Beiträge von DMHH

    am Wochenende hängen geblieben beim BR, ganz unterhaltsam:_

    freizeit: Einfach einklappen · unterwegs mit dem Faltrad | ARD Mediathek
    Einfach einklappen · unterwegs mit dem Faltrad | Video | Für manche das Grauen auf zwei Rädern, eine komische Konstruktion, die man in der Mitte klappen…
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    Pfosten und Poller - Basiselemente der "protected bike lanes"

    Würde mich ja wundern, wenn das Stürzen gegen einen einzelnen Poller (Kampfparkverhinderer) irgendwie geringeres Risiko haben sollte als Stürzen gegen eine ganze "Wand" davon :rolleyes:

    Unfallmeldung, die es nicht in die Presse geschafft hat:

    Zitat

    Am Donnerstag Abend stürzte eine Radfahrerin mit ihrem Mountainbike auf einem Feldweg zwischen Jena und Stadtroda. Beim Unfall verletzte sie sich trotz Helmes nicht unerheblich an Oberkörper und Schulter.

    :rolleyes:

    Schlüsselbein :whistling: ... 3 Rippen.

    Aber hauptsache, Fahrrad ist heil :saint:

    Autofahrer fährt in Jena Radfahrer um und dann einfach weiter
    In Jena wurde ein Radfahrer von einem Auto erfasst und verletzt. Der Fahrer des Wagens fuhr einfach weiter.
    www.otz.de

    ääääh... wie?

    Zitat

    habe sich der Vorfall an der Alte Wiesenstraße, Ecke Schlachthofstraße zugetragen.

    ok, Alte Wiesenstraße und Schlachthofstraße kreuzen sich nicht.

    Entweder Alte Wiesenstraße und Löbstedter Straße... das wäre hier

    oder Wiesenstraße und Schlachthofstraße... das wäre etwas weiter nördlich, also hier

    ich tippe auf zweitere Variante, weil Schlachthofstraße schon eindeutiger ist als dieses Wiesenstraße, Alte Wiesenstraße...

    Der Radfahrer fuhr stadtauswärts. Auf einem Radweg.

    Der Autofahrer in der Schlachthofstraße wollte nach rechts abbiegen in Richtung Zentrum.

    Kollision.

    das kann dann nur hier gewesen sein:

    MApillary

    Sicht des Radfahrers, der auf einer linksseitigen Nebenflächene fuhr. rechts kann es nicht gewesen sein, weil da keine Nebenfläche (Radweg, Gehweg) existiert.

    Nur: der Radfahrer fuhr auf einem Gehweg.

    Mapillary-Gegenrichtung

    :|


    Klingt eher nach

    Zitat

    Bereits am Mittwochmorgen wurde in Jena ein Radfahrer von einem Autofahrer angefahren und verletzt. Wie die Polizei am Donnerstag informierte, habe sich der Vorfall an der Wiesenstraße, Ecke Schlachthofstraße zugetragen.

    Demnach sei der Radfahrer dort auf einem Gehweg stadtauswärts unterwegs gewesen.

    Ein Autofahrer, der von der Schlachthofstraße nach rechts in Richtung Stadtzentrum abbiegen wollte, habe zunächst an der Einmündung angehalten, so dass der Radfahrer weiter fahren konnte. Plötzlich sei der Autofahrer jedoch losgefahren und habe den Radfahrer mit seinem Wagen erfasst. Der Radfahrer stürzte und verletzte sich leicht.

    Das ist in meinen Augen ein klassischer "Autofahrer guckt beim Rechtsabbiegen auf den Verkehr von links".

    Und für den Radfahrer sieht es aus nach "der hat wegen mir angehalten und ist dann einfach losgefahren!"

    Ja-neee...eher nicht.

