Beiträge von DMHH

    tödlicher Unfall in Hamburg, Baumwall.

    Geht in den einschlägigen Gruppen bestimmt direkt los mit dem Gewimmer, dass ein PBL den Unfall verhindert hätte...

    Streetview (ohne Arbeitsstelle / Ummarkierung)

    Polizei Hamburg: Tödliches Unglück am Baumwall – Fahrrad kracht mit Lkw zusammen
    Lkw und Fahrrad stoßen zusammen. Eine Person verunglückt tödlich. Polizei und Rettungskräfte vor Ort.
    www.abendblatt.de
    Tödlicher Unfall in Hamburg: Lkw-Fahrer erfasst Radfahrer
    Tragödie in der Hamburger Neustadt: Ein Lkw-Fahrer hat am Freitag einen Radfahrer bei einem Verkehrsunfall tödlich verletzt. Zeugen stehen unter Schock.
    www.mopo.de
    Tödlicher Unfall im Hamburger Hafen: Radfahrer von Lkw in der Nähe der Elbphilharmonie erfasst
    Ein Radfahrer ist im Hamburger Hafen unter einen Lastwagen geraten. Die Einsatzkräfte konnten nichts mehr tun. Nähere Details sind noch unklar.
    www.t-online.de

    ... und entsprechend dafür Werbung machen, dass die Fahrbahn oft die bessere Alternative ist, dann wäre schon viel erreicht.

    daran glaub ich nicht. Also dass man mit Werbung "fahren Sie auf der Fahrbahn und nicht auf dem Gehweg" etwas erreichen kann.

    Hatte erst vor wenigen Tagen wieder so eine Begegnung, als ich zu Fuß auf [Zeichen 239][Zusatzzeichen 1022-10] unterwegs war und von hinten machte es "klingdong" und es wurde etwas lauter, als ich keine Anstalten machte, zur Seite zu gehen. Obwohl ich doch bitte zur Seite gehen sollte, weil das "ein Radweg" sei.

    Als ich nur trocken "nö" meinte, wollte der Radfahrer direkt mit mir zurück gehen, zu dem "Schild, auf dem steht, dass hier Radverkehr zulässig" sei. Tjaja, Gehweg, Radverkehr frei ist aber kein Radweg. Es gilt Schrittgeschwindigkeit, Radfahrer sind "Gast" und an- und wegklingeln von Fußverkehr ist da nicht drin. Er kann gerne auf der Fahrbahn fahren.

    Und dann kam es direkt: viel zu gefährlich mit Kind im Kindersitz... X/:rolleyes:

    Weil... man mit Kind im Kindersitz Verantwortung hat.

    Ich denke nicht, dass man einen hinreichend großen Teil der "Auch-Radfahrer" mit Werbung davon überzeugt, dass Fahrbahnradeln nun nicht den quasi sicheren Tod bedeutet. Und: es reicht dann vermutlich ein doofes enges Überholmanöver, damit die Gruppe überzeugt ist, dass sie gerade dem Sensenmann nochmal von der buchstäblichen Schippe gesprungen sind.

    naja, ich würd auch eher vermuten, dass bei die Herausforderung bei einem Hochwasser dann nicht primär der Staueffekt ist, sondern die Frage, wohin das Brückenstück durch das Wasser verlagert wird und was es auf dem Weg zur Endlage noch alles beschädigt.

    ich würde mal vorsichtig schätzen, dass die innerhalb der nächsten 5 Tage bei der Vorhersage keinen Schwimmkran ranbekommen. Uferseitige Bergung stell ich mir bei den Nennweiten (und der Vorhersage) auch schwierig vor.

    Vielleicht probt das THW ja mal etwas ganz mutiges: Schwimmsäcke befestigen und auf höheren Wasserstand warten 8)

    Unfall mit "offenem Schädel-Hirn-Trauma" :|

    Lebensgefährlich verletzt: 62-Jähriger erleidet Schädel-Hirn-Trauma - Heli in Franken im Einsatz
    Ansbach - Bei einem schweren Verkehrsunfall im Landkreis Ansbach ist ein 62-jähriger Mountainbiker lebensgefährlich verletzt worden. Durch den Zusammenstoß…
    www.nordbayern.de

    "ein 62 Jahre alter Mountainbiker"... ok, er fuhr ein MTB. aber war gar nicht im "Gelände" oder so unterwegs, sondern auf einem "Radweg". "Neben der B13"

    puh. Also das müsste dann hier sein.

    Ist aber gar kein Radweg. Ist ein Wirtschaftsweg. Und wenn das da die Unfallstelle ist, dann: autsch. was sind das? 20m von der Kreuzung zur Bundesstraße abgesetzt? Da hat wohl jemand echt nicht aufgepasst. :|

    Wobei: aus der BEschreibung der Schäden wird der PKW-Fahrer aus dem Dorf in Richtung Bundesstraße gefahren sein. Aus dessen Perspektive kam der Radfahrer von rechts aus dem Wirtschaftsweg, er weicht noch aus und dann kracht es auch schon.

