Beiträge von littlet

    Parkvision: Parkplatz-KI überwacht Laufwege und bestraft Fremdeinkäufer - Golem.de
    Wer auf einem kameraüberwachten Parkplatz eines Gelsenkirchener Supermarkts parkt, darf nur dort einkaufen. Wer zusätzlich woanders hingeht, zahlt Strafe.
    www.golem.de
    Deutsche Umwelthilfe ruft Bürger zur Anzeige von Falschparkern auf: Zahlreiche Städte in Deutschland dulden systematisch illegales Parken auf Gehwegen
    • Nur 26 der 104 von der DUH abgefragten Städte bestätigen, dass sie Falschparken auf Gehwegen konsequent ahnden • Städte wie Göttingen, Magdeburg, Mainz oder…
    www.duh.de
    Zitat

    Die Fraktion fordert, „legale Parkmöglichkeiten“ zu schaffen. Wie und wo diese entstehen sollen, dazu legt sich die CDU nicht fest. Aus Sicht von Robert Lange (CDU) sollte die Stadt „mehr Flexibilität“ im Umgang mit der Straßenverkehrsordnung (STVO) zeigen.

    Zitat

    FDP-Fraktionsvorsitzender Andreas Eggenwirth sieht im Vorgehen der Stadt keinen Einzelfall und fürchtet, dass sich auch andere Wohngegenden demnächst eine Knöllchen-Klatsche einfangen könnten. Er sieht darin eine Störung des friedlichen Miteinanders. „Wo Nachbarn sich früher freundlich gegrüßt haben, streiten sie sich jetzt um einen Parkplatz.“ Er fordert, dass der Magistrat dort Gehwegparken erlaubt, wo es bislang ohne Probleme praktiziert wird.

    Aus den schon zum Teil genannten Gründe bin ich auch eher skeptisch in Bezug auf Verkehrswende, insbesondere die Umverteilung von Flächen. Aktuell fände ich es schon erstaunlich, wenn es in kommender Zeit zur "Rückgabe" von durch den MIV angeeigneten Flächen bzw. Respekt ggü. eben jenen Flächen käme.

    Zu vielschichtig scheint mir die Problematik mit Parkplatzbeweinern (ob privat, IHK, Gewerbeverbänden etc.), wegschauenden oder zum Wegschauen angehaltenen (Ordnungsamt, Polizei, etc.) oder bewusst torpedierenden Institutionen (Politik, "Datenschutz") wie auch aus verschiedenen Gründen geduldeten Geschäftspraktiken (z.B. Lieferdienste etc.).

    Bei uns hat eine Fastfoodkette mit Kopfbedeckung im Namen eine Filiale in der Fußgängerzone. Aber auch sie müssen sich der Bequemlichkeit der Leute stellen und mehr liefern als je zuvor. Von der Stadt geduldet wird mal eben das Abstellen von bis zu 4 Fahrzeugen im nebenliegenden verkehrsberuhigten Bereich ohne Stellflächen mittels Pseudowisch.

    Hier auch meine Lieblingsfahrschule der Stadt. Räumlichkeiten in der Stadt in unmittelbarer Nähe zu den potenziellen Kunden, nämlich größeren umliegenden Schulen. Leider keine Abstellmöglichkeiten, naja geht ja auch so. Gute Vorbildfunktion.

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    Urteil Gehwegparken, next level! - Recht energisch
    Wir hatten bereits berichtet, dass in Bremen ein verwal­tungs­ge­richt­licher Streit anhängig ist, der für den Verkehr in deutschen Städten eine […]
    recht-energisch.de
    Zitat


    Erstens wird deutlich, dass das nicht durch Verkehrszeichen oder entsprechende Markierung angeordnete Gehwegparken rechtswidrig ist (auch wenn dies in der juristischen Fachwelt praktisch unumstritten ist, hat sich das weder unter Autofahrern, noch unter den Polizei- und Ordnungskräften ausreichend herumgesprochen)

    ^^ ^^ ^^

    Nach Unfall mit Schwerverletzter: Sendlinger BA will Meindlstraße verengen
    Auch der Sendlinger Bezirksausschuss möchte die Meindlstraße umgestalten und so für mehr Sicherheit sorgen. Was kurz- und langfristig konkret geplant ist.
    www.abendzeitung-muenchen.de

    Da wird eine Mutter fast an einer Wand zerquetscht, weil Bremse und Gas verwechselt wird und trotzdem gibt es noch in den Kommentaren Gehirnakrobaten, die eine Schuld woanders verfrachten könnten.

