Beiträge von DMHH

    Aus einem Beitrag in der "Bauwelt" 8.2021 zur Lübecker Innenstadt und der Neubebauung des "Gründungsviertels" (nördl und südl der Fischstraße)

    Zitat

    An Moderne fehlt fehlt es donnoch nicht im Quartier: Sie steckt in Fernheizung, in Liften und Lüftung, in Tür- und Fenstertechnik und in einem neuen Quartiers-Parkhaus (sofern man ein neues Parkhaus in der Altstadt für zeitgemäß hält).

    :S

    ja, die Klammer steht auch so im Original...

    Ist schon so, dass viele Planer:innen und Architekt:innen durchaus seit vielen Jahren gegen den Trend von "Auto", "Versiegelung" und "weiter wie bisher" arbeiten - nur zeigt sich, dass das mit (Kommunal-)Politik, Gesetzen und nicht zuletzt mit Investoren ein zähes Ringen ist.

    Muss ich wieder an die FDP-Luschen denken: "der Markt reguliert das". Der Markt reguliert einen Scheiß!

    achwie? Kinder bis zum achten Lebensjahr (dachte immer, bis zum vollendeten 8.LJ.) müssen den Gehweg nutzen?

    entbehrt ja nicht einer gewissen Ironie, dass seit der letzten Novelle da nun auch drin steht, dass bestimmte Radwege genutzt werden dürfen, das Muss der Gehwegnutzung damit eingeschränkt ist. :rolleyes:

    Alltags-Radfernpendler sind inzwischen oft mit dem Pedelec unterwegs, da stört das Fehlen von Asphalt eher weniger.

    ich vermute, dass es in weiten Teilen auch um eine attraktive/fahrbare Anbindung an die angrenzenden Siedlungen geht.

    Und doch, Asphalt macht Wege real attraktiver als wassergebundene Oberfläche. Pedelec hin oder her. :)

    Ich fänds nett, wenn ich dann durchaus Alternativen hierzu hätte. X/:huh:

    Unternehmen und das liebe Geld...

    XXL Radweg am Main-Donau-Kanal

    klar, der Scheuerandi tanzt bei so einem Pressetermin natürlich an.

    Und logisch, bevor man baut und aus dem "großen" (höhöhö) Radverkehrs-Töpfchen irgendwas abschöpfen will, braucht es eine:

    Machbarkeitsstudie.

    Zitat

    Die Finanzierung der Studie übernimmt mit 120 000 Euro zu 80 Prozent der Bund. 25.000 Euro steuert Siemens Healthineers bei.

    :rolleyes:

    Bin mir gerade nicht sicher, ob das "greenwashing" mit Werbeeffekt ist, oder ob die Sparte da einfach mal klarstellen will, dass es für sowas nicht an so läppischen Finanzierungsfragen über 30k EUR hängen soll, die der Landkreis/Stadt Erlangen wohl locker aufbringen könnten - aber es bestimmt 6 Monate dauert, um da Abstimmungen über Anteile und Kostenstellen zu finden.

    und 150k EUR sind am ende auch nicht viel, wenn man bedenkt, dass es sich um ca. 60 Kanalkilometer zwischen Nemberch und Bamberg handelt.

    Und da sind einige(!)... viele fiese Abschnitte drin, bei denen es mit dem Anspruch "XXL-Radweg" eeeecht teuer werden wird.

    Ach halt, wir machens wie immer: wir lassen die Engstellen Engstellen sein und verweisen auf "ja aber da hinten, da ists doch gut geworden!". Wie der ADFC immer. :)

    Der Fachdienst hat ein Einsehen und geht auf die Aufhebung der B-Pflicht ein.

    besserer Blick von der anderen Straßenseite auf die Stelle:

    blau: vorgeschriebene Verkehrsflächenwahl für Rad Fahrende.

    rot: einzig "mögliche" Verkehrsflächenwahl für Rad Fahrende, die bis zum Blauschild nach StVO gefahren sind.

    Hier soll es dann so sein, dass der Radverkehr auf der Fahrbahn fahren muss (also ... jetzt auch schon) - aber man baut eine Absenkung hin.

    Nun gut.

    Interessant ist, dass die momentan "baulich" getrennten Geh- und Radwege (Farbe der Pflasterung) qua [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10] nun in der Gesamtheit in beide Richtungen vom Radverkehr nutzbar sein sollen.

