Solange man keine Fußgänger verbietet, sondern nur dafür sorgt, dass sie auf der Fahrbahn laufen, was solls
Beiträge von hugo790
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Klingt für mich auch so. Das hat in einem anderen Fall auch schonmal für eine Verurteilung (wegen fahrlässiger Tötung) gereicht, trotz Vorfahrt.
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Aber man musste unbedingt noch dazu schreiben, das das Fahrrad schwarz war? Die Kleidung des Radfahrers wurde nicht erwähnt, welche Farbe hatte die? Oder bin ich zu empfindlich und sehe überall den Versuch irgendwie dem Radfahrer zumindest zwischen den Zeilen eine Teilschuld zu geben?
Man kannte wohl am Anfang die Identität des Radfahrers nicht. Vielleicht wurde es deswegen erwähnt? Aus dem ca. 60-Jährigen wurde erst ein 76-Jähriger, dann ein 67-Jähriger und nun wieder ein 76-Jähriger (in einem anderen Beitrag). Qualitätsjournalismus in Reinform.
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https://www.ksta.de/koeln/chorweil…utiert-33734866
Ein LKW biegt ab, wo er nicht abbiegen darf. In genau solchen Situationen hatte ich meine letzten Beinahe-Unfälle.
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Einerseits will ich wieder mehr Touren machen, wie vorletztes Jahr. 4-5 Stunden pro Tour sind für mich ideal. Vielleicht schaffe ich das im Sommer sogar früh, vor der Arbeit. Kurz nach 4 müsste ich dafür aufstehen.
Ansonsten würde ich gerne noch deutlich weniger als 5.000 km mit meinem Auto fahren müssen. Den Hundeanhänger habe ich dieses Jahr zum ersten Mal zum Einkaufen benutzt. Daraus soll eine Gewohnheit werden.
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Da steht "LKW-Besatzung unter Schock". Bedeutet das, dass es hier den oft gewünschten Beifahrer gab?
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Zitat
Fließverkehrsregel: Fahrzeuge des fließenden Verkehrs haben gegenüber Fahrzeugen aus Nebenfahrbahnen ... Vorrang
Ja, okay, ist Österreich
Aber laut vwv stvo sollte es die Leitlinien nicht geben, wenn es rechts vor links ist.
Die von links haben jedenfalls eindeutig Vorfahrt, auch wenn das Schild zwei Kreuzungen vorher steht:
https://www.mapillary.com/app/?lat=50.06…oRg&focus=photo
Somit stellt sich nur noch die Frage, ob die von rechts kommenden ebenfalls Vorrang haben.
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Es ging mir um diesen speziellen von Malte zitierten/verlinkten Fall. Dort taucht das Wort übersehen nicht auf.
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Ist das so?
Wird dann nicht einfach nur noch mehr gejammert?
Laut der Vergangenheit ja. Wenn die Spritpreise ordentlich stiegen, ging die Fahrleistung etwas zurück. Deswegen müssten die Preise natürlich wirklich ordentlich steigen. Parallel dazu müsste es Alternativen geben.
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Woraus schließt du das? In der Meldung steht lediglich
Ich habe mich auf die andere Meldung bezogen, bzgl. dem Jogger, der über die Straße rennt.
Um jetzt einmal offtopic zu werden: Ich glaube nicht, dass Strahlemann & Söhne überhaupt etwas zur Sicherheit beitragen werden. Wie beschrieben, ist der primäre Fehler ein anderer. Je stärker die Primärfehlenden sich auf beleuchtete Umstände gewöhne, sie erwarten, umso wahrscheinlicher, werden diese Fehler. Den Autofahrer muss beigebracht werden, wenn man Nichts sieht, ist dort nicht zwingend Nichts, sondern, man sieht einfach nur Nichts.
Dafür ist das Sichtfahrgebot aber nicht da! Es geht hier um einen Jogger, der plötzlich von der Seite vors Auto läuft. Der Primärfehler ist, dass der Jogger das Auto übersehen hat. Das hat der Jogger aber wohl nicht absichtlich übersehen! Er hat aber absichtlich dunkle Kleidung an. Man kann also nur die Ratschläge erteilen, aufmerksamer zu sein oder sichtbarer zu sein, damit andere eine Chance haben den eigenen Fehler zu korrigieren. Den Ratschlag aufmerksamer zu sein, kann man sich aber in aller Regel sparen. Ggf. könnte man noch den Ratschlag geben Straßen immer langsam zu überqueren. Das habe ich z.B. meinem Sohn von klein auf beigebracht.
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Dazu: Schon mal was von ad hominem-Argumentation gehört?