    Spiegel-Online: Fahrlehrer über Führerschein-Kandidaten (archiv)

    Zitat

    Wir brauchen erst mal mehr Prüfer. Es kann nicht sein, dass man monatelang auf seine Prüfung warten muss, in der Zeit vergessen die Schüler doch wieder fast alles.

    diese entlarvende Offenheit. natürlich gilt das mit dem Vergessen nur zwischen Fahrstunde und Fahrprüfung. Ist letztere erst einmal bestanden und man hat magische Plasikkärtchen in der Hand: zack, nie wieder etwas vergessen :whistling:

    Wenn ein Autofahrer des nachts auf einen zugänglichen, jedoch unbeleuchtete Parkplatz führe und in einen 3m-tiefen Schacht stürzte, weil die Schachtabdeckung getauscht werden sollte, eine Absicherung jedoch unterlassen würde: Ja klar hätte der Autofahrer schuld. Sichtfahrgebot und so.

    Aber wenns danach geht, brauchen wir ja gar keine Baustellenabsicherung oder ähnliches Geraffel: §§ 1+3 schlagen alles. Und selbstverständlich ist zu prüfen, ob weitere Personen mit-verantwortlich sind. Egal, wer da nun sein Fz wohin gelenkt hat.:/

    Das ist für mich ein atypischer Verkehrsunfall. sowas wie "vom umstürzenden Baum erschlagen" oder "Blitz getroffen". Dafür sind Helme weder gedacht noch geeignet.

    Aber danke für die Fotos, ich hatte nicht mehr auf dem Schirm, dass die Laderampe wirklich so deutlich überdacht ist. Ich würde dennoch davon ausgehen, dass die StA hier gegen das Möbelhaus ermittelt. WEnn etwas derart zugänglich und "offen" ist, dann gehört es entsprechend gesichert.

    Und dem "plötzlich endenden" (oder beginnenden) Radweg an der Haltestelle, am Wartebereich würd ich auch keine Schuld geben. Denn analog müsste man dann auch viel mehr Straßenüberführungen über Bahnstrecken fordern, wenn mal wieder ein Unglück auf freier Strecke erfolgt, weil jemand über die Gleise "abkürzen" wollte... ?(

    stell dir vor, du arbeitest bei der Polizei und schreibst eine Pressemeldung zu einem tödlichen Fahrradunfall, bei dem der Radfahrer im Dunkeln eine Abkürzung über ein nicht weiter abgezäuntes Grundstück (Möbelhaus) nimmt und leider die ungesicherte Laderampe herunterstürzt.

    Was könntest du nun schreiben? Unklare Umstände, vermutlich dies, vermutlich das... klar. Was aber muss rein?

    Zitat
    Spoiler anzeigen

    Einen Fahrradhelm fand die Polizei nicht bei dem Verunfallten. In diesem Zusammenhang empfiehlt die Polizei nochmals ausdrücklich, beim Fahrradfahren einen Helm zu tragen.

    Wohl hier (Streetview)

    andere Seite, in Blickrichtung scharf rechts abgebogen fährt man dem obigen Aufnahmepunkt bei Streetview entgegen

    :cursing:

    Autotür zugetreten, mit Faust geschlagen: Polizei sucht im Saale-Holzland-Kreis aggressiven Radfahrer
    Erst stieß er vor Wut eine Autotür zu, dann schlug er einen Autofahrer mit der Faust: Am Dienstag sorgte ein aggressiver Radfahrer im Saale-Holzland-Kreis für…
    www.otz.de

    :S ich wars nicht. Hab keinen Helm (aber ein blaues Fahrrad :|) und würd mein Rad nicht irgendwo draufwerfen. und Radweg mit mechanischer Schranke? klingt nach dem Bahntrassenradweg

    Tja :huh:

    du schreibst von Falschparken. Aber im Beispiel 2 ist ja offensichtlich Falschhalten das Problem. :)

    und ich kann Polizei und Verkehrsaußendienst helfen. Aber nur der Fachdienst geht meinem Hinweis nach? :/

    und die PAssage mit dem Widerspruch ist meiner meinung nach nicht ganz sauber formuliert.

    1. OWi-Vorwurf eingereicht durch Zeugen

    2. OWi-Vorwurf geprüft durch zuständige SO-Behörde

    3. Anhörungsbogen verschickt (i.d.R. an Halter)

    4. Äußerung des Beschuldigten auf Anhörungsbogen: "ja, ich wars. Neee, der Vorwurf stimmt nicht, ich lege Einspruch(!) ein

    5. OWi-Behörde prüft Sachverhalt (Aufhebung / Änderung / Bestand)

    6. Bei Bestand = Abgabe ans AG, von dort erfolgt ggfs. Zeugenladung und erst dann muss man als Zeuge erneute Aussage machen.

    bei den Schitten 2 + 5 ist eine erneute Nachfrage beim Zeugen nicht erforderlich / vorgesehen (aber sehr wohl möglich/statthaft)

    und eigentlich klagt nicht der beschuldigte Falschparker gegen die Behörde, sondern das ERmittlungsverfahren der OWi wird von der SO-Behörde ans AG abgegeben.