    Witzig: wär der Unfall 500m weiter nördlich passiert, wärs inhaltlich stimmig gewesen.

    bis zu der Einmündung: linksseitige B-Pflicht / 2-Richtungs-Zwangsradweg. hurra

    aha. wer also sein Privatgrund frei hält, der kann "ganz einfach und kostenfrei" mit der App abschleppen lassen, die sich selbst als "Parkwächter" bezeichnet. Und der örtlicher Abschlepper, der "kooperiert" mit den Betreibern der App und findet das Prinzip auch einfach, weil "das bequeme Melden mit wenigen Fingertipps" erledigt ist...

    Aber das funktioniert nicht auf öffentlichen Grund, wo die "selbsternannten Hilfssherriffs" unterwegs sind.

    Oh man. Wirklich drüber nachdenken sollte man über diese Diskrepanz wohl besser auch nich.

    naja, da weisste halt, wie das mit der regelmäßig stattfindenden Verkehrsschau läuft.

    und/oder wie die MA der StVB im Landkreis auf Zack sind. Oder wie die rumkommen. Oder wie weit die digitalisierung fortgeschritten ist.

    Einfach mal den zuständigen LK anschreiben. :)

    meine Worte.

    Ist tatsächlich Meterspur. Weshalb es in meinen Augen auch total einfach wäre für die Ordnungsbehörden, Überholabstände kontrollieren.

    In meiner Wahrnehmung ist die Kahlaische Straße aber schon deutlich entspannter zu fahren als noch vor 3 Jahren.

    Das heisst nicht, dass es nicht vollkommen behämmerte Idioten gibt, die an den dümmsten Stellen überholen oder laut aus dem Auto irgendwas mit "da drüben" rufen und damit nicht den Gehweg meinen, sondern einen Weg an der Saale, jenseits der DB-Gleise.

    Aber krasse Gefährdungen von Rad fahrenden sind die Ausnahme. wie eigentlich überall.

    jaja, Fahrradautobahn Promenade. 'türlich.

    Zitat

    Der sogenannte Umweltverbund [...] ist deshalb insgesamt in Münster und Bremen eher schwach.

    Das könnte daran liegen, dass zusätzliche Flächen für den Radverkehr nicht immer Autos weggenommen werden, sondern auch den Fußgängern oder Bussen.

    ach... :rolleyes:

    Zitat

    Fortbewegungsarten zu verknüpfen, ist vor allem für längere Strecken wichtig.

    Aktuell sind zwar viele Autofahrten kürzer als fünf Kilometer und damit für die meisten Menschen auch zu Fuß oder mit dem Rad machbar.

    Für die Treibhausgasemissionen sind aber längere Strecken relevanter, auf denen das Fahrrad eine schlechtere Alternative ist.

    wieso kommt mir das alles so bekannt vor? Wo hab ich das nur schonmal gelesen? :) :/ :whistling:

    ka-tsching!

    Zitat

    Die mehr alshunderttausend Menschen, die jeden Tag zum Arbeiten und Einkaufen nach Münster kommen, fahren in drei von vier Fällen mit dem Auto in die Stadt.

    das war meine Wahrnehmung, als ich in Münster wohnte: die blöden Studies (gefühlt 70% der Einwohner in der City) sind überall hin mit dem Rad gegurkt, auch von außerhalb mit dem Zug + Rad gekommen.

    Aber die Einfallstraßen waren proppevoll mit KFZ morgens und abends.

    § 49 StVO 2013 - Einzelnorm (gesetze-im-internet.de)

    §49 (4) 3.

    Das trifft wohl auf die Baufirma zu, wenn sie Verkehrszeichen ohne eine gültige verkehrsrechtliche Anordnung der Verkehrsbehörde aufstellt. Kennt jemand das dafür fällige Bußgeld? Im Tatbestandskatalog habe ich dazu nichts gefunden.

    huch? BKatOWi zu §45 (4) und (6).

