Beiträge von DMHH

    Es war nicht irgendjemand, sondern der Dresdener Schulamtsleiter, der dort totgefahren wurde.

    Bei allem nötigen Respekt für verstorbene Personen:

    aber die Hervorhebung mit "nicht irgendjemand" irritiert mich.

    Wenn es also der Hausmeister oder die Sekratärin des Schulamtes gewesen wäre... ?

    Oder wie ist das gemeint? :/

    Anders formuliert: Doch, der Schulamtsleiter ist nur "irgendjemand"

    Hast du es jemals erlebt, dass du mit einer Bitte bei Jenas Verkehrsbehörde etwas erreicht hast, das nicht dem Kraftverkehr zum Vorteil gedient hat?

    :/

    Wenn man in der Kahlaischen Straße vom Felsenkeller zum Kreisverkehr auf dem (einzigen) Fußweg ging, stand ca. 20m vor dem Kreisverkehr ein [Zeichen 237] [Zusatzzeichen 1012-31]

    Das wurde weggenommen, als ich mal darauf hinwies, dass man nicht ein Ende anordnen kann, für das es kein Beginn gibt.

    Ach halt, erst wurde mit "Versuch" argumentiert. Später aber doch weggenommen.

    Insofern - puh.. :rolleyes:

    Mein Widerspruch richtete sich nur gegen das [Zeichen 240] auf der nördlichen Straßenseite:

    ach hoppala. War das im Hintergrund (andere Straßenseite) erkennbare [Zusatzzeichen 1022-10] in Richtung Bahnstrecke schon immer da?

    Ich hab in Erinnerung, dass da auch ein [Zeichen 240] stand und eine beidseitige B-Pflicht (recht und links) in Richtung Bahnstrecke bestand. :/

    Dann nehm ich meine Frage zurück. In dem Abschnitt wird also in Fahrtrichtung wie auf Foto zukünftig legal auf der Fahrbahn geradelt werden können.

    In Fahrtrichtung zur Saale besteht aber weiterhin eine B-Pflicht auf der rechten Seite bis zur Ampel vorn.

    Das könnte man vllt einfach mit einer herkömmlichen Bitte erschlagen.

    Das sollte jedem bei der StVB einleuchten, dass die B-Pflicht an der Stelle nicht haltbar ist...

    lol?

    Schrödingers GehRadweg?

    die Freigabe eines Gehwegs für den Radverkehr erfolgt mit

    [Zeichen 239]

    [Zusatzzeichen 1022-10]

    und nicht mit

    [Zeichen 239]

    [Ampel]

    [anderes Glump]

    [Zusatzzeichen 1022-10]

    So ist das doch ein Gehweg und gleichzeitig ein Radweg mit Freigabe linksseitig.

    Schrödingers Verkehrsfläche. Fehlt noch [Zeichen 314]

    Gestern kam die Mitteilung, dass das [Zeichen 240] durch [Zeichen 239] + [Zusatzzeichen 1022-10] ersetzt werden soll.

    eine Frage dazu:

    welches [Zeichen 240] wird ersetzt?

    von der Saale in Richtung Bahnstrecke fahrend...

    a) rechts

    b) links

    c) beide

    Ich hoffe c), denn sonst können die auch die neue Kombi direkt wieder abschrauben. :rolleyes:

    ich möchte nochmal deutlich hervorheben: "könnte!"

    vielleicht war es auch gedacht für den Radverkehr am Ufer der Binnenalster, der aus Richtung Lombardsbrücken ankommt. Oder geisterradler

    oder zur Verdeutlichung von "hier dürft ihr auch fahren!", weil man das mit der Pflicht nicht versteht beim Anordnen/aufstellen.

    ich bin davon überzeugt, dass es einen "Plan", eine Absicht, ein gut gemeintes "schaut mal, so klappt das" gab.

    Aber in der Realität passt es eben nicht.

    Idee könnte(!) sein, dass auf dem Abschnitt der Separierung der Bus "frei" fahren können soll. An allen Rad Fahrenden vorbei, die am Jungfernstieg noch vor ihm waren.

    Wenn der Bus durch ist, kann der Radverkehr wieder auf die Fahrbahn, weil da von hinten dann nichts mehr kommen sollte.