    Wieder was gelernt: eine Delle in der Karosserie ist eine schutzwürdige Information.

    Dass hier Falschparken als "asoziales Verhalten" bezeichnet wird, finde ich ebenso zutreffend wie bemerkenswert, ich wage aber zu bedenken zu geben, dass es nicht unbedingt ratsam ist, dem oder der Betroffenen diese Vokabel ins Gesicht zu sagen. Sonst parkt da bald noch ein Krankenwagen ...

    Ja, so ein ähnliches dieser kolpotierten Gespräche hatte ich diese Woche auch, ungewollterweise und weil ich mich dumm angestellt habe...

    Bei uns gibt es den üblichen Supermarkt mit unendlich vielen Parkplätzen. Rückseitig zum Supermarkt ist ein kleiner "Marktplatz" mit Kneipe, Bankautomaten, Frisör etc. Die zuführende Straße zum Marktplatz ist nur für ÖV und Fahrrad frei. Interessiert wie immer niemanden und über den Marktplatz kann man noch 2 m näher an den Bankautomaten wie wenn man auf dem Supermarktparkplatz parken muss.

    Naja die Woche ist wieder so ein Exemplar "auf direktem" Wege zur Bank, hat seinen Kumpel rausgelassen und dann wieder zurück in der Straße geparkt. Aber natürlich nicht auf der Fahrbahn, sondern auch auf dem Gehweg. Der Gehweg ist sehr breit und mit kleinen Bäumchen gesäumt. Und natürlich hat der Held dann auch noch genau auf den Baumwurzeln geparkt. Davon hab ich dann mal ein Foto gemacht... da ich weiter weg war, wohl etwas auffälliger mit Zoomen.

    Naja, jedenfalls hatte ich dann beim Einkaufen zwei Typen vor mir stehen, die natürlich direkt überzeugt waren, dass man ihr heiliges Auto nicht fotografieren dürfe. Naja irgendwie konnten sie auch nicht artikulieren, was sie jetzt genau wollten von mir, z.B. Foto löschen. Ich bin dann meines Weges weiter einkaufen und die beiden natürlich parallel. Am Ende hat man sich dann beim Einpacken an meinem Fahrrad "wiedergetroffen".

    Einer fing dann an, er wolle ja nur kurz erklären. Sie hätten dringend eine Überweisung machen müssen und nicht viel Zeit...blabla usw. Ich müsse es auch nicht verstehen, aber er wollte es mal schildern. Als ich die Vorlage genutzt habe und gemeint habe, ja verstehe ich tatsächlich nicht, wurde er dann sauer und es kam so Richtung "war ja klar, typisch Allmann" etc. Sein Kumpel, wohl der Fahrer, fing dann an, ja ich solle dann aufpassen, man begegne sich ja häufiger hier und das könnte ja auch mal nachts allein hier sein. Auf die Frage, ob er mir drohen wolle, wusste er dann auch nicht weiter. Hatte dann fertig gepackt und es wurde mir zu dumm, hab mich verabschiedet und bin gefahren. Dafür dass sie es so eilig hatten, war es wieder kein Problem mich 15 min im Supermarkt zu verfolgen und mir nochmal 5 min Gespräch zu drücken.

    Dabei war es tatsächlich nur für die Fotosammlung für Ortsvorsteher und Ortsbeirat, ob man denn mal nochmal was gegen das Befahren und Beparken des Areals tun wolle ^^

    und auch sonst habe ich noch nie bei den Versuchen, jemand vom Falschparken abzuhalten, irwelche Erfolge erzielt. Habe es nicht oft versucht, aber die Stichprobe hat mir bisher gereicht. :D

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    „Ich parke hier seit 50 Jahren so“, sagt Rainer Hilpert. „Ich habe noch nie dafür einen Strafzettel bekommen.“ Die 37 Jahre alte Lisa Alp, die in der Siedlung aufgewachsen ist, sei gar nicht auf die Idee gekommen, dass so nicht geparkt werden darf.

    ...

    Die folgende Knöllchen-Klatsche der Stadt ließ die funktionierende Park-Praxis in dem Wohngebiet kollabieren.

    ...

