Beiträge von DMHH
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Na ja, eine Anbindung eines Wegelchens an ein anderes Wegelchen sollten sie eigentlich schon hinkriegen...
ja, selbstredend. Ich stimme dir uneingeschränkt zu.
Nur: wenn alle MA:innen bereits mit anderen Projekten voll sind, hast du als Verwaltung 2 Möglichkeiten
a) extern
b) liegenlassen
und gerade bei "kleinen" Sachen ist extern manchmal echt besser. Weniger Hick-Hack, wenn doch etwas schief läuft, kann man es mit überschaubaren Mitteln wieder hinbiegen und letztendlich gibts auch unterschiedliche Grenzen für "kosten". Also: wer muss die Beauftragung der Vergabe der Planung absegnen. Oder manchmal sind z.b. noch 15.000EUR im Finanztopf. Dafür kannste eine Maßnahme im Umfang von A planen lassen, aber nicht im Umfang von T. Also gibst du A nach außen, weil dafür das Geld reicht. T machste dann im nächsten Jahr oder fängst intern selbst damit an.
Will sagen: es gibt viele, einige davon sogar gute Gründe, warum man das an einen Dipl-Ing für Landshaftsbau gegeben hat.
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Selbst eine echt große Verwaltung wie in Hamburg bekommt es nicht hin, die unterschiedliche Auftragssituation stets zu 100% in-house abzudecken. In diesen Fällen sind Planungsbüros dann einfach wie Leiharbeiter: die fangen Auftragsspitzen ab oder springen bei geänderter Priorisierung ein.
Eine gute Alternative dazu gibt es meines Erachtens nicht. Entweder hat man zu viel Personal für zu wenig Projekte - oder es bleiben Projekte einfach in der Schublade und werden jahrzehnte nicht weitergeplant.
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hm, ja nun...
also wenn Unternehmer XY sein Handwerk versteht, warum dann nicht beauftragen?
die 3 Variantenvorschläge müsst ich mir morgen mal in Ruhe durcharbeiten. Aber 2+3 sehen schon arg kurvig aus. hm.
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Parteimitglied stimmt, bei den Grünen, aber ist nur ein Gemeinderat.
passt doch aber zu den Absichten: Radverkehr braucht Radwege, Radverkehr ist auf Radwegen sicher unterwegs.
Deshalb fordert man als Gemeinderat den Bau oder die Markierung von Radwegen. Weil das "der Wähler" so wünscht.
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... Parteimitglied, Sitz im Stadtrat?
Das ist doch genau das, was so oft falsch läuft: verwaltungsrecht wird ausgelagert in politische Gremien.
Ich erinnere mich an Schenefeld bei Hamburg, wo ein alternder Fahrschullehrer in der CDU quasi bestimmen wollte, wie mit Benutzungspflichten umzugehen ist.
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Tja, stellt sich mal wieder die Frage, ob die Ausnahmegenehmigung so überhaupt zulässig ist...
ganz egal, ob Geh/Radweg oder Fahrradstraße. Eine Zuwegung zum Grundstück besteht auch anderweitig.
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Wenn uns nicht allzu schnell etwas einfällt, sitzen wir hier im nächsten Winter in der Kälte. Unser Mehrfamilienhaus wird bislang mit Gas geheizt:
Endlich geht der Deutsche Durchschnittsbürger mal das Thema Energiesparen an.
Da besteht noch ein großes Potenzial!
Gerade beim Heizen: wir sitzen abends zusammen unter der Decke, haben Pullover an - die Nachbarn ein Stockwerk höher öffnen die Türe im T-Shirt...
Klar muss ich hier vorsichtig sein, nicht den Eindruck zu erwecken, dass "einfach mal Heizung runterdrehen" alle Probleme mit Gasimporten löst...
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Dann durch die geparkten Autos hindurch, und danach muss ich nicht nur auf Autos und Mopeds achten, sondern
nun zusätzlich auch noch auf Radfahrer."
Wie endlos dumm so ein Statement auch einfach ist.
Als ob das Beachten des Querverkehrs auf der Fahrbahn bei unterschiedlichen Fahrzeugtypen, gerade langsameren, eine größere Herausforderung wäre...
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ist aber auch wieder einmal ein fail der Straßengestaltung.
Da hat man offensichtlich bei der Planung schon einmal tief in die Grütze gelangt.
Für einen Gehweg spricht die Pflasterung und die Tatsache, dass nicht von jedem Hauseingang aus ein Zugang zum Gehweg auf der gegenüberliegenden Seite besteht
Gegen einen Gehweg spricht der durchgehend niedrige Bordstein und die Untermaßigkeit. Und ergänzend die vor Jahren aufgebrachten Parkmarkierungen, vermutlich ohne Z.315. Denn 315 wird nicht angeordnet worden sein, weil Gehwegrestbreite 0 wäre.
Und jetzt hat man den Salat; möchte es vermutlich gar nicht auf eine Verhandlung vor dem AG ankommen lassen und ahndet daher nur das Parkverbot. Das ist dann wenigstens eine sichere Bank.
