Beiträge von HAM_Radler

    Oder auch: wie Köln mal wieder zeigt, dass die VwV-StVO als unverbindliches oder unbekanntes Regelwerk gesehen wird.

    eine zeitliche Einschränkung von [Zeichen 267] ist nicht vorgesehen, mithin nicht erlaubt.

    Da können sie gerne jemanden morgens und abends antanzen lassen, der einen Müllsack übers [Zeichen 267] stülpt oder sie installieren ein klappbares VZ und lassen das dann ein-/ausklappen. Aber mit ZZ eine zeitliche Beschränkung auferlegen? X/

    Geht halt nicht.

    Wär ich in Köln unterwegs, würd ich aus Prinzip dagegen Widerspruch einlegen.

    Verkehrsversuch und § 45 StVO? :/

    Ich dachte, die Sonderauffassung mit den unbeschilderten Radfahrstreifen sei mittlerweile auch Geschichte. Da sollten sie es doch langsam kapiert haben.

    Nein, so ganz einig sind sich die PKs, VD5 und BIS A43 bisher wohl nicht, weil da wohl einigen Herrschaften dämmert, dass das in weit mehr als 30 Straßen ALLE Parkstände kosten würde, wenn man [Zeichen 237] wirklich anordnen würde, da man die Parkstände ja nur halten konnte, indem z. B. im Fall der Steilshooper Straße die RWBP explizit [für diese Radfahrstreifen] aufgehoben wurde…

    und die Räumzeiten für das direkte Linksabbiegen sind angepasst? :whistling:

    Selbstverständlich nicht, weil die Polizei Hamburg ja der Ansicht ist, dass direktes Linksabbiegen bei [Zeichen 237] verboten sei und man ebenso weiterhin die bundesweit exklusiven Rechtsauffassung des Dr. Rupert S. vertritt, dass Radfahrende bei nicht geräumten/blockierten Radwegen absteigen und schieben müssten, aber unter keinen Umständen dann auf der Fahrbahn fahren dürften, weil das ja durch die Radwegebenutzungspflicht analog zu VZ 254 komplett verboten sei… Soweit zumindest das Gefasel der Autopolizei aus der „Fahrradstadt Hamburg“ X(

    Und wenn der "Stummelradweg" durch Autos/Schnee/Gerümpel/Sonstiges blockiert ist, adaptiert die Ampel die Räumzeit dann selbstständig? :/

    Dann soll sich der Radverkehr augenblicklich in Luft auflösen :S

    Dabei wäre es gerade an der Stelle, wo in er in HH steht (Maps) auch einfach möglich, die RWBP aufzuheben und auf der Fahrbahn zu radeln.

    Ach hups, ist ja gar keine RWBP mehr da, man darf also schon längst auf der Fahrbahn... oh klar, trust, easily kill you... you know... :rolleyes:

    Ja, 2016 wurde die RWBP im gesamten Straßenzug aufgehoben, weil jemand Widerspruch eingelegt hat.


    Nützt halt wenig, wenn ich dort allein auf der Fahrbahn radele :S:/.

    Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstanden habe, wie das funktioniert: Nicht-Fahrrad-Rechtsabbieger fahren über den Geradeaus-Fahrradstreifen? Verstehe ich das richtig?

    Genau so!

    Als Ortsunkundiger hätte ich auf dem Fahrrad Bedenken, dass einer von hinten kommt, um geradeaus zu fahren (wie genau funktioniert die Ampelschaltung?!?). Im Auto würde ich denken, ich sei falsch gefahren und aus Versehen auf dem Radstreifen gelandet.

    Es gilt der Rad-Signalgeber unter dem Fahrbahn-Signalgeber. Wenn dieser Fahrbahn-Signalgeber rot zeigt, dann darf der Radverkehr in die Schleuse einfahren sich auf dem ‚ARAS’ einsortieren. Dass der Radfahrstreifen geradeaus nicht demarkiert wurde wird wohl den Hintergrund haben, dass die RWBP in der Bramfelder Straße sonst einfacher weggeklagt werden könnte…

    Was passiert da wohl, wenn die Ampeln ausfallen? :/=O

    Dann gibt es schwere Unfälle.

    Welche beiden Parteien stellen nochmal die Regierung? Ich komm grad nicht drauf, wenn ich das so sehe ...

    SPD und Grüne.

    Die Behörden „optimieren“ gerade die Achse Steilshooper Allee - Bramfelder Chaussee - Bramfelder Straße - Habichtstraße - Dennerstraße - Lauensteinstraße - Jahnbrücke - Jahnring für den Kfz-Verkehr, weil diese im 1. Bauabschnitt der U5 die Hauptumleitungsstrecke für diesen werden soll.

    Am Knoten Bramfelder Chaussee/Steilshooper Allee wurde kürzlich bereits der freilaufende Rechtsabbieger in der Steilshooper Allee (Richtung Osten) erstmals signalisiert (inkl. separatem Rad-Signalgeber). 2022 wurde die LSA komplett erneuert.

    Nun war der Knoten Bramfelder Straße/Habichtstraße seit Ende letzter Woche im Bau und das Ergebnis ist für alle nicht-motorisierten Verkehrsteilnehmer:innen eher so mittelmäßig.