    Das sind die TBNRs 145600 und folgend.

    gab früher mal einen Flenspunkt. seit der (vor?)letzten Änderung kommt man ohne aus. :rolleyes:

    Die Beauftragung können sie sich teilweise aber schenken und stattdessen mapillary oder zB mittlerweile auch Apple Maps hernehmen. Gerade auf letzteren gibt's mittlerweile eine ziemlich gute Übersicht.

    die kommerziellen Anbieter machen 360°-Panorama-Aufnahmen in hervorragender Qualität, in denen auch direkt gemessen werden kann.

    Demgegenüber gibt es zwar auch bei Mapillary 360°-Panoramen in sehr guter Qualität, aber selten in voller Abdeckung der Stadt, noch dazu in regelmäßiger zeitlicher Auflösung.

    Ja, ab einer gewissen Größe kann man als Kommune sicher darüber nachdenken, Hardware + Personal selbst anzuschaffen. Aber so unterhalb 500.000EW bringt's das einfach nicht.

    Nun ja, wieder einmal typisch, dass die Straßenverkehrsbehörde erst mal jemanden losschicken muss, um vor Ort zu schauen, was da denn überall für Schilder stehen. Ist aber in München nicht anders.

    Die Stadt weiß in der Regel sehr genau, wie es "draußen" aussieht.

    Dafür gibt es Dienstleister, die den öffentlichen Raum per Befahrung aufnehmen. Am Ende hat die Verwaltung dann eine Art "Streetview". Je nach Leistungspaket werden die VZ incl. Höhe, Ausrichtung usw. direkt mit erfasst.

    Das Praktikantengelöt dient einerseits als "schaut her, wir legen los!", andererseits als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme der meist unentgeltlich arbeitenden Studierenden oder Schüller*innen

    und die Freigabe des Gehweges scheitert an der Breite, der nicht-Einsehbarkeit an Einmündungen und am Gefälle.

    Das Ganze dann auch noch linksseitig ermöglichen zu wollen (weil der Gehweg nun einseitig ist): no way.

    nunja, eine gewisse Diskrepanz zwischen Realität und Wahrnehmung/Bauchgefühl besteht an vielen Stellen im Berufsleben.

    Beispiel Handwerk: wenn du Frau Müller am Telefon hast, wirst du mit großer Wahrscheinlichkeit auch unbewusst davon ausgehen, dass Frau Müller die Rechnungen schreibt. Dass Frau Müller aber morgen bei dir auf der Matte steht und dir die neue Wärmepumpe einbaut, das wirst du eher nicht denken.

    und je nach Beruf/Unternehmen kann eben "geschlechtliche Vielfalt" auch offensiv zum Ausdruck gebracht werden nach dem Motto: "Ey, hallo... bei uns arbeiten nicht nur Männer!"

    Und ER/SIE wirkt dann manchmal doch anders als "Name".

    Ich bin über derartige Signaturen sehr dankbar.

    René Sinderman.

    weiblich? männlich?

    Sehr geehrter Herr Sinderman? Sehr geehrte Frau?

    Mist. tja... dann doch lieber zum Telefon greifen und anrufen? argh!

    Ich kann nicht mal abschätzen, wie oft ich schon "nicht-urdeutsche" Namen in suchmaschinen geworfen habe, in der Hoffnung, ein eindeutiges Ergebnis zu bekommen, ob ich nun mit "Herr" oder "Frau" antworten soll..

    Weil: "Hallo René Sinderman" klappt zwar auch, läuft aber dann schon wieder bei Rufname-Nachname (Asien!) auf Grund und ist halt auch nicht immer passend.

    in einem B-Plan wird nicht festgelegt, ob eine Nebenfläche ein "Gehweg", ein "Geh- und Radweg" oder ein "Gehweg, Freigabe Radverkehr" ist.

    Wenn dem so wäre, müsste man ja alle B-Pläne mit derartigen Festsetzungen überarbeiten und neu beschließen oder permanent mit Ausnahmen arbeiten...

    edit:

    hier steht drin, was geregelt werden darf:

    § 9 BauGB - Einzelnorm

    Verkehrszeichen sind nicht aufgeführt.

    Weil auch eben nicht T30 oder T50 oder T60 festgesetzt werden kann.