Aber: wenn man - wie woanders auch - das mal 4-8 Wochen nonstop durchzieht, da wirklich täglich und nächtlich vorbei kommt, dann könnte auch das zum Erfolg führen.
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... und nach 3km innerstädtischer Radverkehrsinfrastruktur bleibt das Ding irgendwann an stehen, weil die verdrahteten Regeln mit der Realität kollidieren und die CPU-Schmelze setzt ein
Aber ja, klar, das ist die Fortführung der DB-XXL-Lastenrad-Perversion. 2.0 - ohne Fahrer
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ich hatte das extra noch schnell zusammengetippt, weil in der Zeitung groß der "5. Geburtstag" des Mängelmelders gefeiert wurde und ich hoffte, dass einige Neugierige mal eine vernünftige Meldung sehen können sollten.
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nach fast einer Woche in Warteschleife wurde dann eine Mängelmeldung zu einem linksseitigen Radweg freigeschaltet.
#7560-2022 Straße/Gehweg/Radweg | Jena Mängelmelder
Und ja, ich frag mich schon, ob die Meldung
a) nur übersehen wurde
b) erst vorab an andere Stellen zur Kenntnisnahme ging, um sie nach Vorab-Antwort freizuschalten
c) so eingereiht wurde, dass sie jetzt erst auf Seite 4 mittendrin auftaucht, aber nicht vorn/oben...
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Ich meine, da fahren die Radfahrer, die den Hochbordradweg Richtung leichtrechts benutzen, sehrwohl in einen Schutzbereich hinein. Ist es nämlich nicht so, dass von links kommend andere Radfahrer ihrerseits links abbiegen und auf den Hochbordradweg einbiegen könnten?
ausgehend vom Luftbild und ergänzend aus Mapillary ist dort eine Querung nicht vorgesehen. Weder für Fußverkehr noch Radverkehr.
- keine abgesenkten Bordsteine
- keine Fahrbahnmarkierungen
- keine Querungsampel
Rad Fahrende, die so wie von Alf beschrieben fahren, sind entweder als Geisterradler auf der äußeren von 2 Abbiegerspuren des Fahrbahnverkehrs unterwegs, oder hoppeln über die Mittelinsel.
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darf man als Radfahrer überhaupt weiterfahren?
ich mein - der bauliche Radweg endet doch am Brückenwiderlager, oder wird die bauliche Trennung [rot|grau] in Form einer Markierung o.ä. auf der Brücke weitergeführt?
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hahaha, der mdr hat so eine Sendereihe, in der "Erfindungen" vorgestellt werden. Jetzt nicht so rtl-dulli-kram, sondern tatsächlich durchaus vernünftige Dinge.
Vor ein paar Tagen blieb ich bei der Sendung hängen, weil sie in Magdeburg in einem riesigen Dome waren, in dem man mit Brille wohl sehr eindrücklich 3D-simulieren kann. Dort wurde eine Anwendung vorgestellt: der Dome unterstützt bei der Entwicklung eines ... festhalten ... automatisch fahrenden Lastenrades.
ehrlich. ein automatisch fahrendes Lastenrad. Ohne Fahrer:in. auf 3 Rädern.
Wenn ich mit "automatisiert" anfangen wollen würde, dann jedenfalls nicht ausgerechnet auf dem fragmentiertesten, regelüberschwemmten, verwahrlosten und teilweise übervollsten Infrastrukturteil unserer Straßen.
Es wäre vermutlich nicht halb so viel Aufwand, so einen Lastenrad einfach auf der Fahrbahn fahren zu lassen:
Schön auch, dass in diesen 3D-Szenen nur die fettesten Fußgängerzonen mit den 2m-Breiten Radwegen gezeigt werden.
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Vielleicht sollten dort überall Fahrradstraßen eingerichtet werden.
wo-zu?!
Wir können aktuell nicht nur den Auswirkungen des Klimawandels "live" zusehen, sondern auch dem Radfahrgefährlichkeitswandel.
Die Fahrbahn wird nur noch als tauglich erachtet, wenn "Fahrradstraße". Am besten auch ganz ohne Autos.
Radwege sind Radwege und in jedem Fall brauchen wir mehr davon. Vorhandene Radwege müssen frei gehalten werden. Immer. Dürfen auch keine Anti-Park-Poller drauf stehen.
Gehwegradeln wird mit "Radfahrer frei" erlaubt, weil
weggeklagt/abgeschraubt wird.
1,5m-Überholabstand unterschreiten ist direkt tödlich, täglich sterben vermutlich mehrere 100Schulkinder dran.
ProtectedBikeLanes überall, weil ohne Poller sind auch Radfahrstreifen ein Grab.
"Todesweichen" und "Angsttunnel"
Und am geilsten is es dann, wenn Leute ohne Vorwurf oder "weg-von-der-Fahrbahn!"-Gehabe allen Ernstes und im Brustton der Überzeugung argumentieren, dass ich doch auf dem Radweg viel sicherer aufgehoben sei..Mit Helm. Und Weste.
Wir als Gesellschaft sollten endlich mal aufhören, an den Symptomen herumzudoktorn, und die Probleme angehen: Verhalten im Straßenverkehr.