    So gibt es für den Radverkehr in der Bramfelder Straße in Richtung Süden nun Dauerrot und faktisch 2x Warten zum Geradeausfahren. Im ungünstigen Fall im Berufsverkehr kann man mit dem Rad dann schon mal mehrere Minuten brauchen, um geradeaus über den Knoten zu kommen :S… Und es ist faktisch nicht mehr möglich den Knoten in einem Umlauf zu queren in dieser Relation.

    Die berühmte „Fahrradstadt“ in der Realität, die bis Ende 2033(!) anhalten wird, wenn der Bau der U5 planmäßig verläuft:

    aku (@aku@norden.social)
    Angehängt: 2 Bilder #Mobilitätswende Kreuzung Bramfelder Str./Ring 2 #Hamburg #Barmbek, die Zweite: Radfahrstreifen stadteinwärts auf Bramfelder Str. jetzt…
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    Angehängt: 2 Bilder #Mobilitätswende und Verkehrssicherheit Kreuzung Bramfelder Str./Ring 2 #Hamburg #Barmbek, die Dritte: an den westlichen Ecken wurden die…
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    Angehängt: 1 Bild #Mobilitätswende? Fuß, Rad und ÖPNV stärken? In #Hamburg #Barmbek-Nord wurde an der Kreuzung B434 (Bramfelder Str.) / Ring 2 gerade eine…
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    Auch Wabensteine können rot sein – wichtig ist kenntlich zu machen, dass man da einen Radweg und keinen Gehweg quert – in der aktuellen Version hat man sich ja tatsächlich diese Mühe gemacht (während der sonstige Radweg noch schwarzer Asphalt ist). Die Einmündungen rot und nicht mehr nur Linien ist allerdings klare Verbesserung, zumal Linien bei den vielen LKW nicht lange leben.

    Und an der Kreuzung zur Waltershofer Straße liegt auch so einiges im Argen…

    Die Wabensteine sind in der Farbe grau geplant. Die Ausschreibung ist bereits abgeschlossen.


    Am Knoten mit der Waltershofer Straße wird einzig die Deckschicht erneuert.

    Der Punkt ist, dass der aktuelle Zustand juristisch äußerst nachteilig für den Radverkehr ist, weil das Gehwegradeln verboten ist. Auf der Fahrbahn radeln ist bei dieser eindeutigen Unbenutzbarkeit aktuell ein Muss, aber aufgrund des wirklich sehr starken Schwerlastverkehrs (fast nur LKW) dort bei Tempo 60 absolut unattraktiv. Die Grundstückszufahrten bekommen laut Lageplan lediglich Wabensteinpflaster bzw. sowas in der Art. An den Einmündungen werden die Furten rot eingefärbt.

    Der betroffene Abschnitt ist Waltershofer Straße bis zur Auffahrt der BAB 7.

    Geplante Bauzeiten: Deckschichtsanierung vom 12.04.2024 bis 11.05.2024 & "Nebenflächen" vom 21.05.2024 bis spätestens 02.10.2024.

    Der LSBG wird dieses Jahr die Fahrbahn und die "Nebenflächen" in der Georg-Heyken-Straße in Hamburg-Harburg sanieren. Die benutzungspflichtigen "Radwege" mit [Zeichen 237] spotten jeder Beschreibung (überwiegend fast komplett bzw. komplett zugewachsen bei gerade mal 1 m theoretischer Breite). Der LSBG wird das Hochbord neu aufteilen: Die "Radwege" werden komplett entfallen. Es werden Gemeinsame Geh- und Radwege hergestellt und dann [Zeichen 240] aufgestellt.

    Das ist immerhin deutlich ehrlicher und in diesem Industriegebiet mit sehr wenig Rad- und Fußverkehr deutlich sinnvoller als unbentzbare Fakeradwege.

    Laut https://bv-hh.de/eimsbuettel/do…bersicht-142187 hätte die Wanderbaustelle schon im Herbst 2023 fertig sein sollen. Ich tippe darauf, dass die (nur) noch einen Bauabschnitt vor sich haben und im Mai fertig werden. Eigentlich müsste der ganze Grandweg auch mal neu asphaltiert werden, aber das müssen derzeit wohl viele Straßen in Hamburg.

    Würde man die Diagonalsperre schon vor Fertigstellung einbauen, müssten KFZ aus Richtung Süden entweder einen U-Turn am Brunsberg machen oder durch Stresemannallee / Veilchenweg fahren, was beides recht große Umwege sind. Im Moment dürften viele Links in den Brunsberg abbiegen oder irgendwo wo's nicht erlaubt ist.

    Es wird eh spannend auf der Ecke, wenn der U5-Bau dort in gar nicht mal allzu ferner Zukunft startet ;)...

    Fragwürdig ist allerdings, dass man einen Weg HAT und statt den in Ordnung zu bringen lieber die Benutzungspflicht raus nimmt.

    Was bringt es einen Weg mitten durch den Wald fernab der Straße in Ordnung zu bringen. Wenn es dunkel ist, dann fährt man wegen der sozialen Sicherheit sowieso die Straße lang… Ergo ist das Gerede bzgl. dieses angeblichen Radwegs sinnlos…