Beiträge von DMHH

    Zitat

    ich hab kein Geld, hab keine Ahnung, doch ich hab 'n großes Maul....

    Könnte die inoffizielle Niedersachsen-Hymne werden, die direkt Bezug auf die Leistungen zum Radverkehr nimmt. ^^

    Immer wieder traurig zu sehen, wie selbstverständlich solch Unfug jahrelang bestehen bleibt oder (im Fall der schlangenradwege) einfach gebaut wird. Weil: da fährt man doch langsam.

    Das braucht noch 15 Jahre, bis fähigere, modernere Menschen auch auf Positionen sitzen, in denen sie auch Befugnisse haben, bestimmten Mist mal nicht mehr anzuordnen. Wie die Fahrradrouten. oder Gehweg-Radfahrer frei

    Ich sehe da zwei weiße schmale Linien auf dem Untergrund und frage mich wozu diese dort sind. Einen Radweg können diese Linien nicht kennzeichnen, da diese ja der gesamte Bereich zwischen Fahrbahn und Brückengeländer ein kombinierter Fußgänger-Radweg ist.

    ohne die weißen Linien könnte man sogar sagen, dass die hinweistafel halbwegs korrekt aufgestellt wurde. Denn rechts davon steht auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg noch genügend Fläche zur Verfügung.

    Aber schon interessant, dass man an dieser Stelle nicht mal die Kohle hatte, die weiße Linie wegzufräsen.

    Vignette: so viel dummer Aufwand. Wenn es ums Geld geht, dann bitte einfach von jedem neu verkauften Fahrrad 100,- als "Fahrradsteuer" an den Fiskus zusätzlich abführen. Das umfasst bei vielen Rädern mehr als die Lebensdauer. Und die bereits in Nutzung befindlichen Räder: pfft, ist halt so.

    zu den MTBs im Wald hat die OTZ auch noch einen Beitrag eingestellt:

    Radfahren im Jenaer Forst: Anlass zu vielerlei Ärger
    Jenaer Stadtverwaltung will sensibilisieren und trifft vor Ort auf drei passionierte Radler. Stadtrat wird mit dem Thema konfrontiert
    www.otz.de

    Nunja: Wenn du nicht mehr weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis. :rolleyes:

    oder runden Tisch.

    Da wird nix beim rumkommen. einfache Sache.

    ich würde davon Abstand nehmen, verallgemeinernd von "Dummheit" zu sprechen.

    Es sind in jedem Falle Abwägungen, die bei Maßnahmen getroffen werden. Dabei stellt sich aus Sicht dieser oder jener Gruppe die Abwägung nun häufig als einseitig zu ihren Lasten heraus.

    Am Beispiel mit der Bettelampel an der Brücke:

    Es gibt nunmal Zwangspunkte bei der Planung. Die kann man häufig "umschiffen" - aber das kostet dann entsprechend. Wenn da OL-Maste für den Fahrdraht der Straßenbahn stehen, dann ist das halt so. Den zu versetzen: möglich, teuer. Andere Lösungen gibt es da hinten dann jetzt halt nicht. Autoverkehr lässt sich nicht aussperren. Fahrrad- und Fußverkehr will unbedingt an dieser Stelle die Straße queren und verlangt nach Sicherung. FGÜ funktioniert nicht, weil kaum einer aufm Schirm hat, dass der für Strab nicht gilt (wobei ich der Meinung bin, in KA-Durlach im Zentrum sowas gesehen zu haben :/) ... und dann wird es nicht sicherer. Bringt auch keinen Mehrwert für Radverkehr bei Querung.

    Was willste da machen? Radverkehr verlangt(!) nach Wegen abseits der Straßen und das führt dann zu sowas.


    Auch die Angaben zum "rasen!" sind oft übertrieben und aus Einzelfällen abgeleitet.

    Ernsthaft, was soll die Stadt da am Beutenberg machen? obligatorisches "Panzerblitzer auf Gehweg stellen"? Das ist recht witzlos, wenn morgens an der Straße alle zu den Instituten reinfahren und abends auf dem selben Wege raus. Laserpistole und Polizei? pfft, die sind seit Monaten fein raus wegen "Überstunden! Pandemie!"

    Vor zwei, drei Jahren habe ich einen Polizisten aus unserem Wohngebiet im ICE von Leipzig nach Jena getroffen. Damals war er noch bei der Bundespolizei und kam von Berlin. In Uniform können die auch ICE fahren. Sie müssen dann halt einschreiten wenn es Ausschreitungen im Zug geben sollte. Eine sehr sinnvolle Regelung.

    das gilt für alle Polizeien. Also auch Landespolizei.

    Mir ist vor ein Paar Wochen fast die Hutschnur geplatzt, als einem Uniformträger einer dieser "hihihi, wenn mich 4h an einer Tüte Chops festhalte und danach die Maske nur unter die Nase ziehe"-Passagiere gegenüber saß und jener Polizist einfach demonstrativ weggeschaut hat.

    So läufts halt: das gratispaket mitnehmen und die Aufgaben ignorieren.

    abgebogen mit 12kmh, teilweise 14kmh, bis zum "Unglück" (vermutlich das Überrollen) nicht gebremst.

    und Richterin stellt wohl heraus, dass der Unfall nicht passiert wäre, wenn in Schrittgeschwindigkeit und stets bremsbereit abgebogen worden wäre.

    Autofahrer hinter Müllfahrzeug spricht davon, dass das Opfer "seine Vorfahrt erzwingen" wollte. Weil der Rentner wohl laut "hey" gerufen und die hand gehoben hat.

    mmmmmh... wäre ich mir in der Konstellation nicht so sicher, ob das so glasklar gegen den Radfahrer ausgegangen wäre.

    der "Verwechslungsklassiker" [Zeichen 308] + VZ.208 ist meiner Meinung nach schon deutlich. Blau vs. rund und roter Rand.

    Aber [Zusazzeichen 1000-32] oder [Zusatzzeichen 1000-33] ?

    :/

    edit: die Tatsache, dass es haufenweise derart falsche Einbahnstraßenbeschilderung gibt, zeigt vllt auch eine Richtung auf: scheint doch nicht so einfach zu sein. selbst für fachbehörden. Da dürfte der Verkehrrecht-"laie" beim beiläufigen draufblicken nicht schlechter gestellt werden.

    Will sagen: wenn DU da vor dem AG landest und erstmal direkt groß und breit ausführen würdest, dass die Beschilderung ja eigentlich falsch ist, du aber dennoch reingefahren ... sieht schlechter aus, als wenn Achim Ahnungslos da sitzt und steif und fest behauptet, dass das doch eine freigegebene Einbahnstraße ist. ;)