziehung sehen lassen. Bei heutigen "Kombis" sind die Dächer hinten runtergezogen, die Scheibe in der Heckklappe steht erbärmlich schräg - wer das ganze Elend besichtigen will, schaue sich einen aktuellen Astra oder Octavia an, die halbieren quasi den Stauraum durch Designkatastrophen, selbst ein Audi oder BMW ist da rationeller in der Raumausnutzung.
Nun ist zwar der gemeine SUV das Gegenteil eines Raumwunders, so dass als Sport Utility höchstens ein Satz Fußballtrikots und zwei Hanteln reinpassen, aber es gibt dennoch einige Modelle, die durchaus als Ersatz für einen Kombi durchgehen können (wenn man nicht gleich zum "uncoolen" Minivan greifen will, also Touran statt Touareg, weil's der Passat nicht mehr packt). Beispielsweise der Skoda Yeti.
Aber komisch, genau den hat VW abgeschafft und durch ein Unfug-Blechmonster namens Karoq ersetzt. Und wenn den trotzdem welche kaufen, heißt es gleich wieder "der Trend zum SUV ist ungebrochen".
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Es gibt auf dieses hier
Ich habe nun auch eine Mail an die Polizei geschickt:
bereits eine Antwort der Polizeiinspektion:
ZitatIhr Hinweis wurde zur Kenntnis genommen.
Sie beziehen sich auf eine Pressemitteilung der Polizeiinspektion Neubrandenburg vom 06.09.2018, 12:52 Uhr.
Die Ermittlungen zum Tathergang und zum Motiv des Tatverdächtigen dauern gegenwärtig an.
Aus diesem Grund können keine weiteren Angaben gemacht werden.
Mit freundlichen Grüßen
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Ich habe nun auch eine Mail an die Polizei geschickt:
ZitatGuten Tag,
am 3. September 2018 wird Ihre Sprecherin Diana Mehlberg im »Nordkurier« mit der Behauptung zitiert:
„Sobald ein Radweg vorhanden ist, besteht die Radwegebenutzungspflicht.“
Dies entspricht seit 1997 nicht mehr der Rechtslage, ist also sachlich falsch.
Am 5. September meldet Ihre Stelle, dass ein Mopedfahrer in Neubrandenburg einen Radfahrer, der auf einer von außerhalb kommenden Straße auf der Fahrbahn unterwegs war, mit der Begründung angegriffen und schwer verletzt hat, da sei ein Radweg.
Sehen Sie zwischen der zitierten Falschbehauptung und dem Angriff auf den Radfahrer einen Zusammenhang?
Mit freundlichen Grüßen -
Der Vorfall steht jetzt im Nordkurier.
https://www.nordkurier.de/neubrandenburg…0633073409.html
Der unsägliche Schlussabsatz hat es nicht in die Zeitung geschafft. Der Redakteur scheint vernünftiger zu sein als die Polizei.
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»Erlaubt ist das nicht, denn laut Polizei besteht an dieser Stelle weiterhin eine Radwegbenutzungspflicht – auch, wenn der Radweg gesperrt ist. Das bedeutet: Das Radfahren auf der Fahrbahn ist dort laut Polizei weiterhin verboten und wird im Rahmen des allgemeinen Streifendienstes auch kontrolliert.«
Muss ich das verstehen?
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»Liebe Mitradfahrer, was mache ich falsch? Löst mein schwarzer Helm bei euch irgendwelche Aggressionen aus? Habt ihr ein Problem mit mir aus meiner Zeit als Autofahrer? Oder bin ich nur einfach noch nicht lange genug auf Hamburgs Straßen unterwegs?«
Oh mei.
Wenn der Herr Chefredakteur dafür sorgen würde, dass man auf der Website des Abendblattes Kommentare hinterlassen kann, dann hätte man ja eine Chance, ihn aufzuklären.
Dann könnte man ja mal ein Experiment vorschlagen: er und Malte fahren mit gewissem Abstand voneinander dieselbe Strecke. Und ein paar andere gucken sich an, wie die Autofahrer auf die beiden reagieren. Denn es ist doch faszinierend, dass er angeblich nur Kavaliere am Steuer erlebt, während Malte offenbar den ganzen Schrott abbekommt. Dann würde man vielleicht sagen können: »Herr Haider, sie wirken von hinten wie Darth Vader (asthmatisch und mit schwarzem Helm), da werden Autofahrer einen Bogen drum machen und Radfahrer sich denken "Was soll der Quatsch?". Aber gucken Sie den jungen Mann auf dem schneeweißen Renner an - davon fühlen sich viele Autofahrer provoziert, weil seine Kiste heißer aussieht als ihr Fiat/VW/Ford/Daimler.«
Nur so ein Gedanke ...
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Ist nicht ganz dieselbe Stelle, aber ich such mich jetzt nicht nicht zu Tode.
Neues vom Dammtor:
Die Haltelinie am Theodor-Heuss-Platz, Abzweig Dammtorstraße ist gelb durchgekreuzt, eine neue Linie ist etwa 2 Meter rückwärtig aufgebracht. Man hat wohl gemerkt, dass alle, die an der alten Linie stehen, von Gelenkbussen und LKW abgeräumt würden.
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»Die Grünphasen mancher Ampelanlagen wurden um bis zu 32 Sekunden verlängert.« Hm. Das klingt so, als würden die Radfahrer jetzt nicht mehr mit einer Kombi-Streuscheibe 8 Sekunden lang, sondern mit der Fahrbahnampel 40 Sekunden lang grün haben ...
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Der Nordkurier macht ebenfalls noch mal ordentlich Stimmung gegen die lieben Radfahrer und streut die üblichen halbgaren Informationen: Auf der Straße trotz Radweg - Dürfen Radfahrer das?
Ein Foto von den besprochenen Radwegen inklusive der Beschilderung war leider nicht aufzutreiben, genausowenig wie eine einigermaßen brauchbare Beschreibung, wie das mit der Radwegbenutzungspflicht denn nun tatsächlich funktioniert.
Die Leserschaft kümmert das freilich wenig, es wird munter drauflos geschimpft.
Ich hab' mich mal registriert ...
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http://www.spiegel.de/karriere/fahrr…-a-1226037.html
ZitatWir verrichten harte, körperliche Arbeit, die auch mit Gefahren verbunden ist.
SPIEGEL ONLINE: Zum Beispiel?
Hilsberg: Ich habe eigentlich jeden Tag, den ich auf der Straße unterwegs bin, einen Nahunfall mit einem Rechtsabbieger. Viele Autofahrer schauen einfach nicht, bevor sie abbiegen.
Wenn ich es schaffe, die Leute an der Ampel einzuholen, klopfe ich an die Autoscheibe und sage ihnen, dass sie mich gerade fast umgenagelt hätten. Die meisten sind dann freundlich und erstaunt. Sie haben mich einfach nicht gesehen.