    Was ich aber sehr wohl sehe: bestimmte Formulierungen bei dir sind eher auf der berühmten Augenhöhe des "normalbürgers". Allerdings möchte ich hier einen "Perspektivwechsel" bei dir anregen.

    Stell dir vor, du bist (leitender) Mitarbeiter der Bußgeldstelle und siehst von privat eingehende "OWi-Anzeigen" als probates Mittel, deinen Job (öffentliche Sicherheit und Ordnung) gut zu machen. Denn jahrelang hast du im Stellenplanantrag brav angegeben, dass du zusätzlich mind. 3 VZÄ für Verkehrsüberwachung Außendienst und 0,5 VZÄ für Sachbearbeitung benötigst - hast die aber nie bekommen, weil andere Stellen als wichtiger erachtet wurden.

    Und jetzt kommen Privatanzeigen rein, die du eigentlich bearbeiten kannst. Und immerhin schaffst du es, deine Chefin davon zu überzeugen, im Rahmen der "Digitalisierung!!!" irgendwie ein Portal zusammenzimmern zu lassen oder eine bestehende Lösung für teuer Geld einzukaufen. Wird natürlich gefragt werden: "Lohnt denn das?!"

    Jetzt bist du als Leiter dran, dir eine Strategie zurechtzulegen. Du willst ja eine sachgerechte Entscheidung. Also die Ausgaben für das Portal / die SChnittstelle sollen auch gerechtfertigt sein und die im letzten Stellenplan endlich mal bewilligte 20h-Stelle für Sachbearbeitung soll auch effizient arbeiten können...

    Also, wer ist deine Zielgruppe, Daten ins Portal zu schaufeln? Kreti & Pleti, die beim Fotographieren den Finger vor die Linse halten und ein eingeschränktes Haltverbot nicht von einem absoluten HV unterscheiden können, auch gar nicht wissen, was die lustigen kleinen weißen Pfeile auf den VZ bedeuten...
    Ooooooder rekrutiert sich deine Zielgruppe eher aus dem Bereich "kann lesen, versteht die StVO über §1 hinaus..."? :whistling:

    Bei der (jajaja, Holzschnitt, ich weiß...) einen Gruppe bekommste Anzeigen, aus denen du zu 10% sichere Anhörungsbögen häkeln kannst, bei der anderen Gruppe erhälst du 85%.

    Achja, CDU und FDP scharren im Stadtrat schon mit den Füßen und werfen deiner Amtsleiterin vor, gegen Rechtsgrundsätze zu verstoßen und Geld für ineffiziente Blockwartförderung aus dem Fenster zu werfen, Bürger zum Mobbing anzustiften.... Welche Zahlen würdest du nach einem Jahr präsentieren wollen? :whistling:

    verbuch es doch einfach unter "wenn Verwaltungsmitarbeiter einfach lesbare Texte schreiben sollen"-Problem.

    formuliert man es rechtlich sauber, gibt's Schelte, weil das "niemand versteht!". Formuliert man es umgangssprachlich, kommen die Haarspalter (da nehm ich mich manchmal nicht aus) aus den Ritzen gekrochen maulen "stimmt doch so gar nicht!".

    Vorschlag: formulier du doch mal einen Text. Dann gucken wir mal drüber und kritteln dran herum

    :)

    Also ich im Artikel "Brauhausstraße in Höhe Mühlenstieg" gelesen hatte, war mein erster Gedanke "oh, die wollte zum Lidl"

    Und nach Mapillary bleib ich dabei. Tiefer Blick in die Glaskugel: die Dame hat die vermeintliche Chance genutzt (kein Gegenverkehr), um auf den linken Gehweg zu fahren bis zu den Treppen zum Lidl. Von vorn kam nix, von hinten dann doch ein Auto, das sie nicht gehört hatte oder mittlerweile dann doch schon direkt "hinter" ihr war.

    Brauhausstraße in Richtung Wandsbeker war eine der Straßen, wo ich die BPflicht so oft ignoriert hatte, weil die Anzahl der Geisterradler nicht zu ertragen war. Das war noch zu Zeiten des Handtuch-Hochbord-Radweges

    Ein Teil des Problems ist die Bundesampel. Würde diese ordentliche Politik machen und diese gut kommunizieren, sähen die Wahlergebnisse anders aus.

    das vermag ich nicht zu glauben, so lange ich davon überzeugt bin, dass unser beider Vorstellung von "ordentliche Politik" durchaus größere Schnittmengen hat.

    Die Teile der Bevölkerung, die AfD wählt holst du nicht mehr mit sachorientierter Politik ab, weil die nötigen gesellschaftlichen Veränderungen nicht nachvollzogen werden können.

    Windräder? Stromtrassen? Arbeitsmarkt? Zuzug / Migration? Haushaltseinkommen? Miete? - an allem vermeintlichen "Elend" ist die Ampel schuld.

    Aber offene Frage: was wäre denn ein Beispiel für "gute Politik", bei der du vermuten würdest, dass dann ein Teil der bisherigen AfD-Wähler das Kreuzchen bei einer "altpartei" machen würde?