    Also aus [Zeichen 240] mach [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10]

    Ich störe mich so ein wenig an dem widerspruch zwischen baulicher Ausführung und der Beschilderung.

    Was wären denn verbindliche Argumente, um den Fachdienst von seinem Vorhaben abbringen zu können?

    Mein Vorschlag wäre, in Blickrichtung des Fotos den roten "sonstigen Radweg" einfach unbeschildert zu lassen. Dann ist das genau ein "sonstiger Radweg" ohne BPflicht.

    In Gegenrichtung könnte man, wenn man wollte ein [Zusatzzeichen 1022-10] aufstellen.

    Nachteil: das wäre ein "linkseitiger Radweg" (Zulässigkeit auch ohne B-Pflicht fraglich), am Ende muss eine sichere Querungsmöglichkeit her, um auf der Fahrbahn weiterzufahren.

    Muss das bei der vom Fachdienst geplanten Servicelösung eigentlich auch eingerichtet werden?

    VwV-StVO spricht im relevanten Abschnitt ja nur von Radwegen.

    Bei Furtmarkierungen hingegen werden "freigegebene Gehwege" explizit erwähnt. Aber auch nur dort. :/

    ich bleib dabei - die Regelungen im Straßenverkehr sind offensichtlich mittlerweile derart komplex, dass selbst bei intensivem Studium der Situation vor Ort durch fachlich ausgebildete Mitarbeiter:innen der Verwaltung keine korrekten Anordnungen mehr getroffen werden.

    Also.. zumindest für den Fuß- und Radverkehr. :|

    ich glaub, dass da alle zuständigen Stellen jeweils unabhängig voneinander drauf kommen.

    Umbau. Beteiligung. "oh, Platz... hm"... und am Ende steht "tja, B-Pflicht im Bereich nicht mehr anordnungsfähig.. dann eben nur davor und danach"

    so eine Unterbrechung öffnet doch aber einem Widerspruch mit "nicht stetige Radverkehrsführung" Tür und Tor?

    also wenn ich das recht verstehe, hätten es auch nur-schwarze Faltreifen von anderen Herstellern für weniger Geld getan, die im Container ihre Reise nach D antreten :S (da Schwalbe kein Wort darauf verliert, in Deutschland auch herzustellen, geh ich mal davon aus, dass die auch in Fernost direkt produzieren...)

    uff.

    stellen die "deutschen" Reifen-Marken das schwarze Rundgold eigentlich hier her, oder kommt das auch aus Fernost? (also klar, wesentliche Anteile der GRundstoffe kommen schon daher - aber die eigtl. Produktion?)

    gings dir eigentlich um die Farbe?

    nunja, es wird vermutet, dass der seitliche Abstand beim Überholen nicht eingehalten wurde.

    wie genau sich die Kollision zugetragen hat, wird vermutlich untersucht werden. Dafür steht wohl der Laserscanner dort, um genaue Daten zumindest der Randbedingungen zu erfassen.

    Nicht Fahrradtour, eher... Pendeltour.

    so sieht's hier morgens aus, wenn ich ins Büro gerollt komme

    okok, hinter/neben dem großen Lastenrad rechts im Bild parken Autos und ein gar grausliger Schotterrasen-Parkplatz ist keine 100m weit rechts aus dem Bild heraus ;)

    Aber hey, die Reparaturstation ist in Ordnung, da hab ich auch schon Mittagspausen sinnvoll verwerkelt.

    bei der Bahn hängt "mehr dran".

    Straße: Breite + Entwässerung = benötigter Unterbau. Fertig.

    Bahn: Breite, Entwässerung, Strom, Signalsteuerung, Einpassung/Anschluss an Bestand.

    Da sind mehr Gewerke beteiligt. Und: wenn so eine "alte Strecke" fortgespült ist, darf meines Wissens nach eben nicht mehr nach "altem Stand" ausgebessert werden, sondern dann müssen die aktuell gültigen Normen eingehalten werden. Gefühlt gibt es davon mehr für die Schiene als für Straßenbau.

    Was aber halt auch kaum einer sieht: so eine Bahnstrecke ist gefühlt gebaut für die Ewigkeit, wohingegen die Straße nach 2 Dekaden schon zu einem Flickenteppich verkommen ist.

    Bei der Bahn rauscht die Bettungsreinigungsmaschine alle 7 Jahre oder so durch und danach siehts wieder pikobello aus.