    Das "funktioniert" mit den Annahmen..

    - Radverkehr mit 10km/h

    - kein Rechtsabbiegerverkehr vom Neuen Jungfernstieg in Richtung Gänsemarkt

    ... in der Theorie durchaus.

    Die Realität sieht aber eben anders aus, weil der Radverkehr schneller ist als viele denken. :S

    Aber ja, ich wäre weiter dafür, dass diese Beschilderung vor Ort bei Beginn der Arbeitsstelle in Augenschein genommen und "überwacht" wird.

    ich könnte mir vorstellen, dass das alles auf dem Plan im Bürro ganz cool aussah.

    dann kamen erste Veränderungswünsche und pi-pa-po - schon haste 'n geilen Schilderwald, der nicht funktional ist.

    Wir haben zu wenig Personal. Oder zu viel Verkehr. Oder zu wenig Zeit. Oder verbesserungswürdige Prioritäten. Oder ...

    :/

    man wertet Kameradaten von einigen großen(!) Kreuzungen aus und leitet daraus eine Regeltreue von Verkehrsgruppen ab.

    Dazu stellt man fest, dass, wenn ein Radweg vorhanden ist, weniger Radfahrer ordnungswidrig auf dem Gehweg unterwegs sind.

    Und im Blogbeitrag hat man welche Schlussfolgerung dazu? wird mir nicht ganz klar. "Radfahrer fahren gar nicht immer bei rot wie so oft behauptet"?

    Mit der Untersuchung da im Rücken? puh.

    Wenn ich mich in Hamburg zwischen 7 und 17 Uhr an die Kreuzung vor dem Dammtor stelle, werde ich sehr wenige Rotlichtradler sehen. Warum wohl? ...

    Zitat

    ich hab kein Geld, hab keine Ahnung, doch ich hab 'n großes Maul....

    Könnte die inoffizielle Niedersachsen-Hymne werden, die direkt Bezug auf die Leistungen zum Radverkehr nimmt. ^^

    Immer wieder traurig zu sehen, wie selbstverständlich solch Unfug jahrelang bestehen bleibt oder (im Fall der schlangenradwege) einfach gebaut wird. Weil: da fährt man doch langsam.

    Das braucht noch 15 Jahre, bis fähigere, modernere Menschen auch auf Positionen sitzen, in denen sie auch Befugnisse haben, bestimmten Mist mal nicht mehr anzuordnen. Wie die Fahrradrouten. oder Gehweg-Radfahrer frei

    Ich sehe da zwei weiße schmale Linien auf dem Untergrund und frage mich wozu diese dort sind. Einen Radweg können diese Linien nicht kennzeichnen, da diese ja der gesamte Bereich zwischen Fahrbahn und Brückengeländer ein kombinierter Fußgänger-Radweg ist.

    ohne die weißen Linien könnte man sogar sagen, dass die hinweistafel halbwegs korrekt aufgestellt wurde. Denn rechts davon steht auf dem gemeinsamen Geh- und Radweg noch genügend Fläche zur Verfügung.

    Aber schon interessant, dass man an dieser Stelle nicht mal die Kohle hatte, die weiße Linie wegzufräsen.

    Vignette: so viel dummer Aufwand. Wenn es ums Geld geht, dann bitte einfach von jedem neu verkauften Fahrrad 100,- als "Fahrradsteuer" an den Fiskus zusätzlich abführen. Das umfasst bei vielen Rädern mehr als die Lebensdauer. Und die bereits in Nutzung befindlichen Räder: pfft, ist halt so.

    zu den MTBs im Wald hat die OTZ auch noch einen Beitrag eingestellt:

    Radfahren im Jenaer Forst: Anlass zu vielerlei Ärger
    Jenaer Stadtverwaltung will sensibilisieren und trifft vor Ort auf drei passionierte Radler. Stadtrat wird mit dem Thema konfrontiert
    www.otz.de

    Nunja: Wenn du nicht mehr weiter weißt, bilde einen Arbeitskreis. :rolleyes:

    oder runden Tisch.

    Da wird nix beim rumkommen. einfache Sache.