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- immerhin z.B. 70% weniger Autofahrten statt dieses gleich ganz abzuschaffen (je nach Lebensumständen)
- Ökostromtarif
- Flugreise 1x alle 3 Jahre statt 3x im Jahr, Malle statt Malediven
- weniger tierische Produkte
Ich hatte den Wikipedia-Eintrag zu Argumentum ad hominem verlinken wollen. Das letzte Mal ging das aber in einer Diskussion schief, deswegen habe ich es sein lassen.
Zu den anderen Punkten:
Wenn Autofahren teurer wäre, würden die Leute weniger fahren, ohne das Auto gleich ganz abzuschaffen.
Wenn Ökostrom gefördert wird und genauso teuer wäre, wie Strom aus fossilen Brennstoffen, hätten viel mehr Leute Ökostrom.
Wenn die Flugreise viel teurer wäre, würden viel mehr Leute seltener fliegen.
Wenn tierische Produkte teurer wären, würden sie weniger gegessen werden (und evtl. sorgsamer damit umgegangen werden).
Generell zieht jeder beim Klimaschutz seine eigene Grenze. Nur weil jemand an der einen Stelle die Grenze von jemand anders überschreitet, bedeutet eben noch lange nicht, dass er Unrecht hat. Erstmal schadet jeder Atemzug dem Klima. Kurzfristig wäre es also das beste von einer Brücke zu springen und sich im Wald als Dünger beerdigen zu lassen. Alternativ kann man auch Land kaufen und Bäume pflanzen. Einfach nur weniger Auto zu fahren, bringt dem Klima nichts. Es schadet nur weniger.
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Wenn man den Tweet liest, scheint der Jogger den Unfall verursacht zu haben, weil er nämlich dunkle Kleidung trug — das ist dank der regelmäßigen Wiederholung in der Polizeipresse im Kopf des Lesers immerhin eine der Hauptunfallursachen.
Dass zu einem solchen Unfall aber auch noch eine weitere Partei gehört, die in diesem Fall ein Kraftfahrzeug gelenkt hat und für die Sichtverhältnisse offenbar zu schnell unterwegs war, fällt da glatt unter den Tisch.
Zumindest dem unteren Teil würde ich hier widersprechen. Der Fußgänger kam von der Seite, hat dem Auto den Vorrang genommen und dabei dunkle Kleidung getragen. Helle Kleidung mit viel Beleuchtung hätte (vielleicht) geholfen. Dem Auto nicht den Vorrang zu nehmen, hätte auf jeden Fall geholfen.
Mit dem Sichtfahrgebot hat das nichts zu tun. Das bezieht sich nicht darauf, dass plötzlich etwas von der Seite kommt.
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Hmmm ... Radler, die sich ärgern, nicht b-pflichtige Radwege nicht wegklagen zu können, aber trotzdem unter Hupkonzerten leiden, müssten sich ja derzeit einfach nur'n E-Scooter leihen, um klageberechtigt zu werden ...
Äh, heisst das, nachdem ich als Radfahrer die Benutzungspflicht weggeklagt habe, kann ich jetzt als E-Scooter-Fahrer den kompletten Radweg wegklagen?
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Sehe ich anders: Tödliche Verkehrsunfälle sind ein Verkehrsproblem. Das kann durch Rücksichtnahme zumindest größtenteils gelöst werden. Das ist zwar kein neues Verkehrsproblem, sondern ein altes, aber immernoch ein aktuelles.
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"Zum einen sei für unaufmerksame Radfahrer eine neue Unfallgefahr entstanden."
Ach was! Und diese Unfallgefahr würde auf dem Hochbord dann nicht herrschen?
Ich habe das so verstanden, dass die neue Unfallgefahr die grauen Bügel sind. Wer der Bodenmarkierung folgt, fährt gegen den grauen Bügel. In der Mitte haben die Bügel zwar auch was reflektierendes, wie das in der Nacht wirkt, kann ich aber nicht sagen.
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Hochboard-Radweg so gefährlich, dass man ihn sperren muss!
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Dann les mal weiter:
ZitatGgf. hätte der Zeuge absteigen und sein Rad zeitweise schieben müssen
Das bezieht sich jetzt aber auf Kinder in der Nähe (in diesem Fall 13 Jahre alt).
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Man möge mir andererseits bitte den Fall zeigen, bei dem irgendein Radfahrer auf so einem Ding wegen "Geschwindigkeitsüberschreitung" eine Knolle gekriegt hat oder andere Nachteile erleiden musste.
Kein Schadensersatz auf so einem Ding:
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Was kümmern uns schon Vorschriften, wir sind Politiker!
https://www.ksta.de/region/leverku…graben-33530246 -
Zitat
Würde Ihrer Meinung nach die Einführung eines Rechtsabbiegeassistenten für LKWs zu mehr Unachtsamkeit bei Radfahrern führen?
Hat man da LKW-Fahrer mit Radfahrer verwechselt?