    „Wir wünschen uns, dass die bisherige Praxis legalisiert wird“, sagt Koch.


    Auch stehende Autos können gefährlich sein
    Wenn Autos halb auf dem Bürgersteig parken, kann es für Fußgängerinnen und Fußgänger lebensgefährlich werden. Trotzdem dürfen Fahrer in vielen Städten ihre…
    www.rnd.de
    Zitat

    Zu Findorff gehört auch die Bürgerweide mit den Messehallen. Zehn Monate im Jahr können Bürgerinnen und Bürger dort für 24,50 Euro im Monat parken - was für manche aber zu teuer ist, immerhin ist das aufgesetzte Parken kostenfrei.

    CO4 bei Meeder: Baumpflanzung sorgt für Kritik - Neue Presse Coburg
    Weil entlang der Kreisstraße Bäume direkt am Straßenrand nachgepflanzt wurden, fürchten Anwohner der umliegenden Ortschaften um die Verkehrssicherheit. Der…
    www.np-coburg.de
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    „Gerade an dieser Straße gab es schon viele Verkehrsunfälle mit Toten. Wenn die Bäume nicht da gewesen wären, würden diese Menschen noch leben.“

    Kann ich mit der gleichen Logik jetzt in ein parkendes Auto fahren und alle Parkplätze entlang von Radwegen werden dann entfernt, weil wenn das parkende Fahrzeug nicht da gestanden hätte, hätte ich mich ja nicht verletzt :/ ich mein, es gab ja keine andere Möglichkeit :S

    Über das Thema lässt sich trefflich streiten, gehöre aber mittlerweile auch eher zur Poller-Fraktion, da mildere Mittel wie Kontrolle häufig ja doch nicht umgesetzt wird.

    Bei uns wurde vor kurzem ein Gehweg-Schleichradler frei in einer Kleingartenanlage etwas verbreitet und somit zum Geh-Radweg gemacht/ausgebaut. Allerdings passen jetzt auch zwei Spiegel durch und die paar Meter zum Vereinsheim müssen dann auch mit Auto zurückgelegt werden. Sogar zwei Großraumtaxis kamen mir da schon entgegen.

    Hab aber bei einer Stelle, die mich auch schon öfter geärgert hat, letztens durch Zufall rausgefunden, dass man da einfach vor dem Recht des Stärkeren kapituliert hat :(

    Anregung 7089

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    Sämtliche Versuche, die Befahrung zu unterbinden, sind gescheitert. Der Sperrpfosten wurde fortlaufen beschädigt. Da eine fortlaufende Reparatur zu teuer war, wurde der Pfosten nach erneuter Beschädigung aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten entfernt.

    Grünwald: Für Tempo 30 sind die Autos zu groß
    Ein CSU-Gemeinderat begründet die Ablehnung eines flächendeckenden Tempolimits mit der Vorliebe der Grünwalder für große Autos.
    www.sueddeutsche.de
    Zitat

    "Mit diesen Autos kann man gar nicht 30 fahren."

    Muss man halt 27 oder 29 fahren. Und wenn alles unterhalb von 30 nicht möglich ist, können solche Fahrzeuge halt nur außerhalb von T30-Bereichen, VBs etc. gefahren werden. Wie parken die Leute eigentlich ein? Oder vielleicht müssen unsere geheiligten Ingenieur/innen nochmal ran, vielleicht finden die einen Weg, so etwas zu realisieren...

    Bei manchen Aussagen weiß man echt nicht mehr, ob Lachen oder Weinen :D

    Nein zu generell Tempo 30 im gesamten Münchner Stadtgebiet
    Weniger Gas geben in der Stadt und dafür mehr Tempokontrollen - das Präsidium ist skeptisch.
    www.abendzeitung-muenchen.de
    Zitat

    Auch bei einer Reduzierung der innerörtlichen Höchstgeschwindigkeit von Tempo 50 auf 30, wie sie vielerorts diskutiert wird, zeigt sich das Münchner Polizeipräsidium wenig begeistert. "Es wäre schon mal schön, wenn sich alle an Tempo 50 halten würden", sagt Michael Dibowski.

    Auch wenn ich mich wiederhole, ach wenn es nur sowas wie Institutionen gäbe, die damit beauftragt sind, solche Regelungen zu kontrollieren und zur Einhaltung Sanktionen aussprechen können. Naja, kann man wohl nichts machen.